[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Fahrgast1990 @ 16 Mar 2011, 21:56 hat geschrieben:
Und bei Stamm2 soll das Ganze auf einen 15-Minuten-Takt verschlechtert werden, macht 4 Züge statt jetzt 6 Züge zur HVZ.
Diesen Krittikpunkt teil ich sogar. Da wird sich erst noch herausstellen, ob das im verstäderten Bereich net sogar Fahrgäste kosten wird.
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 16 Mar 2011, 22:00 hat geschrieben: Diesen Krittikpunkt teil ich sogar. Da wird sich erst noch herausstellen, ob das im verstäderten Bereich net sogar Fahrgäste kosten wird.
Müssen wir diese Diskussion jetzt auch noch im falschen Thema weiterführen? Das hat NICHTS mehr mit einer Störungschronik zu tun, genau so wie die U5. Könnten wir die Themen vielleicht richtig einsortieren ab jetzt?
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Beitrag von Xenon »

TravellerMunich @ 16 Mar 2011, 21:49 hat geschrieben: Seltsam nur, dass die U5 zwischen Ostbahnhof und Hauptbahnhof so gut ausgelastet ist...
Weißt du wie oft ich geärgert habe, dass die U5 in der NVZ nur alle 10 Minuten zum Ostbahnhof fährt (nicht toll, wenn man anschließend einen Zug erwischen muss). Worauf ich hinauswill, es macht wenig Sinn eine U-Bahn-Strecke im 10 Minuten Takt zu betreiben (mehr wird es in Pasing auch nicht), während parallel die S-Bahn aus allen Nähten platzt.
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 16 Mar 2011, 22:00 hat geschrieben:
Fahrgast1990 @ 16 Mar 2011, 21:56 hat geschrieben:
Und bei Stamm2 soll das Ganze auf einen 15-Minuten-Takt verschlechtert werden, macht 4 Züge statt jetzt 6 Züge zur HVZ.
Diesen Krittikpunkt teil ich sogar. Da wird sich erst noch herausstellen, ob das im verstäderten Bereich net sogar Fahrgäste kosten wird.
Doch, wurde schon untersucht!
Durch Takt15 wird die Akzeptanz der S-Bahn punktuell sinken. Die Studie fand ich im Internet.
Schade, wieder mehr MIV.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

TravellerMunich @ 16 Mar 2011, 21:49 hat geschrieben: Und komisch, dass bei einem S-Bahn-Störfall die Fahrgäste doch irgendwie ganz froh über die U5 sind und die U5 die Fahrgäste tatsächlich auch wegschaufelt...
Es gibt aber auch den umgekehrten Fall. Erst im Januar diesen Jahres waren doch wegen einer brennenden Zeitung die U4 und U5 zwischen Karlsplatz (Stachus) und Heimeranplatz gesperrt.
Was glaubst du was die Leute froh waren, dass es sowas wie eine S-Bahn gab????
Aufeinmal entdeckten die Leute, dass man auch mit der S-Bahn von der Innenstadt zum Heimeranplatz kommt bzw. vom Hautpbahnhof auch eine S-Bahn zum Ostbahnhof fährt.

Laut eurer Logik würde da ja sonst kein Fahrgast damit fahren, es fährt ja schließlich auch "parallel" die viel bessere U-Bahn <_<
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Die U-Bahn ist nicht automatisch besser als die S-Bahn. Wenn man tagsüber vom Stachus zum Ostbahnhof will, ist man bei der S-Bahn besser aufgehoben, als bei der alle 10 Minuten fahrenden U5.

Aber die U-Bahn hat gefühlt weniger Probleme als die S-Bahn. Wenn irgendeine Linie ein Problem hat, wirkt sich das nicht gleich auf alle Linien aus, wie bei Stamm1.
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Beitrag von Xenon »

Fahrgast1990 @ 16 Mar 2011, 22:09 hat geschrieben: Aber die U-Bahn hat gefühlt weniger Probleme als die S-Bahn. Wenn irgendeine Linie ein Problem hat, wirkt sich das nicht gleich auf alle Linien aus, wie bei Stamm1.
Genau deshalb soll es eine zweite Stammstrecke geben.
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Beitrag von Bayernlover »

Xenon @ 16 Mar 2011, 22:10 hat geschrieben: Genau deshalb soll es eine zweite Stammstrecke geben.
Nein, soll es nicht! Liest eigentlich einer meine Beiträge? :angry:
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Beitrag von Autoverbot »

