Gedanken zur Entlastung der U3/6 - Ein paar Ideen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Schnitzelll @ 4 Feb 2011, 17:53 hat geschrieben: Hey, ich bin es mal wieder! Wie findet ihr das hier?

http://maps.google.de/maps/ms?hl=de&ie=UTF...ci=transit_comp

Anmerkung: U5 würde bis Theresienwiese im 2,5 - 5 Min takt fahren!
Bau der U5 nach Pasing vorausgesetzt, zusätzlich noch mal fünf zusätzliche Bahnhöfe (4 davon Tiefbahnhöfe unter bestehenden Bahnhöfen) zur Realisierung einer Verbindung Hauptbahnhof/Implerstraße - Münchner Freiheit, dazu zwei neue U-Bahnlinien U9 und U10. :o

Jetzt die berühmte Frage: Wer soll das bezahlen? :lol:
Schnitzelll
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Beitrag von Schnitzelll »

Ich denke, dass die MVG genug Geld hat:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hoher-...-euro-1.1013813

Außerdem: Billiger wirds nimmer!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Schnitzelll @ 4 Feb 2011, 18:21 hat geschrieben: Ich denke, dass die MVG genug Geld hat:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hoher-...-euro-1.1013813
Ja und, deshalb geben die das trotzdem nicht aus :D
Außerdem: Billiger wirds nimmer!

Doch, nur mit der U9. Ich sehe die Notwendigkeit nicht, der U4 einen eigenen Ast zu spendieren, denn so krachvoll ist der Abschnitt zwischen Max-Weber-Platz und Hbf nicht.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Schnitzelll »

Und wie findet ihr die Idee mit der U10?
Alle beklagen sich doch über die übervolle U2 Nord.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Momentan finde ich gar nichts weil mir nur die bestehndene U-Bahnlinien angezeigt werden wenn ich den Link aufrufe.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Schnitzelll »

Boris Merath @ 4 Feb 2011, 18:46 hat geschrieben: Momentan finde ich gar nichts weil mir nur die bestehndene U-Bahnlinien angezeigt werden wenn ich den Link aufrufe.
Vielleicht geht der Link hier:

http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF&msa=...77538b856accde0
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sorry, aber ich halte es für einen Fehler, das man meint, jede Entlastungsstrecke über den Hbf führen zu müssen. Das wird auf Dauer zu den gleichen Schwierigkeiten führen wie schon jetzt am Marienplatz.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Lazarus @ 4 Feb 2011, 18:58 hat geschrieben:Sorry, aber ich halte es für einen Fehler, das man meint, jede Entlastungsstrecke über den Hbf führen zu müssen. Das wird auf Dauer zu den gleichen Schwierigkeiten führen wie schon jetzt am Marienplatz.
Auf die Dauer ok, da könnst ne Ringbahn, Stadtumlandbahn oder sonstwas geben.

Aber in nächster Zeit: Was würdest du mit der U9 machen? Über Stachus? Hbf ist einfach um einiges interessanter. Und wenn man die U1 und U2 trennt um auf der U2-Nord den dichteren Takt zu ermöglichen, z.B. mittels einer U14 (= neue Strecke Hbf - Max-Weber-Platz), dann macht man das auch am Hbf. Da hätte man sogar schon den Bahnhof. Was ist die Alternative zum Hbf?
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Beitrag von christian85 »

Was ist die Alternative zum Hbf?
Was mir einfiele: Ostbahnhof! Also Ux: Neuperlach Süd... Innsbrucker Ring-Ostbahnhof-Max Weber Platz [Neubaustück]-Münchner Freiheit...Scheidplatz...Feldmoching

Aber die U9 ist wohl sinnvoller...
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Beitrag von HoTuBeS »

Schnitzelll @ 4 Feb 2011, 18:21 hat geschrieben: Ich denke, dass die MVG genug Geld hat:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hoher-...-euro-1.1013813

Außerdem: Billiger wirds nimmer!
Stimmt doch nicht!
Da steht doch eindeutig:
Im Bereich Verkehr machen die SWM nach eigenen Angaben zweistellige Millionenverluste.

Und das ist die MVG.

