[M] Mal wieder Fahrgastrekord der MVG

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 3 Feb 2013, 12:16 hat geschrieben: Wer täglich (wie ich) die oft dichten Fahrzeugkolonnen in der Paul-Heyse-Unterführung sieht, der weiss: da kann man im heutigen Ausbauzustand keine Trambahn sinnvoll durchführen.
Das war damals aber garnet das Hauptproblem des alten 17er, sondern das es bis auf den Umstieg am Goetheplatz keine Schnellbahnanbindung gab...

Durch die Paul-Heyse-Unterführung kann man durchaus eine Tram führen, da seh ich weniger ein Problem.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Lazarus @ 3 Feb 2013, 12:24 hat geschrieben: Das war damals aber garnet das Hauptproblem des alten 17er, sondern das es bis auf den Umstieg am Goetheplatz keine Schnellbahnanbindung gab...
Hackerbrücke?

Aber wenn alle Fahrgäste der 16/17 zum Hbf wollen, kann man die 17 meinetwegen auch über den Bahnhofspl und dann zurück zum Holzkirchner Bf. führen. Daran sollte eine Wiederinbetriebnahme der 17Süd nicht scheitern...
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 3 Feb 2013, 12:24 hat geschrieben: Das war damals aber garnet das Hauptproblem des alten 17er, sondern das es bis auf den Umstieg am Goetheplatz keine Schnellbahnanbindung gab...
Hackerbrücke? Silberhornstraße?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich habe die Unterführung nur als Betriebsstrecke vorgeschlagen. <_<
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 3 Feb 2013, 12:35 hat geschrieben: Hackerbrücke? Silberhornstraße?
stimmt übersehen


@ Entenfang

Da halte ich aber trotzdem die Zusammenlegung des Südabschnitts mit dem 20er für die bessere Lösung. Zumal man keine weiteren Linien gross ändern müsste.
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Beitrag von viafierretica »

Entenfang @ 3 Feb 2013, 12:27 hat geschrieben: Hackerbrücke?

Aber wenn alle Fahrgäste der 16/17 zum Hbf wollen, kann man die 17 meinetwegen auch über den Bahnhofspl und dann zurück zum Holzkirchner Bf. führen. Daran sollte eine Wiederinbetriebnahme der 17Süd nicht scheitern...
Die alte Führung der 17, die unmittelbar vor dem Zentrum in die falsche Richtung abbog, war ein Unsinn - und ja nur eine Folge des S-Bahn-Baus in der Arnulfstraße, und in keiner Weise historisch. Leider hat man 1972 die Gleise nicht mehr wieder eingebaut, sonst wäre die Linie 17 nie in Diskussion gekommen. Die neue Führung seit Wiederinbetriebnahme war das einzig richtige. Ebenso ja der Südast, der erst durch die Anbindung an den Hauptbahnhof an Bedeutung gewonnen hatte, leider mit dem Bus. Es gab ja 1980-82 Konzepte, die Tram 15 von Großhesselohe in die Innenstadt via Goetheplatz zu führen, die Gleisverbindung war ja vorhanden. Dies hätte nicht mal Mehrkosten verursacht, die die 25 ja weiter über Fraunhoferstraße gefahren wäre. Aber das scheiterte an einer ideologischen Anti-Tram-Koalition aus Stadtwerke, MVV und OB, der Vorwand war der fehlende U-Bahn-Abgang an der Silberhornstraße, den man erst nach Stillegung der Tram nachrüstete.
So wie ja die Tram 26 dem Aufzug zum U-Bahnhof Harras im Weg stand - als ob man den nicht anders planen hätte können.
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Beitrag von Entenfang »

Vielleicht keine schlechte Idee, die 20er vom Hbf. auf die 17Süd zu führen, bietet auch die Möglichkeit einer Taktverdichtung auf 5Min durch die 21, sollte es nötig sein.
Große Linienänderungen wären aber sowieso nicht nötig, man könnte die 27er wieder zur Schwanseestr. verlängern.
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Beitrag von JeDi »

