Das heißt, deine Platzreservierung gilt für alle Züge auf der Strecke an diesem Tag oder wie?Autobahn @ 24 Feb 2010, 21:48 hat geschrieben: Eine Reservierung darf man aber nicht mit Vorausbuchen, Zugbindung und Kontigentierung gleichsezten.
DB will 8 Milliarden in neue Züge investieren
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Es ist völlig weltfremd zu glauben, dass die Gesamtmenge der Bahnreisenden sich spontan dazu entschließt, mit dem Zug zur reisen.Boris Merath @ 25 Feb 2010, 11:27 hat geschrieben:Auf was für Ideen Du kommst oder nicht kommst interessiert aber nicht. Relevant ist, auf welche Ideen die Gesamtmenge der Fahrgäste kommt.
Ich habe mich da etwas undeutlich ausgedrückt, ich meinte die Zugbindung bei den Sparpreisen.chris232 @ , hat geschrieben:Das heißt, deine Platzreservierung gilt für alle Züge auf der Strecke an diesem Tag oder wie?
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Das vielleicht nicht, aber die Entscheidung - gerade in Taktverkehren - ob ich jetzt um 8 Uhr oder erst um 9 Uhr fahre, die dürfte schon häufiger spontan getroffen werden. Gilt doch auch in einer modernen Gesellschaft wie der unsrigen Flexibilität als hohes Gut. Und eigentlich kann es doch dem EVU auch egal sein, mit welchem Zug der Kunde letztendlich reist - solange er dafür bezahlt...Autobahn @ 25 Feb 2010, 18:49 hat geschrieben: Es ist völlig weltfremd zu glauben, dass die Gesamtmenge der Bahnreisenden sich spontan dazu entschließt, mit dem Zug zur reisen.
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Ja, die meisten Reisenden wissen villeicht mit welchen Zug sie hin fahren, die Rückfahrt nach einen Termin ist dagegen meist unbekannt. Da ich nebenbei sämtliche Bahnreisende meiner Firma organisiere weiß ich das man sämtliche Tarifangebote mit Zugbindung ablehnt da man einfach nicht weiß wann man denn aus der Besprechung kommt.Autobahn @ 25 Feb 2010, 18:49 hat geschrieben: Es ist völlig weltfremd zu glauben, dass die Gesamtmenge der Bahnreisenden sich spontan dazu entschließt, mit dem Zug zur reisen.
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Sicherlich entscheidet sich nicht jeder spontan, aber selbst wenn es nur 10% sind, die das tun, verkrault man sich eben diese 10%. Bei Geschäftsreisenden und Wochenendpendlern mit Dauerkarten oder auch ganz normalen täglichen Pendlern (die ja auch oft den ICE nutzen!) dürfte der Anteil aber deutlich höher liegen. Und wer jetzt bei seinem täglichen Weg in die Arbeit auf einmal reservieren muss, wird sich sicherlich genau überlegen ob er nicht doch eher das Auto nimmt, wo er spontan nach der Arbeit noch Einkaufen, ins Kino oder Essen gehen kann - oder eben alternativ direkt nach der Arbeit heimfahren. Momentan ist diese Spontanität mit der Bahn überhaupt kein Problem.
Warum bitte sollte man die aufgeben, nur weil der Herr Autobahn wenn er alle Jubeljahre mal gnädigerweise einen Zug betritt es nicht mag wenn auch jemand stehend mitfährt?
Auch wenn ich ungern öffentlich gegen andere Leute lästere: Mit was für einen Blödsinn Du uns hier in tausenden Beiträgen nervst ist teilweise schon gigantisch.
Warum bitte sollte man die aufgeben, nur weil der Herr Autobahn wenn er alle Jubeljahre mal gnädigerweise einen Zug betritt es nicht mag wenn auch jemand stehend mitfährt?
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Danke. Besser hätte man es nicht ausdrücken können.Boris Merath @ 25 Feb 2010, 19:07 hat geschrieben: Warum bitte sollte man die aufgeben, nur weil der Herr Autobahn wenn er alle Jubeljahre mal gnädigerweise einen Zug betritt es nicht mag wenn auch jemand stehend mitfährt?
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Wie meinen? Es gibt ja auch Leute die einen ICE nutzen, ohne dass sie jedesmal 800km zurücklegen müssen...c-a-b @ 25 Feb 2010, 19:12 hat geschrieben: Was habe ich eigentlich von einem ICE wenn ich stehen muss? Schnellere Beförderung ab und an. Auf meinen Strecken macht es allerdings wenig Unterschied.
