abzwanst @ 15 Jul 2012, 11:19 hat geschrieben: Mit den bestehenden Gleisanlagen würden sich diese beiden Linien am Innsbrucker Ring höhengleich kreuzen (die würden sich ja jeweils auf der Weichenverbindung "treffen"), was im Zweifelsfall zu einer erheblichen Fahrplaninstabilität führt
Das würde auch mit den neuen Verbindungen zu erheblichen Instabilitäten führen. Sobald man auf der U2 ODER U5 Verspätungen hat würde hier das absolute Chaos ausbrechen, weil das ganze nur funktioniert, wenn die "U7" und die neue Verstärkerlinie auch wirklich nahezu gleichzeitig eintreffen. Und genau deswegen wird das mit Sicherheit so nicht gebaut.
Mal davon abgesehen dass erstmal zu klären wäre ob man das überhaupt so bauen kann, ohne benachbarte Keller o.ä. abzureißen.
sbahnfan @ 15 Jul 2012, 10:43 hat geschrieben:Ich erlebe es auch öfters, dass mitten unter der Fahrt ohne ersichtlichen Grund die Liniennummern durchgeblättert werden. Was hat es damit eigentlich auf sich?
Der A-Wagen blättert nahezu sofort auf Leerfeld, wenn der Zug ausgeschaltet wird. Bei der Umschaltung vom Fahren auf LZB (also automatisch) auf Fahren auf "FO" (also von Hand) bzw. zurück muss der Fahrer über die Nullstellung gehen, und beim Fahrerwechsel muss er den Zug sowieso ausschalten, um seinen Schlüssel abziehen zu können, da blättert dann der A-Wagen ab.
Beim B-Wagen dagegen ist da ne Verzögerung drin, der blättert erst nach einiger Zeit auf Leerfeld.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876