Ich denke mal, man will mit der Stamm2 S-Bahn wieder attraktiver machen. S-bahn im Sinne von Schnell-bahn.
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Beitrag von Lazarus »

Stamm 2 wird nix weiter sein als ein Bypass für Stamm 1. Weil für mehr fehlts schlicht am Ausbau auf den Aussenstrecken. Ob und wann da mal was gemacht wird, ist mehr als zweifelhaft. Mal jetzt vielleicht abgesehen von der Flughafenanbindung.
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Beitrag von Xenon »

Bayernlover @ 16 Mar 2011, 22:11 hat geschrieben: Nein, soll es nicht! Liest eigentlich einer meine Beiträge? :angry:
Ich nehme an, du meinst diesen Beitrag:
Hier wird aber so getan als könnte man mit der U5 den Stamm 2 ersetzen, weil man ja dann so eine tolle Störfallalternative hat. Nur dumm, dass das nicht der Hauptgrund für die Stamm 2 ist. Aber hier redet man eh gegen Windmühlen, die viel heiße Luft verteilen.
Können wir uns darauf einigen, dass Stamm 2 im Störfall eine Alternativroute ist, auch wenn er primär der Kapazitätserhöhung des S-Bahn-Systems dient.
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 16 Mar 2011, 22:15 hat geschrieben: Stamm 2 wird nix weiter sein als ein Bypass für Stamm 1. Weil für mehr fehlts schlicht am Ausbau auf den Aussenstrecken. Ob und wann da mal was gemacht wird, ist mehr als zweifelhaft. Mal jetzt vielleicht abgesehen von der Flughafenanbindung.
So ein Schwachsinn. Man kann damit den Betrieb in Stamm 1 auf das Normalmaß von 21 Bahnen/h reduzieren - abgesehen davon, dass man irgendwann sicher auch nach Gauting und Fürstenfeldbruck sowie nach Freising öfter fahren wird. Wenn auch nicht innerhalb der nächsten 5 Jahre.
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Beitrag von Bayernlover »

Xenon @ 16 Mar 2011, 22:17 hat geschrieben: Können wir uns darauf einigen, dass Stamm 2 im Störfall eine Alternativroute ist, auch wenn er primär der Kapazitätserhöhung des S-Bahn-Systems dient.
Richtig. Und weil er eben primär der Kapazitätserweiterung dient, hat er mit der U5 eigentlich relativ wenig gemein.
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 16 Mar 2011, 22:17 hat geschrieben: So ein Schwachsinn. Man kann damit den Betrieb in Stamm 1 auf das Normalmaß von 21 Bahnen/h reduzieren - abgesehen davon, dass man irgendwann sicher auch nach Gauting und Fürstenfeldbruck sowie nach Freising öfter fahren wird. Wenn auch nicht innerhalb der nächsten 5 Jahre.
Gauting ok, aber Fürstenfeldbruck und Freising wird ohne Ausbau net funktionieren, weil beide Strecken schon heute vollkommen überlastet sind.
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 16 Mar 2011, 22:21 hat geschrieben: Gauting ok, aber Fürstenfeldbruck und Freising wird ohne Ausbau net funktionieren, weil beide Strecken schon heute vollkommen überlastet sind.
Deshalb sage ich ja - in ferner Zukunft wird man dort bauen, sei Dir sicher.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Aber was bringt es, in den Außenbereichen noch häufiger zu fahren? Die potenziellen Fahrgäste sitzen doch tagsüber in den Münchner Büros.

Und auf dem Stamm ist die Zugfolge bereits sehr dicht, eine Kapazitätserweiterung bekommt man auch dadurch, dass S3, S4, S6 und S8 von Pasing bis Ostbahnhof als Langzüge fahren. (In Laim denke ich ist es schwieriger zu verstärken.) Mehr Züge hingegen sind unnötig.
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 16 Mar 2011, 22:22 hat geschrieben: Deshalb sage ich ja - in ferner Zukunft wird man dort bauen, sei Dir sicher.
Über den Ausbau der Strecke nach Fürstenfeldbruck diskutiert man schon länger als du auf der Welt bist. Da glaub ich erst dran, wenn wirklich die Bagger anrollen.
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Warum fordert eigentlich keiner, dass man sich mal den Problemen annimmt, die für die Störungen im Stamm sorgen? Solang die S-Bahn fährt, wird doch gerade die Stammstrecke gern genutzt. Wenn die immer stabil liefe (was scheinbar ein Privileg der U-Bahn ist), würde sich auch keiner nen Bypass wünschen und man könnte sich überlegen, was der eigentliche Nutzen vom Stamm 2 und U5 ist.

