Die sind aber lang nicht so hoch wie bei einer Bauausführung. Des weiteren dürften Bauunternahmen bei einen Großkunden wie der DB-AG eher kullant sein.bayerhascherl @ 17 Feb 2013, 19:53 hat geschrieben:Ein kurzer Blick auf den Stuttgart 21 Wikipedia Artikel weist u.a. darauf hin dass bereits vor ca. 1 Jahr Bauaufträge im Werte von hunderten Mio. vergeben wurden (natürlich ist der Auftraggeber bei einer Stornierung solch eines Projekts schadenersatzpflichtig, die Bahn ist ein Bundesunternehmen und somit fällt es direkt oder indirekt auf den Steuerzahler zurück, weil die Bahn nach hohen Schadenersatzzahlungen entweder weniger zum investieren hat oder höhere Steuerzuschüsse benötigt).
Ja und?bayerhascherl @ 17 Feb 2013, 19:53 hat geschrieben: Auch wurde bereits ein Flügel des Bahnhofs abgerißen, das ist definitiv irreversibel.
Beim Nordflügel könnte man z.B. Gleis 1a bis zum Bonaz verlängern, ähnlich am Südflügel.
Eine Baugrube für das Technikgebäude und ein paar Rohre für das GWM. Aber sonst?bayerhascherl @ 17 Feb 2013, 19:53 hat geschrieben:Auch wurden bereits andere Bauarbeiten in großem Umfang vorgenommen.
Das mag bei den 4,5Mrd€ villeicht gegolten haben, aber bei den jetzigen Preisen ist das definitiv nicht mehr so. Vor allem wenn man bedenkt dass man die ganze K21 Sache so schnell gar nicht braucht, bereits K20 hat noch erhebliche Kapazitätsreserven.bayerhascherl @ 17 Feb 2013, 19:53 hat geschrieben:Wenn ich die Daten aus dem Wikipedia-Artikel überschlage dann sehe ich nicht dass der Steuerzahler unter dem Strich billiger wegkommt wenn man jetzt noch meint Stuttgart 21 kippen und eine Alternative umsetzen zu müssen.
das darf bezweifelt werden. Oder warum muss man noch mal für K21 oder so noch mal an der Staatsgallerie die Stadtbahngleise verlegen und den Nesenbach tieferlegen?bayerhascherl @ 17 Feb 2013, 19:53 hat geschrieben: Es wird unter dem Strich nichts gespart, eine riesige Baustelle inmitten von Stuttgart bringt jede denkbare Alternative mit sich
Das GWM ist schnell zurückgebaut und die Grube für das Techniggebäude kann man wahrscheinlich auch für ein ESTW des Kopfbahnhofes nutzen.bayerhascherl @ 17 Feb 2013, 19:53 hat geschrieben:Und die Baustellenzeit wird nicht dadurch verkürzt indem man den S21 Baufortschritt zurückbaut und dann nochmal bei Null mit einem Alternativkonzept anfängt.
Aktuell sieht es eher nach einen Ende von S21 aus und die Gegner sind in der Defensive?bayerhascherl @ 17 Feb 2013, 19:53 hat geschrieben:Ich sehe die "S21 Gegner" zunehmend in der Defensive, bisher waren sie ja stets in der Offensive, denn durch den Fortschritt von S21 sind Zeit und/oder Kostenvorteile jedes Alternativvorschlages zunehmend Makulatur oder verkehren sich gar in das Gegenteil.