1. Klasse in der S-Bahn?

Alles über die Netze von S-Bahnen
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146225
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 24 Feb 2010, 19:52 hat geschrieben: Die firmieren aber nicht als S-Bahn...
Ich konnte mich ja auch grade noch beherrschen, den 3er-Ringzug nicht mit ins Spiel zu bringen. Hat übrigens auch keine.
Wie schauts mit der S-Bahn Zürich aus?
Hat sowas natürlich.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Markus »

megachucky @ 22 Feb 2010, 09:48 hat geschrieben: Z.B. von Stuttgart nach Sindelfingen gibt es diese, in München leider nicht.
Was heißt da leider?
Die 1. Klasse hier in Stuttgart, istr doch eh fast immer komplett leer.

Ich finde eine 1. Klasse in der S-Bahn Platzverschwendung.
Einer der Gründe, wieso ich die S-Bahn München besser finde, als die S-Bahn Stuttgart z.B.
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Beitrag von JeDi »

Markus @ 27 Feb 2010, 00:02 hat geschrieben: Die 1. Klasse hier in Stuttgart, istr doch eh fast immer komplett leer.
Ja?
Ich finde eine 1. Klasse in der S-Bahn Platzverschwendung.
Einer der Gründe, wieso ich die S-Bahn München besser finde, als die S-Bahn Stuttgart z.B.
Das "dumme" ist nur, dass die 1. Klasse ihren Aufwand selbst trägt.
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Beitrag von Markus »

Das "dumme" ist nur, dass die 1. Klasse ihren Aufwand selbst trägt.
Ja, weil sie die selbe Ausstattung wie die 2. Klasse hat und gleich gut (oder schlecht) gepflegt wird.
Ja?
Sagen wir mal, janein.
Sicher gibt es einige, die sich gerade für die Stosszeiten im Berufsverkehr sich diesen Luxus leisten wollen, um den Massen aus den Weg gehen wollen.
Aber fahre mal zu den anderen Zeiten, teilweise gähnende Leere.
Ok, die Stuttgarter S-Bahn hat auch insgesamt weniger Fahrgäste pro S-Bahn als München.
Deshalb kann man 1. Klasse dort platzmäßig einbauen.
Aber wehe, es ist doch mal der Bedarf für mehr Platz da, wie z.B. nach einem Fußballspiel. 1. Klasse? Interessiert doch keinen. Fahrkartenkontrolleure passen da nimmer rein. :P

Aber meine persönliche Meinung ist, dass es in Systemen wie S-Bahnen keine 1. Klasse braucht, obwohl ich eine BC für die 1. Klasse habe.
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Beitrag von Fastrider »

JeDi @ 27 Feb 2010, 00:08 hat geschrieben: Das "dumme" ist nur, dass die 1. Klasse ihren Aufwand selbst trägt.
Nur wenn man keine Stehplätze einkalkuliert. Und als besonders nachteilig finde ich, dass ich mit einer 1. Klasse Monatskarte dann in Bus, U-Stadtbahn und WEG trotzdem nur 2. Klasse nutzen kann.
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Beitrag von yeg009a »

Markus @ 27 Feb 2010, 00:02 hat geschrieben:Die 1. Klasse hier in Stuttgart, istr doch eh fast immer komplett leer.
Aus meinen Erfahrungen, die ich in der 1. Klasse in der HVZ (sofern es sich um wirklich für die 1. Klasse zahlende Kunden handelt) gemacht habe, kann ich sagen, daß sie je nach der Tageszeit in der abendlichen HVZ gut besetzt ist (wie sie wirklich in der morgendlichen HVZ ist, kann ich nicht sagen, da ich stets die 2. Klasse auf der Hinfahrt nutze).