Entenfang @ 3 Feb 2013, 12:43 hat geschrieben: Vielleicht keine schlechte Idee, die 20er vom Hbf. auf die 17Süd zu führen, bietet auch die Möglichkeit einer Taktverdichtung auf 5Min durch die 21, sollte es nötig sein.
Große Linienänderungen wären aber sowieso nicht nötig, man könnte die 27er wieder zur Schwanseestr. verlängern.
Naja, damit würde man dann halt dem 20er die Innenstadtanbindung nehmen. Wobei der seit der Einkürzung zum Karlsplatz Nord ohnehin mehr eine Stummellinie ist. (Trotzdem fährt die werte Kundschaft nicht in Massen ab Stiglmaierplatz U-Bahn)
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

viafierretica @ 3 Feb 2013, 12:43 hat geschrieben:
So wie ja die Tram 26 dem Aufzug zum U-Bahnhof Harras im Weg stand - als ob man den nicht anders planen hätte können.
Das wäre schwierig wenn nun mal der Bahnsteig unter der Straßenmitte liegt. Man hätte ja ein Gleis-"Rondell" drumrum bauen können. Aber die 26 war wohl doch nicht sooo rentabel auf Dauer.
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Beitrag von viafierretica »

ZüriMünchner @ 3 Feb 2013, 12:50 hat geschrieben:
viafierretica @ 3 Feb 2013, 12:43 hat geschrieben:
So wie ja die Tram 26 dem Aufzug zum U-Bahnhof Harras im Weg stand - als ob man den nicht anders planen hätte können.
Das wäre schwierig wenn nun mal der Bahnsteig unter der Straßenmitte liegt. Man hätte ja ein Gleis-"Rondell" drumrum bauen können. Aber die 26 war wohl doch nicht sooo rentabel auf Dauer.
Man hat an fast allen anderen Bahnhöfen auch zwei getrennte Aufzüge, also einer vom Bahnsteig zum Sperrengeschos und einen vom Sperrengeschoss nach oben. Ausgerechnet hier kam man auf die Idee, den Aufzug durchgehend mitten auf die Straße zu planen - an keinem anderen Bahnhof kam man auf diese Idee. Sonst hätte man ja auch z.B. am Nordfriedhof und Dietlindenstraße mitten in den Grünstreifen der Ungererstraße den Aufzug legen müssen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Einen 20er Moosach-Hbf-Silberhornstr. propagier ich ja schon seit gefühlt 10 Jahren.

Ein "neuer" 26 (beschleunigt) hätte evtl. vom Hbf via Alte Messe- Harras-Passauerstr. mal zur Aidenbachstr. fahren können und von der U3/6 zum Hbf den einen oder anderen Fahrgast abnehmen. In Anbetracht der heutigen Bebauung und zeitweisen Überlastung der U6 wäre das fahrgasttechnisch sicher ein Erfolg.

Aber um mit den steigenden Fahrgastzahlen mithalten zu können, müssen neue Strecken her, um den Fahrgästen attraktive Alternativen zu den überlaufenen Innenstadtknoten zu bieten. Gerade im Berufsverkehr will/muss nicht jeder zum Stachus oder Marienplatz.
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Beitrag von andreas »

Fürstenried West- Parkstadt Solln - Herterich Straße - Plattlinger/Aidenbachstraße - Ratzingerplatz - Neuhofen - Harras - Alte Messe - Innenstadt.....
Ja, das wäre eine wunderschöne, lange, attraktive Trambahnlinie, wenn man damals nicht einfach alles, was irgendwo in U-bahnnähe war, eingestellt hätte....
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Einen 20er Moosach-Hbf-Silberhornstr. propagier ich ja schon seit gefühlt 10 Jahren.
Finde ich jetzt nach längerer Überlegung auch besser als die alte 17er Führung.
Ein "neuer" 26 (beschleunigt) hätte evtl. vom Hbf via Alte Messe- Harras-Passauerstr. mal zur Aidenbachstr. fahren können und von der U3/6 zum Hbf den einen oder anderen Fahrgast abnehmen. In Anbetracht der heutigen Bebauung und zeitweisen Überlastung der U6 wäre das fahrgasttechnisch sicher ein Erfolg.
Auch eine denkbare Linienführung. Ich hätte aber gern eine Tangentenlinie Rotkreuzpl.-Harras-Aidenbachstr, so ähnlich wie die alte 22.
Aber um mit den steigenden Fahrgastzahlen mithalten zu können, müssen neue Strecken her, um den Fahrgästen attraktive Alternativen zu den überlaufenen Innenstadtknoten zu bieten. Gerade im Berufsverkehr will/muss nicht jeder zum Stachus oder Marienplatz.
Meine Meinung. Wir brauchen mehr Tangenten, da wäre auch der Südring eine tolle Variante zur Entlastung der Innenstadt.
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Beitrag von spock5407 »

@andreas: Bitte genau lesen. Hab ich was von Fürstenried West geschrieben? Oder als U3-Ersatz? Nein.