In dem Zusammenhang hoffe ich mal, dass Signale und Stellwerke nicht im gleichen Zustand sind, wie die Tunnelbahnhöfe derzeit :unsure:
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Beitrag von Bayernlover »

Fahrgast1990 @ 16 Mar 2011, 22:24 hat geschrieben: Aber was bringt es, in den Außenbereichen noch häufiger zu fahren? Die potenziellen Fahrgäste sitzen doch tagsüber in den Münchner Büros.
Und wohnen draußen - verstehen, denken, posten.
Und auf dem Stamm ist die Zugfolge bereits sehr dicht, eine Kapazitätserweiterung bekommt man auch dadurch, dass S3, S4, S6 und S8 von Pasing bis Ostbahnhof als Langzüge fahren. (In Laim denke ich ist es schwieriger zu verstärken.) Mehr Züge hingegen sind unnötig.
Weil Langzüge die entscheidenden Sekunden länger zum Halten brauchen, die den Betrieb durcheinanderwirbeln. Abgesehen davon kommen die Züge schon voll aus den Außenbereichen, was nutzt es wenn man die dann erst in Pasing oder am Ostbahnhof verstärkt?

Im übrigen sind 21 Züge/h auf der Stammstrecke angestrebt, um einen stabilen Fahrplan gewährleisten zu können. Die maximal 30 Züge/h im Moment sind eine Notlösung, die ja auch eher schlecht als recht funktioniert.
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Beitrag von Bayernlover »

Daniel Schuhmann @ 16 Mar 2011, 22:26 hat geschrieben: In dem Zusammenhang hoffe ich mal, dass Signale und Stellwerke nicht im gleichen Zustand sind, wie die Tunnelbahnhöfe derzeit :unsure:
Wozu braucht man auf dem Stamm denn Signale? :P *piep piep, ich bins die LZB*
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Beitrag von Autoverbot »

Ich würde eh die Verstärker S-Bahnen (FFB etc.) in Pasing enden lassen, um den TUNNEL (Stamm1) nicht vollzustopfen.
Man könnte dann alternativ die U5 nehmen oder eine andere S-Bahn Ri. Innenstadt.
Ob man nun die U5 auf gleicher Höhe mit der S-Bahn in Pasing enden lässt oder nicht, ist eine andere Frage.
Zum Umsteigen wäre es natürlich bequemer ;)
Jedoch verbaut man sich dadurch eien Verlängerung nach Freiham oder Germering (OK, ich träume).
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Das ist genau das was ich meinte: die S-Bahn ist Teil des Bahn-Konzerns und hier wird alles tot gespart für den Börsengang. Statt dass wie früher Ersatzteile vorsoglich ausgetauscht wurden, wartet man, bis die Sachen endgültig am Ende ist.
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Beitrag von Bayernlover »

Autoverbot @ 16 Mar 2011, 22:29 hat geschrieben: Ich würde eh die Verstärker S-Bahnen (FFB etc.) in Pasing enden lassen, um den TUNNEL (Stamm1) nicht vollzustopfen.
Man könnte dann alternativ die U5 nehmen oder eine andere S-Bahn Ri. Innenstadt.
Abgesehen davon dass die U5 schon genug ausgelastet ist, hat eine Direktverbindung eine viel höhere Attraktivität. Und die anderen S-Bahnen sind dann auch schon voll, wo sollen die Leute denn dann hin?
Ob man nun die U5 auf gleicher Höhe mit der S-Bahn in Pasing enden lässt oder nicht, ist eine andere Frage. Zum Umsteigen wäre es natürlich bequemer ;)

Ist baulich ausgeschlossen.
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Beitrag von Bayernlover »

Fahrgast1990 @ 16 Mar 2011, 22:30 hat geschrieben: Das ist genau das was ich meinte: die S-Bahn ist Teil des Bahn-Konzerns und hier wird alles tot gespart für den Börsengang. Statt dass wie früher Ersatzteile vorsoglich ausgetauscht wurden, wartet man, bis die Sachen endgültig am Ende ist.
Was haben Kapazitätsprobleme mit Sparen zu tun? Versteh es bitte, die Störungen sind NICHT das Hauptproblem, sondern die mangelnde Kapazität!
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Beitrag von Xenon »

