
Stuttgart 21
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Ähm, ja, haben wir, allerdings nur bei Verfassungsänderungen auf Landesebene (Beispiel Abschaffung des Bayrischen Senats), siehe dort.Rohrbacher @ 27 Nov 2011, 19:44 hat geschrieben:Haben wir in Bayern sowas überhaupt?
[...]
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Solange die Bauarbeiten dabei nicht gestört werden, sei das ja ihr gutes Recht... Bin mir sicher, dass auch die normalen Proteste die Stuttgarter selbst langsam auf die Nerven gehen, alleine schon wegen den nötigen Straßensperren im Stadtgebiet...Lazarus @ 27 Nov 2011, 20:23 hat geschrieben: Völlig egal, wie das ausgeht, die Proteste werden garantiert weitergehen. Würde mich schon arg wundern, wenn die jetzt plötzlich klein beigeben.
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Unabhängig davon, dass mir S21 völlig egal ist, aber warum gibt es Quoren bei einer Abstimmung?Markus @ 27 Nov 2011, 19:23 hat geschrieben:Es steht so in der baden-württembergischen Verfassung.
Es ist halt das höchste Quorum aller Bundesländer.
Grundsätzlich, es ist kein Wahlbürger verpflichtet zu einer Abstimmung zu gehen. Und da fängt das Problem an. Darum ein mathematisches Beispiel:
Es sind 1.000 Wahlberechtigte. 300 stimmen ab, das sind 30 Prozent. Mit „Ja“ stimmen 153, mit „Nein“ 147 Wahlberechtigte. De Facto haben 15,3 Prozent der Wahlberechtigten mit „Ja“ gestimmt. Dies als ein demokratisches Ergebnis zu betrachten, ist ziemlich weit hergeholt. Im Saarland soll das Quorum bei 50 Prozent liegen (lt. Wikipedia). Das Quorum dient also dazu, bestimmten Interessengruppen Einhalt zu gebieten.
Das Argument, die restlichen 70 Prozent der Wahlberechtigten hätten ja auch gefälligst an der Abstimmung teilnehmen müssen, ansonsten würde ihre Nichtteilnahme als Zustimmung gewertet, ist hirnrissig.
Was interessiert einen Freiburger oder Lörracher schon der Bahnhof in Stuttgart? Warum gibt es über diesen Bahnhof keine bundesweite Volksabstimmung?
Wenn wir für jede "Schei..." zur Wahlurne gerufen werden, brauchen wir gar nicht mehr aus dem Wahllokal herausgeben.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Das die Bauarbeiten dabei net gestört werden, davon würde ich jetzt mal eher net ausgehen.Zp T @ 27 Nov 2011, 20:34 hat geschrieben: Solange die Bauarbeiten dabei nicht gestört werden, sei das ja ihr gutes Recht... Bin mir sicher, dass auch die normalen Proteste die Stuttgarter selbst langsam auf die Nerven gehen, alleine schon wegen den nötigen Straßensperren im Stadtgebiet...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Der Sprecher der S21-Gegner hat gerade bei Phoenix etwas davon gefaselt, dass es ja in Stuttgart nur ein fifty-fifty-Ergebnis gab (tatsächlich rund 53% FÜR den Bahnhof, aber das interessiert den nicht) - Mann, was für ein Demokratieverständnis.
Die Parkschützer wollen sowieso den Planeten vor den Menschen schützen, da ist Demokratie egal.
Letzlich sind das nur Bäume. Bäume, die wieder gepflanzt werden können, so wie teils in den 60ern und 70ern wegen der Gartenschauen in den Park eingegriffen wurde.
Da stehen keine 1.000-jährigen Mammutbäume, sondern Pflanzen, die sowieso mal wieder ersetzt werden müssen.
Nun, ich habe mich jedenfalls über das Ergebnis tierisch gefreut, weil diese Protest-Opas und Baumumarmer einfach nur noch nerven.
Die Parkschützer wollen sowieso den Planeten vor den Menschen schützen, da ist Demokratie egal.