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U.U. muss man nur eine Teilstrecke stehen. Bei einer Fahrt die nur eine Stunde dauert (Nürnberg - München z.B.) kann auch das eine Stunde stehen angenehmer sein als drei Stunden auf die nächste Reservierung zu warten - von dem Aufwand, sich jedesmal diese Reservierung zu besorgen mal ganz abgesehen.c-a-b @ 25 Feb 2010, 19:12 hat geschrieben: Was habe ich eigentlich von einem ICE wenn ich stehen muss? Schnellere Beförderung ab und an. Auf meinen Strecken macht es allerdings wenig Unterschied.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Noch ist es ja nicht in 100% aller ICE-Fahrten so. Komisch, mir passiert es sogar äußerst selten, das letzte Mal vor Jahren war von [acronym title="FF: Frankfurt (Main) Hbf <Bf>"]FF[/acronym] bis [acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym], also Mörderdistanz... Vielleicht einfach deshalb, weil ich bei der Fahrplanerstellung auch mal nachdenke ?c-a-b @ 25 Feb 2010, 19:12 hat geschrieben: Was habe ich eigentlich von einem ICE wenn ich stehen muss? Schnellere Beförderung ab und an. Auf meinen Strecken macht es allerdings wenig Unterschied.
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Meines Wissens endet die Reservierungspflicht kurz vor Abfahrt des Zuges. Und wenn ich da an meine Kollegen denke, die nach 700 Km Nachtfahrt mit dem Auto noch 400 km mit dem ICE nach Hause fahren müssen, nehmen sie lieber den Flieger, als im Zug stehen zu müssen. Oder sie reservieren eben.glemsexpress @ 25 Feb 2010, 19:06 hat geschrieben:Ja, die meisten Reisenden wissen villeicht mit welchen Zug sie hin fahren, die Rückfahrt nach einen Termin ist dagegen meist unbekannt. Da ich nebenbei sämtliche Bahnreisende meiner Firma organisiere weiß ich das man sämtliche Tarifangebote mit Zugbindung ablehnt da man einfach nicht weiß wann man denn aus der Besprechung kommt.
Dagegen hat die Berufsgenossenschaft aber was. Stichwort: WegeunfallBoris @ , hat geschrieben:...wo er spontan nach der Arbeit noch Einkaufen, ins Kino oder Essen gehen kann

Aber wie c-a-b es schon ausdrückte, was hat man, wenn man in einem ICE stehen muss? Eine TURBO-S-Bahn

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Bitte was?Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:29 hat geschrieben: Dagegen hat die Berufsgenossenschaft aber was. Stichwort: Wegeunfall![]()

Als Kompromiss, um die allgemeine Stimmung nicht zu sehr anzuheizen, könnte man ja einen Kompromiss schließen: Reservierungen ab einer gewissen Entfernung, bzw. Reisezeit, z.b. 60 oder 90 Minuten.
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Wozu denn? Wer nicht stehen will, kann ja reservieren, daran hindert einen doch keiner. Und wer nicht reservieren will, machts halt nicht. Mit dem Deutschlandpass bin ich mal einen Monat quer durch Deutschland gefahren, alles ohne Reservierung, und ich hab genau einmal keinen Sitzplatz bekommen. Aus den Erfahrungen aus dieser Zeit heraus würde ich auch sagen, dass etwa 10% der Reservierungen nicht genutzt werden und verfallen. Mit Reservierungspflicht hätte man also 10% freie Plätze, und würde trotzdem Fahrgäste abweisen.Bayernlover @ 25 Feb 2010, 19:32 hat geschrieben: Als Kompromiss, um die allgemeine Stimmung nicht zu sehr anzuheizen, könnte man ja einen Kompromiss schließen: Reservierungen ab einer gewissen Entfernung, bzw. Reisezeit, z.b. 60 oder 90 Minuten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Stimmt auch wieder, auch bei meinen ICE-Reisen habe ich eigentlich nie jemanden stehen sehen, auch nicht kurz nach Silvester, als die ICE zwischen Berlin Hbf und München Hbf nur auf halber Länge unterwegs waren. Reserviert hatte ich natürlich nichtBoris Merath @ 25 Feb 2010, 19:36 hat geschrieben: Wozu denn? Wer nicht stehen will, kann ja reservieren, daran hindert einen doch keiner. Und wer nicht reservieren will, machts halt nicht. Mit dem Deutschlandpass bin ich mal einen Monat quer durch Deutschland gefahren, alles ohne Reservierung, und ich hab genau einmal keinen Sitzplatz bekommen. Aus den Erfahrungen aus dieser Zeit heraus würde ich auch sagen, dass etwa 10% der Reservierungen nicht genutzt werden und verfallen. Mit Reservierungspflicht hätte man also 10% freie Plätze, und würde trotzdem Fahrgäste abweisen.