Autoverbot @ 16 Mar 2011, 22:29 hat geschrieben: Ich würde eh die Verstärker S-Bahnen (FFB etc.) in Pasing enden lassen, um den TUNNEL (Stamm1) nicht vollzustopfen.
Man könnte dann alternativ die U5 nehmen oder eine andere S-Bahn Ri. Innenstadt.
Ob man nun die U5 auf gleicher Höhe mit der S-Bahn in Pasing enden lässt oder nicht, ist eine andere Frage.
Noch besser: Man bindet die S-Bahnen auf die U-Bahn durch (geeignete Fahrzeuge vorausgesetzt). Wird afaik in Tokio so gemacht.
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Beitrag von Lazarus »

Autoverbot @ 16 Mar 2011, 22:29 hat geschrieben: Ich würde eh die Verstärker S-Bahnen (FFB etc.) in Pasing enden lassen, um den TUNNEL (Stamm1) nicht vollzustopfen.
Man könnte dann alternativ die U5 nehmen oder eine andere S-Bahn Ri. Innenstadt.
Ob man nun die U5 auf gleicher Höhe mit der S-Bahn in Pasing enden lässt oder nicht, ist eine andere Frage.
Zum Umsteigen wäre es natürlich bequemer ;)
Jedoch verbaut man sich dadurch eien Verlängerung nach Freiham oder Germering (OK, ich träume).
Eine U-Bahn direkt in den Bahnhof Pasing wirds mit grosser Wahrscheinlichkeit net geben, weil da die DB was dagegen hat. Man will sich die Möglichkeit offen halten, den Bahnhof mal erweitern zu können. Stichwort Sendlinger Spange
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Beitrag von Bayernlover »

Xenon @ 16 Mar 2011, 22:34 hat geschrieben: Noch besser: Man bindet die S-Bahnen auf die U-Bahn durch (geeignete Fahrzeuge vorausgesetzt). Wird afaik in Tokio so gemacht.
Auch das wurde schon diskutiert und als viel zu unpraktikabel verworfen. Abgesehen davon dass man extra Fahrzeuge dafür beschaffen müsste (unflexibel), man Störungen aus dem S-Bahnbereich auf die U-Bahn übertrüge und die Kapazität im Tunnel der U5 gar nicht da ist, ist es baulich extrem schwierig, von der U5 auf die S-Bahn zu kommen. Außer man fährt an Pasing vorbei *duck*
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 16 Mar 2011, 22:34 hat geschrieben:
Autoverbot @ 16 Mar 2011, 22:29 hat geschrieben: Ich würde eh die Verstärker S-Bahnen (FFB etc.) in Pasing enden lassen, um den TUNNEL (Stamm1) nicht vollzustopfen.
Man könnte dann alternativ die U5 nehmen oder eine andere S-Bahn Ri. Innenstadt.
Ob man nun die U5 auf gleicher Höhe mit der S-Bahn in Pasing enden lässt oder nicht, ist eine andere Frage.
Zum Umsteigen wäre es natürlich bequemer ;)
Jedoch verbaut man sich dadurch eien Verlängerung nach Freiham oder Germering (OK, ich träume).
Eine U-Bahn direkt in den Bahnhof Pasing wirds mit grosser Wahrscheinlichkeit net geben, weil da die DB was dagegen hat. Man will sich die Möglichkeit offen halten, den Bahnhof mal erweitern zu können. Stichwort Sendlinger Spange
Ich dachte da an Neuperlach-Süd.
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Autoverbot @ 16 Mar 2011, 22:36 hat geschrieben: Ich dachte da an Neuperlach-Süd.
Neuperlach Süd nach Fürstenfeldbruck?
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Xenon @ 16 Mar 2011, 22:34 hat geschrieben: Noch besser: Man bindet die S-Bahnen auf die U-Bahn durch (geeignete Fahrzeuge vorausgesetzt). Wird afaik in Tokio so gemacht.
Die Idee ist nicht neu. Stadtratsanfragen vom Kronawitter (sein persönliches Lieblingsthema nach den Bahnsteigtüren) zu dem Thema gibts gefühlt jeden Monat.
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