DB will 8 Milliarden in neue Züge investieren
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Du solltest aber schon Nah- und Fernverkehr unterscheidenBayernlover @ 24 Feb 2010, 18:40 hat geschrieben:Ich kann trotzdem nicht 3 Minuten vorher am Bahnhof eintreffen und einsteigen, so wie bei nem stinknormalen Linienbus.


Was den Stress beim Fahren angeht, wenn man es beruflich macht, ist man froh, wenn man daheim ist.
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Ich unterstütze den "Bayernlover" hier zu 100%. Ob ich nur mal eben von [acronym title="THST: Heilbronn Sülmertor <Hp>"]THST[/acronym] nach [acronym title="TN: Neckarsulm <Bf>"]TN[/acronym] will oder von [acronym title="RA: Aha <Bf>"]RA[/acronym] nach [acronym title="WSZ: Sassnitz <Bf>"]WSZ[/acronym], oder meinetwegen auch nach [acronym title="LHWU: Hohenwulsch <Bf>"]LHWU[/acronym] - das sollte eigentlich völlig jucke sein. Auf den Bahnhof kommen, Fahrkarte der Wahl besorgen, Abfahrt. Komplizierter muß Bahnfahren wirklich nicht sein. Mir sind prinzipiell erstmal alle Fahrkarten, bei denen ich vorausbuchen, zugbinden, kontingentieren etc.pp. muß, absolut lästig. Wäre mit einer Reservierungspflicht nicht anders.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das war bestimmt irgendwo, wo der TGV und nicht die DB fährt.c-a-b @ 24 Feb 2010, 14:51 hat geschrieben: Bin schon oft genug Fahrrad gefahren ohne die Biester abzubekommen.
:oiseasy:
scnr...
@yeg009: Wenn ich aber nicht mehr weiß, ob ich den Zug noch kriegen werd, freu ich mich schon wenn ich noch 10 Sekunden vor dem Pfiff in die Tür springen kann und dadurch ein, zwei Stunden früher ankomm. Alternativ könnte ich natürlich auch zum Ticketautomat, mir die Reservierung ziehen damit ich zwischen Limburg Süd und Montabaur die paar Minuten nicht stehen muss (obwohl ich dann eh ins Bistro geh) und 59 Minuten warten. Verzichte freiwillig - Autobahn, ich komme!
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Wirklich tolles Beispiel:146225 @ 24 Feb 2010, 19:32 hat geschrieben:Ich unterstütze den "Bayernlover" hier zu 100%. Ob ich nur mal eben von [acronym title="THST: Heilbronn Sülmertor <Hp>"]THST[/acronym] nach [acronym title="TN: Neckarsulm <Bf>"]TN[/acronym] will oder von [acronym title="RA: Aha <Bf>"]RA[/acronym] nach [acronym title="WSZ: Sassnitz <Bf>"]WSZ[/acronym], oder meinetwegen auch nach [acronym title="LHWU: Hohenwulsch <Bf>"]LHWU[/acronym] - das sollte eigentlich völlig jucke sein. Auf den Bahnhof kommen, Fahrkarte der Wahl besorgen, Abfahrt. Komplizierter muß Bahnfahren wirklich nicht sein. Mir sind prinzipiell erstmal alle Fahrkarten, bei denen ich vorausbuchen, zugbinden, kontingentieren etc.pp. muß, absolut lästig. Wäre mit einer Reservierungspflicht nicht anders.
[acronym title="THST: Heilbronn Sülmertor <Hp>"]THST[/acronym] - [acronym title="TN: Neckarsulm <Bf>"]TN[/acronym] = 4.257 Meter. Die kann ein gesunder Mensch auch laufen

Bei der Verbindung [acronym title="RA: Aha <Bf>"]RA[/acronym] - [acronym title="WSZ: Sassnitz <Bf>"]WSZ[/acronym] = 1.076,140 Kilometer sehe ich das schon etwas anders. Bei einer Reisezeit von 12:09 h sehe ich zumindest zwischen [acronym title="RFG: Freiburg (Breisgau) Gbf <Bf>"]RFG[/acronym] und [acronym title="WSR: Stralsund <Bf>"]WSR[/acronym] die (für mich persönliche) Notwendigkeit einer Reservierung.