Letzlich sind das nur Bäume. Bäume, die wieder gepflanzt werden können, so wie teils in den 60ern und 70ern wegen der Gartenschauen in den Park eingegriffen wurde.
Da stehen keine 1.000-jährigen Mammutbäume, sondern Pflanzen, die sowieso mal wieder ersetzt werden müssen.
Nun, ich habe mich jedenfalls über das Ergebnis tierisch gefreut, weil diese Protest-Opas und Baumumarmer einfach nur noch nerven.
Die Bäume sind zwar keine tausend, aber dafür teilweise über 200 Jahre alt und haben auch zwei Weltkriege und diverse Bombenhagel überlebt, das ist schon ein Argument. Anderswo steht sowas unter strengstem Naturschutz.TravellerMunich @ 27 Nov 2011, 21:10 hat geschrieben: Da stehen keine 1.000-jährigen Mammutbäume, sondern Pflanzen, die sowieso mal wieder ersetzt werden müssen.
Aus meiner persönlichen Sicht ist das Ergebnis natürlich schade und vom Abstimmverhalten ziemlich unverständlich nach der letzten Wahl. Aber die "Ich bin doch nicht blöd"-Angstkampagne der Befürworter hat wohl einige Früchte getragen. Echt unterirdisch mit was da Stimmung gemacht wurde.
Nun denn, freuen wir uns auf Betonbrutalismus 21 und das ewige Rumpelstilzchen der Parkschützer (der zufälligerweise auch von Hermann heisst) der für immer einen Baum umarmen wird.
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Warum? Knapp über 30% für die Grünen, kommt doch hin?c-a-b @ 27 Nov 2011, 21:18 hat geschrieben: Aus meiner persönlichen Sicht ist das Ergebnis natürlich schade und vom Abstimmverhalten ziemlich unverständlich nach der letzten Wahl.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Komischerweise ist Bayern in Sachen direkte Demokratie das genaue Gegenteil von BW. Die Bedingungen für Volksbegehren/Volksentscheide ist vergleichsweise niedrig. Sowas wie das Nichtrauchergesetz wäre in BW quasi unmöglich. Zudem gibt es in BY auch recht viele Bürgerentscheide.Rohrbacher @ 27 Nov 2011, 19:44 hat geschrieben:Haben wir in Bayern sowas überhaupt? Ich meine die Sache mit dem Rauchen wurde ja im Grunde von drei Leuten entschieden, die zum Zeitpunkt der Wahl grad zufällig in der Nähe eines Wahllokals waren!? :unsure:
Wer eine demokratische Mehrheitsentscheidung partout nicht akzeptieren, sollte auswandern.
Andererseits bin ich durchaus der Meinung, dass berechtigte Kritik an diesem Projekt (wie Kosteneinhaltung, Sicherheit) weiterhin vorgetragen werden darf bzw. muss, damit dies nicht aus den Augen gerät.
IC(E) L-Fan mit Siemens Vectron (!!)
Reisebericht: Große Schwäbische Albrundfahrt
Meine Bahn-Bilder auf FlickR
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Ja. Wird bloss nix nutzen. Und wenn die Kosten davonlaufen, wird die Bahn einfach aus S21+ ein S21- machen.Markus @ 27 Nov 2011, 21:25 hat geschrieben: Andererseits bin ich durchaus der Meinung, dass berechtigte Kritik an diesem Projekt (wie Kosteneinhaltung, Sicherheit) weiterhin vorgetragen werden darf bzw. muss, damit dies nicht aus den Augen gerät.
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Das ist ein Park, der von Menschen so angelegt wurde und jetzt, nach den Bauarbeiten, sogar wieder vergrößert wird. Damit man sich daran in 200 Jahren freuen kann.
Ich bin kein wirklich überzeugter Stuttgart-21-Fan, aber die Verklärung, mit der da ein abgewirtschafteter Kopfbahnhof versehen wurde, ging mir dann doch irgendwann auf die Nerven.
