[M] Historisches, Kurioses, etc. bei der Trambahn
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- Jungspund
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Die neue Scheidplatzschleife wurde genau am 4. Mai 1972 in Betrieb genommen; die alte war von 1959 bis zu diesem Zeitpunkt befahren worden. Davor endeten die Linien entweder am Kölner Platz (vom Parzivalplatz kommend) oder am Kurfürstenplatz.tramfan @ 11 Feb 2010, 18:42 hat geschrieben: Das war 1972 , mit Eröffnung der U-bahn (U3) wurden die Linien am Schiedplatz "gebrochen" d.h in Innenstadtlinien und Außenlinien geteilt
- jonashdf
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Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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Leistung und Energie sind aber zwei völlig verschiedene Sachen, höhere Leistung muss nicht zwangsläufig höheren Energieverbrauch bedeuten - eher im Gegenteil, wer schneller schnell ist braucht ne geringere Endgeschwindigkeit für die gleiche Fahrzeit.spock5407 @ 12 Feb 2010, 21:03 hat geschrieben: Oh neeeee.....werdet ihr etz mit dem Tick auch segiert? Am besten gleich noch die Leistung abriegeln, so dass man nur noch loskriechen kann... <_<
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Endgeschwindigkeit ist aber auch gut..
Aber mir ist schon bewusst, dass es zum vernünftigen Fahren mehr als die Stellungen -1,0 und 1 braucht.
Und wer meint, beim Emm oder Pih einfach den Hebel von 0 nach vorne schmeissen zu müssen, krieg eh ne lautstarke Überraschung
Btw, hat die Geamatic den maximalen Strom beim Aufschalten berücksichtigt, wenn man den kleinen Knuppsel auf den Tisch gelegt hat oder musste das der Fahrer wie beim normalen Fahrschalter berücksichtigen?

Und wer meint, beim Emm oder Pih einfach den Hebel von 0 nach vorne schmeissen zu müssen, krieg eh ne lautstarke Überraschung

