[M] geplante Neufassung Nahverkehrsplan
TramPolin, die ehemalige Wendeschleife Ramersdorf ist noch in unverändertem Zustand (außer Gleise und Oberleitung abgebaut). Eine Trambahntrasse dort sollte außer kein Problem sein. Ich werde dort vielleicht im Laufe der nächsten Tage mal eine Ortsbegehung machen. Trotzdem kann ich deiner Meinung nur anschließen, dass M55 ein Bus bleiben wird.
Ich fahre zwar nie auf der Strecke, sehe aber immer wieder die Busse in Neuperlach Zentrum und an der Querung des Mittleren Rings. Wirklich voll sehen die für mich an keiner der beiden Stellen aus, also wird man auch keine Tram füllen können. Wäre zwar schön, wieder eine Tram nach Neuperlach zu haben, aber ich denke, dass weder die alte 24er-Strecke noch die M55-Strecke zur Tram umgebaut werden.
Ich fahre zwar nie auf der Strecke, sehe aber immer wieder die Busse in Neuperlach Zentrum und an der Querung des Mittleren Rings. Wirklich voll sehen die für mich an keiner der beiden Stellen aus, also wird man auch keine Tram füllen können. Wäre zwar schön, wieder eine Tram nach Neuperlach zu haben, aber ich denke, dass weder die alte 24er-Strecke noch die M55-Strecke zur Tram umgebaut werden.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ist eigentlich die Grünanlage in Perlach/Trudering in Zuge der Waldstraße bzw. St Augustinus Straße eine Trassenfreihaltung für die ursprünglich angedachte Unterpflasterbahnlinie oder ist das nur Zufall?Entenfang @ 14 Oct 2012, 23:12 hat geschrieben: TramPolin, die ehemalige Wendeschleife Ramersdorf ist noch in unverändertem Zustand (außer Gleise und Oberleitung abgebaut). Eine Trambahntrasse dort sollte außer kein Problem sein. Ich werde dort vielleicht im Laufe der nächsten Tage mal eine Ortsbegehung machen. Trotzdem kann ich deiner Meinung nur anschließen, dass M55 ein Bus bleiben wird.
Ich fahre zwar nie auf der Strecke, sehe aber immer wieder die Busse in Neuperlach Zentrum und an der Querung des Mittleren Rings. Wirklich voll sehen die für mich an keiner der beiden Stellen aus, also wird man auch keine Tram füllen können. Wäre zwar schön, wieder eine Tram nach Neuperlach zu haben, aber ich denke, dass weder die alte 24er-Strecke noch die M55-Strecke zur Tram umgebaut werden.
Im Prinzip könnte man da ja von der St Veit Straße diese Freihaltung nutzen und die Tram dann weiter über die Friedenspromenade entweder nach Haar oder nach Neuperlach fast komplett auf eigener, von den Straßen unabhängiger Trasse führen
Dagegen, weil dann der 19er noch unzuverlässiger wird. Der ist ja jetzt schon eine Zumutung, was die Pünktlichkeit angeht.andreas @ 15 Oct 2012, 16:43 hat geschrieben: Im Prinzip könnte man da ja von der St Veit Straße diese Freihaltung nutzen und die Tram dann weiter über die Friedenspromenade entweder nach Haar oder nach Neuperlach fast komplett auf eigener, von den Straßen unabhängiger Trasse führen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Ja, das ist ursprünglich eine Trassenfreihaltung.andreas @ 15 Oct 2012, 16:43 hat geschrieben:[...]
Ist eigentlich die Grünanlage in Perlach/Trudering in Zuge der Waldstraße bzw. St Augustinus Straße eine Trassenfreihaltung für die ursprünglich angedachte Unterpflasterbahnlinie oder ist das nur Zufall?
[...]
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Was glaubst, was in meiner "Plan2030"-Grafik als SL14 drin is.andreas @ 15 Oct 2012, 16:43 hat geschrieben: Im Prinzip könnte man da ja von der St Veit Straße diese Freihaltung nutzen und die Tram dann weiter über die Friedenspromenade