Und jetzt überleg(t)* mal - Die Kunden, die eine durchgehende Fahrkarte für die 1. Klasse haben, können im Zug in der 1. Klasse bis zum Umsteigebahnhof fahren, steigen dann auf den nächsten Zug, das nur über eine 2. Klasse verfügt, in richtung Ziel, um und trotzdem für den letztgenannten Zug zuviel zahlen.


*Damit möchte ich nicht nur Dich, sondern auch alle anderen ansprechen.
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Beitrag von Markus »

Fastrider @ 27 Feb 2010, 00:24 hat geschrieben: Nur wenn man keine Stehplätze einkalkuliert. Und als besonders nachteilig finde ich, dass ich mit einer 1. Klasse Monatskarte dann in Bus, U-Stadtbahn und WEG trotzdem nur 2. Klasse nutzen kann.
Willst du etwa im Bus oder Stadtbahn auch eine 1. Klasse haben? :blink:

Wieso führen wir nicht wieder eine 3-Klassen oder 4-Klassen-System ein? :unsure:
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Beitrag von Fastrider »

Markus @ 27 Feb 2010, 00:21 hat geschrieben: Aber meine persönliche Meinung ist, dass es in Systemen wie S-Bahnen keine 1. Klasse braucht, obwohl ich eine BC für die 1. Klasse habe.
Finde ich auch. Zumal der Komfortvorteil nur sehr gering ist. Es gibt Züge, da ist die 1. Klasse ihren Mehrpreis wert, aber auch solche, wo nicht.
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Beitrag von Markus »

yeg009a @ 27 Feb 2010, 00:25 hat geschrieben: Und jetzt überleg(t)* mal - Die Kunden, die eine durchgehende Fahrkarte für die 1. Klasse haben, können im Zug in der 1. Klasse bis zum Umsteigebahnhof fahren, steigen dann auf den nächsten Zug, das nur über eine 2. Klasse verfügt, in richtung Ziel, um und trotzdem für den letztgenannten Zug zuviel zahlen.
Ich halte eine 2. Klasse in der Münchner S-Bahn für absolut unvorstellbar und nicht machbar.

Wenn ich nach München per 1. Klasse fahre und dann zu einen Bahnhof im S-Bahnbereich weiterfahre, buche ich grundsätzlich nur bis zum Hbf. Lieber verwende ich 2 Minuten um mir eine separate MVV-Karte zu kaufen, als den 1. Klasse-Preis zu zahlen, wo es keine 1. Klasse gibt (oder es sich nicht rendiert).
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Beitrag von Fastrider »

Markus @ 27 Feb 2010, 00:28 hat geschrieben: Willst du etwa im Bus oder Stadtbahn auch eine 1. Klasse haben? :blink:
Also angenommen ich habe eine Weg zur Arbeit von Dettenhausen zu einem nur per Stadtbahn erreichbarem Ziel in Stuttgart. Dann kann ich die erste Klasse nur zwischen Böblingen und Stuttgart Hauptbahnhof nutzen, also auf einem Viertel meiner zeitlichen Strecke. Damit wird die 1. Klasse in der S-Bahn sinnfrei.
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Beitrag von Markus »

Fastrider @ 27 Feb 2010, 00:24 hat geschrieben: Nur wenn man keine Stehplätze einkalkuliert. Und als besonders nachteilig finde ich, dass ich mit einer 1. Klasse Monatskarte dann in Bus, U-Stadtbahn und WEG trotzdem nur 2. Klasse nutzen kann.
Ich muss noch was dazu sagen:

Prinzipiell kann ich dich schon verstehen.
Wenn das Angebot da ist, 1. Klasse zu fahren, um z.B. den alltäglichen Massen im Berufsverkehr aus den Weg zu gehen, und dann im 2. Streckenteil nicht 1. Klasse nicht nutzen kann, obwohl 1. Klasse bezahlt hat, ist dies natürlich ärgerlich.


Ich denke, ob man 1. Klasse in einem S-Bahn-System einsetzen kann, hängt wo dem jeweiligen Verkehrsgebiet/-verbund/-system ab.

