[M] Bauarbeiten bei der Münchner U-Bahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

chris232 @ 23 Feb 2010, 17:47 hat geschrieben: In dem Fall vermutlich um die 20 Jahre. So viele Leute, wie man immer auf den Rolltreppen laufen sieht, hatte es eben diese 20 Jahre wohl auch einen Sinn bzw. einen guten Grund. Wieso der auf ein Mal nicht mehr da sein soll (man beachte wiegesagt mal den Verkehrsstrom, vor allem an aufwärts laufenden Treppen, zur Hauptverkehrszeit) - ich versteh es nicht, und ich bedaure dass man die Regel nicht nur noch konsequenter durchsetzt.
Endlich mal einer der meine Meinung teilt :)
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

chris232 @ 23 Feb 2010, 17:47 hat geschrieben: In dem Fall vermutlich um die 20 Jahre. So viele Leute, wie man immer auf den Rolltreppen laufen sieht, hatte es eben diese 20 Jahre wohl auch einen Sinn bzw. einen guten Grund. Wieso der auf ein Mal nicht mehr da sein soll (man beachte wiegesagt mal den Verkehrsstrom, vor allem an aufwärts laufenden Treppen, zur Hauptverkehrszeit) - ich versteh es nicht, und ich bedaure dass man die Regel nicht nur noch konsequenter durchsetzt.
Weil deutlich weniger als 50% laufen wollen. Die MVG erhofft sich durch die Aufhebung der Regel einen zügigeren Verkehrsstrom an stark belasteten Knoten, wenn man für das Stehen weniger anstehen muss.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

chris232 @ 23 Feb 2010, 17:47 hat geschrieben: In dem Fall vermutlich um die 20 Jahre. So viele Leute, wie man immer auf den Rolltreppen laufen sieht, hatte es eben diese 20 Jahre wohl auch einen Sinn bzw. einen guten Grund. Wieso der auf ein Mal nicht mehr da sein soll (man beachte wiegesagt mal den Verkehrsstrom, vor allem an aufwärts laufenden Treppen, zur Hauptverkehrszeit) - ich versteh es nicht, und ich bedaure dass man die Regel nicht nur noch konsequenter durchsetzt.
Ich sag ja nicht, dass die alte Regelung nicht auch Vorteile hatte. Aber nun ist sie weg, und bevor sie nicht wieder eingeführt wird, muss man sich damit arrangieren.

Die MVG ist zu dem Schluss gekommen, dass sie mit der neuen Regelung besser fährt, wobei hier nicht nur das Wohl des Fahrgastes eine Rolle spielen dürfte, sondern auch Effizienz, besonders Kosteneffizienz (Reduzierung der Rolltreppenabnutzung). Der Fahrgast hat dann nur indirekt was davon, wobei ich nicht glaube, dass die neue Regelung die regelmäßige Anhebung der Fahrpreise auch nur im kleinen Maßstab reduziert hat.

Nachteile der alten Regelung gab es aber auch. So konnte man oft Rolltreppen beobachte, auf der rechts die Leute standen und links oft kein einziger lief. Da können die Rolltreppen schon mehr wegschaufeln, wenn der linke Bereich besser genutzt wird, ob jetzt stehend oder laufend, sei mal dahingestellt. ;)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

TramPolin @ 23 Feb 2010, 17:58 hat geschrieben: Ich sag ja nicht, dass die alte Regelung nicht auch Vorteile hatte. Aber nun ist sie weg, und bevor sie nicht wieder eingeführt wird, muss man sich damit arrangieren.
Was heißt da hatte - nur weil der Satz nicht mehr auf der Rolltreppe draufsteht, heißt das nicht, dass er nicht mehr angewendet wird. Die wenigen notorischen Links-Steher werden auch heute noch freundlich aber deutlich zur Seite gebeten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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chris232
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Beitrag von chris232 »

