Stuttgart 21

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
Antworten
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

firefly @ 28 Mar 2011, 14:18 hat geschrieben:Bist du noch bei Trost? Der Kopfbahnhof ist der grösste Zeitfresser und das grösste betriebliche Hindernis überhaupt.
Der Kopfbahnhof ist ein Zeitfresser, hat aber nur sehr geringen Appetit. S21 wär gerade mal nur 3 min schneller als K21: 1 min spart man auf Hbf-Feuerbach, 1 min beim Halten und 1 min auf Hbf-Wendlingen. Auf dem Weg Hbf-Wendlingen macht man bei S21 einen Umweg über Flughafen, der die relative Langsamfahrt durch Cannstatt bei K21 fast aufwiegt. 1 min würde man bei S21 noch bei der Einfahrt sparen, wenn man genug Bahnsteiggleise bauen würde. Da man es nicht tut, geht das als Puffer drauf.

Dass man nun S21 abbricht aber auch kein K21 als Alternative zeitnah (= in diesem Jahrzehnt) entstehen kann, sehe ich als Schuld der bisher Verantwortlichen, die auf das tote Pferd S21 gesetzt haben.


Edit:
josuav @ 28 Mar 2011, 14:52 hat geschrieben:Es sind die Zufahrtsgleise, nicht die Wendezeit an sich. Im Umfeld eines Kopfbahnhofs darf man oft nur mit 40 km/h schleichen.
Wie erwähnt. 1,5 km mit 60/30 km/h (60 bis Bahnsteiganfang) statt 100 km/h spart gerade mal etwa 1 min. Bei der Ausfahrt kann auch ein Kopfbahnhof 100 km/h.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

Naseweis @ 28 Mar 2011, 14:59 hat geschrieben: Dass man nun S21 abbricht
Noch ist die Mess' net gelesen ;)

Wobei es natürlich tödlich für die Grünwn wäre, wenn sie das nicht schaffen würden.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

Bayernlover @ 28 Mar 2011, 15:02 hat geschrieben:Noch ist die Mess' net gelesen ;)

Wobei es natürlich tödlich für die Grünwn wäre, wenn sie das nicht schaffen würden.
Tödlich wäre es nicht, bzw. umgekehrt werden sich die verschiedenen Gruppierungen der K21-Gegner jetzt sowieso gegenseitig zerfleischen, da der Hauptfeind wegfiel.

S21 wird über sich selbst stolpern. Früher oder später wird eine drohende Kostenexplosion bekannt. Damit köderst du alle Schwaben, ob schwarz oder grün.
Edit: Die Verträge erledigen sich dann schönerweise von allein, da es eine Ausstiegsklausel gibt.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
firefly
Kaiser
Beiträge: 1667
Registriert: 02 Feb 2008, 13:02
Wohnort: UWEH
Kontaktdaten:

Beitrag von firefly »

Tequila @ 28 Mar 2011, 14:33 hat geschrieben:Meinst du die 4 Minuten Aufenthaltszeit wegen der Richtungswende? Davon braucht man in Stuttgart alleine 3 Minuten Haltezeit, weil dort im FV 80-90% der Fahrgäste pro Zug ein-, aus- oder umsteigen. Also ein Zeitfresser sieht anders aus (z.B. die ständigen Langsamfahrstellen zwischen Großheringen und Großkorbetha, die mir neulich eine 2-Minuten-Verspätung in Weimar eine 10-Minuten-Verspätung in Leipzig und damit einen Anschlußverlust beschert hatten).
Also zwischen Naumburg und Grosskorbetha gibt es keine Langsamfahrstelle. Dort wird stramm durchgefahren. Nur im Stadtgebiet Merseburg und im Bf Schkopau wird Schritt gefahren.
Tequila @ 28 Mar 2011, 14:33 hat geschrieben:Oder wo bleibt dein Wettern gegen "den großten Zeitfresser und das größte betriebliche Hindernis" Leipzig?
In diesem Thread geht es um den Klotzbahnhof in Stuttgart. Da wäre Leipzig unpassend. Das Problem ist aber das Gleiche.
firefly
Kaiser
Beiträge: 1667
Registriert: 02 Feb 2008, 13:02
Wohnort: UWEH
Kontaktdaten:

Beitrag von firefly »

Naseweis @ 28 Mar 2011, 14:59 hat geschrieben: Der Kopfbahnhof ist ein Zeitfresser, hat aber nur sehr geringen Appetit. S21 wär gerade mal nur 3 min schneller als K21: 1 min spart man auf Hbf-Feuerbach, 1 min beim Halten und 1 min auf Hbf-Wendlingen. Auf dem Weg Hbf-Wendlingen macht man bei S21 einen Umweg über Flughafen, der die relative Langsamfahrt durch Cannstatt bei K21 fast aufwiegt. 1 min würde man bei S21 noch bei der Einfahrt sparen, wenn man genug Bahnsteiggleise bauen würde. Da man es nicht tut, geht das als Puffer drauf.
S21 ist aber nur deswegen kaum schneller, weil es mit der Messe einen zusätzlichen Bahnhof anfährt. Ob das notwendig ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Im direkten Vergleich aber spart ein Durchgangsbahnhof Dutzende Minuten gegenüber einem Kopfbahnhof.
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

firefly @ 28 Mar 2011, 16:36 hat geschrieben:S21 ist aber nur deswegen kaum schneller, weil es mit der Messe einen zusätzlichen Bahnhof anfährt. Ob das notwendig ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Im direkten Vergleich aber spart ein Durchgangsbahnhof Dutzende Minuten gegenüber einem Kopfbahnhof.
Im direkten Vergleich werden beim Halten 1 min (bei Stuttgarter Fahrgastzahlen) und bei der Einfahrt 1 min (100 km/h <-> 60/30 km/h ab ESig) gespart.
Das sind keine Dutzenden Minuten, das sind ZWEI min.

Und nein, beim Vergleich des Abschnitts S-Hbf - Wendlingen von S21 und K21 ging ich natürlich nicht von einem Halt am Flughafen aus. Der Weg über den Flughafen ist bei S21 einfach ein Umweg und den Fildertunnel wird wegen der Steigung auch nicht sehr schnell befahren können, ggf. 160 km/h. Bei K21 muss man mit 100 km/h bis durch Cannstatt, danach 160 km/h bis Mettingen auf/parallel zur Altstrecke im Neckartal, danach SFS.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24559
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Ich möchte hier nur eines in den Raum werfen:
Der Nichtfall S21 führt nicht automatisch zum Istfall K21 sondern erstmal zum Nichtfall.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

Iarn @ 28 Mar 2011, 17:23 hat geschrieben: Ich möchte hier nur eines in den Raum werfen:
Der Nichtfall S21 führt nicht automatisch zum Istfall K21 sondern erstmal zum Nichtfall.
Das haben wir schon, steht zumindest schon mal in einem Beitrag von 14:59 Uhr.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
firefly
Kaiser
Beiträge: 1667
Registriert: 02 Feb 2008, 13:02
Wohnort: UWEH
Kontaktdaten:

Beitrag von firefly »