Ich brauch's nicht.
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Beitrag von Markus »

Fastrider @ 27 Feb 2010, 00:40 hat geschrieben: Also angenommen ich habe eine Weg zur Arbeit von Dettenhausen zu einem nur per Stadtbahn erreichbarem Ziel in Stuttgart. Dann kann ich die erste Klasse nur zwischen Böblingen und Stuttgart Hauptbahnhof nutzen, also auf einem Viertel meiner zeitlichen Strecke. Damit wird die 1. Klasse in der S-Bahn sinnfrei.
Ja, allerdings. Dann sollte man verzichten drauf.

Die Stadtbahnen finde ich grundsätzlich stark ausgelastet.
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Beitrag von JeDi »

Markus @ 27 Feb 2010, 00:35 hat geschrieben: Wenn ich nach München per 1. Klasse fahre und dann zu einen Bahnhof im S-Bahnbereich weiterfahre, buche ich grundsätzlich nur bis zum Hbf. Lieber verwende ich 2 Minuten um mir eine separate MVV-Karte zu kaufen, als den 1. Klasse-Preis zu zahlen, wo es keine 1. Klasse gibt (oder es sich nicht rendiert).
Es gibt keine normalen DB-Fahrkarten Stuttgart - München Hauptbahnhof.
Das "dumme" ist nur, dass die 1. Klasse ihren Aufwand selbst trägt.
Ja, weil sie die selbe Ausstattung wie die 2. Klasse hat und gleich gut (oder schlecht) gepflegt wird.
Mehr Sitzabstand und Armlehnen...
Die Stadtbahnen finde ich grundsätzlich stark ausgelastet.
Falsch.
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Beitrag von Markus »

Es gibt keine normalen DB-Fahrkarten Stuttgart - München Hauptbahnhof.
Hä?
Mehr Sitzabstand und Armlehnen...
Hölzerne Armlehnen oder billiges Plastik. Ja, suupppeerr. Ist mir echt den Preis wert.

Falsch. <_<
Ich weiß nicht, wo du fährst. Aber ich finde, die Verkürzung der U6 ab den frühen Abendstunden eine absolute Frechheit, auch gerade an Samstagen. Dann heißt es grundsätzlich stehen.
Nach Bedarf werden die Stadtbahnen in Stuttgart jedenfalls nicht eingesetzt.
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Beitrag von Tequila »

Markus @ 27 Feb 2010, 01:19 hat geschrieben: Hä?
Er meint, es gibt zumindest im Normalpreis (also kein Sparpreis) keine Fahrkarten, die nur Stuttgart Hbf - München Hbf gelten.
Da diese Fahrt über 100km lang ist, greift die Tarifliche Gleichstellung, der Fahrschein wird also auf STUTTGART - MÜNCHEN ausgestellt werden. Ein solcher Fahrschein gilt innerhalb des Stadtgebiets von München auch zu sämtlichen dortigen S-Bahn-Haltestellen. Das Lösen eines zusätzlichen MVV-Fahrscheins ist also sinnfrei, wenn man nicht nach außerhalb von München möchte.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von JeDi »

Markus @ 27 Feb 2010, 01:19 hat geschrieben: Ich weiß nicht, wo du fährst. Aber ich finde, die Verkürzung der U6 ab den frühen Abendstunden eine absolute Frechheit, auch gerade an Samstagen. Dann heißt es grundsätzlich stehen.
Ich überleg grad, wann ich das letzte Mal in einer U6 gestanden bin... Voll sind eigentlich nur die Leinfelder 5er.
Nach Bedarf werden die Stadtbahnen in Stuttgart jedenfalls nicht eingesetzt.
Ein Konzept wie der AnrufZug ist sicherlich bei den Fahrgastzahlen schwer umsetzbar.
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Beitrag von JeDi »

