Weiter gehts:
Strafanzeige gegen DB Projektbau wegen mangelndem Artenschutz. Sehr schön beschrieben die Entwicklung im Fall der übereilten und wahrscheinlich nicht genehmigten Abholzung der Bäume im Schlosspark.
Mappus weiter in Bedrängnis. Nun gabs anscheinend auch eine Nachhilfestunde für Innenminister Rech in pressetauglichen Verlautbarungen, Konsequenzen sind ausgeschlossen, es soll weiter das Märchen vom begründeten Polizeieinsatz verbreitet werden, sonst wäre keiner mehr schützend vor Mappus und es würde ihn selbst treffen. Pikant:
Die Reihen müssen fest geschlossen werden, niemand darf mehr ausscheren - das war die Hauptdevise des hektischen Krisenmanagements, das nach den bundesweit mit Bestürzung aufgenommenen Bildern aus dem Stuttgarter Schlossgarten einsetzte. Selbst ein paar bekümmerte Sätze, die Oberbürgermeister Wolfgang Schuster vor den Kameras sprach, gingen Mappus schon zu weit: Der Stadtchef wurde umgehend eingenordet. Auch sonst durchaus auskunftsfreudige CDU-Strategen wagen sich derzeit nicht aus der Deckung. Die Lage sei für Mappus derart prekär, dass jede Zweifel auch nur andeutende Wortmeldung zu viel wäre. Jetzt gehe es nicht nur darum, ob man mit ihm noch die Wahl gewinnen könne, sondern schlimmstenfalls darum, ob er den Wahltermin noch im Amt erreiche.
Neues aus dem Ticker: Der vormalige baden-württembergische SPD-Chef Erhard Eppler hat sich für einen Volksentscheid zu Stuttgart 21 ausgesprochen, weil die Situation "verfahrener als verfahren" sei.
Ramsauer will von frisierten Zahlen bei den Abstimmungen nichts wissen.
Farbbeutel-Attacke auf die BW Landesvertretung in Brüssel.
Laut Werner Wölfle will man sich auf Seiten der Gegner auch weiteren Gesprächen nicht verschließen, will aber wenigstens ein Entgegenkommen.
Bahnchef Rüdiger Grube hat indes angeblich eine Morddrohung erhalten. (Wie auch immer, das geht mir zu weit!)