Naseweis @ 28 Mar 2011, 17:14 hat geschrieben:Im direkten Vergleich werden beim Halten 1 min (bei Stuttgarter Fahrgastzahlen) und bei der Einfahrt 1 min (100 km/h <-> 60/30 km/h ab ESig) gespart.
Das sind keine Dutzenden Minuten, das sind ZWEI min.
Dabei unterschlägst du ganz einfach die etlichen Kilometer Mehrweg, die bei einem Kopfbahnhof notwendig werden, und die natürlich im Schneckentempo gefahren werden. Von notwendigen Gleiswechseln und etwaigen Fahrstrassen-Konflikten mal ganz zu schweigen.
Naseweis @ 28 Mar 2011, 17:14 hat geschrieben:Und nein, beim Vergleich des Abschnitts S-Hbf - Wendlingen von S21 und K21 ging ich natürlich nicht von einem Halt am Flughafen aus. Der Weg über den Flughafen ist bei S21 einfach ein Umweg und den Fildertunnel wird wegen der Steigung auch nicht sehr schnell befahren können, ggf. 160 km/h. Bei K21 muss man mit 100 km/h bis durch Cannstatt, danach 160 km/h bis Mettingen auf/parallel zur Altstrecke im Neckartal, danach SFS.
Den Umweg und den steilen Tunnel muss man aber in kauf nehmen, um an der Messe halten zu können. Allein diese Möglichkeit raubt S21 die Zeit.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24559
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Naseweis @ 28 Mar 2011, 17:27 hat geschrieben:
Iarn @ 28 Mar 2011, 17:23 hat geschrieben: Ich möchte hier nur eines in den Raum werfen:
Der Nichtfall S21 führt nicht automatisch zum Istfall K21 sondern erstmal zum Nichtfall.
Das haben wir schon, steht zumindest schon mal in einem Beitrag von 14:59 Uhr.
Okay, wobei ich den Nichtfall nicht nur auf das jetzige Jahrzehnt beschränken möchte sondern evtl für immer (durch Umleitung von Verkehrsströmen etc).

Nachtrag: Spiegel zu den möglichen Kosten eines Projektabbruchs. Diese Kosten kämen ja zu einem K21 Projekt hinzu.
Interessant hier die folgende Passage
Laut "Stuttgarter Zeitung" kursieren bei den Grünen Pläne, sich mit der Bahn auf einen Kompromiss zu einigen. Dieser sehe vor, den Stuttgarter Kopfbahnhof per Tunnel an die Schnellbahnstrecke nach Ulm anzuschließen. Bahn-Chef Rüdiger Grube würde seine ICE-Trasse bekommen und der Kopfbahnhof bliebe erhalten.
PS2 Das Orginal
Die Grünen zumindest favorisieren insgeheim eine andere Strategie. Sie streben einen Kompromiss an, mit dem alle Seiten das Gesicht wahren können. Ein optimierter Kopfbahnhof könnte nach der K-21-Philosophie auch vom Neckartal per Tunnel an die Schnellbahnstrecke nach Ulm angeschlossen werden.
Stuttgarter Zeitung
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
DumbShitAward
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3612
Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
Wohnort: München

Beitrag von DumbShitAward »

Naseweis @ 28 Mar 2011, 17:14 hat geschrieben: Im direkten Vergleich werden beim Halten 1 min (bei Stuttgarter Fahrgastzahlen) und bei der Einfahrt 1 min (100 km/h <-> 60/30 km/h ab ESig) gespart.
Das sind keine Dutzenden Minuten, das sind ZWEI min.
Und jetzt erklärst du mir mal, wie du mit zwei Minuten mehr Zeit bei K21 von Wendlingen bis Vaihingen/Enz kommst. Stuttgart ist nicht der Nabel der Welt sondern einer von vielen Halten (und dabei nicht einmal einer der Größten).

n.b. Wenn man S21 unrealistische Haltezeiten von zwei Minuten vorwirft (die Mannheim Hbf übrigens auch oft genug hat - und Mannheim Hbf hat Fahrgastzahlen die Stuttgart lächerlich aussehen lassen - dass das oft nicht langt ist ja nicht mal falsch), dann muss man das bei K21 aber auch tun. Die vier Minuten derzeit werden viel zu oft auch nicht eingehalten, weil sich, kopfbahnhoftypisch alle versuchen in die hinteresten drei Wagen zu quetschen und ich sehe weder einen Grund, dass das bei K21 besser werden sollte und dass die Leute sich mal vernünftig verteilen glaubt hier nun wirklich keiner emhr.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
echter-HGV