Die Stadtwerke machen Plus, das nutzt aber der MVG überhaupt nichts.
Abgesehen davon, dass Infrastruktur-Investitionen nicht die MVG bezahlt sondern der städtische Anteil aus der Stadtkasse aufgebracht werden, plus die entsprechenden Zuschüsse von Bund und Land.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

HoTuBeS @ 5 Feb 2011, 10:01 hat geschrieben:
Schnitzelll @ 4 Feb 2011, 18:21 hat geschrieben: Ich denke, dass die MVG genug Geld hat:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hoher-...-euro-1.1013813

Außerdem: Billiger wirds nimmer!
Stimmt doch nicht!
Da steht doch eindeutig:

Und das ist die MVG.

Die Stadtwerke machen Plus, das nutzt aber der MVG überhaupt nichts.
Abgesehen davon, dass Infrastruktur-Investitionen nicht die MVG bezahlt sondern der städtische Anteil aus der Stadtkasse aufgebracht werden, plus die entsprechenden Zuschüsse von Bund und Land.
1. Die MVG ist kostendeckend. Der Betrieb wird ohne Minus abgewickelt.

2. Es gibt ein Defizit beim Invest, da die Landeshauptstadt wider aller Gerüchte nur einen Teil des Investes übernimmt, der für den Verkehr anfällt.

3. Wenn die SWM sagen, dass beim Nahverkehr ein zweistelliger Millionenbetrag als Minuts anfällt, so liegt dieser tendenziell eher im niedrigeren Bereich, wie man es erfahrungsgemäß nach solchen Aussagen folgern kann. Es dürfte auch gute Gründe haben, warum die MVG keine Zahlen heraus gibt. Als einziges größeres kommunales Unternehmen macht es das nicht. Nicht ohne Grund, denn die Zahlen dürften erschreckend gut sein.

4. Die Hamburger Hochbahn hat ein jährliches Defizit von rund 60 Mio. Euro. Bei mehr Mitarbeitern und spürbar weniger Fahrgästen als in München. Die hochgelobte Stuttgarter SSB-AG, die auch immer ihren hohen Kostendeckungsgrad heraus streicht, erhält pro Jahr einen Zuschuss von 40 Mio. für verbundbedingte Zusatzlasten und zudem noch einen Defizitausgleich von 15 Mio. pro Jahr. Die Üstra Hannover bekommt dieses Geld als "Zusatzlasten aus dem Busbetrieb". Die BVG Berlin kassiert rund 300 Mio. Defizitausgleich bei 900 Mio. Fahrgästen (die MVG hat 500 Mio.). All das gibt es in München nicht.

5. Daraus folgert: keine vergleichbare Großstadt in Deutschland gibt für den ÖPNV pro Einwohner wohl so wenig Geld aus wie München, erst recht wenn man es auf den Fahrgast umlegt. Denn all diese Ausgleichszahlungen werden nicht geleistet, der Querverbund in den Stadtwerken (Verlustausgleich dort) dürfte auch eher gering ausfallen (eben der berühmte zweistellige Millionenbereich).

6. Dazu kommt noch, dass der ÖV in München im Vergleich mit anderen Großstädten ab 500.000 Einwohnern ein absolutes Schnäppchen ist. Insbesondere Monats- und Tageskarten sind so preiswert wie sonst nirgends. Würde man da etwas draufschlagen, dürfte auch für Investitionen die absolute Kostendeckung da sein. Und man bräuchte keine Billigfahrer mehr. In Hamburg beispielsweise zahlt man locker 20 Euro mehr im Monat.

7. Man könnte jetzt mehrere Lösungswege verfolgen:

a) die SWM investiert mal in ein paar Windräder vor Wales weniger und tut dafür etwas für die Münchner Nahverkehrskunden

B) die letztlich reiche Landeshauptstadt finanziert defizitäre Bereiche wie den Busbetrieb (Anbindung fahrgastschwacher Stadtteile)

c) die Preise für Monatskarten steigen um 10% (ca. 5 Euro im Monat), zum Ausgleich könnte man dann nur noch eine stadtweite Monatskarte anbieten, so dass für viele ein Mehrwert entsteht, da man im ganzen Stadtgebiet fahren kann. Und ein besseres Taktangebot wäre wohl auch noch drin.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sorry TravellerMunich, aber du widersprichst dir doch selbst, denn Invest gehört zum normalen Betrieb genauso dazu. Stichwort Fahrzeugbeschaffung und bei Wartungen Ersatzteile.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Lazarus @ 5 Feb 2011, 11:45 hat geschrieben: Sorry TravellerMunich, aber du widersprichst dir doch selbst, denn Invest gehört zum normalen Betrieb genauso dazu. Stichwort Fahrzeugbeschaffung und bei Wartungen Ersatzteile.
1. Ersatzteile, Wartung sind kein Invest, sondern Aufwand, so der Kaufmann.