Und bei den Parkschützern rechne ich jeden Augenblick damit, dass Sie demnächst in Tante Ernas Garten auftauchen (als Gartenschützer), um die Radieschen vor dem Rausreißen und das Gras vor dem Mähen zu schützen.
Ich bin kein wirklich überzeugter Stuttgart-21-Fan, aber die Verklärung, mit der da ein abgewirtschafteter Kopfbahnhof versehen wurde, ging mir dann doch irgendwann auf die Nerven.
Und bei den Parkschützern rechne ich jeden Augenblick damit, dass Sie demnächst in Tante Ernas Garten auftauchen (als Gartenschützer), um die Radieschen vor dem Rausreißen und das Gras vor dem Mähen zu schützen.
Gerade, wo wir vom "abgewirtschafteter Kopfbahnhof" reden, auch ein Kopfbahnhof kann jederzeit gepflegt und in Schuß gehalten werden, oder mal eine Frage, wofür Station und Service die Stationsgebühren für Stuttgart Hauptbahnhof* in der Höhe von 14,87 € (Stand 2011) pro Halt einnimmt?TravellerMunich @ 27 Nov 2011, 21:28 hat geschrieben:Ich bin kein wirklich überzeugter Stuttgart-21-Fan, aber die Verklärung, mit der da ein abgewirtschafteter Kopfbahnhof versehen wurde, ging mir dann doch irgendwann auf die Nerven.
*Stuttgart Hbf
--> Bahnhofsnr.: 6071
--> Aufgabenträger: NVBW
--> Bahnhofskategorie: 1
Nee, eigentlich das Gegenteil ist der Fall!!!! Darum sind ja viele Stuttgarter dagegen.nach den Bauarbeiten, sogar wieder vergrößert wird.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wo die ganzen Hektar herkommen sollen ist mir immer noch ein wenig schleierhaft, denn man sieht in den bunten Bildchen doch meist nur Bebauung auf den freigewordenen Flächen der heutigen Gleise.TravellerMunich @ 27 Nov 2011, 21:52 hat geschrieben: Der Schlossgarten soll durch Stuttgart 21 um 20 Hektar wachsen. Das ist ja gerade der Clou, wenn das Gleisvorfeld entfallen kann.
Gegen mehr Park habe ich sicherlich nichts. Aber nicht auf Kosten der Funktionstüchtigkeit eines auf wünschenswertes Wachstum ausgelegten Bahnverkehrs.
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Guckst Du hier:c-a-b @ 27 Nov 2011, 22:08 hat geschrieben: Wo die ganzen Hektar herkommen sollen ist mir immer noch ein wenig schleierhaft, denn man sieht in den bunten Bildchen doch meist nur Bebauung auf den freigewordenen Flächen der heutigen Gleise.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20101125205128
Und was ist mit dem Rosensteinviertel? Das sieht mir nach einer Bebauung auf der "ehemaligen" Bahnfläche aus. Eines darf nicht vergessen werden: Stuttgart liegt im Talkessel und das Gleisvorfeld der Bahn hat, wie es schon oft dargestellt wurde, klimatische Wirkung auf die Stadt Stuttgart. Und da bringt wahrscheinlich ein vergrößerter Park nichts, wenn das Rosensteinviertel auch dazu kommt.
Erst mal die Stadtentwicklung bei Stuttgart 21: http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21#...tadtentwicklung
Dann sehen wir uns mal die K21-Seite an: Stichwort: "Klimaanlage Gleisvorfeld", da sind auch Wärmebilder dabei: http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=307
Nun zum Wiki zum Kopfbahnhof, wie auch schon vorhin zum S21 gezeigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfbahnhof_21
Erst mal die Stadtentwicklung bei Stuttgart 21: http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21#...tadtentwicklung
Dann sehen wir uns mal die K21-Seite an: Stichwort: "Klimaanlage Gleisvorfeld", da sind auch Wärmebilder dabei: http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=307
Nun zum Wiki zum Kopfbahnhof, wie auch schon vorhin zum S21 gezeigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfbahnhof_21
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Okay, eigentlich ein wenig überraschendes Ergebnis, die Umfragen haben das ja ziemlich genau getroffen. Überrascht bin ich lediglich über die Mehrheit der Befürworter in Stuttgart und das recht klare Ergebnis in Ulm (mal sarkastisch gesagt: denen gehts wohl wie vielen anderen in BaWü nicht schnell NACH Stuttgart, sondern daran VORBEI zu kommen) und Ravensburg (wobei ja öfter mal die Theorie aufgestellt wurde, ein etwaiger Ausbau der Südbahn könne darunter leiden).