Nun ja, der Vergleich mit der Wartezeit hinkt meiner Meinung nach etwas. Wenn ich's so eilig hab, dass ich mir das Anstehen nicht antun will, lauf ich eh - und wenn ich so viel Zeit hab, dass ich nicht laufen will, kann ich auch 10 Sekunden warten. Das ist jedenfalls meine Einstellung dazu.
Dass man diese Regel nicht 110%ig durchziehen muss, ist schon klar. Wenn ich ganz vorne auf der Treppe bin, lauf ich auch rechts, um schnellere vorbeizulassen - wenn eh keiner sich auf die linke Spur drängelt, kann ich da auch stehen.
Was mir dazu noch grad einfällt - schön wäre auch ein System nach Pariser Vorbild (obwohl ich Frankreich ned mag ^^). Wäre zum Beispiel am Hauptbahnhof beim U1/2-Zwischengeschoss möglich: Eine normale Rolltreppe abwärts, eine normale zum Stehen aufwärts UND eine schneller fahrende zum zusätzlich Laufen aufwärts. Das hätte mal was, für jeden das richtige dabei.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Boris Merath @ 23 Feb 2010, 18:01 hat geschrieben: Was heißt da hatte - nur weil der Satz nicht mehr auf der Rolltreppe draufsteht, heißt das nicht, dass er nicht mehr angewendet wird. Die wenigen notorischen Links-Steher werden auch heute noch freundlich aber deutlich zur Seite gebeten.
Ich weiß, es gibt drei Gruppen: Die, die noch nie etwas von irgendeiner Regelung gehört haben, die, die meinen, die alte Regelung gilt noch und die, die die neue Regelung kennen. Aber langfristig wird die zweite Gruppe wohl kleiner werden.

Und wenn man eine Rolltreppe benutzt, die links und rechts brechend voll ist, sodass niemand ausweichen kann, ja mei, wird man halt warten müssen. ;)
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 23 Feb 2010, 18:08 hat geschrieben: Ich weiß, es gibt drei Gruppen: Die, die noch nie etwas von irgendeiner Regelung gehört haben, die, die meinen, die alte Regelung gilt noch und die, die die neue Regelung kennen. Aber langfristig wird die zweite Gruppe wohl kleiner werden.
Einspruch! Ich nehme an, dass das weitervererbt wird, und wie Boris richtig geschrieben hat, wird man angeraunzt, wenn man auf der linken Seite im Weg steht. Das wird man wohl nicht so schnell aus den Köpfen bekommen (warum auch?)
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 23 Feb 2010, 18:10 hat geschrieben:Einspruch! Ich nehme an, dass das weitervererbt wird, und wie Boris richtig geschrieben hat, wird man angeraunzt, wenn man auf der linken Seite im Weg steht. Das wird man wohl nicht so schnell aus den Köpfen bekommen (warum auch?)
So schnell wird es sicher nicht gehen.

Mich ärgert nur, wenn ich angeraunzt werde und vor mir ein Dutzend weiterer Leute links stehen. Bis die Botschaft sich dann nach vorne verbreitet hat, ist man ohnehin schon am Ziel. Also, :oiseasy: nehmen!
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 23 Feb 2010, 18:20 hat geschrieben: Also, :oiseasy: nehmen!
Hast auch wieder Recht :)
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

GT4-Stuttgart @ 23 Feb 2010, 15:02 hat geschrieben: Meiner Meinung nach gibts Zweirichtungsrolltreppen fast immer nur an wenig frequentierten Stationen
Ja, zum Beispiel München Marienplatz. Die beiden Rolltreppen am Marienhof sind beide im Wechselbetrieb.
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

FloSch @ 23 Feb 2010, 19:22 hat geschrieben:Ja, zum Beispiel München Marienplatz. Die beiden Rolltreppen am Marienhof sind beide im Wechselbetrieb.
Am Rotkreuzplatz Ri. stadteinwärts auch.
rob74 @ 22 Feb 2010, 09:52 hat geschrieben:Ist das die Premiere für den Bus 101, oder gab's den schon vorher? In den Genuss des Busses 106 ist man ja in den letzten Jahren öfters gekommen...
Als SEV meines Wissens nicht...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wenn die Treppen mit 1 m/s fahren würden, dann würde ich auch nicht mehr rauf laufen. Leider wurden die letzten solchen Treppen (am Hbf und Stachus S-Bahn rauf zum Sperrengeschoss) vor ein paar Jahren auch ersetzt duch 0,5er Schnecken....
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion um die Rolltreppen nicht. Eine solche Regelung "links gehen, rechts stehen" habe ich noch nirgendwo erlebt. Da scheint München eine Ausnahme zu sein. Natürlich ist die Rolltreppe für alle da, aber wenn die Rolltreppe voll ist, stehen eben alle. Hier drängelt auch keiner. Hier hat man auch kein Verständis dafür, das jemand die Rolltreppe hochhetzt, weil er glaubt, dadurch eine oder zwei Sekunden einzusparen :lol: Die jungen, sportlichen Menschen nehmen hierzulande die Festtreppe, und die ist immer direkt neben der Rolltreppe.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von lsp »