Eine Reservierung darf man aber nicht mit Vorausbuchen, Zugbindung und Kontigentierung gleichsezten. Das ist etwas für Alidi-Bahnfarer. Im Normalfall weiß ich spätestens am Vortag, ob ich reisen muss (oder will). Es bleibt also in der Regel genug Zeit, eine Fahrkarte zu kaufen und einen Sitzplatz zu reservieren. Wenn ich Pech habe, geht es einen Zug früher oder später als gewünscht.
Wer morgens aus dem Bett fällt und meint, er könne ja mal zum Spaß nach XY fahren, hat eben Pech gehabt. Klingt hart, aber warum sollen diese Spaßfahrer den anderen Fahrgästen die Plätze streitig machen? Genau so hart gehe ich mit denen ins Gericht, die aus Spaß mit ihren Autos die Autobahnen verstopfen. Leider kann man die aber nicht so leicht identifizieren *) und der § 30 StVO betrifft nur innerstädtische Straßen.
*) bei den Bahnreisenden allerdings genau so wenig
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Ja eben. Und wenn man den aus irgendwelchen Gründen nicht bekommt, ist die Reservierung futsch. Das ist doch Schwachsinn, echt. Wenn ich mir vornehme, dass ich in 3 Wochen mit dem Auto um 9:00 Uhr losfahre, ist es nicht so schlimm, wenn es 9:15 Uhr wird. Beim Zug war's das dann mit der Reise und ich habe Stress ohne Ende.Autobahn @ 24 Feb 2010, 21:48 hat geschrieben: Es bleibt also in der Regel genug Zeit, eine Fahrkarte zu kaufen und einen Sitzplatz zu reservieren. Wenn ich Pech habe, geht es einen Zug früher oder später als gewünscht.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Es wäre nicht schlecht wenn Du mal verstehen würdest dass Du nicht der Mittelpunkt der Welt bist. Dass Du in den seltenen Fällen, in denen Du eine Bahn betrittst, kein Problem damit hättest mag ja sein, aber es gibt ja auch Leute die das anders sehen.Autobahn @ 24 Feb 2010, 21:48 hat geschrieben: Im Normalfall weiß ich spätestens am Vortag, ob ich reisen muss (oder will). Es bleibt also in der Regel genug Zeit, eine Fahrkarte zu kaufen und einen Sitzplatz zu reservieren.
Warum tun sie das? Die Fahrgäste, die reservieren wollen, können das ja machen. Und die, die nicht reservieren wollen, können das auch machen, haben dann aber halt das Risiko keinen Sitzplatz zu bekommen. WO BITTE NIMMT DA EIN SPONTANREISENDER ANDEREN EINEN PLATZ WEG? Und auch wenn den meisten Leuten der Termin von Fahrten vorher bekannt ist, die Uhrzeit ist halt in vielen Fällen (gerade auf der Rückreise) nicht immer ausreichend im voraus festzustellen, weil nicht immer im voraus klar ist, wie lange ein Termin dauert. Und genau hier zwingt man mit einer Reservierungspflicht die Leute unnötig ins Auto, weil das Auto eben nicht eine tagelang im voraus zu bestimmende Rückfahrzeit hat.Wer morgens aus dem Bett fällt und meint, er könne ja mal zum Spaß nach XY fahren, hat eben Pech gehabt. Klingt hart, aber warum sollen diese Spaßfahrer den anderen Fahrgästen die Plätze streitig machen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es wurden keine Eurofima-Großraumwagen gebaut! Wenn dann handelt es sich um Nachbau-Wagen bzw. Modernisierungen.JeDi @ 23 Feb 2010, 18:28 hat geschrieben: Und was daraus soll ich belegen? Dass die Abteile enger sind? Das kannst du in den Eurofima-Spezifikationen nachlesen. Gebaut wurden Abteilwagen mit 11 Abteilen und Großraumwagen mit 20 Sitzreihen. Was ist da wohl enger?