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Das wäre die Vorstellung zweier CSU-Stadträte gewesen, wird aber so definitiv nicht kommen. Siehe dort.Flo @ 15 Oct 2012, 23:57 hat geschrieben: Irgendwo in einer Zeitung hab ich vor ca. 2 Jahren mal gelesen, dass man die A8 dort kreuzungsfrei per Tunnel in die Rosenheimer Straße münden lassen soll.. :unsure:
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3 Tunnel braucht der Ring.Flo @ 15 Oct 2012, 23:57 hat geschrieben: Irgendwo in einer Zeitung hab ich vor ca. 2 Jahren mal gelesen, dass man die A8 dort kreuzungsfrei per Tunnel in die Rosenheimer Straße münden lassen soll.. :unsure:
Die Forderung gibts ja immer noch (mal schaun ob irgendwann was draus wird, am ersten wird ja schonwieder heftig die Werbetrommel gerührt)
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Was an der Stelle an einem Tunnel schlecht sein soll, muss man mir aber auch erstmal erklären?ropix @ 16 Oct 2012, 15:45 hat geschrieben: am ersten wird ja schonwieder heftig die Werbetrommel gerührt)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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"Schlecht" mag es nicht unbedingt sein und vielleicht auch wünschenswert, wenn man sonst keine Probleme hat. Solange aber nach wie vor zahlreiche Menschen in Wohngebieten den Belastungen des Mittleren Rings ausgesetzt sind, sollte man die Prioritäten wohl anders setzen.Bayernlover @ 17 Oct 2012, 11:13 hat geschrieben:Was an der Stelle an einem Tunnel schlecht sein soll, muss man mir aber auch erstmal erklären?
Gruß vom Wauwi
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Ich las aus Deinem Beitrag eine Tunnelabneigung, sollte diese falsch verstanden worden sein, ignoriere ihnropix @ 17 Oct 2012, 12:25 hat geschrieben: Diesen Beitrag verstehe ich nicht. Bitte um Erklärung. Vor allem der Worte schlecht und wieso dazu ein Zitat von mir verwendet wird?

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Hier endlich die Bilder der Ortsbegehung ehemalige Wendeschleife Ramersdorf.

Blick in die Wendeschleife von Norden her

Das Schild weist freundlichst darauf hin, dass quer über die Straße rennen nicht erlaubt ist

Im westlichen Teil ist die Trasse noch weitgehend frei

Im östlichen Teil dagegen hat die Vegetation sich den Gleisbereich zurückerobert.

Hier am Trambahnhäuschen ist die Trassenführung noch gut erkennbar

Blick vom Bahnsteig Richtung Ostbahnhof

Blick in die Wendeschleife von Norden her

Das Schild weist freundlichst darauf hin, dass quer über die Straße rennen nicht erlaubt ist

Im westlichen Teil ist die Trasse noch weitgehend frei

Im östlichen Teil dagegen hat die Vegetation sich den Gleisbereich zurückerobert.

Hier am Trambahnhäuschen ist die Trassenführung noch gut erkennbar

Blick vom Bahnsteig Richtung Ostbahnhof
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Im südlichen Teil, ungefähr bei der abgebildeten Gaststätte, wurde in diesem Sommer eine Fußgänger-Unterführung komplett "zurückgebaut". Diese war zuvor jahrelang mit Gittern zugestellt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Haaaalt, du hast vergessen, die Ausnahme für Autos dazuzuschreiben 

