Stuttgart 21
Das wäre eigentlich der Idealfall, wenn das Öl genau DANN ausgeht, und nicht 3 Jahre später. Weil zu dem Zeitpunkt steht ja der alte Kopfbahnhof noch, den braucht man dann einfach stehenzulassen und schon hat man genug KapazitätMartin H. @ 15 Mar 2012, 09:38 hat geschrieben: Ich sehe es schon kommen, S21 fertig, das Öl geht aus, und der Bahnhof müsste sofort drei mal so groß sein, abgesehen davon dass es die dann nötigen Züge erst einmal nicht gibt.

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Es ist eine neue Variante des Flughafenbahnhofs im Gespräch, der zum sog. "Filderdialog" präsentiert werden soll:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.f...484e871fb7.html
So wie ich das verstanden habe, wird sich hier wohl folgendes im Vergleich zur Bestandsplanung ändern:
- Neuer Fernbahnhof jetzt nicht mehr schräg sondern parallel zum bestehenden S-Bahnhof
- Westschleife NBS-Fernbahnhof umfährt die Messe im Südwesten, so dass eine offene Deckelbauweise in geringer Tiefe möglich wird
- Ein-/Ausfädelung der Westschleife müsste dann logisch etwas weiter im Westen beginnen
- Überleitung von der Filderbahn-West in den neuen Fernbahnhof für die stündlichen Fernzüge über die Rohrer Kurve (Niveaugleich?, Niveaufrei?, Teilniveaufrei? / Ein-/Zweigleisig?)
- Kehrschleife-Ost vom Fernbahnhof zur NBS Richtung Stuttgart schließt jetzt nicht mehr an den bestehenden Ostkopf des S-Bahnhof an sondern an den neuen Fernbahnhof
- Damit die Kurvenradien der Kehrschleife-Ost genügeng groß sind, müsste sie wohl etwas weiter nach Norden ausholen und die Ein-/Ausfädelung in die NBS wäre wohl etwas weiter im Westen
- Genaue Verzweigung am Ostkopf des neuen Fernbahnhofs noch nicht klar. Aber logisch wäre die Ostschleife zur NBS nach Ulm die durchgehende, also schnellere Stecke. Das östliche Gleise der Kehrschleife-Ost würde aus dieser dann wohl entweder niveaufrei oder niveaugleich ausgefädelt werden.
- Eine eigene NBS von der Rohrer Kurve zum Flughafen wird es sicher nicht geben, so dass die stündlichen Fernzüge also wie geplant die heutige S-Bahnstrecke mitnutzen würde.
Oder hat hier jemand evtl. schon nähere Infos bzw. Korrekturen dazu?
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.f...484e871fb7.html
So wie ich das verstanden habe, wird sich hier wohl folgendes im Vergleich zur Bestandsplanung ändern:
- Neuer Fernbahnhof jetzt nicht mehr schräg sondern parallel zum bestehenden S-Bahnhof
- Westschleife NBS-Fernbahnhof umfährt die Messe im Südwesten, so dass eine offene Deckelbauweise in geringer Tiefe möglich wird
- Ein-/Ausfädelung der Westschleife müsste dann logisch etwas weiter im Westen beginnen
- Überleitung von der Filderbahn-West in den neuen Fernbahnhof für die stündlichen Fernzüge über die Rohrer Kurve (Niveaugleich?, Niveaufrei?, Teilniveaufrei? / Ein-/Zweigleisig?)
- Kehrschleife-Ost vom Fernbahnhof zur NBS Richtung Stuttgart schließt jetzt nicht mehr an den bestehenden Ostkopf des S-Bahnhof an sondern an den neuen Fernbahnhof
- Damit die Kurvenradien der Kehrschleife-Ost genügeng groß sind, müsste sie wohl etwas weiter nach Norden ausholen und die Ein-/Ausfädelung in die NBS wäre wohl etwas weiter im Westen
- Genaue Verzweigung am Ostkopf des neuen Fernbahnhofs noch nicht klar. Aber logisch wäre die Ostschleife zur NBS nach Ulm die durchgehende, also schnellere Stecke. Das östliche Gleise der Kehrschleife-Ost würde aus dieser dann wohl entweder niveaufrei oder niveaugleich ausgefädelt werden.
