Durchgehend. Also jede Druckabsenkung, z.B. Betriebsbremsungen, ist sichtbar. Und als grobe Faustregel, je neuer das Fz umso mehr wird aufgezeichnet..Michi Greger @ 24 Jun 2010, 22:50 hat geschrieben: Durchgehend, oder nur "HLL unter 3,5 Bar"?
Überqueren von Gleisen
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Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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ich hab mich hier schon mehrfach unbeliebt gemacht, aber es kommt viel auf die Strecke an - wäre da nur ein Gleis fände ich das so tragisch nicht - aber an der Station lagen nochmal zwei Gleise neben den Bahnsteig, da würde ich nicht mehr rüber gehen, noch dazu, wenn ich die Strecke nicht kenne.josuav @ 25 Jun 2010, 21:21 hat geschrieben:Vor der Station ist ein Tunnel, da bekommt man nicht so viel vom Zug mit. Aber kann man sagen, wenn man keinen Zug sieht, kann man rüber gehen? :ph34r:TramPolin @ 25 Jun 2010, 12:18 hat geschrieben: Gestern im TV hat man auch eine Augenzeugin gezeigt, die auch unter den Gleislatschern war, aber unbeschadet davon kam. Diese meinten, es wäre stockdunkel gewesen, sie hätten den Zug nicht gesehen oder gehört, er wäre auf einmal da gewesen.
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Klar, bei der Usedomer Bäderbahn sind wir auch auf und neben den Gleisen zum Lidl gelaufen, weil es am kürzesten war. Dort wird aber auch maximal 80 gefahren und dort wo wir waren konnte man die Strecke ca. 1km einsehen - heißt, man hatte ne knappe Minute zum runtersteigen von den Gleisen.andreas @ 26 Jun 2010, 10:17 hat geschrieben: ich hab mich hier schon mehrfach unbeliebt gemacht, aber es kommt viel auf die Strecke an - wäre da nur ein Gleis fände ich das so tragisch nicht - aber an der Station lagen nochmal zwei Gleise neben den Bahnsteig, da würde ich nicht mehr rüber gehen, noch dazu, wenn ich die Strecke nicht kenne.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Aber wie dieser Post zeigt, bist du ganz gut in der Lage, einzuschätzen, wie die Lage aussieht. Das trifft auf viele "Gleislatscher" nicht zu, und da wird es kritisch. Als gutes Vorbild sollte man so was auch wirklich lieber sein lassen.Bayernlover @ 26 Jun 2010, 10:24 hat geschrieben: Klar, bei der Usedomer Bäderbahn sind wir auch auf und neben den Gleisen zum Lidl gelaufen, weil es am kürzesten war. Dort wird aber auch maximal 80 gefahren und dort wo wir waren konnte man die Strecke ca. 1km einsehen - heißt, man hatte ne knappe Minute zum runtersteigen von den Gleisen.
@andreas: Wo der Weg zum Bahnsteig über ein Gleis führt, liegt IMMER ein Übergang. Faustregel: Wenn da ein Übergang ist, darf man das Gleis auch überqueren. Sollte doch a) logisch und B) nicht allzu schwer zu kapieren sein?
Nein. Gilt eigentlich nur auf Bahnhöfen, wo das die einzige Möglichkeit ist. Auch auf Bahnhöfen mit Unterführung, wo Otto-Normal-Fahrgast nicht übers Gleis darf, gibt es oft noch Überwege übers Gleis. Schmale für Betriebseisenbahner oder breitere für Rollstuhlfahrer, wenn kein barrierefreier Unterführungszugang vorhandne ist, die aber auch ausschließlich in Begleitung von Bahnpersonal benutzt werden dürfen!Taschenschieber @ 26 Jun 2010, 12:12 hat geschrieben: @andreas: Wo der Weg zum Bahnsteig über ein Gleis führt, liegt IMMER ein Übergang. Faustregel: Wenn da ein Übergang ist, darf man das Gleis auch überqueren. Sollte doch a) logisch und B) nicht allzu schwer zu kapieren sein?
Zum Auf-den-Gleisen zum Lidl latschen sag ich mal nix. Über Trambahngleise an der Haltestelle bin ich auch schon drüber (was in einigen Städten aber so vorgesehen ist), aber auf der Strecke entlanglaufen bei ner Non-Trambahn...