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Bitte verschone uns doch mit diesem saublöden Geschmarre und dieser egozentrischen Besserwiserei.Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:29 hat geschrieben:Dagegen hat die Berufsgenossenschaft aber was. Stichwort: Wegeunfall![]()
An Geschwätz bist Du schon top, Du brauchst Dich nicht selbst zu toppen.
Edit: Ein n zuviel - und Egon kann nun wirklich nichts dafür ...
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Gut, dann steigen einfach alle Kurz vor Abfahrt des Zuges zu. -> Effekt: keiner.Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:29 hat geschrieben:Meines Wissens endet die Reservierungspflicht kurz vor Abfahrt des Zuges.
Dann blecht die halt einfach nicht. Ja und?Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:29 hat geschrieben: ...wo er spontan nach der Arbeit noch Einkaufen, ins Kino oder Essen gehen kann
Dagegen hat die Berufsgenossenschaft aber was. Stichwort: Wegeunfall
Sonst dürfte ich ja auch vor der Arbeit nicht zum Bäcker o.Ä.
Bevor Du unqualifiziert in die Tasten hämmerst, mache Dich bitte schlau:Woodpeckar @ 25 Feb 2010, 19:40 hat geschrieben: Bitte verschone uns doch mit diesem saublöden Geschmarre und dieser egozentrischen Besserwiserei.
An Geschwätz bist Du schon top, Du brauchst Dich nicht selbst zu toppen.
Edit: Ein n zuviel - und Egon kann nun wirklich nichts dafür ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wegeunfall
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Und dann? Fahr' ich jetzt also immer erst nach Hause, auch wenn ich in die ganz andere Richtung muss? Ich glaub' es geht los. Abgesehen davon ist das nicht im Entferntesten Gegenstand unserer Diskussion.Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:44 hat geschrieben: Bevor Du unqualifiziert in die Tasten hämmerst, mache Dich bitte schlau:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wegeunfall
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Als Alternative könnte man nach Hause fahren, und dann mim nächsten ICE wieder zurück, einkaufen, und wieder mim ICE zurück. Die erste der drei ICE-Fahrten ist dann von der Berufsgenossenschaft versichert, die letzten beiden nicht. Da würd ich lieber gleich einkaufen, und auf den Versicherungsschutz der Berufsgenossenschaft verzichten.Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:44 hat geschrieben: Bevor Du unqualifiziert in die Tasten hämmerst, mache Dich bitte schlau:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wegeunfall
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Doch, zum Bäcker darfst Du, allerdings besteht im Laden kein Versicherungsschutz.glemsexpress @ 25 Feb 2010, 19:43 hat geschrieben:Dann blecht die halt einfach nicht. Ja und?Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:29 hat geschrieben: ...wo er spontan nach der Arbeit noch Einkaufen, ins Kino oder Essen gehen kann
Dagegen hat die Berufsgenossenschaft aber was. Stichwort: Wegeunfall
Sonst dürfte ich ja auch vor der Arbeit nicht zum Bäcker o.Ä.
Die Folgen eines Wegeunfalls können aber gravierend sein, daher ist der Versicherungsschutz schon wichtig.
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Und was mach ich wenn im Bäcker eine lange schlange ist und ich so den Zug verpasse? Neu buchen?Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:51 hat geschrieben:Doch, zum Bäcker darfst Du, allerdings besteht im Laden kein Versicherungsschutz.
Privat habe ich den BG-Schutz auch nicht. Wenn ich jetzt also extra noch mal zum Einkaufen in die Stadt fahre ist das Risiko tatsächlich zu verunglücken doppelt so hoch (weil ja auch doppelt so viele Wege zurückgelegt werden).Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:51 hat geschrieben:Die Folgen eines Wegeunfalls können aber gravierend sein, daher ist der Versicherungsschutz schon wichtig.
Und was ist wenn ich überraschend Überstunden schieben muss?