Beitrag von echter-HGV »

Naseweis @ 28 Mar 2011, 17:14 hat geschrieben: Und nein, beim Vergleich des Abschnitts S-Hbf - Wendlingen von S21 und K21 ging ich natürlich nicht von einem Halt am Flughafen aus. Der Weg über den Flughafen ist bei S21 einfach ein Umweg und den Fildertunnel wird wegen der Steigung auch nicht sehr schnell befahren können, ggf. 160 km/h. Bei K21 muss man mit 100 km/h bis durch Cannstatt, danach 160 km/h bis Mettingen auf/parallel zur Altstrecke im Neckartal, danach SFS.
Der Fildertunnel wird im ersten Abschnitt (km 0-1) mit 100 km/h befahrbar sein. Danach folgen 160 km/h. Ab km 5 werden dann die vollen 250 fahrbar sein. Ich glaube kaum, dass jemand hier noch bessere Werte haben möchte.

Was mich auch immer noch stört ist dieses Rumgemeckere über den "Umweg Flughafen". Der Fildertunnel ist halt nicht als reiner Fernbahntunnel für Züge nach Ulm geplant sondern auch für Regionalzüge. Da macht ein Halt am Flughafen schon Sinn. Außerdem ist diese Führung auch nötig, da auch der Anschluss zu Gäubahn (ja, den könnte man besser bauen) hergestellt werden muss.
Wenn ich mir anschaue welchen wirklichen Umweg manche ICE tagtäglich fahren und welche Fahrzeitverluste, aufgrund von lokalpolitischen Entscheidungen, bei noch zu bauenden Schnellfahrstrecken auftreten ist jede Kritik an der Führung über den Flughafen lächerlich.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24559
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Stuttgarter Zeitung: Ramsauer prüft Folgen für Verkehrsprojekte
São Paulo -Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat nach dem Grünen-Wahlsieg in Baden-Württemberg die Umleitung von Bundesmitteln in andere Länder ins Auge gefasst. Er lasse in den nächsten 24 Stunden die Auswirkung der Wahlen auf Verkehrsprojekte prüfen, sagte der CSU-Politiker „Spiegel-Online“ am Montag am Rande einer Brasilien-Reise. „Wenn die Landesregierung ein bestimmtes Verkehrsprojekt nicht bauen will, kann der Bund blitzschnell reagieren“, sagte er.
Nun auch auf Bundesseite hat man wohl wenig Lust, jetzt noch bei S21 weiterzumachen scheint mir.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
DumbShitAward
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3612
Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
Wohnort: München

Beitrag von DumbShitAward »

Iarn @ 28 Mar 2011, 17:58 hat geschrieben: Nachtrag: Spiegel zu den möglichen Kosten eines Projektabbruchs. Diese Kosten kämen ja zu einem K21 Projekt hinzu.
Wenn die Zahl von 1,5 Milliarden tatsächlich die richtige Größenordnung wäre und wir das mal extrem optimistisch hinrechnen, dass "nur" 1 Milliarde in den Sand gesetzt worden wäre, dann wäre K21 bei effektiv 4,7 Milliarden Euro, Verzögerung, Immobiliengewinne und Kosten für die Demonstrationen nicht mit eingerechnet.

Mehr Geld für eine schlechtere Lösung... aua...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

