
2633 am Hbf von Entenfang1 auf Flickr
Wenn mich meine Ortskenntnis jetzt nicht völlig täuscht: Das ist nicht die Zufahrt. Das ist das Abstellgleis aus Fahrtrichtung Comeniusplatz, welches sich auf deinem Bild unmittelbar vor der Tram mit dem Ausfahrgleis der Manufaktur vereinigt. An dieser Stelle stört die parkende Tram weder die Ein- noch die Ausfahrt zur/von der Manufaktur.Entenfang @ 16 Apr 2014, 23:37 hat geschrieben: Währendsessen parkt ein anderer Wagen auf der Zufahrt zur Gläsernen Manufaktur, die aber nachmittags sowieso nicht beliefert wird.
Du Glückspilz... Ich stand dort schon 2x für eine Ewigkeit und mir wurde alles zugefahrenCitaro-Gelenkbus 459 040-4 in Blasewitz auf der Elbbrückenstraße
Entenfang @ 13 Apr 2014, 17:04 hat geschrieben: [url=https://farm4.staticflickr.com/3802/13822790813_3e188284cf_c.jpg]https://farm4.staticflickr.com/3802/1382279...e188284cf_c.jpg[/url]
Frauenkirche
Wie meistens hat die DVB dazu eine ausführliche Info parat. Ich zitiere mal hierrein, ist ja auch aus einer Pressemitteilung, ein längeres Zitat damit auch gewünscht:Bayernlover @ 3 May 2014, 16:00 hat geschrieben:Mittels Rollrasen. Wie der dann allerdings gepflegt wird, weiß ich allerdings nicht.
http://www.dvb.de/de/Aktuelles/Pressemitte...2013&NewsID=892Seit der ersten Verlegung suchten die Gleisfachleute nach der richtigen Rasenmischung. Eine, die pflegeleicht und widerstandsfähig ist. Dazu entstanden auf der Trasse nach Prohlis insgesamt 35 Versuchsfelder. Sieben verschiedene Substrate, unterschiedliches Speichervlies und neun Pflanzenarten in wechselnder Kombination wurden dort getestet. Aus „normalem“ Gras, Klee, Rispengras, Zwergbambus, Mittagsblume, Habichtskraut, Segge, Bruchkraut, Andenpolster und Schafschwingel wurden Mischungen erstellt. Vor allem Habichtskraut und Schafschwingel haben sich als außerordentlich widerstandsfähig erwiesen, tolerieren auch trockene Zeiten und treiben schnell wieder aus. Sie lassen sich aber nicht als Rollrasen verlegen sondern müssen von Hand einzeln gepflanzt werden. Das ist zu aufwändig. Letztlich hat sich die Zusammensetzung aus drei verschiedenen Sorten Rasen, dem Deutschen Weidelgras, dem Wiesenrispengras sowie unterschiedlichen Schwingelarten, als sehr praktikabel und wirtschaftlich sinnvoll erwiesen.
Überschaubarer Pflegeaufwand
Trotz Speicher und Substrat: Lange Hitzeperioden übersteht auch Rasengleis ohne Bewässerung nicht schadlos. Um vorzubeugen, gibt es verschiedene Lösungen. Zusätzliche Speichermulden unter dem Rasengleis können das Wasserreservoir erhöhen. Noch besser sind automatische Bewässerungsanlagen. Auf der Münzmeisterstraße wird Regenwasser in einer unterirdischen Zisterne gesammelt und langsam an das Rasengleis abgegeben. Auf den Strecken nach Pennrich und zur Messe wurde eine Automatik eingebaut, die das Rasengleis aus einem unterirdischen Brunnen speist. Die einfachste Lösung bleibt aber die Bewässerung per Straßenbahn. Dafür stehen ein alter Triebwagen mit Anhänger und der Schienenschleifwagen mit einer Kapazität von jeweils 4.000 Litern zur Verfügung. Allerdings benötigt man für 200 Meter Strecke bis zu 600 Liter Wasser. Deshalb soll ein ausrangierter Tatra-Wagen mit einem 12.000-Liter-Tank ausgerüstet werden. Nachgefüllt wird nur gesammeltes Regenwasser in Reick oder Gorbitz bzw. Brunnenwasser an der Messe, auf der Waltherstraße oder in Trachenberge. Etwa vier bis fünf Mal pro Jahr trimmt eine Gartenbaufirma den Rasen. Wird der Bewuchs nicht durch Fremdeinwirkung wie unbefugtes Überfahren beschädigt, ist keine weitere Pflege nötig. Der jährliche Pflegeaufwand beläuft sich auf knapp drei Euro pro Quadratmeter.
Danke. Das die teilweise Fundamente in Neubauten (bzw. Replika) wieder benutzen die mehrere hundert Jahre alt sind ist schon bemerkenswert.Entenfang @ 3 May 2014, 13:06 hat geschrieben: Das ist der (hoffentlich) letzte Bauabschnitt zum Wiederaufbau der historischen Altstadt. Dabei soll auch der Kulturpalast umgebaut werden, Fertigstellung ist für 2017 geplant. Beim Graben hat man wohl Reste einer Siedlung aus dem Mittelalter gefunden.
Wikipedia weiß mehr
Wer weiß, vielleicht hat man ja von Seiten der Stadt unter anderem aufgrund dieses Vorfalles der DVB sämtliche "Sonderrechte" bezüglich Abwasserkanäle entzogen. Nachzuvollziehen wäre es ja - und meiner Meinung nach auch gerechtfertigt.Fichtenmoped @ 27 May 2014, 01:50 hat geschrieben: Das ging sogar so weit, dass der Abwasserkanal unter der Kesselsdorfer Straße nach der Wende bis 1998 nicht kontrolliert werden konnte. Erst bei der Sanierung der Gleise ließ man die Stadtentwässerung mal einen Blick in den Kanal werfen.
Dummerweise wurde festgestellt, dass der Kanal so marode war, dass er nur noch als Neubau zu "sanieren" war. Dummerweise war da die Sanierung der Gleise schon abgeschlossen. Ende vom Lied: nach zwei Wochen wurden die neu eingebauten Gleise wieder herausgerissen, damit man den Abwasserkanal erneuern konnte...