Es sei denn, Du baust den oberen Abschnitt zweigleisig, dann kannst Du auf die Weichen 2 und 5 in Deiner Skizze verzichten, statt dessen wäre dann nur eine Kreuzung erforderlich. Wüsste aber jetzt nicht, dass es sowas in München gäbe, daher ist die Überlegung eher theoretisch .... äh halt, war nicht vom Grundprinzip her mal sowas am Scheidplatz?Christian aus München @ 4 Jan 2005, 20:12 hat geschrieben: ..., habe gerade festgestellt, dass eine Wendeschleife, die in beiden Richtungen befahrbar sein soll, 6 Weichen benötigt
[M] Trambahngleisplan
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Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Mahlzeit,
Trotzdem ist es äußerst fraglich, ob es irgendwo solche Wendeschleifen gibt.
Der Haken ist der eingleisige Abschnitt, bei der auch der Gegenverkehr auf dem gleichen Gleis fährt (durch die spezielle Konstruktion aber in der gleichen Richtung, es kommt also nie eine Bahn entgegen) - nämlich zwischen den beiden Weichen [dürfte in der Praxis zu Problemen, d.h. Verzögerungen führen] - und auch die Kreuzung birgt Kollisionsgefahr. Wobei es Wendeschleifen mit Kreuzungen ja gibt, z.B. beim 19er an der St.-Veit-Straße. Welche noch? Vielleicht kann man hier auch mal eine Liste machen.
mathematisch interessant ist es allemal. Es muss ja nicht genau so gebaut werden, sondern nur vom Prinzip, von der Gleisführung.Christian aus München @ 5 Jan 2005, 00:35 hat geschrieben:So baut aber höchstens ein Verrückterropix @ 5 Jan 2005, 00:30 hat geschrieben: So:
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Trotzdem ist es äußerst fraglich, ob es irgendwo solche Wendeschleifen gibt.
Der Haken ist der eingleisige Abschnitt, bei der auch der Gegenverkehr auf dem gleichen Gleis fährt (durch die spezielle Konstruktion aber in der gleichen Richtung, es kommt also nie eine Bahn entgegen) - nämlich zwischen den beiden Weichen [dürfte in der Praxis zu Problemen, d.h. Verzögerungen führen] - und auch die Kreuzung birgt Kollisionsgefahr. Wobei es Wendeschleifen mit Kreuzungen ja gibt, z.B. beim 19er an der St.-Veit-Straße. Welche noch? Vielleicht kann man hier auch mal eine Liste machen.
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das geht recht schnell - Trofpenschleifen haben nur noch St.-Veit-Straße und Petuellring. Kreuzen würden sich die Ausrücker der SL 23 mit der Linie 12 am Scheidplatz, da auch die 23 nur in Richtung Schleife angeschlossen wird (lediglich für auf die 23 ausrückende Fahrzeuge gibt es eventuell eine Direktverbindungskurve - das ist wohl immer noch nicht sicher)tra(u)mmann @ 5 Jan 2005, 02:43 hat geschrieben: Wobei es Wendeschleifen mit Kreuzungen ja gibt, z.B. beim 19er an der St.-Veit-Straße. Welche noch? Vielleicht kann man hier auch mal eine Liste machen.
In der Ackermannschleife müssen Fahrzeuge Richtung Nordbad den Verkehr vom Leonrodplatz kommen kreuzen.
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Hat eigentlich jemand Skizzen wie das Ganze am Scheidplatz ausschauen soll nach dem Bau der 23er? Sollte doch eigentlich dieses Jahr losgehen. Ich hab auch gehört, dass an der Münchener Freiheit die Wendeschleife ohne Weichen gebaut werden soll, also eingleisig (Alles andere wäre auch wohl platzverschwendung). Wer weiß was?
theoretisch schon... In der Praxis taugt das direkt Verbindungsgleis von der Belgrad in die Parzivalstr wohl nur zum Ein-und Ausrücken zum Betriebshof... Das Gleis in der Parzivalstr. wird wohl zunächst auch nur zum Ein- und Ausrücken verwendet werden. Eine verlängerte Linie 12 wird es wohl erst geben, wenn die Parkstadt-Tram über die Funkkaserne hinaus verlängert wurde... und müsste auch weiterhin durch die Schleife fahren, um den Anschluss an die U-bahn zu wahren..
dann könnte man ja die alte schleife wieder reaktivieren und die jetzige anderweitig nutzen...Christian aus München @ 5 Jan 2005, 18:35 hat geschrieben: theoretisch schon... In der Praxis taugt das direkt Verbindungsgleis von der Belgrad in die Parzivalstr wohl nur zum Ein-und Ausrücken zum Betriebshof... Das Gleis in der Parzivalstr. wird wohl zunächst auch nur zum Ein- und Ausrücken verwendet werden. Eine verlängerte Linie 12 wird es wohl erst geben, wenn die Parkstadt-Tram über die Funkkaserne hinaus verlängert wurde... und müsste auch weiterhin durch die Schleife fahren, um den Anschluss an die U-bahn zu wahren..
an diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht, das Problem ist nur, dass die U-Bahnstation genau unter der jetzigen Schleife ist, und eine neugebaute Schleife auf der anderen Seite wäre nur ungenügend angebundenandreas @ 5 Jan 2005, 19:18 hat geschrieben:die auf der anderen Seite, die würde dann sowieso wieder besser zur Streckenführung passen.Christian aus München @ 5 Jan 2005, 19:02 hat geschrieben: welche alte?
