Überqueren von Gleisen

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Eisenbahnniki @ 14 May 2010, 16:27 hat geschrieben: Stimmt aber man lehnt sich ja manchmal aufs Gleis um ein gutes Foto zubekommen oder?
Sollte man auch lieber nicht machen. Safety first.
Eisenbahnniki
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Taschenschieber @ 14 May 2010, 16:28 hat geschrieben: Sollte man auch lieber nicht machen. Safety first.
Ja aber ich höre eigendlich dann, wenn ein Zug kommt aber natürlich eigendlich hast du recht.
Es dauert noch etwas aber dann wird das größte Eisenbahn Portal online sein.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Du hörst es nicht zwingend ausreichend schnell. Insbesonders bei so einer Begegnung.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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josuav
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Beitrag von josuav »

Eisenbahnniki @ 14 May 2010, 16:29 hat geschrieben: Ja aber ich höre eigendlich dann, wenn ein Zug kommt aber natürlich eigendlich hast du recht.
Das hat sich der Typ in dem Video sicher auch gedacht... ;)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Eisenbahnniki @ 14 May 2010, 16:22 hat geschrieben: :o Das war knapp. Ich werde ab jetzt immer in Beide Richtungen beim fotografieren schauen. :o
Wer sich nur darauf verlässt, wird irgendwann nicht mehr unter den Lebenden verweilen. So schnell, wie ein Zug auftaucht, kann man oft gar nicht reagieren. Man sollte daher erst gar nicht auf dem Gleis stehen und immer ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 14 May 2010, 16:57 hat geschrieben: Wer sich nur darauf verlässt, wird irgendwann nicht mehr unter den Lebenden verweilen. So schnell, wie ein Zug auftaucht, kann man oft gar nicht reagieren. Man sollte daher erst gar nicht auf dem Gleis stehen und immer ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten.
Jetzt weiß ich, warum meine Eisenbahnbilder nichts taugen :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Gleisfotos

Beitrag von Gleisfotos »

...und wieder was besoffenes in den Gleisen --> ab damit ins Gewahrsam

http://www.internetwache.brandenburg.de/si...php?id=10245961
Eisenbahnniki
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Gleisfotos @ 19 May 2010, 21:53 hat geschrieben: ...und wieder was besoffenes in den Gleisen --> ab damit ins Gewahrsam

http://www.internetwache.brandenburg.de/si...php?id=10245961
Nee. Ich wäre für Ausnüchterungszelle und dann eine Geldstrafe zahlen.
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Öcherbahn
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Beitrag von Öcherbahn »

In Indien sind geschlossene Schranken nichts weiter als ein störendes Verkehrshindernis: Siehe diesesVideo. Da denkt man fast schon, daß es sicherer wäre, die Schranken ganz wegzulassen, damit die Leute den BÜ auch schneller räumen können, wenn der Zug dann wirklich kommt, da jeder anscheinend doch eher den eigenen Augen statt den lichtern und den Schranken traut :o
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Öcherbahn @ 19 May 2010, 22:46 hat geschrieben: In Indien sind geschlossene Schranken nichts weiter als ein störendes Verkehrshindernis: Siehe diesesVideo. Da denkt man fast schon, daß es sicherer wäre, die Schranken ganz wegzulassen, damit die Leute den BÜ auch schneller räumen können, wenn der Zug dann wirklich kommt, da jeder anscheinend doch eher den eigenen Augen statt den lichtern und den Schranken traut :o
Stellt euch mal vor das würde jemand in Deutschland machen. :o
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Alex420-V160
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Beitrag von Alex420-V160 »

Eisenbahnniki @ 19 May 2010, 22:52 hat geschrieben:Stellt euch mal vor das würde jemand in Deutschland machen. :o
Stell dir vor, ich habe auch in Deutschland schon mal gesehen, wie das jemand gemacht hat... :wacko:
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Der Unerschied ist: in Deutschland wird wenn was passiert auif die Bahn geschrieen und geschimpft wie sie es wagen kann - in Indien ist das persönliches Pech und keinen interessierts.