2. Zitat aus einem Artikel von 2008:
"Und MVG-Chef Herbert König hat sein Unternehmen, das pauschal 50 Prozent der Einnahmen erhält, ziemlich unabhängig von Zuschüssen aus dem Querverbund der städtischen Betriebe gemacht: „Betriebskosten decken wir voll aus den Einnahmen, die Infrastruktur-Kosten zu 80 Prozent“, sagte er gestern."
Quelle:
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...urer-66123.html

Bitte bei H. König und Chr. Ude beschweren.
noebi
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Beitrag von noebi »

christian85 @ 30 Jan 2011, 17:29 hat geschrieben: In der Tat, die U3/U6-Nord ist mit 51% gar nicht so stark belastet, wie z. B. die U3/U6-Süd mit 57% oder die U2-Nord mit 61%, oder auch die U5-Ost mit 59% (über die leider gar nicht geredet wird, obwohl gerade das Stück Innsbrucker Ring-Ostbahnhof aufgrund des Wachstums der Messestadt, Nachverdichtung Trudering, Bauprojekte Rund um Ostbahnhof sicher noch stärker belastet sein wird und die U7 wird wohl nur wenig nutzen, siehe die frühere U8).
Woher hast du die Zahlen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

noebi @ 6 Feb 2011, 11:12 hat geschrieben: Woher hast du die Zahlen?
Die stammen aus dem RIS und wurden hier schon mehrfach verlinkt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Der U5Ost könnte leicht und vmtl. annähernd kostenneutral geholfen werden:
U5 im Stoss auf 3/3/4 und die U4 ganztags im Takt10 mit P6 zwischen Theresienwiese und Arabellapark betreiben. Jeder 3. Kurs der U5 könnte dann "notfalls" Westendstr.<>Neuperlach Zentrum fahren, wenn die jeweils letzten 2 Aussenstationen den dichteren Takt nicht brauchen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 6 Feb 2011, 14:37 hat geschrieben: Der U5Ost könnte leicht und vmtl. annähernd kostenneutral geholfen werden:
U5 im Stoss auf 3/3/4 und die U4 ganztags im Takt10 mit P6 zwischen Theresienwiese und Arabellapark betreiben. Jeder 3. Kurs der U5 könnte dann "notfalls" Westendstr.<>Neuperlach Zentrum fahren, wenn die jeweils letzten 2 Aussenstationen den dichteren Takt nicht brauchen.
Wird net funktionieren, weil ein 10er Takt auf der U4 net ausreicht, zumindest wenn keine Ferien sind. Arabellapark hats massig Arbeitsplätze und dazu kommen dann noch die Umsteiger von den Buslinien.
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noebi
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Beitrag von noebi »

Iarn @ 6 Feb 2011, 13:17 hat geschrieben: Die stammen aus dem RIS und wurden hier schon mehrfach verlinkt.
Ein sehr hilfreiche und detaillierte Quellenangabe...
christian85
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Beitrag von christian85 »

Woher hast du die Zahlen?
Seite 8
Unter Punkt 5 findet man noch ein bisserl was, ist allerdings eine Prognose (und basiert auf Takt 5 bzw. Takt 2,5 auf U2 bzw. U3/U6)
Wird net funktionieren, weil ein 10er Takt auf der U4 net ausreicht, zumindest wenn keine Ferien sind.
Ja, die Situation ist blöd: Die U4 hat jetzt eine Spitzenauslastung von 44% mit 2 P4. Mit 1 P6 wären es 44%*4/3=59% was halt auch sehr viel wäre. Theoretisch denkbar wäre noch ein unübersichtlicher 5-5-10 Takt auf U4 und 2-3-5 Takt auf U5 (also eine U4v fährt zum Arabellapark, danach eine nach Neuperlach Zentrum etc), was dann aber eine extrem ungleiche Verteilung der Fahrgäste zur Folge hätte. Oder man würde im 7/8 Takt zum Arabellapark fahren und im 2-3-5 Takt nach Neuperlach (jede dritte U-Bahn also zum Arabellapark). Dann hat man aber wieder Ärger mit den Bussanschlüssen (bzw. Trambahn), die dann manchmal passen und manchmal nicht...
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Beitrag von noebi »