- Eine eigene NBS von der Rohrer Kurve zum Flughafen wird es sicher nicht geben, so dass die stündlichen Fernzüge also wie geplant die heutige S-Bahnstrecke mitnutzen würde.
Oder hat hier jemand evtl. schon nähere Infos bzw. Korrekturen dazu?
Ja es gibt Neuigkeiten: STZBummelbahn @ 22 Mar 2012, 13:30 hat geschrieben:Oder hat hier jemand evtl. schon nähere Infos bzw. Korrekturen dazu?
Finde ich auch richtig so, die Fahrgäste zum Flughafen in Vahingen umsteigen zu lassen. Die meißten wollen zum Stuttgarter Hbf und die haben doch den geplanten Umweg via Flughafen eine Fahrzeitverlängerung. Dazu noch die Probleme mit dem Mischverkehr.
Eine Alternative währ auch eine neue (S) Bahn Line im 30min Takt von Böblingen via Rohrer Kurve zum Flughafen zu führen.
Natürlich gibt von den "Bahnexperten" gleich kräftiges Kontra dazu: STZ
Nun die Fahrzeit über den FLughafen ist inkl Halt etwa gleichlang (bis auf wenige Sekunden) wie die fahrt ohne GHalt über die Panoramabahn - die Streckenhöchstgeschwindigkeit der Filderbahn und der Pamoramabahn sind gleich hoch, der Fildertunnel erlaubt aber deutlich höhere Geschwindigkeiten.leinfelder @ 10 May 2012, 21:42 hat geschrieben: Ja es gibt Neuigkeiten: STZ
Finde ich auch richtig so, die Fahrgäste zum Flughafen in Vahingen umsteigen zu lassen. Die meißten wollen zum Stuttgarter Hbf und die haben doch den geplanten Umweg via Flughafen eine Fahrzeitverlängerung. Dazu noch die Probleme mit dem Mischverkehr.
Eine Alternative währ auch eine neue (S) Bahn Line im 30min Takt von Böblingen via Rohrer Kurve zum Flughafen zu führen.
Natürlich gibt von den "Bahnexperten" gleich kräftiges Kontra dazu: STZ
Mit einem Halt in Vaihingen ist der Weg über die Panoramabahn dann signifikant langsamer als der WEg über den Flughafen. Und der FLughafen ist eher ein Ziel für zusätzliche Fahrgäste und liegt zentraler im Filderraum als das ganz im Nordöstlichen Winkel liegende Vaihingen. Von dem her ist die Idee Murks.
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Bitte?guber @ 10 May 2012, 22:08 hat geschrieben: Und der FLughafen ist eher ein Ziel für zusätzliche Fahrgäste und liegt zentraler im Filderraum als das ganz im Nordöstlichen Winkel liegende Vaihingen. Von dem her ist die Idee Murks.
Kuck dir mal die Umsteigemöglichkeiten von Vaihingen an und vergleiche sie mit denen vom Flughafen. Du wirst feststellen dass Vaihingen viel eher als zentraler Filderbahnhof taugt als der Flughafen den man von den meisten Gemeinden nur mit 2x umsteigen erreichen kann.
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Heute habe ich in Stuttgart von VCDlern diesen Flyer bekommen:
http://vaivss21.files.wordpress.com/2011/0...derbahnhof1.pdf
Hier ist die Gesamtseite:
http://vaivss21.wordpress.com/filderbahnhof/
http://vaivss21.files.wordpress.com/2011/0...derbahnhof1.pdf
Hier ist die Gesamtseite:
http://vaivss21.wordpress.com/filderbahnhof/
Nun, schau Dir mal an wie der flughafenbahnhof geplant ist.glemsexpress @ 11 May 2012, 18:26 hat geschrieben: Bitte?
Kuck dir mal die Umsteigemöglichkeiten von Vaihingen an und vergleiche sie mit denen vom Flughafen. Du wirst feststellen dass Vaihingen viel eher als zentraler Filderbahnhof taugt als der Flughafen den man von den meisten Gemeinden nur mit 2x umsteigen erreichen kann.
Vom Flughafenbahnhof sind dann umsteigefrei erreichbar:
Die S-Bahn-Linie von universität bis Neuhausen, sowie Fasanenhof, Möhringen, Sonnenberg und Degerloch. Plieningen / Hohenheim zwar nur per Bus, aber deutlich schneller als von Vaihingen aus. Dafür gehts vom Flughafen aus auch nach Ulm Tübingen, Nürtingen etc. Oder nach Ostfildern wieder per Bus auf relativ kurzem Wege - oder via Möhringen, wer die stadtnbahn nutzen möchte.