Tequila @ 27 Feb 2010, 09:11 hat geschrieben: Ein solcher Fahrschein gilt innerhalb des Stadtgebiets von München auch zu sämtlichen dortigen S-Bahn-Haltestellen.
...und darüber Hinaus.
Das Lösen eines zusätzlichen MVV-Fahrscheins ist also sinnfrei, wenn man nicht nach außerhalb von München möchte.
Selbst dann ist das ganze (wenn man nur S-Bahn fährt) in der Regel sinnfrei - ich behaupte in 90% der Fälle ist dank Degression der 1. Klasse-DB-Tarif günstiger als der MVV-Tarif.
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 27 Feb 2010, 15:04 hat geschrieben: Ein Konzept wie der AnrufZug ist sicherlich bei den Fahrgastzahlen schwer umsetzbar.
AnrufZug :lol:

Ist es so schlimm bei euch mit den U-Bahnen und der Auslastung? Schlimm = Ich versuche in einen Zug einzusteigen und komme mangels ausreichender Restkapazitäten nicht mehr rein.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von DasBa »

Bayernlover @ 27 Feb 2010, 15:10 hat geschrieben: Ist es so schlimm bei euch mit den U-Bahnen und der Auslastung? Schlimm = Ich versuche in einen Zug einzusteigen und komme mangels ausreichender Restkapazitäten nicht mehr rein.
Nein. Es geht höchstens um freie Sitzplätze auf bestimmten Streckenabschnitten. Auf meine "Hauslinie" U1 ist es zwischen bestimmten Haltestellen (Schreiberstraße und Wilhelmsplatz) auch sitzplatztechnisch etwas eng, aber das ist verschmerzbar. Man kommt jedenfalls immer ohne Probleme rein, auch mit Gepäck oder Kinderwagen.
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Beitrag von hansibahn2 »

Das kenn ich aber anders. U14 an der Staatsgalerie in Richtung Hbf kein Reinkommen. Nachfolgende U9 hab ich gerade noch reingepasst. Und das war schon so gegen 8:45.
Aber was mir aufgefallen ist, dass in die zweite Bahn sicher noch 5-10 Leute reigepasst hätten, wenn in der Mitte die Leute enger Zusammengestanden wären.
Da wirks sich die Türanordnung negativ aus. Mit 2-3-2 Sitzbereichen auf eine ~20m hälte, anstatt wie in München mit 1-2-2-1 auf 20m.
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Beitrag von Markus »

Ich überleg grad, wann ich das letzte Mal in einer U6 gestanden bin... Voll sind eigentlich nur die Leinfelder 5er.
Mein Stammabschnitt ist U6/U13 Weilimdorf - Pragsattel. Auf diesem Abschnitt ist meist immer viel los.
In der Früh stehen die Leute Richtung Innenstadt trotz Langzüge (bei U6) wie Sardinen.

In meinte, dass Samstagabend das Aufkommen groß genug ist, um 2-3 Stunden später die Linien auszudünnen zu können.

...und darüber Hinaus.
Gemeint ist sicher das CityTicket.
Gut, München ist komplett drin. Nach Dachau oder Holzkirchen komme ich damit nicht raus.
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Beitrag von JeDi »

Markus @ 28 Feb 2010, 00:31 hat geschrieben: Gemeint ist sicher das CityTicket.
Nö.
Gut, München ist komplett drin. Nach Dachau oder Holzkirchen komme ich damit nicht raus.
Da kannst du aber die 1. Klasse in den Regionalzügen benutzen.
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Beitrag von Markus »

Da kannst du aber die 1. Klasse in den Regionalzügen benutzen.
Das lohnt sich nicht. Die 10 Minuten kann ich auch stehen oder etwas unbequemer sitzen. So anspruchsvoll bin ich nicht.
Nö.
Gut, dann weiß ich es nicht. :unsure: Und bitte um Aufklärung.
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Beitrag von JeDi »

Das hat Tequila doch schon erklärt...
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Beitrag von Fastrider »

Markus @ 28 Feb 2010, 01:17 hat geschrieben: Gut, dann weiß ich es nicht. :unsure: Und bitte um Aufklärung.
Mit einer Normalpreiskarte ab 100 km Entfernung im Fernverkehr, darf man alle tariflich gleichgestellten Bahnhöfe anfahren. Damit dürfte man in München auf jeden Fall die S-Bahn bis Trudering oder Westkreuz benutzen. Beim Sparpreis muss man die S-Bahn allerdings dazubuchen, falls es eine tarifliche Gleichstellung gibt, wirds dadurch nicht teurer.

Allerdings gabs auch schon Fälle, wo der (neue) Sparpreis nach Holzkirchen 60 EUR teurer war, als nach München. Das wäre dann wirklich eine teure S-Bahn-Fahrt.
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Beitrag von Markus »

Ok, jetzt habe ich kapiert (und es ausprobiert bei bahn.de).
Leider muss ich fast sagen.
Ich habe wohl dem MVV Geld geschenkt. :( Ich Depp!

Na wenigstens hat sich Eisenbahnforum.de für die Zukunft für mich schon bezahlt gemacht! Insofern Danke. :D
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Beitrag von JeDi »

Markus @ 28 Feb 2010, 02:25 hat geschrieben: Na wenigstens hat sich Eisenbahnforum.de für die Zukunft für mich schon bezahlt gemacht! Insofern Danke. :D
Eine Liste, was im Rahmen der Gleichstellung wie weit geht, gibts übrigens unter wc-center.de/agb -> Tarifliche Gleichstellung.
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Beitrag von Fastrider »

JeDi @ 22 Feb 2010, 16:26 hat geschrieben: Armlehnen.
Also ich hatte heute mal wieder Gelegenheit, einen 423er mit erster Klasse zu sehen. Also Armlehnen gibt es nur an den Randsitzen, und nicht zwischen den Sitzen. Die Sitze haben die gleiche form, ob sie jetzt breiter waren, konnte ich ohne Massband nicht beurteilen. Aber die 1+3 gegenüber 2+2 Anordnung finde ich trotzdem nicht gerade komfortfördernd.

Ich bleibe dabei, dass sich die erste Klasse in diesem Zug vom Komfort her nicht lohnt. (Es gibt auch andere Fahrzeuge, wo ich keinen Komfortvorteil verspüre).
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Beitrag von JeDi »

Also ich bin gestern vor einer Woche 1. Klasse im 423 gefahren - der Sitz hatte definitiv auf beiden Seiten Armlehnen...
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Fastrider @ 28 Feb 2010, 16:07 hat geschrieben:Also ich hatte heute mal wieder Gelegenheit, einen 423er mit erster Klasse zu sehen. Also Armlehnen gibt es nur an den Randsitzen, und nicht zwischen den Sitzen. Die Sitze haben die gleiche form, ob sie jetzt breiter waren, konnte ich ohne Massband nicht beurteilen. Aber die 1+3 gegenüber 2+2 Anordnung finde ich trotzdem nicht gerade komfortfördernd.
Die Sitze sind (zumindest in den Dostos) erheblich breiter als in der 2. Klasse. Bei einem 423 bin ich mir da nicht sicher, meine mich jedoch daran zu erinnern, dass sie es sind. Die komfortabelste Sitzanordnung ist 1 + 2
Fastrider @ 28 Feb 2010, 16:07 hat geschrieben:Ich bleibe dabei, dass sich die erste Klasse in diesem Zug vom Komfort her nicht lohnt. (Es gibt auch andere Fahrzeuge, wo ich keinen Komfortvorteil verspüre).
Es ist Dein gutes Recht keinen Komfortvorteil zu erkennen. Die Nutzer der 1. Klasse sehen das aber anders.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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