Die Haltung der Parkschützer könnte wohl stellvertretend für das größte (politische) Problem der Bahnhofsgegner sein: die Leute, die nicht direkt davon betroffen sind, haben das Theater langsam aber sicher satt. Man hat seine Argumente wohl deutlich überschätzt und ist im letzten Jahr mit der Haltung "egal was getan wird, wir rücken keinen Millimeter von unserer Haltung ab, wir akzeptieren keine Kritik egal wie demokratisch oder rechtlich legitimiert sie auch sein mag".
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige zumindest teilweise in der Sachfrage mit den Gegnern übereinstimmten, aber aus Prinzip schon gegen den Ausstieg gestimmt haben.
Die Proteste werden sicherlich weitergehen, solange es die Bauarbeiten nicht (über das unvermeidbare Maß hinaus) gestört werden, dann ist das auch völlig in Ordnung. Dass das wohl utopisch ist, dürfte uns allen klar sein, dennoch glaube ich, dass genau das ein weiterer Sargnagel im Ansehen der Gegner sein dürfte ("akzeptieren nicht mal einen Volksentscheid") - wer nicht zumindest eine gewisse "Trauerzeit" berücksichtigt könnte der Sache sogar einen Bärendienst erweisen.
Die Haltung der Parkschützer könnte wohl stellvertretend für das größte (politische) Problem der Bahnhofsgegner sein: die Leute, die nicht direkt davon betroffen sind, haben das Theater langsam aber sicher satt. Man hat seine Argumente wohl deutlich überschätzt und ist im letzten Jahr mit der Haltung "egal was getan wird, wir rücken keinen Millimeter von unserer Haltung ab, wir akzeptieren keine Kritik egal wie demokratisch oder rechtlich legitimiert sie auch sein mag".
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige zumindest teilweise in der Sachfrage mit den Gegnern übereinstimmten, aber aus Prinzip schon gegen den Ausstieg gestimmt haben.
Die Proteste werden sicherlich weitergehen, solange es die Bauarbeiten nicht (über das unvermeidbare Maß hinaus) gestört werden, dann ist das auch völlig in Ordnung. Dass das wohl utopisch ist, dürfte uns allen klar sein, dennoch glaube ich, dass genau das ein weiterer Sargnagel im Ansehen der Gegner sein dürfte ("akzeptieren nicht mal einen Volksentscheid") - wer nicht zumindest eine gewisse "Trauerzeit" berücksichtigt könnte der Sache sogar einen Bärendienst erweisen.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
- glemsexpress
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Bin sehr entäuscht und dieser Artikel sagt eigentlich alles dazu: Stern
Ich habe auch die befürchtung wenn die Kosten steigen sollten (auch wenn die Befürworter immer das Gegenteil behaubten) dort eine riese Bauruine überigbleiben könnte. Außerdem werden über 10 Jahre Großbaustelle das Leben in Stuttgart nicht wirklich angenehm machen.
Ich habe auch die befürchtung wenn die Kosten steigen sollten (auch wenn die Befürworter immer das Gegenteil behaubten) dort eine riese Bauruine überigbleiben könnte. Außerdem werden über 10 Jahre Großbaustelle das Leben in Stuttgart nicht wirklich angenehm machen.
Leute, der heutige Tag muss kräftig gefeiert werden!!!