firefly @ 28 Mar 2011, 17:50 hat geschrieben:Dabei unterschlägst du ganz einfach die etlichen Kilometer Mehrweg, die bei einem Kopfbahnhof notwendig werden, und die natürlich im Schneckentempo gefahren werden. Von notwendigen Gleiswechseln und etwaigen Fahrstrassen-Konflikten mal ganz zu schweigen.
Kann man so pauschal von etlichen Kilometern mehr reden? Hätte man ein Verbindungspange unterm Rosensteinpark, sodass man in Cannstatt den Haupt- als einen Durchgangsbahnhof hätte, würde man ein paar Kilometer sparen, vielleicht 5 km. Das sind auch nicht dutzende Minuten mehr, sondern nur etwa 3 min mehr bei angenommenen ca. 100 km/h. Und im konkreten Fall können wir nur den möglichen, verbesserten Kopfbahnhof K21 mit dem möglichen Durchgangs-Tiefbahnhof S21 mit all ihren jeweiligen Zulaufstrecken vergleichen. Und da kommt nicht viel heraus, meiner Ansicht nach 3 min Unterschied. So ein Wert ist doch nicht weltbewegend. Der beeinflusst nicht maßgeblich die Entscheidung, ob zwischen Paris und Budapest oder auch nur zwischen Karlsruhe und Ulm mehr oder weniger Zug gefahren wird.


Den Umweg und den steilen Tunnel muss man aber in kauf nehmen, um an der Messe halten zu können. Allein diese Möglichkeit raubt S21 die Zeit.
Ok. Die ältere S21-Planung sah meiner Anischt nach eine direktere Führung vor. Der Flughafen wäre nur über den Gäubahn-Abzweig angebunden gewesen.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

echter-HGV @ 28 Mar 2011, 18:14 hat geschrieben:Was mich auch immer noch stört ist dieses Rumgemeckere über den "Umweg Flughafen". Der Fildertunnel ist halt nicht als reiner Fernbahntunnel für Züge nach Ulm geplant sondern auch für Regionalzüge. Da macht ein Halt am Flughafen schon Sinn. Außerdem ist diese Führung auch nötig, da auch der Anschluss zu Gäubahn (ja, den könnte man besser bauen) hergestellt werden muss.
Wenn ich mir anschaue welchen wirklichen Umweg manche ICE tagtäglich fahren und welche Fahrzeitverluste, aufgrund von lokalpolitischen Entscheidungen, bei noch zu bauenden Schnellfahrstrecken auftreten ist jede Kritik an der Führung über den Flughafen lächerlich.
Das ist meinerseits keine Kritik, das ist die nur Feststellung wieso im Fernverkehr Mannheim/Karlsruhe-Ulm die Lösung S21 nur marginal schneller als die Lösung K21 ist.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Benutzeravatar
Naseweis
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2908
Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß

Beitrag von Naseweis »

Iarn @ 28 Mar 2011, 17:58 hat geschrieben:Nachtrag: Spiegel zu den möglichen Kosten eines Projektabbruchs. Diese Kosten kämen ja zu einem K21 Projekt hinzu. Interessant hier die folgende Passage
Laut "Stuttgarter Zeitung" kursieren bei den Grünen Pläne, sich mit der Bahn auf einen Kompromiss zu einigen. Dieser sehe vor, den Stuttgarter Kopfbahnhof per Tunnel an die Schnellbahnstrecke nach Ulm anzuschließen. Bahn-Chef Rüdiger Grube würde seine ICE-Trasse bekommen und der Kopfbahnhof bliebe erhalten.
Na, das ist kein Kompromiss, das wäre der wichtigste Teil von K21. Daran wird die Bahn leider kein Interesse haben, da sie S21 bauen will.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13559
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Iarn @ 28 Mar 2011, 18:19 hat geschrieben: Stuttgarter Zeitung: Ramsauer prüft Folgen für Verkehrsprojekte


Nun auch auf Bundesseite hat man wohl wenig Lust, jetzt noch bei S21 weiterzumachen scheint mir.
Jo, so wie der Ramsi da erwähnt wird, klingt er fast trotzig/pampig. => Her mit den potentiell frei werdenden Moneten damit für die Münchner S-Bahn. :D