Luchs.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Schwein gehabt:
Er war stark alkoholisiert - und fiel kurz vor einer einfahrenden S-Bahn auf die Gleise: Sein Leben hat ein 23-Jähriger dem mutigen Einsatz eines Mannes zu verdanken. Der Retter brachte ihn vor dem Zug in Sicherheit.
Ort des Geschehens: München

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,697885,00.html
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JNK
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Beitrag von JNK »

Zwölf Menschen wurden in den Tod gerissen, mindestens 13 weitere verletzt: Im spanischen Küstenort Castelldefels nahe Barcelona ist ein Hochgeschwindigkeitszug in eine Gruppe junger Leute gerast. Sie hatten den Weg zu einer Feier abkürzen wollen und waren über die Gleise gerannt.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,702513,00.html
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Und dabei fahren die Züge dort garnicht sooo schnell. Das ist soweit ich weiß keine wirkliche HGV-Strecke.
Der Mensch ist schon ein Herdentier.
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

Frag mich auch immer wieder wie man als Otto Normaldepp, nicht betrunken oder sonstwie eingeschränkt einen Zug überhören oder übersehen kann.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

DumbShitAward @ 24 Jun 2010, 13:30 hat geschrieben: Frag mich auch immer wieder wie man als Otto Normaldepp, nicht betrunken oder sonstwie eingeschränkt einen Zug überhören oder übersehen kann.
Alles eine Frage der örtlichen Gegebenheiten - mit ein bisschen Pech hörst du den Zug wirklich erst sehr spät.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

laut BR wurde der Lokführer verhaftet. Der soll am Unglücksort die erlaubte Höchstgeschwwindigkeit überschritten haben. Ziemlich misteriös das Ganze.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

Taschenschieber @ 24 Jun 2010, 13:39 hat geschrieben: Alles eine Frage der örtlichen Gegebenheiten - mit ein bisschen Pech hörst du den Zug wirklich erst sehr spät.
Ja natürlich, aber ich habe schon so viele Unfälle oder Beinaheunfälle dieser Art gesehen, wo ich mich persönlich Frage wie das dort passieren kann
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Bild

Vmax = 160 km/h. Es dauert wenn überhaupt 10 Sekunden bis man den aus München kommenden ICE sieht bzw. hört, wenn es hell ist und man ihn sofort wahrnimmt, sobald der um die Ecke kommt. Als Fuzzi muss man sich jedenfalls etwas beeilen, obwohl man sich nicht entscheiden muss, auf welches Gleis man flüchtet und man muss nicht den etwa 1m über Schotter hohen Bahnsteig hochkraxeln.

Egal ob der Zug in Spanien zu schnell war, man läuft einfach nicht über's Gleis. Die örtlichen Gegebenheiten kennt man als Ottonormal-Partygast nicht. Selbst wenn der Zug (nur als Beispiel) statt mit 80 mit 120 km/h gefahren wäre, dann ist zwar der Lokführer dran, weil er zu schnell gefahren ist, aber für den Unfall mit den Leuten kann er nichts. Tragisch, aber sie sind alle selber schuld.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Lazarus @ 24 Jun 2010, 13:41 hat geschrieben: laut BR wurde der Lokführer verhaftet. Der soll am Unglücksort die erlaubte Höchstgeschwwindigkeit überschritten haben. Ziemlich misteriös das Ganze.
Na super, als ob das die Unglücksursache gewesen wäre! :angry:

Wahrscheinlich waren es nur wenige km/h und deshalb bekommt er jetzt Ärger.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

josuav @ 24 Jun 2010, 14:27 hat geschrieben: Na super, als ob das die Unglücksursache gewesen wäre! :angry:

Wahrscheinlich waren es nur wenige km/h und deshalb bekommt er jetzt Ärger.
Das ist es, du brauchst nur 1 km/h drüber sein schon bekommst du eine Teilschuld für die Dummheit anderer. Fakt ist dass die Leute nichts auf den Gleisen verloren hatten.
Wie man liest waren sie scheinbar nur zu faul zu warten bis sie durch die Unterführung kamen, da scheinbar großer Andrang herrschte. Aber wenn das eigene Leben so wenig wert ist.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Hab aber mal eine Untersuchung zu einem Frontalzusammenstoß zweier Regionalzüge gelesen, da stand, dass der eine um 3 km/h zu schnell war, aber das das natürlich nicht Schuld am Unfall ist.