Btw, hat die Geamatic den maximalen Strom beim Aufschalten berücksichtigt, wenn man den kleinen Knuppsel auf den Tisch gelegt hat oder musste das der Fahrer wie beim normalen Fahrschalter berücksichtigen?
- Michi Greger
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Die Geamatic berücksichtigt den Motorstrom. Ebenso beim bremsen, beinhaltet einen grundlegenden Gleitschutz.spock5407 @ 12 Feb 2010, 21:35 hat geschrieben: Btw, hat die Geamatic den maximalen Strom beim Aufschalten berücksichtigt, wenn man den kleinen Knuppsel auf den Tisch gelegt hat oder musste das der Fahrer wie beim normalen Fahrschalter berücksichtigen?
Gruß Michi
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Marienplatz dürfte (ab April 1968) unbefahrbar gewesen sein. Bei trambahn.com hab ich für den Zeitraum nur die Verbindungtramfan @ 15 Feb 2010, 23:46 hat geschrieben: Frage:
Gab es von 1968-1972 in irgenteiner Form eine Verbindung Stachus - Marienplatz - Isartor?
Karlsplatz Stachus - Sendlinger-Tor-Platz - Müllerstr. - Isartorplatz - Weißenburger Platz - Ostbahnhof
gefunden.
Die Strecke
Ostbahnhof - Max-Weber-Platz - Maximilianstr. - Lenbachplatz - Karlsplatz Stachus
war aber auch in Betrieb, die kommt ja an den Marienplatz sehr nahe ran.
Nein. Zum Marienplatz kam man nur mit dem 52er Bus. Übrigens eine Buslinie, die seit 1955 fast immer auf der gleichen Strecke fuhr und alle Netzreformen überdauert hat.tramfan @ 15 Feb 2010, 23:46 hat geschrieben: Frage:
Gab es von 1968-1972 in irgenteiner Form eine Verbindung Stachus - Marienplatz - Isartor?
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Laut Schattenhofer ging der verlängerte 52er am 22.03.1971 zum neu gestalteten Marienplatz in Betrieb. Vorher ging es nur bis zum Viktualienmarkt. Z.B. Winterfahrplan 1966/1967: 52 Viktualienmarkt - Tierpark. In den Folgejahren wird der Marienplatz wegen U- und S-Bahnbau wahrscheinlich auch gar nicht befahrbar gewesen sein.Fastrider @ 17 Feb 2010, 22:19 hat geschrieben:Nein. Zum Marienplatz kam man nur mit dem 52er Bus. Übrigens eine Buslinie, die seit 1955 fast immer auf der gleichen Strecke fuhr und alle Netzreformen überdauert hat.tramfan @ 15 Feb 2010, 23:46 hat geschrieben: Frage:
Gab es von 1968-1972 in irgenteiner Form eine Verbindung Stachus - Marienplatz - Isartor?
Außerdem wurde die Schleifenfahrt durch den Marienplatz mal geändert, von Entgegen des Uhrzeigersinns nach Uhrzeigersinn. Muss wohl in den späten 1980er oder in den 1990er Jahren gewesen sein, könnte mich aber auch täuschen.
Dennoch ist der 52er natürlich eine extrem beständige Linie!
Du täuscht dich nicht. Nach meiner Erinnerung war es Anfang der 90er, als der Marienplatz komplett Fußgängerzone wurde. Bis dahin war ja die abgesenkte Verkehrsfläche noch für den öffentlichen Verkehr freigegeben.TramPolin @ 17 Feb 2010, 22:56 hat geschrieben: Außerdem wurde die Schleifenfahrt durch den Marienplatz mal geändert, von Entgegen des Uhrzeigersinns nach Uhrzeigersinn. Muss wohl in den späten 1980er oder in den 1990er Jahren gewesen sein, könnte mich aber auch täuschen.
Stimmt. Da war eine riesige Grube, und man konnte nur ganz am Rand dran vorbei gehen. Ich war zwar damals erst 6 oder so, als die Grube war, aber daran kann ich mich gut erinnern. Zu der Zeit war ganz München voller Gruben.TramPolin @ 17 Feb 2010, 22:56 hat geschrieben:Fastrider @ 17 Feb 2010, 22:19 hat geschrieben:In den Folgejahren wird der Marienplatz wegen U- und S-Bahnbau wahrscheinlich auch gar nicht befahrbar gewesen sein
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Hmmm, stimmt, ich erinnere mich. Ich habe den Führerschein 1989 gemacht und bin dann in den Folgejahren noch ein paar Mal über den Marienplatz gefahren. Es muss also so Anfang der 1990er-Jahre gewesen sein (vielleicht auch Mitte der 1990er-Jahre ), habe aber nichts Genaueres gefunden. Wikipedia schweigt sich aus, da heißt es lapidar, der Marienplatz sei seit 1972 für den Individualverkehr gesperrt worden, was ja so nicht ganz stimmt.VT 609 @ 17 Feb 2010, 23:19 hat geschrieben: Du täuscht dich nicht. Nach meiner Erinnerung war es Anfang der 90er, als der Marienplatz komplett Fußgängerzone wurde. Bis dahin war ja die abgesenkte Verkehrsfläche noch für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
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Entschuldigt bitte, dass ich dieses Thema nochmal hervorkrame, aber vielleich kann ich mit einem Luftbildausschnitt Schwabing-Freiman,n (mit freundlicher Genemigung meines Arbeitgebers), vom 30.7.1963 weiterhelfen.tramfan @ 28 Jan 2010, 20:54 hat geschrieben:Ich hab mal ne Frage:
Die Linie 6 fuhr ja von 1962-1965 zum "Freimanner Platz"
Wo ist dieser Platz??
(Hier sind zum verkleinern der Dateien die Administratoren gefragt)
Einmal Freimann-Nord

und Freimann-Süd mit Nordfriedhof

Die Bilder müssten eigentlich so zum vergrößern gehen, um die Tramwendeschleifen Nordfriedhof, Freimann-Süd und Freimanner Platz erkennen zu können.
Viel Erfolg dabei.
[img]http://up.picr.de/17340647bp.jpg[/img]
Warum hat man 1967 als der Bahnhofsplatz Nord wg. S-Bahnbau gesperrt wurde eigentlich keine Dreiwegweichen am Holzkirchner Bahnhof eingebaut, die Fahrmöglichkeiten Arnulfstraße - Hauptbahnhof Süd ermöglicht hätten?
Wäre eigentlich auch interessant zu Wissen, welche Linien die Arnulfstraße danach und in den 70ern gesehen hätte (auch bei Wiederherstellung von Bahnhofsplatz Nord unmittelbar nach Beendigung der Bauarbeiten), wenn diese Fahrmöglichkeit bestanden hätte. :huh:
Wäre eigentlich auch interessant zu Wissen, welche Linien die Arnulfstraße danach und in den 70ern gesehen hätte (auch bei Wiederherstellung von Bahnhofsplatz Nord unmittelbar nach Beendigung der Bauarbeiten), wenn diese Fahrmöglichkeit bestanden hätte. :huh:
Ich weiß nicht, ob dies schon einmal gezeigt wurde, aber hier hat gibt es eine Auflistung des gesamten Wagenparks der Münchner Straßenbahn mit Stand von spätestens Frühjahr 2004. Es ist wirklich interessant, was sich da alles an abgestellten Wagen und Museumszügen im Betriebshof befindet (Museumswagen) bzw. befunden (M/P) hat...
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr