FDP-Wähler zur CDU bringt denen garnichts, außer dass vielleicht am Ende die FDP nicht mehr in den Landtag kommt und damit Rot-Grün sicher ist. Ich gehe schon davon aus, dass bei einer Stichwahl FDP für Rüttgers und Grüne für SPD stimmen würden. Ich sehe eher ein par Wähler der Linken, die der SPD eine Lehre erteilen wollten wieder zurück bei der SPD und damit die Linke aus dem Landtag.Bummelbahn @ 21 May 2010, 13:42 hat geschrieben: Das sehe ich nicht so, denn es werden sicher viele entäuschte FDPler zur CDU umschwenken, so dass die CDU ihr Ergebnis verbessern würde. Und die FDP wird auch nach einer Neuwahl sicher nicht doch plötzlich auf Ampel umschwänken, zumal sie dann vielleicht garnicht mehr im Landtag wären. Also von "suo gut wie sicher" kann da bei weitem keine Rede sein.
Aber egal welche Partei (FDP oder Linke) oder ob beide nicht mehr einziehen, es gäbe jedesmal Rot-Grün danach, so viele Wähler kann die FDP garnicht an die CDU sbgeben.
So oft gibts jetzt auch nicht Neuwahlen, dass man da von "fast immer" reden kann. Außerdem passieren eben oft Fehler der Opposition (siehe Y-ti) die sowas befördern. Es gibt einige Szenarien für eine Neuwahl aber bei fast allen steht die CDU als Verlierer da.Sehe ich eher nicht so, da bei solchen Neuwahlen fast immer die bestehende Regierung doch weiter machen kann. CDU und FDP kennen jetzt ihre Fehler und können im Falle einer Neuwahl genau dort wieder Boden gutmachen.
Richtig, aber während die SPD beruhigt gucken kann ob es nun Neuwahlen oder ein Bündnis mit ihnen gibt, muß die CDU die Neuwahlen schon wesentlich weiter vorher verhindern. Da kann man einen großen Druck aufbauen.Soweit werden es BEIDE Seiten nur nicht kommen lassen! Denn beide Kandidaten hätten dann nur eine Minderheitsregierung (schwarzgelb oder rotgrün), was wie gesagt nicht zielführend ist.
Die Stimmen braucht sich nicht zur Wahl, und sie will sie auch nicht.Eben nicht. Die CDU hat hier alle Fäden in der Hand! Denn die CDU weiß, dass sich Krafft niemals mit den Stimmen der SED-N zur Ministerpräsidenten wählen lassen wird, weil sie nämlich dann von ihnen voll Abhängig ist, was sie nicht sein möchte.
Wie geschrieben, sehe ich das andern. Die CDU hat die Hosen voll wenns um Neuwahlen geht.So etwas wird man schon weit im Voraus zu verhindern versuchen. Es gibt nirgends auch nur den geringsten Hinweis, dass sich das Ergebnis für die CDU dann verbessern sollte. Im Gegenteil, es gibt genug wahrscheinliche Szenarien, wie die CDU sicher nicht an der nächsten Regierung beteiligt sein wird.Deshalb würden vor dem vierten Wahlgang BEIDE Seiten in Absprache ihre Kandidaten zum Zwecke von Neuwahlen zurückziehen.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto eher glaube ich, dass es so kommen wird. Aber nicht weil die SPD unter Druck steht, sondern eher, weil sie sich das teuer bezahlen lassen wird. Sowohl was Ministerposten, als auch, was Zugeständnisse in der Politik angeht.Aber die SPD kann dem ganzen noch aus dem Weg gehen, in dem sie die Rolle des Juniorpartners in einer Großen Koalition abkzeptiert, so dass Rüttgers schon im 1. Wahlgang normal zum MP gewählt werde könnte.
Sowas gibts durchaus, wenn man sich andere Staaten anschaut und es hat den Vorteil, dass viele Entscheidungen auf breiter Basis aufgebaut werden und gute Vorschläge nicht durch den Widerstand einer Parteil komplett durchlöchert werden.So ein Wirrwarr ist absolut unrealistisch.