riedfritz @ 2 Jun 2011, 20:15 hat geschrieben: Woher soll er es besser wissen?, Naturwissenschaften (Physik und Mathematik) u. Disziplin gehören in der Schule nun mal nicht mehr zu den bevorzugten Fächern! Scheinbar kann man auch über die Wirkung von Hochspannung erstmal diskutieren.
Naja ich finde da übertreibst du aber ein wenig, Fritz. Ganz so schlimm ist es um unser Bildungssystem auch noch nicht bestellt. Man lernt durchaus noch Mathe und Physik in der Schule und wer in beidem eine 5 hat bleibt sitzen...
Mutproben sind in, z.B. Bei Rot über die Ampel gehen, U-Bahn-Surfen und alles an sonstigem Blödsinn, was man mit dem Handy life übertragen kann.
Mutproben gab es in meiner Kindheit auch, was ich so krass finde ist wie sich das heutzutage immer mehr ins Extrem entwickelt hat. Wir sind damals über das Dach von Nachbars Garage gelaufen, sind auf hohe Bäume ganz nach oben geklettert oder haben den Mädchen in der Schule irgendwelche Frösche, Molche oder sonstiges in die Taschen gesteckt.... Heute rennen die Kids über Züge oder legen sich unter Züge (neulich mal bei RTL gesehen...) - das ist doch nicht mehr normal!
Ich meine, dass sich unter 15.000 Volt Spannung trotz Warnschild kaum jemand etwas vorstellen kann, wenn er nicht irgendwo schon mal Hochspannungsversuche z.B. in einem Labor oder im Deutschen Museum, gesehen hat.
Naja da kann ich mich nur der Aussage von Systemfehler anschließen: Jedes Kind lernt eigentlich dass man nicht in eine Steckdose fasst. Wenn das schon so gefährlich ist sagt einfachste Logik dass noch höhere Spannung mit noch größerem Strom noch gefährlicher ist! Dazu muss man keine Hochspannungsversuche gesehen haben.
Ich habe einmal ein Opfer eines Arbeitsunfalls mit Hochspannung (ein Bagger hatte auf einer Bahnbaustelle die Oberleitung berührt) kennegelernt. Sollte ich mit dieser Person kein Mitgefühl haben, nur weil die Berufsgenossenschaft die Schäden finanziell ausgleicht?
Ich würde einen Unfall niemals mit einer groben Fahrlässigkeit gleichsetzen. Unfälle passieren wo Menschen arbeiten. Auch Arbeitsunfälle. Daher zahlt dafür ja auch die Berufsgenossenschaft.
Auf der Autobahn geht ja auch keiner spielen!
"Achtung eine Warnmeldung: Auf der A2 zwischen der Anschlussstelle Bönen und dem Kamener Kreuz befinden sich Personen auf der Fahrbahn! Ich wiederhole: Eine Warnmeldung: Auf der A2,..." Leider, leider doch...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.