Das Volk hat für S21 entschieden! 60 und Augsburg haben gewonnen, während die Bayern verloren haben! Im Elisenhof darf ab jetzt nicht mehr geraucht werden! Und zur Krönung des Tages, meine Freundin ist schwanger...
Ein super WE einfach!! So, und jetzt feiere ich weiter... WIR FEIERN DIE GANZE NACHT, DIE GANZE NACHT, DIE GANZE NACHT!!!!
Ach ja, die Bäume im Schlosspark von Stuttgart sind sowieso schon alle kaputt, denn dadurch dass diese Baumschützer die Bäume vollgepisst haben!!!



Das Volk hat für S21 entschieden! 60 und Augsburg haben gewonnen, während die Bayern verloren haben! Im Elisenhof darf ab jetzt nicht mehr geraucht werden! Und zur Krönung des Tages, meine Freundin ist schwanger...

Ein super WE einfach!! So, und jetzt feiere ich weiter... WIR FEIERN DIE GANZE NACHT, DIE GANZE NACHT, DIE GANZE NACHT!!!!
Ach ja, die Bäume im Schlosspark von Stuttgart sind sowieso schon alle kaputt, denn dadurch dass diese Baumschützer die Bäume vollgepisst haben!!!
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Also ich bin froh, dass das Ergebnis so klar war. Nun gibt es keine Möglichkeiten das Ergebnis umzudeuten. Gäbe es eine Mehrheit gegen S21 aber es wäre am QUorum gescheitert, hätte es Gelegenheit zum stänkern gegeben aber so ist das Ergebnis mehr als eindeutig.
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Das ist durchaus möglich. Möglicherweise kann das passieren, daß nur noch Fernzüge im Stuttgarter Hbf Station machen und die Nahverkehrszüge, von IRE bis RB dann in Endbahnhöfen der S-Bahn enden und beginnen werden. Die klammen Finanzen beim Bahnhofsbau werden im Land Baden-Württemberg möglicherweise weitreichende Folgen haben können, daß irgendwann der Nahverkehrstakt extrem ausgedünnt wird, damit die Aufgabenträger Geld sparen können, weil sie es müssen. Notfalls werden auf schwach ausgelasteten Relationen auf Busverbindungen umgestellt und auf stärker ausgelasteten Relationen von schnellen Regionalexpress-Zügen bedient. Die Folgen wären die Schließung von Bahnhöfen, die von Nahverkehrszügen (nicht mehr) bedient werden. Vielleicht werden die S-Bahn-Nutzer der Stuttgarter S-Bahn in den sauren Apfel beißen müssen --> Taktausdünnung in der HVZ von 15 Min. auf 20 Min. und in der Nebenzeit würde es keinen 15 Minuten-Takt mehr geben, sondern durchgehend 30 Min-Takt (Nachts nach 20:00 Uhr sogar stündlich). An Wochenenden könnten den Fahrgästen noch härter treffen, dann wird es wahrscheinlich passieren, daß Samstag-Vormittag die S-Bahn nur noch alle 30 Minuten und -Nachmittag und Sonntag den ganzen Tag nur noch stündlich fahren könnte. Es kann aber auch sein, daß die S-Bahn, um den Verschleiß auf den Schienen zu reduzieren noch langsamer fahren müßte, so, daß sie den Namen "S-Bahn" nicht mehr verdienen könnte. Dasselbe Los würde es auch den Regionalverkehr ereilen, daß ihre Fahrzeit gestreckt werden muß, um die Wartungskosten an die Infrastruktur und Fahrzeuge zu sparen.spock5407 @ 27 Nov 2011, 23:03 hat geschrieben:Eine echte Bauruine befürchte ich nicht, das kann sich die DB prestigemäßig nich leisten. Eher eine Kastrierung der Leistungsfähigkeit und Zulaufstrecken wenn die Kosten zu sehr reindrücken.
Abgesehen davon: Wie hoch werden die Stationsgebühren im Kellerbahnhof sein?