Ob der Hr. Kefer von der Bahn nun immer noch so dauerlächelt wie in der Schlichtung? :lol:
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

spock5407 @ 28 Mar 2011, 19:14 hat geschrieben: Jo, so wie der Ramsi da erwähnt wird, klingt er fast trotzig/pampig. => Her mit den potentiell frei werdenden Moneten damit für die Münchner S-Bahn. :D
Da ist was dran - das Geld ist dann übrig ;)
Ob der Hr. Kefer von der Bahn nun immer noch so dauerlächelt wie in der Schlichtung?  :lol:

Der kann doch gar nicht anders.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
riedfritz
Haudegen
Beiträge: 631
Registriert: 31 Jan 2011, 17:04
Wohnort: Bayern, Oberpfalz
Kontaktdaten:

Beitrag von riedfritz »

Na, das ist kein Kompromiss, das wäre der wichtigste Teil von K21. Daran wird die Bahn leider kein Interesse haben, da sie S21 bauen will.

K 21 wird so schnell zu keiner Alternative werden. Bis zu den nächsten Landtagswahlen wird davon Nichts gebaut werden können.

1 . liegen hierfür keine fertigen Pläne in den Schubladen,
2. ist von den für S 21 durchgeführten Raumordnungsverfahren keines auf K 21 adaptierbar, da diese ausschließlich für S 21 und nicht für Alternativen durchgeführt wurden.

Hierzu wird es von Betroffenen und "interressierten Kreisen" massenhaft Einsprüche hageln, schließlich haben der Bund und die Stadt Stuttgart keine grüne Regierung. BW ist aber auf die Mitfinanzierung angewiesen.

Wenn sich die enttäuschten S 21-Gegner dann so agressiv verhalten, wie gestern abend und wieder Wasserwerfer eingesetzt werden sollten, wird die Stimmung bald gegen die Grün-Rote Regierung wenden.


Viele Grüße,

Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Vor einer Regierungsbildung stehen noch die Koalitonsverhandlungen ;) Noch ist die Suppe nicht gelöffelt :P
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3292
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Was für eine Alternative wäre es Nürnberg - Frankfurt auszubauen um München besser anzuschließen? Ich nehme an das würde eher noch mehr kosten. Dann hätte man noch das Problem mit Basel. Könnte man Stuttgart umfahren um direkt auf die Mannheimer Strecke zu kommen?
firefly
Kaiser
Beiträge: 1667
Registriert: 02 Feb 2008, 13:02
Wohnort: UWEH
Kontaktdaten:

Beitrag von firefly »

Galaxy @ 28 Mar 2011, 21:51 hat geschrieben: Was für eine Alternative wäre es Nürnberg - Frankfurt auszubauen um München besser anzuschließen?
Darauf wird es wohl hinaus laufen. Wer will schon warten, bis man in Stuttgart weiss, was man will. Für Würzburg-Nürnberg lohnt es sich ohnehin, mal was Zeitsparendes zu errichten.
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18031
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

firefly @ 28 Mar 2011, 21:55 hat geschrieben: Darauf wird es wohl hinaus laufen. Wer will schon warten, bis man in Stuttgart weiss, was man will. Für Würzburg-Nürnberg lohnt es sich ohnehin, mal was Zeitsparendes zu errichten.
Das eine tun und das andere nicht lassen, heißt die Devise - nur kann bzw. will sich das unser armes Deutschland sicherlich wieder nicht leisten.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Didy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3695
Registriert: 26 Jul 2006, 10:11

Beitrag von Didy »

JNK @ 28 Mar 2011, 09:13 hat geschrieben:
Mappus sagte, der Wahltag sei ein „bitterer Tag für die Demokratie
:blink: :blink: :blink: :blink: :blink: :blink:
Ich hätte nicht gedacht, dass man das mit "schwarzer Tag für Baden-Württemberg" noch toppen kann. Ein Wahltag ist also ein bitterer Tag für die Demokratie, was für ne gequirlte Scheiße. Das müsste man glatt mal näher Prüfen, ob das schon gegen Art. 21 GG verstößt.... :angry:
DumbShitAward
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3612
Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
Wohnort: München