Stimmt auch wieder, da habe ich zu einfach gedacht. In diesem Fall sind die Übergänge aber meistens so gekennzeichnet, dass keiner auf die Idee kommt, sie zu benutzen - da stehen eigentlich immer recht deutliche Hinweisschilder.Didy @ 26 Jun 2010, 12:32 hat geschrieben: Nein. Gilt eigentlich nur auf Bahnhöfen, wo das die einzige Möglichkeit ist. Auch auf Bahnhöfen mit Unterführung, wo Otto-Normal-Fahrgast nicht übers Gleis darf, gibt es oft noch Überwege übers Gleis. Schmale für Betriebseisenbahner oder breitere für Rollstuhlfahrer, wenn kein barrierefreier Unterführungszugang vorhandne ist, die aber auch ausschließlich in Begleitung von Bahnpersonal benutzt werden dürfen!
Also das mit keiner auf die Idee kommen hast Du nicht wirklich ernst gemeint? Egal wieviele Schilder aufgestellt sind, es gibt immer welche die vor Blödheit strotzen und trotzdem rüber latschen. Bitte gehe nicht von gesundem Verstand aus, der ist bei den Leuten die nur über Gleise latschen um sich 3m (Um)Weg zu schenken generell ausgeschaltet, wodurch auch Verbotsschilder keine Verarbeitung in der Region die normal fürs Denken zuständig sein sollte finden.Taschenschieber @ 26 Jun 2010, 12:34 hat geschrieben: Stimmt auch wieder, da habe ich zu einfach gedacht. In diesem Fall sind die Übergänge aber meistens so gekennzeichnet, dass keiner auf die Idee kommt, sie zu benutzen - da stehen eigentlich immer recht deutliche Hinweisschilder.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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2 Lehrerinnen (54 und 61 Jahre alt) mit 21 5-Klässlern haben in Eriskirch zwischen Lindau und Friedrichshafen einen geschlossenen BÜ überquert. RB konnte gerade noch bremsen.
Grund: Angst den Zug zu verpassen.
Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/friedri...Id,4122540.html
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Schon generell schlimm genug, aber dann gerade Lehrerinnen, von der man eine Vorbildfunktion erwartet und der man mehr Intelligenz zutrauen würde/müsste. Alter macht anscheinend auch nicht weise.glemsexpress @ 1 Jul 2010, 21:04 hat geschrieben: 2 Lehrerinnen (54 und 61 Jahre alt) mit 21 5-Klässlern haben in Eriskirch zwischen Lindau und Friedrichshafen einen geschlossenen BÜ überquert. RB konnte gerade noch bremsen.
Grund: Angst den Zug zu verpassen.
Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/friedri...Id,4122540.html
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Die beiden Lehrerinnen bereuen es offensichtlich, unterdessen wird aus anderer Ecke die Bagatellisierung abgewehrt.
Der zweite Kommentar ist von den Eltern eines der Kinder.
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekr...t372472,4360362
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15-Jähriger in Rathenow/Brandenburg heute morgen von ICE erfasst - tot
Sein gleichaltriger Kumpel wurde schwer verletzt. Bei beiden wurden Sprayerutensilien gefunden.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,705601,00.html
Sein gleichaltriger Kumpel wurde schwer verletzt. Bei beiden wurden Sprayerutensilien gefunden.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,705601,00.html
... Inzwischen ist auch sein Kumpel den Verletzungen erlegen.TramPolin @ 9 Jul 2010, 14:14 hat geschrieben:15-Jähriger in Rathenow/Brandenburg heute morgen von ICE erfasst - tot
Sein gleichaltriger Kumpel wurde schwer verletzt. Bei beiden wurden Sprayerutensilien gefunden.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,705601,00.html
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Aus dem Artikel:quieeeeeeeeeetsch! @ 27 Jul 2010, 08:08 hat geschrieben: Ziel doch noch erreicht?
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...html?cmp=defrss
Er ((gemeint ist der angefahrene Gleislatscher)) beharrte darauf, mit der gestoppten S-Bahn weiterzufahren.
Warum ist es eigentlich so schwierig, legale Querungsmöglichkeiten zu schaffen?
Ich war gestern in Freising bei der Baywa, (Angerstraße für die, die sich nicht auskennen) und die wird ja demnächst geschlossen und mit Wohnbebauung vollgeklatscht - und genau gegenüber auf der anderen Seite der Bahn hat man in den Schlüterhallen ein Rieseneinkaufszentrum eröffnet - warum hat man da nicht gleich von vornherein eine Querungsmöglichkeit für die Gleise vorgesehen, in dem Gebiet rund um die Angerstraße wohnen jetzt schon nicht wenig Leute....