Danke :)
andreas
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Beitrag von andreas »

warum läßt man nicht in der HVZ eine Zusatzu-bahn Ostbahnhof - Neuperlach Süd fahren? dann hätte man zwischen Ostbahnhof und Neuperlach schon mal eine Verdichtung
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

andreas @ 7 Feb 2011, 07:43 hat geschrieben: warum läßt man nicht in der HVZ eine Zusatzu-bahn Ostbahnhof - Neuperlach Süd fahren? dann hätte man zwischen Ostbahnhof und Neuperlach schon mal eine Verdichtung
Ohne Wendegleis am Ostbahnhof ist das ein Ding der Unmöglichkeit.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 7 Feb 2011, 09:49 hat geschrieben: Ohne Wendegleis am Ostbahnhof ist das ein Ding der Unmöglichkeit.
warum?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 7 Feb 2011, 17:42 hat geschrieben: warum?
Wenn man wenden will, braucht man ein Wendegleis.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
andreas
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Beitrag von andreas »

Bayernlover @ 7 Feb 2011, 17:49 hat geschrieben: Wenn man wenden will, braucht man ein Wendegleis.
sagt wer?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bei einem 5er Takt auch noch Züge am Ostbahnhof wenden zu wollen ohne Wendegleis, ist schlicht ne Schnapsidee sorry. Das wird nur auf dem Papier funktionieren, aber niemals im realen Betrieb. Weil einem bei der kleinsten Verspätung sofort der gesamte Fahrplan kollabiert.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 7 Feb 2011, 18:58 hat geschrieben: Bei einem 5er Takt auch noch Züge am Ostbahnhof wenden zu wollen ohne Wendegleis, ist schlicht ne Schnapsidee sorry. Das wird nur auf dem Papier funktionieren, aber niemals im realen Betrieb. Weil einem bei der kleinsten Verspätung sofort der gesamte Fahrplan kollabiert.
na gut, wenn Lazarus sagt das was net geht, dann wird das auch auf alle Zeit net gehen und kann somit für immer in die große Liste der Dinge aufgenommen werden, die laut Lazarus net gehen, netfinanzierbar oder net nach Pasing gehen....
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Vor und hinterm Ostbahnhof gibt es jeweils Gleiswechsel - nur die Frage, wie weit weg sind die, da die Abstände zwischen den Bahnhöfen Max-Weber-Platz, Ostbahnhof und Innsbrucker Ring ziemlich groß sind.

Aber grundsätzlich gefragt: Was bringen Verstärker-U-Bahnen zwischen Ostbahnhof und Neuperlach ?
Dort hat es doch eh schon einen Takt 5 :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
andreas
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Beitrag von andreas »

ubahnfahrn @ 7 Feb 2011, 21:12 hat geschrieben: Vor und hinterm Ostbahnhof gibt es jeweils Gleiswechsel - nur die Frage, wie weit weg sind die, da die Abstände zwischen den Bahnhöfen Max-Weber-Platz, Ostbahnhof und Innsbrucker Ring ziemlich groß sind.

Aber grundsätzlich gefragt: Was bringen Verstärker-U-Bahnen zwischen Ostbahnhof und Neuperlach ?
Dort hat es doch eh schon einen Takt 5 :unsure:
eben, da hats nur einen Takt 5. Der ist offenbar zu wenig.
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Beitrag von FloSch »

Der Gleiswechsel zwischen Innbrucker Ring und Ostbahnhof ist viel zu weit vom Ostbahnhof weg - da fährt man locker eine Minute im Gegengleis. Das ist bei nem engen Takt wie ihr den vor habt faktisch nicht zu machen. Das dürfte vermutlich noch nicht mal auf dem Papier vernünftig funktionieren.
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