Beitrag von DumbShitAward »

Didy @ 28 Mar 2011, 23:18 hat geschrieben: :blink:  :blink:  :blink:  :blink:  :blink:  :blink:
Ich hätte nicht gedacht, dass man das mit "schwarzer Tag für Baden-Württemberg" noch toppen kann. Ein Wahltag ist also ein bitterer Tag für die Demokratie, was für ne gequirlte Scheiße. Das müsste man glatt mal näher Prüfen, ob das schon gegen Art. 21 GG verstößt.... :angry:
Äh... du willst aufgrund einer Einzelaussage die aus dem Kontext gerissen ist die Verfassungswidrigkeit einer ganzen Partei ableiten?! Ich mag die CDU genausowenig wie du, aber das ist ja wohl nicht dein ernst oder? Es steht jeder Person zu sich über gewisse demokratische Tendenzen zu freuen oder zu ärgern, das ist nicht zuletzt durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt und wenn Herr Mappus der Meinung ist, dass die CDU und die FDP einer demagogischen Hetzkampagne, dem Zufall und einer Menge Wähler, die sich ihre Meinung aufgrund einer einzelnen Sachfrage (nämlich Atomenergie) gebildet haben, dann ist das zwar realitätsfremd und naiv (auch wenn die grundsätzliche Kritik sicherlich nicht falsch ist, den Schuh darf sich aber vor allen Dingen die CDU bundesweit selbst anziehen), aber wohl kaum unrechtens.

Schau dir mal bei Gelegenheit an, was seinerzeit der gute Franz-Josef Strauß so abgelassen hat, dagegen ist Mappus' Aussage trotz ihm nicht freundlich gesinnter Auslegung nicht mal eines weiteren Gedanken an so etwas wert und anders als Mappus ließ Strauß auch Taten auf seine Bemerkungen folgen.
Gut, bei Strauß kann man vielleicht sagen, dass man ihm es nie beweisen konnte und der Zeitgeist solch abscheuliche Charaktere ein wenig schützte, aber relativ gesehen ist das doch lächerlich.


Galaxy @ 28 Mar 2011, 21:51 hat geschrieben:Was für eine Alternative wäre es Nürnberg - Frankfurt auszubauen um München besser anzuschließen? Ich nehme an das würde eher noch mehr kosten. Dann hätte man noch das Problem mit Basel. Könnte man Stuttgart umfahren um direkt auf die Mannheimer Strecke zu kommen?
Klar könnte man Stuttgart umfahren, wäre wohl auch gar nicht einmal sehr teuer, man müsste nur in Untertürkheim "rechts abbiegen" und käme dann in oder hinter Feuerbach raus (geht ja sogar heute schon). Müsste man halt z.B. Untertürkheim zum Bahnhof "Stuttgart ICE" ausbauen und eine Art Shuttle zum Hauptbahnhof einrichten. Das wirst du aber nie und nimmer an den ganzen Regionalfetischisten (ich bitte darauf zu achten, dass ich hier ganz explizit nicht von RegionalVERKEHRSfetischisten spreche und mich hier in erster Linie auf die übliche politische Kleinraumwurstelei beziehe!) vorbeibringen, da man so ggf. einen Umstieg mehr drin hätte - selbst dann nicht, wenn man noch Zeit sparen würde (z.B. von Mannheim oder Karlsruhe kommend).
Die ganze Diskussion hat doch schon gezeigt, dass den meisten der Fernverkehr so egal wie nochmal was ist, ob das jetzt Stuttgart, Offenburg oder sonstwas ist.


