[M] Takt, Wagenlänge, Auslastung

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

TramBahnFreak @ 13 Oct 2013, 23:45 hat geschrieben: Dort auf jeden Fall. Im falle des Olyzentrums muss man aber auch ebdenken, dass hier früher mal ein großer Busknoten war, der sich inzwischen fast vollständig Richtung Westen zum OEZ hin verlagert hat, wo man immerhin mit zwei verschiedenen U-Bahn-Strecken zur Anreise doch nicht schlecht ausgestattet ist.
Nur leider wird das OEZ halt von beiden Linien nur im Takt 10 angefahren.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 14 Oct 2013, 14:52 hat geschrieben: Nur leider wird das OEZ halt von beiden Linien nur im Takt 10 angefahren.
Zudem liegen die Gleise auseinander, so dass man sich entscheiden muss, auf welchen Zug man wartet.
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Beitrag von GSIISp64b »

Iarn @ 14 Oct 2013, 16:46 hat geschrieben: Zudem liegen die Gleise auseinander, so dass man sich entscheiden muss, auf welchen Zug man wartet.
Was man mit auf dieses Problem ausgerichteter Fahrgastinformation kompensieren könnte.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

GSIISp64b @ 14 Oct 2013, 16:48 hat geschrieben: Was man mit auf dieses Problem ausgerichteter Fahrgastinformation kompensieren könnte.
Zumindest teilweise. Nicht Lösen kann man das Dilemma, einer Bahn, die in 1-2 Minuten startet, nachzulaufen oder lieber die in 6 Minuten zu nehmen.
Das war am Olyzentrum komfortabler. Wenn die eine weg war nahm man die andere, vorausgesetzt man wollte zu ähnlich erreichbaren Zielen wie einem generellen Umstieg zur S-Bahn.
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Beitrag von noebi »

Iarn @ 14 Oct 2013, 17:12 hat geschrieben: Zumindest teilweise. Nicht Lösen kann man das Dilemma, einer Bahn, die in 1-2 Minuten startet, nachzulaufen oder lieber die in 6 Minuten zu nehmen.
Das war am Olyzentrum komfortabler. Wenn die eine weg war nahm man die andere, vorausgesetzt man wollte zu ähnlich erreichbaren Zielen wie einem generellen Umstieg zur S-Bahn.
Schlimmer wäre es, wenn man der ersten vergeblich nachläuft und dadurch auch die zweite versäumt :lol:
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Beitrag von Entenfang »

noebi @ 14 Oct 2013, 19:24 hat geschrieben:
Iarn @ 14 Oct 2013, 17:12 hat geschrieben: Zumindest teilweise. Nicht Lösen kann man das Dilemma, einer Bahn, die in 1-2 Minuten startet, nachzulaufen oder lieber die in 6 Minuten zu nehmen.
Das war am Olyzentrum komfortabler. Wenn die eine weg war nahm man die andere, vorausgesetzt man wollte zu ähnlich erreichbaren Zielen wie einem generellen Umstieg zur S-Bahn.
Schlimmer wäre es, wenn man der ersten vergeblich nachläuft und dadurch auch die zweite versäumt :lol:
Na so groß ist der Bf OEZ auch wieder nicht. ;)
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Beitrag von P-fan »

Naja abends und am Sonntag fahren U1 und U3 mit nur 1 Minute Unterschied ab, da kann es ggf. schon eng werden.
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Beitrag von Sendlinger »

Nachdem es sich angesichts des Veröffentlichungsdatums bestimmt auch an die vielleicht künftigen Koalitionäre wendet, einfach mal hier rein:
PM der Aktion Münchner Fahrgäste zum Thema Westtangente und U-Bahn-Bau

Edit Martin H.: Beitrag rot markiert, außerdem ab hier ausgeschnitten aus [M] Politik, Wirtschaft und Vermischtes.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mit Forderungen nach einem 80s Takt bei der U-Bahn diskreditiert man sich in meinen Augen selbst.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 12 May 2014, 13:38 hat geschrieben: Mit Forderungen nach einem 80s Takt bei der U-Bahn diskreditiert man sich in meinen Augen selbst.
Warum? Ist anderswo doch auch möglich.
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Beitrag von O 530 L »

JeDi @ 12 May 2014, 13:45 hat geschrieben: Warum? Ist anderswo doch auch möglich.
Das wäre?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich glaube kaum, dass mit dem herkömmlichen Rad-Schiene System ein 60 Sekunden Interwall möglich ist. Man sollte im Fahrplan immer etwas Luft lassen sonst gibt es Chaos.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Sendlinger »