- die ehem 12/13 Schleife für die Norstrecken?
- die noch ältere auf der anderen Seite der Belgradstr., die bis 1972 in Betrieb war?
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Naja, welche Schleife nun - die alte abgebaute aber zumindest theoretisch wieder aufbaubare - oder die neue vorhandene Schleife genutzt wird, dürfte erst mal egal sein. Bei beiden muss man beim Zurückfahren durch die Schleife. Die neue Schleife hat allerdings den Vorteil, dass man auch in Richtung Kasernenlinie nicht auf der STraße aussteigen muss. Und der Lift direkt zur U-Bahn ist an der neuen Schleife auch nicht weit - genau so wie die Busse. Ich sehen betrieblich eigentlich keinen Vorteil von der alten Schleife.
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Dann bleiben noch 3 Probleme:
1. Grundstück: Die Stadt hat das alte Stationshaus samt grund drumherum an den Wirt verkauft, der im ehem. Stationshaus eine Kneipe hat
2. Bushaltestelle: Ich bezweifle, dass auf der anderen Seite genügend Platz ist.
3. Radien: die alte Schleife östlich der Belgradstr. hatte Radien um 13,5 Meter. die P3-Züge, die hier ja zwischen 1968 und 1972 fuhren, sollen so ihre Schwiegrigkeiten gehabt haben...
Ich würde eher die bestehende Anlage umbauen. Dies ist mein Vorschlag:

Die Linie 12 würde dann ihre Haltestelle zur ex 12/13 Haltestelle Ri.Norden verlagern, die neue Linie Richtung Parkstadt könnte von der jetzigen 12-Haltestelle starten. Grün habe ich 2 Varianten für eine Wendeschleife der Linie 12 eingemalt. Die Variante 1 vermeidet Kreuzungen zwischen den beiden Linien, Variante 2 braucht weniger Platz...
1. Grundstück: Die Stadt hat das alte Stationshaus samt grund drumherum an den Wirt verkauft, der im ehem. Stationshaus eine Kneipe hat
2. Bushaltestelle: Ich bezweifle, dass auf der anderen Seite genügend Platz ist.
3. Radien: die alte Schleife östlich der Belgradstr. hatte Radien um 13,5 Meter. die P3-Züge, die hier ja zwischen 1968 und 1972 fuhren, sollen so ihre Schwiegrigkeiten gehabt haben...
Ich würde eher die bestehende Anlage umbauen. Dies ist mein Vorschlag:

Die Linie 12 würde dann ihre Haltestelle zur ex 12/13 Haltestelle Ri.Norden verlagern, die neue Linie Richtung Parkstadt könnte von der jetzigen 12-Haltestelle starten. Grün habe ich 2 Varianten für eine Wendeschleife der Linie 12 eingemalt. Die Variante 1 vermeidet Kreuzungen zwischen den beiden Linien, Variante 2 braucht weniger Platz...
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Wozu denn das ganze. So wies die MVG plant reicht es doch eigentlich. Bei deiner Variante könnte man zudem nicht mehr an die Haltestelle Scheidplatz fahren, wenn man von der 12 kommend auf die 23 abbiegt oder umgekehrt. Dafür ist eine Schleife nur für die 23 für nichts zu gebrauchen - das ist dann so eine Schleife, wie die für die Linie 16 am Harras. Nur im Störfall relevant. Und dafür tuts die alte auch - man hat ja zwei Gleise.Christian aus München @ 5 Jan 2005, 21:23 hat geschrieben: Dann bleiben noch 3 Probleme:
1. Grundstück: Die Stadt hat das alte Stationshaus samt grund drumherum an den Wirt verkauft, der im ehem. Stationshaus eine Kneipe hat
2. Bushaltestelle: Ich bezweifle, dass auf der anderen Seite genügend Platz ist.
3. Radien: die alte Schleife östlich der Belgradstr. hatte Radien um 13,5 Meter. die P3-Züge, die hier ja zwischen 1968 und 1972 fuhren, sollen so ihre Schwiegrigkeiten gehabt haben...
Ich würde eher die bestehende Anlage umbauen. Dies ist mein Vorschlag:
Die Linie 12 würde dann ihre Haltestelle zur ex 12/13 Haltestelle Ri.Norden verlagern, die neue Linie Richtung Parkstadt könnte von der jetzigen 12-Haltestelle starten. Grün habe ich 2 Varianten für eine Wendeschleife der Linie 12 eingemalt. Die Variante 1 vermeidet Kreuzungen zwischen den beiden Linien, Variante 2 braucht weniger Platz...
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Ich finde beide Varianten nicht optimal.Die Linie 12 würde dann ihre Haltestelle zur ex 12/13 Haltestelle Ri.Norden verlagern, die neue Linie Richtung Parkstadt könnte von der jetzigen 12-Haltestelle starten. Grün habe ich 2 Varianten für eine Wendeschleife der Linie 12 eingemalt. Die Variante 1 vermeidet Kreuzungen zwischen den beiden Linien, Variante 2 braucht weniger Platz...
1. Es ist kein durchgehender Linienbetrieb möglich.
2. Zwei kaum genutzte Überholgleise halt ich für übertrieben und kaum realisierbar.
Gruß
Frizz