Da du offenbar solche Vergleiche magst: Im Apmz 121 hat der Fahrgast ganze 9mm mehr Platz als im Avmz 111.
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Ich für meinen Teil hab's aufgegeben als mitteloft Bahnreisender einem fast nie Bahnreisenden die Bahn zu erklären. Es führt doch zu nichts.Boris Merath @ 24 Feb 2010, 22:08 hat geschrieben: Es wäre nicht schlecht wenn Du mal verstehen würdest dass Du nicht der Mittelpunkt der Welt bist. Dass Du in den seltenen Fällen, in denen Du eine Bahn betrittst, kein Problem damit hättest mag ja sein, aber es gibt ja auch Leute die das anders sehen.
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Gute Frage, nächste Frage.JeDi @ 24 Feb 2010, 21:46 hat geschrieben:Der da wäre?
Was ist ein Konsens? Halb ja, halb nein

Eigentlich gar nicht so schlecht, nur bei der derzeitigen Situation wegen fehlender Fahrzeuge nicht durchführbar. Aber im Falle einer Verfügbarkeit von 100% der Fahrzeuge könnte man überlegen, ob man einen Zugteil reservierungspflichtig macht. Bei Minderauslastung der reservierten Bereiche stehen diese Plätze selbstverständlich auch anderen Reisenden zur Verfügung (aber bitte keine Stehplätze im reservierten Bereich). Bei der Quote kann sich die Bahn sehr leicht an den bisherigen Reservierungen orientieren und sie ggf. anpassen. Meinetwegen kann es Reservierungen auch nur für die 1. Klasse geben, dann aber automatisch und im Preis eingepflegt. Dann würde natürlich entfallen, dass freie Bereiche in der 1. Klasse für Inhaber eines 2. Klasse Fahrscheins so einfach frei gegeben würden. Das ist auch nicht optimal. De facto wären wir also dann wieder bei einem System mit drei Reiseklassen. 1. Klasse = breitere Sitze, On-Board-Servce mit Sitzplatzgarantie, 2. Klasse = normale Sitzbreite, kein Service, aber Sitzplatzgarantie, 2b. Klasse = normales Sitzbreite, kein Service, keine Sitzplatzgarantie. Die Fahrpreise müssen sich natürlich deutlich unterscheiden.
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Ernsthaft :blink: Ich dachte, dass wär nur ein Gag von dir gewesen :huh:JeDi @ 24 Feb 2010, 22:38 hat geschrieben: Richtig - in denen wollte man nämlich mal eine 2+1-Bestuhlung im Großraumwagen 2. Klasse einbauen.
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Das dauert aber und die Strecke ist nicht umbedingt toll. Aber ansonsten stimmt das natürlich schon (weiß ich aus eigender erfahrung)Autobahn @ 24 Feb 2010, 21:48 hat geschrieben:[acronym title="THST: Heilbronn Sülmertor <Hp>"]THST[/acronym] - [acronym title="TN: Neckarsulm <Bf>"]TN[/acronym] = 4.257 Meter. Die kann ein gesunder Mensch auch laufen

Und dann hast du aber für diesen Zug keine Reservierung und darfst nicht rein. Blöd net?Autobahn @ 24 Feb 2010, 21:48 hat geschrieben:Wenn ich Pech habe, geht es einen Zug früher oder später als gewünscht.
Falsch, ich reserviere für einen Zug, wo ein Platz für mich ist.glemsexpress @ 24 Feb 2010, 22:52 hat geschrieben: Und dann hast du aber für diesen Zug keine Reservierung und darfst nicht rein. Blöd net?
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Vieles beim Gepäck geht auch daneben, weil manche Leute schlicht und ergreifend zu faul sind. Gerade bei Verbindungen wie München - Frankfurt sind viele Flugreisende mit entsprechenden Schrankkoffern unterwegs. Die passen zum Teil einfach nicht oben in die Ablage bzw. beim gerumpel über die Geislinger Steige werden dann minimum drei Leute erschlagen.