Aber koooomisch. Selbst von Emmeram draussen fahren viele Leut mit der ach so langsamen Tram durch in die Innenstadt...
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Beitrag von andreas »

spock5407 @ 3 Feb 2013, 13:29 hat geschrieben: @andreas: Bitte genau lesen. Hab ich was von Fürstenried West geschrieben? Oder als U3-Ersatz? Nein.

Aber koooomisch. Selbst von Emmeram draussen fahren viele Leut mit der ach so langsamen Tram durch in die Innenstadt...
das ist kein U3 Ersatz - genau lesen, ich will über Herterich Straße und Plattlingerstraße zur Aidenbachstraße fahren, also komplett anders als die U3, die viel weiter nördlich verläuft und von da dann weiter auf der alten Trasse, die ja meiner Meinung nach weit genug weg von U3 und S7 verläuft, um genug Fahrgastpotential zu haben.
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Beitrag von TravellerMunich »

spock5407 @ 3 Feb 2013, 13:29 hat geschrieben: @andreas: Bitte genau lesen. Hab ich was von Fürstenried West geschrieben? Oder als U3-Ersatz? Nein.

Aber koooomisch. Selbst von Emmeram draussen fahren viele Leut mit der ach so langsamen Tram durch in die Innenstadt...
wir werden aber nie wissen, wieviel mehr noch fahren würden, hätte man die U4 Richtung St. Emmeram verlängert.
Zumal die Tram ja jetzt schon Kapazitätsprobleme bekommt, obwohl die neuen Wohngebiete noch nicht mal fertig sind.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TravellerMunich @ 3 Feb 2013, 13:47 hat geschrieben:
spock5407 @ 3 Feb 2013, 13:29 hat geschrieben: @andreas: Bitte genau lesen. Hab ich was von Fürstenried West geschrieben? Oder als U3-Ersatz? Nein.

Aber koooomisch. Selbst von Emmeram draussen fahren viele Leut mit der ach so langsamen Tram durch in die Innenstadt...
wir werden aber nie wissen, wieviel mehr noch fahren würden, hätte man die U4 Richtung St. Emmeram verlängert.
Zumal die Tram ja jetzt schon Kapazitätsprobleme bekommt, obwohl die neuen Wohngebiete noch nicht mal fertig sind.
Die sich aber lösen lassen, indem man den 18er verlängert und so einen ganztägigen 5er Takt herstellt...
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Jean
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Beitrag von Jean »

wir werden aber nie wissen, wieviel mehr noch fahren würden, hätte man die U4 Richtung St. Emmeram verlängert.
So ein Quatsch...ganz abgesehen davon, dass es gar nicht hätte gehen können... :ph34r:
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Beitrag von JeDi »

Jean @ 3 Feb 2013, 14:33 hat geschrieben: So ein Quatsch...
Was genau ist an der Aussage quatsch? Das ist genau so richtig, wie wir nicht wissen, wie viele Fahrgäste der Münchener ÖPNV ohne U-Bahn hat.
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Beitrag von TravellerMunich »

Jean @ 3 Feb 2013, 14:33 hat geschrieben: So ein Quatsch...ganz abgesehen davon, dass es gar nicht hätte gehen können... :ph34r:
geht nicht, haben wir noch nie so gemacht und überhaupt reicht auch eine Trambahn für München, wir sind ja hier nicht in London oder New York.