Autobahn @ 23 Feb 2010, 21:17 hat geschrieben:Eine solche Regelung "links gehen, rechts stehen" habe ich noch nirgendwo erlebt. Da scheint München eine Ausnahme zu sein.
Nein ist es nicht, mal schnell bei Google gesucht: http://farm4.static.flickr.com/3022/260489...829736d.jpg?v=0 (Wien)
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Beitrag von P-fan »

Wildwechsel @ 23 Feb 2010, 09:38 hat geschrieben:Festtreppe: oft nicht vorhanden bzw. riesiger Umweg, (nach meinem persönlichen Empfinden unangenehm) kleine Stufenabstände , langsamer als auf zusätzlich fahrender Rolltreppe, ...
Tipp: zwei Stufen auf einmal nehmen, mach ich aufwärts auf Festtreppen fast immer.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von JeDi »

Autobahn @ 23 Feb 2010, 21:17 hat geschrieben: Irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion um die Rolltreppen nicht. Eine solche Regelung "links gehen, rechts stehen" habe ich noch nirgendwo erlebt.
Gibts hier in Stuttgart auch, und meine ich auch bei den NRW-Stadtbahnen schon gesehen zu haben. In Berlin gibts das aber definitiv auch.

Edit: Laut dem gibts das auch in Düsseldorf.
schwarzfahrerin
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Beitrag von schwarzfahrerin »

Ich benutze die Wechsel-Richtungs-Rollentreppen überhaupt nicht mehr, hat mal riesig Ärger gegeben. :huh: Ein Rentner hat mich übelst beschimpft und wollte die Polizei holen, weil er nicht hinunterkonnte, weil ich die Rolltreppe nach oben benutzt habe. Ich konnte ihn allerdings von unten aus wirklich nicht sehen. Habe mich entschuldigt, aber das hat überhaupt nichts genutzt. :( Seitdem versuche ich so umsichtig wie möglich zu sein und benutze fast nur noch feste Treppen (selbst da geht es aber oft eng her und ich versuche jemand zu überholen und werde dabei angemault). Bin zu Fuß immer schneller unterwegs als der Durchschnitt der Bevölkerung.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

schwarzfahrerin @ 24 Feb 2010, 00:41 hat geschrieben: Ich benutze die Wechsel-Richtungs-Rollentreppen überhaupt nicht mehr, hat mal riesig Ärger gegeben. :huh: Ein Rentner hat mich übelst beschimpft und wollte die Polizei holen, weil er nicht hinunterkonnte, weil ich die Rolltreppe nach oben benutzt habe. Ich konnte ihn allerdings von unten aus wirklich nicht sehen. Habe mich entschuldigt, aber das hat überhaupt nichts genutzt. :( Seitdem versuche ich so umsichtig wie möglich zu sein und benutze fast nur noch feste Treppen (selbst da geht es aber oft eng her und ich versuche jemand zu überholen und werde dabei angemault). Bin zu Fuß immer schneller unterwegs als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Den hätte ich ruhig weiterschimpfen lassen, wenn das andere Ende der Rolltreppe nicht sichtbar ist, würde ich das gelassen sehen. Was der meint, dass er die Polizei holen muss, soll er es halt tun. Was ist denn der Vorwurf: Vorfahrt genommen? O.k., das eher nicht, vielleicht Nötigung, dürfte sich aber hier kaum beweisen lassen und es trifft ja auch nicht zu.
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Beitrag von schwarzfahrerin »

Ja, aber er war ja im Recht (ich hätte ihn fahren lassen sollen) und dass ich ihn nicht gesehen habe, hat er mir nicht geglaubt. Ich bin halt da so gedankenverloren hochgefahren, ohne nachzudenken, dass da oben wer sein könnte. Und vor Alter & Lebenserfahrung habe ich großen Respekt. Er hat die Polizei nicht geholt, nur angedroht. Aber mich eben angeschrieen, das war Strafe genug.
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Beitrag von TramPolin »

schwarzfahrerin @ 24 Feb 2010, 00:56 hat geschrieben: Ja, aber er war ja im Recht (ich hätte ihn fahren lassen sollen) und dass ich ihn nicht gesehen habe, hat er mir nicht geglaubt. Ich bin halt da so gedankenverloren hochgefahren, ohne nachzudenken, dass da oben wer sein könnte. Und vor Alter & Lebenserfahrung habe ich großen Respekt. Er hat die Polizei nicht geholt, nur angedroht. Aber mich eben angeschrieen, das war Strafe genug.
Na ja, wenn ich mir anschaue, wie respektlos sich manche Jüngeren den Älteren gegenüber verhalten, war dies nicht mal eine Lappalie, zumal es nicht mal Absicht war.