Dafür gibts natürlich die Kofferablagen in der Mitte - wenn die aber schon mit den kleinen handgepäcktauglichen Trolleys voll sind wirds lustig.
Zum Thema Pflichtreservierung: auch wenn ich von dem Konzept nicht wirklich überzeugt bin (bzw. zumindest nicht solange es nicht schnell flexibel gelöst werden kann) gibt es durchaus Fälle, wo anderen Leuten so der Platz weggenommen wird, nämlich bei den bahn.comfort Plätzen (ich weiß, dass viele das für eine Erfindung des Teufels halten und und und, das hatten wir schon zig mal). Bin heute in den 613er in Mannheim eingestiegen - ohne Reservierung (okay ich gebe zu, ich hab das ein wenig unterschätzt, mein Problem). Natürlich war da im bc Bereich alles voll und es hat ziemlich lange gedauert, bis ich Miss Plastic davon überzeugt habe, dass sie da nicht sitzen sollte - zumindest nicht, wenn ich da sitzen will. Im ganzen bc Bereich waren vielleicht incl. mir vier Leute mit Berechtigung, der Rest waren pikanterweise Aldi/Lidl/Tchibo-Tickets.
Klar können die sich da hin setzen (wobei ich es schon ein wenig dreist finde, sich auf Plätze zu setzen, die eigentlich nicht für einen bestimmt sind und dann die Hoffnung haben, dass diejenigen, deren Plätze das eigentlich sind, sich andere suchen, weil es schon ein wenig Dreistigkeit bedarf, diesen Platz auch einzufordern - sieht man den Leuten ja nicht (immer) an, ob sie BC Inhaber sind), aber dann sollten sie auch ohne weiteres die Plätze räumen, wenn jemand kommt.

Klar, das macht keinen Telefonierer oder eine muntere Sekretärinnengruppe besser oder schlechter, aber es scheint generell im Zug das Problem vorzuherrschen, dass manche glauben, sie seien da zu Hause.
Dafür gibts natürlich die Kofferablagen in der Mitte - wenn die aber schon mit den kleinen handgepäcktauglichen Trolleys voll sind wirds lustig.
Zum Thema Pflichtreservierung: auch wenn ich von dem Konzept nicht wirklich überzeugt bin (bzw. zumindest nicht solange es nicht schnell flexibel gelöst werden kann) gibt es durchaus Fälle, wo anderen Leuten so der Platz weggenommen wird, nämlich bei den bahn.comfort Plätzen (ich weiß, dass viele das für eine Erfindung des Teufels halten und und und, das hatten wir schon zig mal). Bin heute in den 613er in Mannheim eingestiegen - ohne Reservierung (okay ich gebe zu, ich hab das ein wenig unterschätzt, mein Problem). Natürlich war da im bc Bereich alles voll und es hat ziemlich lange gedauert, bis ich Miss Plastic davon überzeugt habe, dass sie da nicht sitzen sollte - zumindest nicht, wenn ich da sitzen will. Im ganzen bc Bereich waren vielleicht incl. mir vier Leute mit Berechtigung, der Rest waren pikanterweise Aldi/Lidl/Tchibo-Tickets.
Klar können die sich da hin setzen (wobei ich es schon ein wenig dreist finde, sich auf Plätze zu setzen, die eigentlich nicht für einen bestimmt sind und dann die Hoffnung haben, dass diejenigen, deren Plätze das eigentlich sind, sich andere suchen, weil es schon ein wenig Dreistigkeit bedarf, diesen Platz auch einzufordern - sieht man den Leuten ja nicht (immer) an, ob sie BC Inhaber sind), aber dann sollten sie auch ohne weiteres die Plätze räumen, wenn jemand kommt.