Und sowieso alles Quatsch, weiß aber jetzt nicht warum, ist aber Quatsch...
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Beitrag von TravellerMunich »

JeDi @ 3 Feb 2013, 14:44 hat geschrieben: Was genau ist an der Aussage quatsch? Das ist genau so richtig, wie wir nicht wissen, wie viele Fahrgäste der Münchener ÖPNV ohne U-Bahn hat.
Wobei, letzteres wissen wir eigentlich ziemlich genau:
1964 hatte die Tram 134 km Streckennetz, es gab viel weniger Autos als heute, bereits ca. 1,2 Mio. Einwohner und dennoch nur 216 Mio. Fahrgäste.
:D
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also eine Tram ab Cosimastraße nach St.Emmeram wäre aus Gründen der Geometrie nicht möglich gewesen. Im Gegenzug zur Tram kann die U-Bahn die bereits bis über die Kreuzung reicht, nicht einfach abbiegen. Man hätte einen weiten Bogen bis in die Nähe der Freischütz Straße machen müssen, was nicht das gewünschte Gebiet erschlossen hätte. Was machbar wäre, wäre eine Führung der U5 bis Johanneskirchen.
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Beitrag von TravellerMunich »

Möglich wäre aber eine Führung über das Neubaugebiet Prinz-Eugen-Park und tatsächlich Richtung Johanneskirchen.
Da der Schwerpunkt der Bebauung östlich der Cosimastraße liegt, ist das auch nicht komplett abwegig...

Etwas was man auch jetzt noch realisieren könnte, da die Tram sicherlich in den nächsten Jahren auch in der Morgenspitze eher an die Auslastungsgrenze kommen wird.
andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 3 Feb 2013, 15:03 hat geschrieben: Also eine Tram ab Cosimastraße nach St.Emmeram wäre aus Gründen der Geometrie nicht möglich gewesen. Im Gegenzug zur Tram kann die U-Bahn die bereits bis über die Kreuzung reicht, nicht einfach abbiegen. Man hätte einen weiten Bogen bis in die Nähe der Freischütz Straße machen müssen, was nicht das gewünschte Gebiet erschlossen hätte. Was machbar wäre, wäre eine Führung der U5 bis Johanniskirchen.
ja, aber eben auch nur, weil man die U-Bahn von vornherein so nicht geplant hatte - bei entsprechender Planung hätte man die U4 am Arabellapark baulich für eine Führung unter der Cosimastraße vorbereiten können.

ist ja ähnlich wie am Mangfallplatz, wo man auch in die mittlerweile falsche Richtung weiterbauen muß....
aber jetzt weiß man wenigstens, warum man früher die Trambahnlinien gebrochen hat (13,14,16,23,24) - sonst wäre ja keiner in U- oder S-bahn umgestiegen ;)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Also eine U-Bahn ab Cosimastraße nach St.Emmeram wäre aus Gründen der Geometrie nicht möglich gewesen. Im Gegenzug zur Tram kann die U-Bahn die bereits bis über die Kreuzung reicht, nicht einfach abbiegen. Man hätte einen weiten Bogen bis in die Nähe der Freischütz Straße machen müssen, was nicht das gewünschte Gebiet erschlossen hätte. Was machbar wäre, wäre eine Führung der U5 bis Johanniskirchen.
Das ist was ich mit Quatsch meinte. Bautechnisch nicht möglich! Oder man hätte einen Bogen machen müssen, was aber keinen Sinn erbeben hätte...oder man wäre zu Nahe an der S-Bahn gewesen...
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Beitrag von andreas »

TravellerMunich @ 3 Feb 2013, 15:10 hat geschrieben: Möglich wäre aber eine Führung über das Neubaugebiet Prinz-Eugen-Park und tatsächlich Richtung Johanneskirchen.
Da der Schwerpunkt der Bebauung östlich der Cosimastraße liegt, ist das auch nicht komplett abwegig...

Etwas was man auch jetzt noch realisieren könnte, da die Tram sicherlich in den nächsten Jahren auch in der Morgenspitze eher an die Auslastungsgrenze kommen wird.
man könnte für eine U-Bahn diese Freihaltung für die ehemals geplante Ringstraße nutzen - bräuchte man keine Straße aufreißen....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Langfristig sehe ich eine Verlängerung der U4 bis entweder Johanneskirchen, Englschalking oder Daglfing für weit sinnvoller an als eine direkte Führung nach St. Emmeram. Man hat meines Erachtens richtig herum gebaut.