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
So, ich hab meine Ortsbegehung zum Thema M55-Ersatztram abgeschlossen. Die fragwürdigen Stellen habe ich mir alle angesehen:
1. Querung Mittlerer Ring
Hier wäre meiner Ansicht nach die Trassenführung durch den Fußgänger- und Fahrraddurchgang und anschließend die Aribonenstr. die beste Lösung. Der Durchgang reicht locker für eine Tram, die Aribonenstr. ist auch breit genug. Allerdings müssten die Autos anderswo parken
Von der Aribonenstr. aus ist die Querung über eine ganz normale Kreuzung mit Ampel möglich.
2. Ottobrunner Str.
Eine eigene Trasse für die Tram ist hier unmöglich. Es gibt nur eine Spur pro Richtung, also auch kein Einsparpotential. Selbst wenn man alle Parkplätze abschafft, (keine sehr elegante Lösung) gäbe es wohl immer noch nicht genug Platz.
3. Pfanzeltpl.
Ich habe die Busse beobachtet, die um die Kurve fahren. Sie schwenken zum Teil auf die Gegenfahrbahn. Möglicherweise hat die MVG mit ihrer Behauptung gar nicht so unrecht, dass Trambahnen keine größeren Kurven brauchen. Beide Kurven sind meiner Ansicht nach problemlos Trambahntauglich, aber natürlich nur mit Langsamfahrstelle.
4. Neuperlach Zentrum
Eine Führung der Tram zum existierenden Busbahnhof halte ich für möglich. Allerdings sehe ich auch in der Thomas-Dehler-Str. keine Möglichkeit für eine eigene Trasse.
5. Kafkastr.
Als "sehr eng" würde ich die nicht unbedingt bezeichnen... Es handelt sich zwar um eine 30er Zone, allerdings eine sehr breite
Hier wäre eine Trassenführung mit den Autos und anderen Buslinien problemlos möglich.
Interessant wirds ab der Rückführung auf die Putzbrunner Str. Denn von der Kreuzung mit dem Karl-Marx-Ring ist auf beiden Seiten immer wieder mal mehr, mal weniger Platz, aber immer genug, um ab hier bis zum Waldheimpl. eine eigene Trasse für die Tram anzulegen.
Auch auf der Strecke Waldheimpl.-Waldperlach gibt es genug Platz.
Die Rentabilität der Strecke würde ich trotz der baulichen Möglichkeit gering einschätzen. Die Busse, die ich unterwegs gesehen habe, hatten eigentlich bis auf einen einzigen Kurs noch freie Sitzplätze, die Kapazität vom 10Min-Takt reicht also völlig aus. Mir ist jedoch eine völlig andere Idee gekommen, als hier der Sinn des Grünstreifens in der Wald/St.-Augustinus-Str. diskutiert wurde. Aus meinem Fenster sehe ich auf diesen Grünstreifen und nutze den 195er, um zur U-Bahn zu kommen. Ich kann nur sagen, eine Verlängerung der 19er Richtung Hochacker macht überhaupt kein Sinn, mangels Fahrgästen und baulichen Schwierigkeiten, z.B. Kreuzung St.-Augustinus-Str./Feldbergstr.
Allerdings sehe ich eine andere Möglichkeit von der St-Veit-Str- aus:
(Ich setze den vorhergehenden Bau der Strecke nach Steinhausen/Berg am Laim voraus)
Verlängerung der Tram St-Veit-Str.-Heinrich-Wieland-Str-Neuperlach Nord-Neuperlach Zentrum-Kafkastr.-Putzbrunner Str-Waldheimpl.-Waldperlach/Putzbrunn
Wie bereits gesagt wurde, Verlängerung Tram 19 würde die Linie zu lange machen. Daher folgender Linienvorschlag:
19 Pasing-Hbf-MWP-Steinhausen/Berg am Laim
neue Linie 24(in Gedenken an die ehemalige Tram nach Neuperlach
)Waldperlach/Putzbrunn-Waldheimpl.-Putzbrunner Str.-Klinikum Neuperlach-Kafkastr-Neuperlach Zentrum (Halt in der Fritz-Erler-Str)-Heinrich-Wieland-Str-St-Veit-Str-Haidenaupl.-Grillparzerstr-MWP-Wörthstr-Ostbf-Haidenaupl-...
M55 fährt nur noch die Strecke Ostbf-Neuperlach Zentrum
Diese Streckenführung hätte folgende Vorteile:
-190/191 fahren zum Busbf am Ostbf und bilden dort neue Anschlüsse.
-Von Steinhausen/Berg am Laim fährt die Tram direkt ins Zentrum.
-Die Strecke von der St.-Veit-Str. würde zwar den Anschluss zum Ostbf. und ins Zentrum verlieren, aber am MWP kann man dann am selben Bahnsteig in die 19er umsteigen oder mit der U-Bahn weiterfahren. Vom Haidenaupl. würden 4 Buslinien zum Ostbf. fahren, für Fahrgäste, die zur S-Bahn wollen. Egal, wo man hinwill, die Fahrzeit würde sich, wenn, nur um max. 3 Min. verlägern.
-Die (zurecht) gefürchtete Kirchenstr. hätte sogar 1 Tramlinie weniger
-Die Haltestellen Zehntfeldstr, Neuperlach Nord und Fritz-Erler-Str würden wieder angefahren, ohne die leidige Diskussion um die Hechtseestr. oder Parallelverkehr zur U5 zu bilden
-Von der Heinrich-Wieland-Str bis zur Kafkastr. existiert noch der überbreite Mittelstreifen, in der Putzbrunner Str. ist eine eigene Trasse umsetzbar, die Tram wäre also weitgehend vom Autoverkehr getrennt
-Ostpark und Michaelibad würden von Norden her besser angeschlossen werden.
-Es würde eine Direktverbindung Waldperlach-Neuperlach-Michaeliburg-Berg am Laim geben, die es jetzt nicht gibt.
-Das Michaeligymnasium und das Schulzentrum an der Quiddestr. würden besser angeschlossen werden.
-Es würde (ähnlich wie Grünwald) einen Tramanschluss über die Stadtgrenze hinaus geben.
Wow, lang ist der Post geworden. Jetzt bin ich mal auf die Meinung der Tramexperten gespannt
1. Querung Mittlerer Ring
Hier wäre meiner Ansicht nach die Trassenführung durch den Fußgänger- und Fahrraddurchgang und anschließend die Aribonenstr. die beste Lösung. Der Durchgang reicht locker für eine Tram, die Aribonenstr. ist auch breit genug. Allerdings müssten die Autos anderswo parken