Ich war gestern in Freising bei der Baywa, (Angerstraße für die, die sich nicht auskennen) und die wird ja demnächst geschlossen und mit Wohnbebauung vollgeklatscht - und genau gegenüber auf der anderen Seite der Bahn hat man in den Schlüterhallen ein Rieseneinkaufszentrum eröffnet - warum hat man da nicht gleich von vornherein eine Querungsmöglichkeit für die Gleise vorgesehen, in dem Gebiet rund um die Angerstraße wohnen jetzt schon nicht wenig Leute....
der Typ ist zwar selber schuld, aber grad bei so Bahnhöfen, die die Fußballmassen abbekommen finde ich Tunnels völlig deplaziert.Teef @ 6 Nov 2010, 20:42 hat geschrieben: http://www.fr-online.de/sport/eintracht-fr...er/-/index.html
Ich hab mir das in Dortmund zweimal angetan, den Weg vom Westfalenstadion zur Stadtbahnstation, aber da kann eigentlich jederzeit eine Panik losbrechen und dann ist der Teufel los.
Nachdem am S-Hp Fasanenpark stadtauswärts eine der 3 Treppen schon gesperrt ist, sind nun bei den verbleibenden zwei auch jede Menge kaputter/wackelnder Stufen seit kurzem rot markiert. Wenn da net bald repariert wird, fürchte ich werden die beiden Treppen auch noch bald gesperrt. Dann werden da wohl jeden Tag im Stoss hunderte Leute je Stunde einer nahen Firma über die Gleise stiefeln, weil den riesen Umweg für die Rampe wird wohl da keiner machen.
Wie willst du die Leute dann von einer Seite der Gleise auf die andere bringen? Überführung bietet dasselbe Gefahrpotential, vom Bahnübergang mal ganz zu schweigen...andreas @ 6 Nov 2010, 21:33 hat geschrieben: aber grad bei so Bahnhöfen, die die Fußballmassen abbekommen finde ich Tunnels völlig deplaziert.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Möglicherweise, weil man obenrum über die Oberleitung drüber muss und damit deutlich mehr Stufen zu steigen sind als untenrum, wo die Unterführung nur groß genug sein muss um den Brückenträger und die Höhe der Passanten aufzunehmen.christian85 @ 7 Nov 2010, 00:25 hat geschrieben: Überführung find ich persönlich aber angenehmer, weil man zumindest im Freien ist und es wirkt offener, heller, freier, weniger beengt als ein Tunnel. Gibt es eigentlich einen Grund, warum der Weg immer untenrum und (fast) nie obenrum geht?
Wie solls sonst gehen?andreas @ 6 Nov 2010, 21:33 hat geschrieben:der Typ ist zwar selber schuld, aber grad bei so Bahnhöfen, die die Fußballmassen abbekommen finde ich Tunnels völlig deplaziert.
Ich hab mir das in Dortmund zweimal angetan, den Weg vom Westfalenstadion zur Stadtbahnstation, aber da kann eigentlich jederzeit eine Panik losbrechen und dann ist der Teufel los.
Und die Gefahr einer Panik besteht nicht, wenn man vor dem Tunnel sperrt und nicht erst hinter dem Tunnel.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das kann ich bestätigen, das erlebe ich in Ludwigsburger Bahnhof regelrecht. Nur kommt es darauf an wo die Überführung und die Unterführung zuerst steht. Befindet sich die Überführung in der Nähe, und die Zeit ist knapp, ist die Überführung die erste Wahl, sonst nehme ich lieber die Unterführung.Boris Merath @ 7 Nov 2010, 02:05 hat geschrieben:Möglicherweise, weil man obenrum über die Oberleitung drüber muss und damit deutlich mehr Stufen zu steigen sind als untenrum, wo die Unterführung nur groß genug sein muss um den Brückenträger und die Höhe der Passanten aufzunehmen.
Das geht denke ich, auch anders, ohne es sperren zu müssen, wenn die Leute *dizipliniert* in/durch den Tunnel laufen würden.Boris Merath @ 7 Nov 2010, 02:05 hat geschrieben:Wie solls sonst gehen?andreas @ 6 Nov 2010, 21:33 hat geschrieben:der Typ ist zwar selber schuld, aber grad bei so Bahnhöfen, die die Fußballmassen abbekommen finde ich Tunnels völlig deplaziert.
Ich hab mir das in Dortmund zweimal angetan, den Weg vom Westfalenstadion zur Stadtbahnstation, aber da kann eigentlich jederzeit eine Panik losbrechen und dann ist der Teufel los.