De U12 Ast Dürrlewang wird vom Flughafen aus mit umstieg Vaihinger Strasse kaum langsamer erreichbar sein, als von Vaihingen Bahnhof via U3 zum SSB-Zentrum und dann wieder mit U12 weiter.
Oder man kanns so sagen - alles was an der S-Bahn-Linie östlich von Oderaichen hat ist mit dem Flughafen besser dran (einschliesslich dem Flughafen/Messe, der an zwei Eingangstüren etwa den Verkehr einer 70.000 Einwohnerstadt direkt neben den Bahnsteigen produziert), und alles was östlich der U6 liegt, einschliesslich deren Einzugsgebiet. D.h. eigentlich der geesamte Filderraum exklusive Vaihingen - wobei Degerlioch sowiso über den Hbf erschlossen wird, und entsprechend unbetrachtet bleiben kann, ebenso Nellingen.
In Vaihingen fehlen auch die länger laufenden Zubringerbuslinien aus dem Süden, sowie der Omnibus-Fernbahnhof, der direkt am Flughafenbahnhof entstehen soll.
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Von Vaihingen aus dafür mit dem 81er, der wohl bestehen bleiben wird.guber @ 1 Jun 2012, 16:39 hat geschrieben: De U12 Ast Dürrlewang wird vom Flughafen aus mit umstieg Vaihinger Strasse kaum langsamer erreichbar sein, als von Vaihingen Bahnhof via U3 zum SSB-Zentrum und dann wieder mit U12 weiter.
Quark. Degerloch Richtung Gäubahn ist schon heute via U8/12 Vaihingen -> S1 Böblingen -> RE schneller als via Hbf.D.h. eigentlich der geesamte Filderraum exklusive Vaihingen - wobei Degerlioch sowiso über den Hbf erschlossen wird, und entsprechend unbetrachtet bleiben kann, ebenso Nellingen.
Statt dem 828 hat man in Vaihingen aber die S1 - deren Einzugsgebiet der Flughafen völlig außer Acht lässt. Inklusive Böblingen/Sindelfingen mit über 100000 Einwohnern.In Vaihingen fehlen auch die länger laufenden Zubringerbuslinien aus dem Süden, sowie der Omnibus-Fernbahnhof, der direkt am Flughafenbahnhof entstehen soll.
Die Gäubahn fährt ja dann direkt über den Flughafenbahnhof.
In Vaihingen machen sich da S1 und Regionalverkehr gegenseitig die Fahrgäste abspenstig, bei Nutzung des Flughafenbahnhofs ist Böblingen / Sindelfingen über die Regionalbahn angebunden.
(Wer soll denn sinnvoll in Vaihingen zwischen S1 und Regionalverkehr umsteigen?
Wer im Raum Rohr - Universität ist kommt auch mit S2/S3 zuum Flughafen, oder kann in Böblingen bei Nutzung der S1 fast ohne Zeitverlust umsteigen (Fahrtrichtung Süden), wer aus dem Raum Richtung Stuttgart Zentrum fährt, bleibt sitzen, und fährt nicht den Umweg über die Panoramabahn.
und wer in Goldberg oder südlich ist, wird in Böblingen oder Herrenberg umsteigen.
In Degerloch geht heute die ganz überwiegende Zahl der Verbindungen über HBf, sie sind zudem mit viel weniger Umsteigen verbunden. da könnte die U6 aber in etwa gleicher Zeit auch am Flughafenbahnhof sein, wie die U8 in Vaihingen - nur dass am Flughafenbahnhof noch verschiedene andere Regional und Fernzüge halten.
In Vaihingen machen sich da S1 und Regionalverkehr gegenseitig die Fahrgäste abspenstig, bei Nutzung des Flughafenbahnhofs ist Böblingen / Sindelfingen über die Regionalbahn angebunden.
(Wer soll denn sinnvoll in Vaihingen zwischen S1 und Regionalverkehr umsteigen?