2. Ottobrunner Str.
Eine eigene Trasse für die Tram ist hier unmöglich. Es gibt nur eine Spur pro Richtung, also auch kein Einsparpotential. Selbst wenn man alle Parkplätze abschafft, (keine sehr elegante Lösung) gäbe es wohl immer noch nicht genug Platz.
3. Pfanzeltpl.
Ich habe die Busse beobachtet, die um die Kurve fahren. Sie schwenken zum Teil auf die Gegenfahrbahn. Möglicherweise hat die MVG mit ihrer Behauptung gar nicht so unrecht, dass Trambahnen keine größeren Kurven brauchen. Beide Kurven sind meiner Ansicht nach problemlos Trambahntauglich, aber natürlich nur mit Langsamfahrstelle.
4. Neuperlach Zentrum
Eine Führung der Tram zum existierenden Busbahnhof halte ich für möglich. Allerdings sehe ich auch in der Thomas-Dehler-Str. keine Möglichkeit für eine eigene Trasse.
5. Kafkastr.
Als "sehr eng" würde ich die nicht unbedingt bezeichnen... Es handelt sich zwar um eine 30er Zone, allerdings eine sehr breite

Hier wäre eine Trassenführung mit den Autos und anderen Buslinien problemlos möglich.
Interessant wirds ab der Rückführung auf die Putzbrunner Str. Denn von der Kreuzung mit dem Karl-Marx-Ring ist auf beiden Seiten immer wieder mal mehr, mal weniger Platz, aber immer genug, um ab hier bis zum Waldheimpl. eine eigene Trasse für die Tram anzulegen.
Auch auf der Strecke Waldheimpl.-Waldperlach gibt es genug Platz.
Die Rentabilität der Strecke würde ich trotz der baulichen Möglichkeit gering einschätzen. Die Busse, die ich unterwegs gesehen habe, hatten eigentlich bis auf einen einzigen Kurs noch freie Sitzplätze, die Kapazität vom 10Min-Takt reicht also völlig aus. Mir ist jedoch eine völlig andere Idee gekommen, als hier der Sinn des Grünstreifens in der Wald/St.-Augustinus-Str. diskutiert wurde. Aus meinem Fenster sehe ich auf diesen Grünstreifen und nutze den 195er, um zur U-Bahn zu kommen. Ich kann nur sagen, eine Verlängerung der 19er Richtung Hochacker macht überhaupt kein Sinn, mangels Fahrgästen und baulichen Schwierigkeiten, z.B. Kreuzung St.-Augustinus-Str./Feldbergstr.
Allerdings sehe ich eine andere Möglichkeit von der St-Veit-Str- aus:
(Ich setze den vorhergehenden Bau der Strecke nach Steinhausen/Berg am Laim voraus)
Verlängerung der Tram St-Veit-Str.-Heinrich-Wieland-Str-Neuperlach Nord-Neuperlach Zentrum-Kafkastr.-Putzbrunner Str-Waldheimpl.-Waldperlach/Putzbrunn
Wie bereits gesagt wurde, Verlängerung Tram 19 würde die Linie zu lange machen. Daher folgender Linienvorschlag:
19 Pasing-Hbf-MWP-Steinhausen/Berg am Laim
neue Linie 24(in Gedenken an die ehemalige Tram nach Neuperlach