Zurück zum Thema: wenn man neue Fahrgäste gewinnen will, sollte man möglichst bald ganztägig mit beiden Linien nach St. Emmeram. Dann evtl noch die SL 15 bis Effnerplatz damit die Schleife sich nicht nutzlos fühlt.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Johanneskirchen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das stimmt leider meint mein Handy das anders aber ich bemühe mich um manuelle Korrektur ;)
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Ich pack das mal hier mit rein, nachdem hier eh schon über mögliche Lösungen der Überfüllung diskutiert wurde. Mein Vorschlag für Ausbau des ÖPNV in München und Umgebung bis 2025:

https://www.dropbox.com/s/cgxkxg2p5wvzdfw/%...NVplanungA3.pdf

Kurze Erläuterung:
U-Bahn
-Ausbau nach Englschalking mit 1 Zwsichenbahnhof, bessere Anbindung zur S-Bahn, Option nach Aschheim und Kirchheim
-Martinsried, Neuried zur besseren Anbindung über die Stadtgrenze hinaus
-Pasing sehe ich nur als Option, muss nicht unbedingt sein

S-Bahn
-Südring statt Stamm2 mit Halt an Poccistr. und Kolumbuspl.
-Elektrifizierung und Ausbau Linie A (bei mir S5)
-Alle Linien fahren Takt 20, also auf Abschnitten mit 2 Linien ganztägig Takt 10, zusätzlich kann man noch S8 Germering-Ostbahnhof fahren
-Auf Strecken mit 2 Linien hat man die Wahl zwischen einer Linie über die Stammstrecke und einer über Südring, weniger Umsteigen, mehr neue Direktverbindungen
-Neubau Bf. Großhesseloher Brücke, S20,27 verkehren auch am Wochenende, zusätzlich hält die BOB
-Verlängerung S7 nach Geretsried

Tram
-Haltestellen im Bestandsnetz sind nicht alle genannt
-Linienführung selbsterklärend oder Straßen der Trassenführung genannt
-Linie 21 in HVZ als Verstärker bis Wettersteinpl., sonst Endstation am Stachus wie bisher. Villeicht zieht die neue Tram so viele Fahrgäste an, dass ein ganztägiger Takt 5 nötig wird. Ggf. Wende am Maximiliansplatz von Linien 21, 22, um Überfüllung am Stachus zu vermeiden.
-Linie 15/25 als Ersatz für Linie 18 als Verstärker nach St. Emmeram. Alternativ auch Linie 13 möglich.
-Linie 26 in HVZ ggf. bis Berg am Laim für Takt 5., Bau eines Überholgleises in der Kirchenstr., alternativ Führung über Wörthstr.-Ostbf.-Haidenaupl.-Grillparzerstr.-MWP
-Option Linie 24 nach Waldperlach und Putzbrunn als 2. Strecke über die Stadtgrenze, Bau einer Wendeschleife Neuperlach Zentrum

Expressbus
-Einführung einer neuen "Busart" zusätzlich zu Stadt- und Metrobus
-Neue attraktive Querverbindungen Hasenbergl-Moosach-Obermenzing-Pasing, Tucherpark-Denning-Berg am Laim-Neuperlach und Neuperlach-Obergiesing-Harlaching-Thalkirchen-Sendling
-Attraktiver Takt 10 tagsüber, zunächst mit Solobussen. Ggf. am Wochenende Kleinbusse
-Beschleunigung durch Vorrangschaltung
-Halten nicht an allen Stationen, nur an den Eingezeichneten
-X85 ersetzt jetzige Linie 185
-Bei Verlängerung U5 nach Pasing übernimmt Linie X83 Restabschnitt des jetzigen M57 nach Neuaubing West

So, wer spendet für den Ausbau und hilft mir, den Anwohnern ihre Parkplätze abzuquatschen? ;)
Änderungsvorschläge, Lob, Kritik, gefundene Fehler, etc: Immer her damit! :)

P.S. Bitte keine Beiträge im Stil von "den Haltestellennamen 2mm nach links verschieben", "der Abstand zwsichen 2 Linien ist nicht gleich groß" etc.
Es soll darum gehen, meine Ideen zu veranschaulichen, nicht um einen perfekten Netzplan. Danke.
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