Freilich kann das Kind nix dafür, das sagt ja auch keiner und freilich sollte der Dauertelefonierer das auch erkennen. Das ganze ist aber insofern schon mal problematisch, da die Eltern mit ihrem Kind da gar nicht sein sollten - und nen freundlicher Hinweis fruchtet i.d.R. leider nur bei denen die sowas entweder gar nicht erst machen oder ihr Kind so gut es irgendwie geht ruhig halten (= beschäftigen). Die "Zielgruppe" die ich meine ist die, bei denen vom dezenten Hinweis auf das (natürlich fast immer leere) Kleinkindabteil bis zum Versprechen "Machen Sie die Heulboje aus, sonst mach ich's... und die geht dann nie wieder an!" (<-- Hypothetisch, SOWAS geht sogar mir zu weit) rein gar nichts hilft - und die sind leider gar nicht so seltenAndre HD @ 24 Feb,2010,11:07 hat geschrieben: Ja, aber von kleinen Kindern kann man nicht erwarten, daß Sie wissen, was eine Ruhezone im Zug ist. Der Dauertelefonierer sollte das eher erkennen. Aber wenn die Kinder wirklich mal zu laut sind, kann auch die Eltern mal freundlich darauf hinweisen.

Klar, das macht keinen Telefonierer oder eine muntere Sekretärinnengruppe besser oder schlechter, aber es scheint generell im Zug das Problem vorzuherrschen, dass manche glauben, sie seien da zu Hause.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Viele lassen den Koffer im Gang oder an Sitzplätzen stehen, weil sie zu faul sind. Die Angst, dass einer runterfällt, ist IMHO unberechtigt, ich kann mích jedenfalls an keinen derartigen Fall erinnern.DumbShitAward @ 25 Feb 2010, 00:02 hat geschrieben: Die [Koffer] passen zum Teil einfach nicht oben in die Ablage bzw. beim gerumpel über die Geislinger Steige werden dann minimum drei Leute erschlagen.
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Genau so wenig, wie ich spontan auf die Idee käme, mit dem Auto von [acronym title="KD: Düsseldorf Hbf <Bf>"]KD[/acronym] nach [acronym title="AH: Hamburg Hbf <Bf>"]AH[/acronym] zu fahren, würde ich es mit der Bahn machenJeDi @ 24 Feb 2010, 23:32 hat geschrieben:Und nen Zug mit Platz gibts erst 3 Tage später wieder. Und jetzt?

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Auf was für Ideen Du kommst oder nicht kommst interessiert aber nicht. Relevant ist, auf welche Ideen die Gesamtmenge der Fahrgäste kommt.Autobahn @ 25 Feb 2010, 09:49 hat geschrieben: Genau so wenig, wie ich spontan auf die Idee käme, mit dem Auto von [acronym title="KD: Düsseldorf Hbf <Bf>"]KD[/acronym] nach [acronym title="AH: Hamburg Hbf <Bf>"]AH[/acronym] zu fahren, würde ich es mit der Bahn machen![]()
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Ist richtig, ich rede hier aber von den echten Schwergewichten, also den großen Hartschalenkoffern. Das wird da schonmal eng.Daniel Schuhmann @ 25 Feb 2010, 00:56 hat geschrieben: Viele lassen den Koffer im Gang oder an Sitzplätzen stehen, weil sie zu faul sind. Die Angst, dass einer runterfällt, ist IMHO unberechtigt, ich kann mích jedenfalls an keinen derartigen Fall erinnern.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
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Autobahn @ 25 Feb 2010, 09:49 hat geschrieben: Genau so wenig, wie ich spontan auf die Idee käme, mit dem Auto von [acronym title="KD: Düsseldorf Hbf <Bf>"]KD[/acronym] nach [acronym title="AH: Hamburg Hbf <Bf>"]AH[/acronym] zu fahren, würde ich es mit der Bahn machen![]()
Autobahn @ 24 Feb 2010, 21:48 hat geschrieben: Wenn ich Pech habe, geht es einen Zug früher oder später als gewünscht.
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Naja das ist ja genau das Problem: wenn da (und so viel passt da leider auch nicht rein) und bei den Gepäckablagen schon alles voll ist, dann passiert eben genau das.JeDi @ 25 Feb 2010, 12:13 hat geschrieben: Den stellt man dann zwischen 2 Sitze, die Rücken an Rücken aneinander stehen.
Edit: ich meinte natürlich "voll mit Trolleys, also Koffern, die ganz ohne weitere Spirenzchen nach oben könnten"
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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