M55 fährt nur noch die Strecke Ostbf-Neuperlach Zentrum
Diese Streckenführung hätte folgende Vorteile:
-190/191 fahren zum Busbf am Ostbf und bilden dort neue Anschlüsse.
-Von Steinhausen/Berg am Laim fährt die Tram direkt ins Zentrum.
-Die Strecke von der St.-Veit-Str. würde zwar den Anschluss zum Ostbf. und ins Zentrum verlieren, aber am MWP kann man dann am selben Bahnsteig in die 19er umsteigen oder mit der U-Bahn weiterfahren. Vom Haidenaupl. würden 4 Buslinien zum Ostbf. fahren, für Fahrgäste, die zur S-Bahn wollen. Egal, wo man hinwill, die Fahrzeit würde sich, wenn, nur um max. 3 Min. verlägern.
-Die (zurecht) gefürchtete Kirchenstr. hätte sogar 1 Tramlinie weniger
-Die Haltestellen Zehntfeldstr, Neuperlach Nord und Fritz-Erler-Str würden wieder angefahren, ohne die leidige Diskussion um die Hechtseestr. oder Parallelverkehr zur U5 zu bilden
-Von der Heinrich-Wieland-Str bis zur Kafkastr. existiert noch der überbreite Mittelstreifen, in der Putzbrunner Str. ist eine eigene Trasse umsetzbar, die Tram wäre also weitgehend vom Autoverkehr getrennt
-Ostpark und Michaelibad würden von Norden her besser angeschlossen werden.
-Es würde eine Direktverbindung Waldperlach-Neuperlach-Michaeliburg-Berg am Laim geben, die es jetzt nicht gibt.
-Das Michaeligymnasium und das Schulzentrum an der Quiddestr. würden besser angeschlossen werden.
-Es würde (ähnlich wie Grünwald) einen Tramanschluss über die Stadtgrenze hinaus geben.
Wow, lang ist der Post geworden. Jetzt bin ich mal auf die Meinung der Tramexperten gespannt

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Wendeschleife Ostbf. finde ich nicht so gut. Dann hätte man noch so eine abgekoppelte Linie wie die 23er.
Aber der Einwand ist berechtigt, vielleicht stattdessen Haidenaupl.-Ostbf-Wörthstr-MWP u.z. führen.
Dann würden aber wieder 2 Linien durch die Schlossstr. fahren.
Aber der Einwand ist berechtigt, vielleicht stattdessen Haidenaupl.-Ostbf-Wörthstr-MWP u.z. führen.
Dann würden aber wieder 2 Linien durch die Schlossstr. fahren.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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- Kaiser
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- Registriert: 13 Dez 2010, 13:53
Ich sag's nochmals, wenn man Leute zum Umsteigen vom Auto in die Tram gewinnen will, dann darf man die Leute nicht durch mehrmaliges Umsteigen vergraulen!
So wie die 19-Ost ist, ist's in Ordnung: St.-Veitstr-Ostbf-MWP-Innenstadt...
Wenn man einige Vorschläge hier liest, dann könnte an richtig Angst bekommen bezügl. der Streckenführung.
Und die Leute lieben direkte Lineinewege und Verbindungen! Für alle anderen gib's Stadtrundfahrten
So wie die 19-Ost ist, ist's in Ordnung: St.-Veitstr-Ostbf-MWP-Innenstadt...
Wenn man einige Vorschläge hier liest, dann könnte an richtig Angst bekommen bezügl. der Streckenführung.
Und die Leute lieben direkte Lineinewege und Verbindungen! Für alle anderen gib's Stadtrundfahrten

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Ähm genau deswegen würde ich ja diese Streckenführung für eine neue Tram bevorzugen. Man hätte eine Verbindung der Stadtteile untereinander, nicht nur mit dem Zentrum. Und durch die überarbeitete Version meiner Strecke könnten die Leute auch wieder zum Ostbf. fahren. Aber eine 19er Pasing-Hbf-MWP-St.-Veit-Str-Neuperlach-Waldperlach ist einfach zu lang <_<
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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- Kaiser
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