Wer im Raum Rohr - Universität ist kommt auch mit S2/S3 zuum Flughafen, oder kann in Böblingen bei Nutzung der S1 fast ohne Zeitverlust umsteigen (Fahrtrichtung Süden), wer aus dem Raum Richtung Stuttgart Zentrum fährt, bleibt sitzen, und fährt nicht den Umweg über die Panoramabahn.
und wer in Goldberg oder südlich ist, wird in Böblingen oder Herrenberg umsteigen.
In Degerloch geht heute die ganz überwiegende Zahl der Verbindungen über HBf, sie sind zudem mit viel weniger Umsteigen verbunden. da könnte die U6 aber in etwa gleicher Zeit auch am Flughafenbahnhof sein, wie die U8 in Vaihingen - nur dass am Flughafenbahnhof noch verschiedene andere Regional und Fernzüge halten.
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Wie Projektsprecher Dietrich richtig sagte, haben sich die Brandschutzvorchriften seit 2003 nicht unwesentlich verändert - also verschärft - so dass ein Gutachten von ZWEI renomierten Fachbüros das normalste und klügste ist. Dass es bei solchen auch Widersprüche geben kann, liegt eben an der unterschiedlichen Gewichtung der verschiedenen Kriterien der beiden Büros. Die Planung und der Bau solcher großen Projekte dauert bekanntlich lange, so dass die Planungen immer wieder an die aktuellen Gesetze und Vorschriften angepasst werden müssen.karhu @ 10 Oct 2012, 22:55 hat geschrieben:Erhebliche Mängel bei S21 beim Brandschutz, und das belegt ein Gutachten im Auftrag der Bahn (!)
Quelle: STZ
Das war auch bei unserer neuen Turnhalle so, wo heute noch alles in Ordnung war aber morgen Teile umgeplant werden mussten, weil sie nicht mehr den aktuellen Regeln entsprachen. Wäre sie dagegen ein Jahr früher gebaut worden, dann wäre sie trotzdem als sicher abgenommen worden, eben weil alle Punkte der geltenden Regelwerke sauber eingehalten waren. Die neuen Regeln beinhalten bekanntlich teils auch schnellere Evakuierungsvorschriften, was hier bei S21 im Gutachten auch genau so festgestellt wird. Und? Dann passt man eben aufs neue Regelwerk an und gut is. Das ist überall normal, nur in Stuttgart ist das immer ein riesen Drama.
Dass der Artikel in der StZ dank Herrn Braun als allseits bekannten S21-Gegners sehr reißerisch und teils überspitzt geschrieben ist, fördert jedenfalls nicht die Sachdiskussion und gibt ein bewusst falsches Bild der Gutachten ab. So geht der Artikel z.B. Mit keinem Yota auf das zweite Gutachten von Klingsch aus Düsseldorf ein. Etwa weil es nicht negativ genug ist?
Ich werde mir das ganze jedenfalls mal ganz in Ruhe durchlesen und mir keine vorgekaute Meinung von Herrn Braun aufschwatzen lassen.
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Hier ein Artikel über ein Projekt in Österreich: http://diepresse.com/home/panorama/wien/13...-eine-Milliarde
Geplante Kosten: 420 Millionen Euro - heutige Kosten: 1 Mrd. Euro
Kostensteigerungen sind bei öffentlichen Projekten leider normal...
Geplante Kosten: 420 Millionen Euro - heutige Kosten: 1 Mrd. Euro
Kostensteigerungen sind bei öffentlichen Projekten leider normal...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Kretschmann erwägt Übernahme von S21-Mehrkosten
Eingeholt von Realität, würde ich sagen. Wenn im Rahmen der Bürgerbeteiligung neue Kostenfaktoren entstehen, müssen auch die Bürger diese bezahlen.
Eingeholt von Realität, würde ich sagen. Wenn im Rahmen der Bürgerbeteiligung neue Kostenfaktoren entstehen, müssen auch die Bürger diese bezahlen.
Dem steht aber entgegen, was Kretschmann heute verbreiten lässt:
http://www.baden-wuerttemberg.de/de/Meldun...l?referer=88529
http://www.baden-wuerttemberg.de/de/Meldun...l?referer=88529
Scheint, als ob Kretschi ordentlich in Gebet genommen wurde; wenn ihn seine eigenen Leute korrigieren müssen.