Und wenn er die Polizei holen wollte, wollte er Dich dann bis zum Eintreffen derselbigen festhalten? Man kann's auch übertreiben. Ich wäre da nach einer kurzen Rechtfertigung oder Entschuldigung einfach weitergegangen und hätte den Pöbel-Renter stehengelassen.
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Beitrag von Fastrider »

chris232 @ 23 Feb 2010, 18:05 hat geschrieben: Eine normale Rolltreppe abwärts, eine normale zum Stehen aufwärts UND eine schneller fahrende zum zusätzlich Laufen aufwärts. Das hätte mal was, für jeden das richtige dabei.
Geht schon in die richtige Richtung. Oder wir führen die Regelung ein, allerdings mit einer Ausnahme, dass bei grossem Andrang alle zu stehen haben. Dann erscheint über der Rolltreppe eine Leuchtschrift "GEHEN VERBOTEN".


Übrigens hat das mit Bauarbeiten gar nichts mehr zu tun. Wie wärs mit einem neuen Thema?
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Beitrag von Bayernlover »

Fastrider @ 24 Feb 2010, 01:15 hat geschrieben: Geht schon in die richtige Richtung. Oder wir führen die Regelung ein, allerdings mit einer Ausnahme, dass bei grossem Andrang alle zu stehen haben. Dann erscheint über der Rolltreppe eine Leuchtschrift "GEHEN VERBOTEN".


Übrigens hat das mit Bauarbeiten gar nichts mehr zu tun. Wie wärs mit einem neuen Thema?
Gehen verboten - dann ist was los sag ich Dir :D

Und ja, neues Thema wär schon nicht schlecht ;)
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Beitrag von Fastrider »

Bayernlover @ 24 Feb 2010, 10:56 hat geschrieben: Gehen verboten - dann ist was los sag ich Dir :D
Sieh halt ein, dass 70% der Rolltreppenbenutzer nicht gehen wollen. Und wenn eine Spur nicht mehr ausreicht, die nichtgehenwoller wegszuschaufeln, dann muss man halt das Gehen auf Rolltreppen verbieten.
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Beitrag von JeDi »

Fastrider @ 24 Feb 2010, 11:01 hat geschrieben: Sieh halt ein, dass 70% der Rolltreppenbenutzer nicht gehen wollen.
Sagt wer? Du?
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 24 Feb 2010, 11:03 hat geschrieben: Sagt wer? Du?
Würde mich auch mal interessieren, woher diese Zahl stammt.
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Beitrag von chris232 »

P-fan @ 24 Feb 2010, 00:22 hat geschrieben: Tipp: zwei Stufen auf einmal nehmen, mach ich aufwärts auf Festtreppen fast immer.
Ist aber meiner Meinung nach unbequemer als der Abstand auf Rolltreppen. Vielleicht sollten die Festtreppen auch den größeren Abstand kriegen? B)
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Beitrag von Bayernlover »

chris232 @ 24 Feb 2010, 11:33 hat geschrieben: Ist aber meiner Meinung nach unbequemer als der Abstand auf Rolltreppen. Vielleicht sollten die Festtreppen auch den größeren Abstand kriegen? B)
Dann geht das Geheule wieder los, von wegen "wir kommen die Treppen nicht mehr hoch" etc. pp.
Es gibt doch sicher auch eine EU-Vorschrift für derartige Dinge ;)
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Beitrag von JeDi »

In einem der beiden S-Bahn Stuttgart-Bücher steht, dass man wegen irgendeiner Richtlinie die Treppen ab Termin x flacher baut...
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 24 Feb 2010, 13:53 hat geschrieben: In einem der beiden S-Bahn Stuttgart-Bücher steht, dass man wegen irgendeiner Richtlinie die Treppen ab Termin x flacher baut...
Hab ich's mir doch gedacht ;)
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 24 Feb 2010, 13:54 hat geschrieben: Hab ich's mir doch gedacht ;)
Wenn ich mal die S-Bahn-Stationen hier so in Gedanken durchgeh, dürfte der Termin X irgendwann Ende der 1980er-Jahre sein...
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