Und die Gefahr einer Panik besteht nicht, wenn man vor dem Tunnel sperrt und nicht erst hinter dem Tunnel.
Ich weiß nicht, ob man den Fußballfans mit den Fahrgästen in der HVZ vergleichen kann, aber: Wie oft ich das in Ludwigsburg in der Unterführung erlebe (gewiß, es ist nicht gerade breit, um die Menschenmassen auf die schnelle durch die Unterführung zu bringen, dabei ist auch der Gegenverkehr zu berücksichtigen), geht es mit den Menschenmassen, die nach der Ankunft der S-Bahn in der HVZ vor allem in der Treppe runter gar nicht so schnell, wie in der ebenen Unterführung, immerhin verhalten sie sich dizipliniert, und wir lassen uns nicht von einer "eilenden Person" in Panik versetzen.
Ganz meine Meinung, ich lauf auch viel lieber obenrum als durch 'ne Unterführung. Ist aber teilweise recht inpraktikabel, vor allem da meinem persönlichen Eindruck nach die Bahn eher ober- als unterhalb des Straßenniveaus geführt wird.christian85 @ 7 Nov 2010, 00:25 hat geschrieben: Überführung find ich persönlich aber angenehmer, weil man zumindest im Freien ist und es wirkt offener, heller, freier, weniger beengt als ein Tunnel.
@andreas: Und du glaubst, es bringt was, einen zweiten Aufgang zu bauen wo kein Zugang zum Stadion ist?

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die Aussage ist nicht falsch, sondern irrelevant. Man kann eben nicht davon ausgehen dass zigtausende besoffner Fußballfans sich zivilisiert verhält. (und man könnte auch nicht davon ausgehen wenn sie nicht besoffen wären, weil in einer Menschenmenge Effekte entstehen, die eben nur in Menschenmassen passieren, und die sich auch nicht unbedingt verhindern lassen wenn sich jeder bemüht sich zivilisiert zu verhalten - schon alleine, weil weiter hinten nachdrückende Menschen gar nicht wissen können wie es weiter vorne an der Engstelle zugeht).yeg009a @ 7 Nov 2010, 09:47 hat geschrieben: Das geht denke ich, auch anders, ohne es sperren zu müssen, wenn die Leute *dizipliniert* in/durch den Tunnel laufen würden.
Nein, kann man nicht, und Fahrgäste in der HVZ sind auch etwas weniger als die Menge der Fußballfans, die auf einen Schlag aus dem Stadion rausdrückt.Ich weiß nicht, ob man den Fußballfans mit den Fahrgästen in der HVZ vergleichen kann
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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natürlich.chris232 @ 7 Nov 2010, 14:10 hat geschrieben: Ganz meine Meinung, ich lauf auch viel lieber obenrum als durch 'ne Unterführung. Ist aber teilweise recht inpraktikabel, vor allem da meinem persönlichen Eindruck nach die Bahn eher ober- als unterhalb des Straßenniveaus geführt wird.
@andreas: Und du glaubst, es bringt was, einen zweiten Aufgang zu bauen wo kein Zugang zum Stadion ist?![]()
Ich stell mir grad vor, du willst da Aussteigen und kannst dich dann durch die Massen an Fußballfans quetschen, um von Bahnhof zu kommen (gut, Frankfurt Stadtion ist nicht wirklich der frequentierte Bahnhof außerhalb von Fußballspielen, aber trotzdem).
Grad bei so einem Bahnhof ist das auch für die Sicherheit gut, wenn ein 2. Zugang vorhanden ist. Wenn da Notarzt, Feuerwehr, Polizei oder sonstwer schnell auf dem Bahnsteig muß gibts da schon massiv Probleme
Aber Grundsätzlich fände ich bei solchen Anlagen Seitenbahnsteige besser, wenns baulich irgendwie geht. (ich finde Seitenbahnsteige sowieso besser, denn die haben wesentlich bessere Zugangsmöglichkeiten als die Inselbahnsteige) und ich finds schade, daß die immer mehr aus der Mode gekommen sind.
Hmm, Seitenbahnsteige haben halt einen gravierenden Nachteil: Wenn mal auf dem anderen Gleis gefahren wird, geht die Völkerwanderung los. Vorteil wäre allerdings, dass man nur zwei statt drei Aufzüge braucht (oder eben Rampen). Mir sind Außenbahnsteige aus Sicht des Zugangs auch lieber - außerdem ist da das Gleislatschen nicht ganz so verbreitet, weil wenigstens für 50% der Leute die Seite schon passt 

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