Ob Kefer beim Aufbauen solcher Drohkulissen auch dauerlächelt? Am Ende des Tages wirds so aussehen, dass irgendwelche Sondertöpfchen gebildet und Kosten darin ausgelagert werden, um auf dem Papier das alte Limit halten zu können.
Ob Kefer beim Aufbauen solcher Drohkulissen auch dauerlächelt? Am Ende des Tages wirds so aussehen, dass irgendwelche Sondertöpfchen gebildet und Kosten darin ausgelagert werden, um auf dem Papier das alte Limit halten zu können.
Bei grüner Politik ist es eben nicht so einfach, Gutsherren-artig die Basis zu übergehen und zu ignorieren, von daher denke ich schon, daß - gerade auch mit dem Sieg bei der OB-Wahl in Stuttgart im Rücken - die ursprüngliche Linie "keinen Cent mehr als vertraglich vereinbart" sowohl für das Land Baden-Württemberg als auch für die Stadt Stuttgart grundsätzlich weiter Bestand hat.spock5407 @ 6 Nov 2012, 19:51 hat geschrieben: Scheint, als ob Kretschi ordentlich in Gebet genommen wurde; wenn ihn seine eigenen Leute korrigieren müssen.
Das wird unter vorgenannter Prämisse nur dann schmerzfrei machbar sein, wenn dafür erkennbar auch eine Verbesserung gegenüber dem Projektstatus quo ante dafür herausspringt. Einfach für Fehler in der Bestplanung - das dürfte eher ein Bundesproblem werden, siehe ganz aktuell den Fluchhafen in Halleluja-Berlin. Das Ende des Tages könnte aber ohnehin ein langes Ende werden - bis das ganze Gedöns dann in 15-20 Jahren mal endabgerechnet werden kann, ist es vermutlich schon mal nicht mehr Kretsches Problem...Am Ende des Tages wirds so aussehen, dass irgendwelche Sondertöpfchen gebildet und Kosten darin ausgelagert werden, um auf dem Papier das alte Limit halten zu können.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Diskutieren bis der Arzt kommt146225 @ 7 Nov 2012, 05:52 hat geschrieben: Bei grüner Politik ist es eben nicht so einfach, Gutsherren-artig die Basis zu übergehen ....

(Sorry, das war jetzt unabhängig von S21)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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*korinthe* Das ist kein Teilprojekt von S21, sondern das eigenständige Projekt "Neubaustrecke Wendlingen - Ulm". Beide sind Teil des Gesamtprojekts "Bahnprojekt Stuttgart - Ulm". */korinthe*bayerhascherl @ 13 Nov 2012, 15:36 hat geschrieben: Was tut sich eigentlich in Bezug auf das überregional wohl bedeutenderere Teilprojekt von S21, die Neubaustrecke gen Ulm?
Soweit ich weiß, passiert da außer alle Jubeljahre mal eine Vergabe von Baurecht bei Teilabschnitten und einige Soda-Bauwerke wie eine Brücke noch nicht viel...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
In Ulm laufen schon Vorarbeiten à la Kabel verlegen und nach Bomben sondieren (da wurde vor ca. 2 Wochen auch ein Metallstück gefunden dass dann zum Glück doch keine Bombe war), nächstes Jahr solls dann weitergehen.Tequila @ 18 Nov 2012, 17:41 hat geschrieben:Soweit ich weiß, passiert da außer alle Jubeljahre mal eine Vergabe von Baurecht bei Teilabschnitten und einige Soda-Bauwerke wie eine Brücke noch nicht viel...
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In Ulm soll doch wohl immer noch ein Bahnsteig geopfert werden, der für eine Stadtbahn oder ähnliche Ausbauvisionen nötig wäre. Das zeigt doch nur dass an allen Ecken und Enden gespart wird und am Ende eine Sparversion rauskommt, die nur auf den Bestand ausgerichtet ist, aber keine Reserven für Steigerungen zulässt.Didy @ 18 Nov 2012, 17:50 hat geschrieben: In Ulm laufen schon Vorarbeiten à la Kabel verlegen und nach Bomben sondieren (da wurde vor ca. 2 Wochen auch ein Metallstück gefunden dass dann zum Glück doch keine Bombe war), nächstes Jahr solls dann weitergehen.
Jedes Wirtschaftsunternehmen würde in die Pleite schlittern, wenn es keine Strategie für Wachstum hätte und nur den Bestand verwalten würde.