Edit: Zitat repariert
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Benutzeravatar
Benicarlo
Routinier
Beiträge: 256
Registriert: 17 Mär 2005, 16:21

Beitrag von Benicarlo »

W hat eine neue grünrote Landesregierung, damit dürfte S21 wohl Geschichte sein.
Wieso? :blink:
Wenn ich das richtig verstanden habe,ist die Rechtslage nicht einwandfrei klar.Man würde damit versuchen einBundesprojekt auf Landesebene zu stoppen. Die Projektträger könnten durchaus Verfassungsbeschwerde einreichen.Selbst wenn bei einem solchen-durchaus denkbaren-Szenario Karlsruhe zugunsten der Gegner entscheiden würde,wäre nichts sicher.
Die SPD wollte doch einen Volksentscheid drüber abhalten, oder?
Da können sich auch die Grünen schlecht dagegen wehren.
Nun,2 Tage nach der Wahl beginnt Grünen-Chef Özdemir schon,das Ganze zu relativieren.Im DLR sagte er, es werde möglicherweise zu einem Volksentscheid kommen.Guckst Du hier

Und selbst wenn es soweit kommt,müßte sich jeder sechste Wahlberechtigte auch tatsächlich beteiligen,das sind rund 1,25Mio Menschen,sonst gilt er als gescheitert.Und es ist zu bedenken,daß es keinesfalls nur Projektgegner gibt!
DumbShitAward
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3612
Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
Wohnort: München

Beitrag von DumbShitAward »

Benicarlo @ 29 Mar 2011, 08:36 hat geschrieben: Wieso? :blink:
Wenn ich das richtig verstanden habe,ist die Rechtslage nicht einwandfrei klar.Man würde damit versuchen einBundesprojekt auf Landesebene zu stoppen. Die Projektträger könnten durchaus Verfassungsbeschwerde einreichen.Selbst wenn bei einem solchen-durchaus denkbaren-Szenario Karlsruhe zugunsten der Gegner entscheiden würde,wäre nichts sicher.
Das ist sowieso ein weiteres Thema, da nicht notwendigerweise klar ist, ob das Land Baden-Württemberg überhaupt die Kompetenz hat, das ganze eigenmächtig einzustellen, die Finanzierung durch das Land kann womöglich zwar zurückgezogen werden (sofern das NOCH möglich ist, das weiß ich nun nicht) allerdings so viel ich weiß nicht durch einen Volksentscheid.

Generell ist beim Volksentscheid natürlich neben der Mindestklausel auch nicht einmal klar, ob der überhaupt gegen S21 ausgeht, zumindest die Umfragen des letzten Jahres legen diesen Verdacht durchaus Nahe. Die Grünen werden sich sicherlich schon aus taktischen Gründen einem Volksentscheid nicht verwehren können.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Benutzeravatar
JNK
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4527
Registriert: 13 Mär 2008, 20:13
Wohnort: Wuppertal

Beitrag von JNK »

Ich gehe davon aus, dass der Stresstest bis zum Sommer durchgeführt wird. Sollte sich dabei herausstellen, dass der Bahnhof nicht leistungsfähig ist, braucht es keinen Volksentscheid, dann können sich auch alle ProS21 auf die Position zurückziehen von Mappus, Mehdorn/Grube und Co. getäuscht worden zu sein. Die Kosten werden in die Höhe schnellen und man könnte aus den Verträgen aussteigen. Egon Bahr sagte gestern bei Beckmann, dass die SPD in BaWü gespalten sei in PRo und Contra Gruppen und er gehe davon aus, dass S21 die erste Belastungsprobe der Koalition sei. Seiner Meinung nach müsse die SPD sich jetzt in den Koalitionsverhandlungen zu einer Entscheidung durchringen und er gehe von einem Verzicht auf den Volksentscheid aus. Wichtig wäre als Zeichen, dass der von Palmer geforderte Baustopp durchgesetzt wird.

Sollte der Stresstest positiv für S21+ ausfallen, wird es interessant...
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24559
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

StN Kriminelle S21 Gegner richten €10000 Schaden an.

Ich hoffe, dass ist nicht das, was heir im Forum mit Kostensteigerungen gemeint ist :ph34r:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Antworten