Geht es noch? Du fährst also mit dem ICE von meinetwegen Nürnberg (Arbeitsplatz) nach München (Wohnort) und dann wieder zurück nach Nürnberg, um dort ins Kino oder zum Einkaufen zu gehen?Boris Merath @ 25 Feb 2010, 19:47 hat geschrieben:Als Alternative könnte man nach Hause fahren, und dann mim nächsten ICE wieder zurück, einkaufen, und wieder mim ICE zurück. Die erste der drei ICE-Fahrten ist dann von der Berufsgenossenschaft versichert, die letzten beiden nicht. Da würd ich lieber gleich einkaufen, und auf den Versicherungsschutz der Berufsgenossenschaft verzichten.
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Nein, keine Semmel kaufenglemsexpress @ 25 Feb 2010, 19:55 hat geschrieben: Und was mach ich wenn im Bäcker eine lange schlange ist und ich so den Zug verpasse? Neu buchen?

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Ohne Reservierungspflicht könnte er auch gleich nach der Arbeit in M einkaufen.Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:56 hat geschrieben: Geht es noch? Du fährst also mit dem ICE von meinetwegen Nürnberg (Arbeitsplatz) nach München (Wohnort) und dann wieder zurück nach Nürnberg, um dort ins Kino oder zum Einkaufen zu gehen?
Warum sollte man es nicht tun, wenn es Spaß macht ?Autobahn @ 25 Feb 2010, 19:56 hat geschrieben: Geht es noch? Du fährst also mit dem ICE von meinetwegen Nürnberg (Arbeitsplatz) nach München (Wohnort) und dann wieder zurück nach Nürnberg, um dort ins Kino oder zum Einkaufen zu gehen?
Abgesehen davon ist die Diskussion grade auch nicht abgeschmackter als dieser Beitrag.
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Die Diskussion ist vollkommen sinnfrei. Jemand, der nie Bahn fährt, behauptet, die Wünsche und Bedürfnisse der Bahn zu kennen. Gleichzeitig versuchen etwa fünf eisenbahnerfahrene User, demjenigen, der nie Bahn fährt, zu erklären, dass es anders ist. Wie ich schon am Anfang schrieb: Sinnfrei.146225 @ 25 Feb 2010, 20:01 hat geschrieben: Abgesehen davon ist die Diskussion grade auch nicht abgeschmackter als dieser Beitrag.
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Ich weiß ja nicht was ihr für Freizeitfahrer seit, aber ich habe meine Reisen auch oft dann zu tätigen, wenn sich auch halb Deutschland im Zug bewegt. Und da steht man schon mal und möchte nicht erst den Spätzug um 23h nehmen, der dann wieder einigermaßen tauglich für das Sitzplatz-Lotto ist.
Ihr könntet ruhig einmal verstehen, dass mit einer (am besten Kostenlosen und automatischen) Sitzplatzreservierung der Großteil der Bahnkunden erheblich zufriedener wäre, weil man erstens absehen könnte wie voll der Zug ist (und dann kann man immer noch auf eigenes Risiko stehend mitfahren wems besonderen Spaß macht) und zweitens kann man so vielleicht seitens der Bahn etwas unternehmen wenn man merkt, da fährt auf den Strecken um die und die Zeit besonders viel von A nach B.
Ihr könntet ruhig einmal verstehen, dass mit einer (am besten Kostenlosen und automatischen) Sitzplatzreservierung der Großteil der Bahnkunden erheblich zufriedener wäre, weil man erstens absehen könnte wie voll der Zug ist (und dann kann man immer noch auf eigenes Risiko stehend mitfahren wems besonderen Spaß macht) und zweitens kann man so vielleicht seitens der Bahn etwas unternehmen wenn man merkt, da fährt auf den Strecken um die und die Zeit besonders viel von A nach B.
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Okay, wir treffen uns nächsten Sonntag um 19.30 in Frankfurt und fahren da mal nach Stuttgart - du ohne Reservierung, ich mitBayernlover @ 25 Feb 2010, 19:39 hat geschrieben: Stimmt auch wieder, auch bei meinen ICE-Reisen habe ich eigentlich nie jemanden stehen sehen, auch nicht kurz nach Silvester, als die ICE zwischen Berlin Hbf und München Hbf nur auf halber Länge unterwegs waren. Reserviert hatte ich natürlich nicht(Hatte ich noch nie
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Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.