Iarn @ 12 May 2014, 13:38 hat geschrieben:Mit Forderungen nach einem 80s Takt bei der U-Bahn diskreditiert man sich in meinen Augen selbst.
Er setzt in diesem Fall meines Wissens vollautomatiserten Betrieb mit linienreiner Bestückung nach Fahrzeugtypen (möglichst alles "C" in absehbarer Zeit) und eben Bahnsteigtüren voraus. Vom "nackten Durchsatz" her käme man mit so einer Lösung auf ein stattliches Plus an Kapazität (überschlägig so ~40%). Das heißt, auch wenn es nicht wenig kostet, so doch vermutlich immer noch weniger als Umbauten im Stile der U9 oder ähnliches.
Ist sicher eine Möglichkeit, das Kapazitätsproblem anzugehen, dass es noch weitere/andere gibt, ist ja unbestritten. Er hält das wohl eben für das sinnvollste - kannst ihn ja vielleicht mal anmailen deswegen, wenn Du meinst.

Wenn wir das in Sachen Machbarkeit weiter diskutieren wollen, sollte man das aber besser aus dem Politik-Thread auslagern ... ;)
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Beitrag von JeDi »

O 530 L @ 12 May 2014, 13:50 hat geschrieben: Das wäre?
RUBIN ist m.W. auf einen 90-Sekunden-Takt ausgelegt, mit Bahnsteigtüren und damit Entfall der Spaltüberbrückungen spart man die fehlenden 10 Sekunden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also meines Wissens fährt weltweite keine einzige U-Bahn in einem 80s Takt. Zudem hat München ein paar verschärfende Eigenheiten (Linienverzweigungen) und Deutschland hat sehr strenge Sicherheitsstandards.
Zumals man auch die Außenstrecken passend ausrüsten müsste um keine Fahrplaninstabilitäten ins Kernnetz zu tragen.

Für mich ist der Vorschlag eine Milchmädchen Rechnung. Wir brauchen eher mehr Stabilität als ein noch anfälligeres Netz.
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Beitrag von NJ Transit »

Iarn @ 12 May 2014, 18:02 hat geschrieben: Also meines Wissens fährt weltweite keine einzige U-Bahn in einem 80s Takt.
Auch Sao Paulo, deren Linie 4 auf 75 Sekunden ausgelegt ist, fährt bewusst für mehr betriebliche Stabilität maximal einen 90s-Takt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

JeDi @ 12 May 2014, 15:51 hat geschrieben: RUBIN ist m.W. auf einen 90-Sekunden-Takt ausgelegt, mit Bahnsteigtüren und damit Entfall der Spaltüberbrückungen spart man die fehlenden 10 Sekunden.
Ich hätte auf der U2/3 aber auch noch nie die massiven Fahrgastwechselzeiten beobachtet wie in München z.B. am Marienplatz - da ist einfach nicht so viel los an den betreffenden Bahnhöfen. Und das limitierende ist nunmal die Fahrgastwechselzeit. Wenn bereits das Aussteigen aller Fahrgäste so lag dauert wie die maximale Haltezeit dauern dürfte, dann geht das halt einfach nicht.

Und Bahnsteigtüren - was sollten die sparen? So schnell wie die Nürnberger Spaltüberbrückung Ein- Und Ausfährt maximal 2 Sekunden, definitiv aber nicht mehr.

Ach ja: Die Münchner U-Bahn ist in der Theorie auch auf nen 90er-Takt ausgelegt. Mit der Betonung auf Theorie.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Man sollte erst mal versuchen, den 120er-Takt stabil gewuppt zu bekommen, bevor man einen 80er-Takt fordert.

VIELLEICHT, vielleicht kann man das irgendwie, irgendwann noch Richtung 100 Sekunden drücken, aber alles, was noch enger wird, sehe ich als kritisch, um nicht zu sagen gefährlich an.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Yep. Das stabil zu bekommen, wird schon anstrengend genug sein.

Insofern hoff ich mal, dass sich die Politik-Verantwortlichen heute zu einem Projekt U9 durchringen konnten.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 12 May 2014, 19:16 hat geschrieben: Ich hätte auf der U2/3 aber auch noch nie die massiven Fahrgastwechselzeiten beobachtet wie in München z.B. am Marienplatz - da ist einfach nicht so viel los an den betreffenden Bahnhöfen.
Vielleicht ja grade wegen dem dichteren Angebot, in Verbindung mit sinnvoller gestalteten Fahrgasträumen?
Und Bahnsteigtüren - was sollten die sparen? So schnell wie die Nürnberger Spaltüberbrückung Ein- Und Ausfährt maximal 2 Sekunden, definitiv aber nicht mehr.
Ich hätte jetzt von stehen bleiben bis Türfreigabe mit etwa 5 Sekunden gerechnet, das selbe dann nochmal fürs Tritte einfahren.
Ach ja: Die Münchner U-Bahn ist in der Theorie auch auf nen 90er-Takt ausgelegt. Mit der Betonung auf Theorie.
Dass sie es in der Praxis nicht ist, liegt allerdings an gelebter Inkompetenz der Betreiberfirma.
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Beitrag von Cloakmaster »