Ich hoffe, in Spanien kommt man zum selben Ergebnis. Selbst wenn er um 100 km/h zu schnell gewesen wäre, wären trotzdem die Leute ganz allein selber Schuld.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

josuav @ 24 Jun 2010, 15:46 hat geschrieben:

Ich hoffe, in Spanien kommt man zum selben Ergebnis. Selbst wenn er um 100 km/h zu schnell gewesen wäre, wären trotzdem die Leute ganz allein selber Schuld.
seh ich anders

auch bei der Bahn gibts net umsonst Höchstgeschwindigkeiten, an die sich die Lokführer gefälligst zu halten haben. Es geht hier schliesslich auch um Menschenleben im Zug.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Einerseits geb ich dir ja recht, Lazarus: Wenn der Zug zu schnell war, dann sollte der Lokführer die dafür entsprechende Strafe bekommen (kein Ahnung obs da ne Verwarnung, nen Busgeld, Nachprüfung oder sowas gibt). Dennoch hat die überhöhte Geschwindigkeit wohl praktisch nichts mit dem Unfall zu tun und daher finde ich kann man auch dem Lokführer keine Schuld an dem Unfall und den Toten geben.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 24 Jun 2010, 16:08 hat geschrieben: Einerseits geb ich dir ja recht, Lazarus: Wenn der Zug zu schnell war, dann sollte der Lokführer die dafür entsprechende Strafe bekommen (kein Ahnung obs da ne Verwarnung, nen Busgeld, Nachprüfung oder sowas gibt). Dennoch hat die überhöhte Geschwindigkeit wohl praktisch nichts mit dem Unfall zu tun und daher finde ich kann man auch dem Lokführer keine Schuld an dem Unfall und den Toten geben.
das halte ich für etwas voreillig sorry. Denke, man sollte hier erstmal die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abwarten.
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Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

das halte ich für etwas voreillig sorry. Denke, man sollte hier erstmal die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abwarten.
Dann fang doch damit an.
auch bei der Bahn gibts net umsonst Höchstgeschwindigkeiten, an die sich die Lokführer gefälligst zu halten haben. Es geht hier schliesslich auch um Menschenleben im Zug.
edit: doofe Zitate. // edit: Danke @ TramPolin
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

@Taschenschieber:

[ QUOTE Name]...[ /QUOTE ]

geht nicht, entweder nur

[ QUOTE ]...[ /QUOTE ]

oder

[ QUOTE Name,Datum/Uhrzeit]...[ /QUOTE ]
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

TramPolin @ 24 Jun 2010, 16:45 hat geschrieben: @Taschenschieber:

[ QUOTE Name]...[ /QUOTE ]

geht nicht, entweder nur

[ QUOTE ]...[ /QUOTE ]

oder

[ QUOTE Name,Datum/Uhrzeit]...[ /QUOTE ]
Oder einfach:

Code: Alles auswählen

[QUOTE=Name,,][/QUOTE]
Also einfach zwei Kommas an den Namen anhängen, dann gehts auch :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Allgemein: Schlimme Sache! :blink:
Lazarus @ 24 Jun 2010, 16:00 hat geschrieben:
josuav @ 24 Jun 2010, 15:46 hat geschrieben:Ich hoffe, in Spanien kommt man zum selben Ergebnis. Selbst wenn er um 100 km/h zu schnell gewesen wäre, wären trotzdem die Leute ganz allein selber Schuld.
seh ich anders

auch bei der Bahn gibts net umsonst Höchstgeschwindigkeiten, an die sich die Lokführer gefälligst zu halten haben. Es geht hier schliesslich auch um Menschenleben im Zug.
Der soll nicht aus den Gleisen fliegen, den Fahrweg nicht beschädigen und auch bei abschüssiger Strecke und schmierigem Gleis vor jedem Signal zum stehen kommen. Wenn er über den Toleranzbereich (+ 5 % der erlaubten v_max?) hinaus zu schnell gefahren ist, dann ist das in jedem Fall nicht gut, hat aber mit Leuten, die irgendwo rüberlaufen, wo sie es nicht dürfen, eigentlich nicht so viel zu tun. In Deutschland ist bei Strecken mit Bahnübergängen die v_max auf 160 km/h beschränkt, bei Strecken mit ungesicherten Bahnübergängen auf irgendwas weit darunter (80 km/h?). Wenn aber die Leute plötzlich unverhofft auf die Gleise hopsen, dann ist auch schon mal eine mit 30 km/h aus der Station fahrende Straßenbahn zu schnell. Mir kommt es so vor als sei das ein Bauernopfer.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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