JeDi @ 12 May 2014, 19:41 hat geschrieben:
Dass sie es in der Praxis nicht ist, liegt allerdings an gelebter Inkompetenz der Betreiberfirma.
Ah, ja? wie das?
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Beitrag von viafierretica »

Technisch ist das System auf einen 90-Sekunden-Takt ausgelegt. Das dumme daran: die Fahrgäste wollen zwischendrin auch ein- und aussteigen. Dies ist aber sicher nur Schuld der inkompententen Betreiberfirma. Würden alle Fahrgäste von der Messestadt nach Feldmoching durchfahren, dann wäre die U2 superpünktlich.
Die kompetentere DB schafft es ja auch, in der HVZ einen absolut stabilen 2-Minuten-Takt anzubieten.
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 12 May 2014, 19:55 hat geschrieben: Ah, ja? wie das?
Mangelnde Kapazitäten, dämliche Fahrzeuginnenräume, dauernde Fahrzeugstörungen, usw.
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Beitrag von JeDi »

viafierretica @ 12 May 2014, 20:51 hat geschrieben: Technisch ist das System auf einen 90-Sekunden-Takt ausgelegt. Das dumme daran: die Fahrgäste wollen zwischendrin auch ein- und aussteigen. Dies ist aber sicher nur Schuld der inkompententen Betreiberfirma. Würden alle Fahrgäste von der Messestadt nach Feldmoching durchfahren, dann wäre die U2 superpünktlich.
Lustig ist nur, dass andere Städte den 2-Minuten-Takt störungsfrei hinkriegen - während die MVG nicht mla einen 20-Minuten-Takt hinbekommt.
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Beitrag von viafierretica »

...weil andere Städte einen linienreinen Betrieb (ohne Verzweigungen etc.) haben. Da ist es immer einfacher, einen stabilen Betrieb hinzubekommen.

Edit Martin H.: In diesem und den vorherigen Beiträgen mehrere unnötige Zitate und Zitatszitate....... entfernt.
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Beitrag von JeDi »

viafierretica @ 12 May 2014, 21:32 hat geschrieben: ...weil andere Städte einen linienreinen Betrieb (ohne Verzweigungen etc.) haben. Da ist es immer einfacher, einen stabilen Betrieb hinzubekommen.
Dann stell dich mal nach Stuttgart. Da wird sogar mit Kreuzung eingefädelt! Und der DT8 hat sogar weniger Türen. Und 5 Linien alle 10 Minuten plus eine Linie alle 5 Minuten ist bei mir öfter als alle 2.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

JeDi @ 12 May 2014, 21:38 hat geschrieben: Dann stell dich mal nach Stuttgart. Da wird sogar mit Kreuzung eingefädelt! Und der DT8 hat sogar weniger Türen. Und 5 Linien alle 10 Minuten plus eine Linie alle 5 Minuten ist bei mir öfter als alle 2.
Was nutzen die denn für ein Zugsicherungssystem?
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 12 May 2014, 23:08 hat geschrieben: Was nutzen die denn für ein Zugsicherungssystem?
ZUB122/222 (also das Siemens-System, was in Abwandlungen DB und SBB auch im Einsatz haben). Auf Meterspur nennt sich das Zeug IZB (Induktive Zugbeeinflussung), ein Abkömmling der Indusi.
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Beitrag von viafierretica »

JeDi @ 12 May 2014, 21:38 hat geschrieben: Dann stell dich mal nach Stuttgart. Da wird sogar mit Kreuzung eingefädelt! Und der DT8 hat sogar weniger Türen. Und 5 Linien alle 10 Minuten plus eine Linie alle 5 Minuten ist bei mir öfter als alle 2.
Stuttgart ist bei der Einfädelung ja eine echte Straßenbahn. Am Hbf in München fährt oben auch wesentlich öfter was als unten (alleine die Tram 20/21/22 fährt in der HVZ alle 2 1/2 Min. und kreuzt sich nebenbei noch selbst.
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Beitrag von JeDi »

viafierretica @ 13 May 2014, 00:18 hat geschrieben: Stuttgart ist bei der Einfädelung ja eine echte Straßenbahn.
Nein, die Einfädelung wird per Stellwerk gestellt.
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