Hm...stimmt. Ich hatte fuer den Drehstrom-DT1 ein falsches Auslieferdatum im Kopf, der ist ja erst 80/81 gekommen.... Naja, das von Muenchen war auf jeden Fall die vernuenftigere Varianteschorsch @ 13 Jan 2005, 14:32 hat geschrieben: Das würde ich so nicht sagen. Es wurde ja schon 1979 der Firma MBB der Auftrag erteilt sechs Probezügen vom Typ B1.4 zu bauen.
Vergleich U-Bahn München und Nürnberg
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Anfangs schon, aber wie mir mal erzählt wurde gab´s danach mal Rollbänder. Wann das genau war weiß ich nicht. Mir hat nur mal ein Kollege erzählt aber dafür würde ich auch nicht meine Hand in´s Feuer legen. Aber wenn du sicher weißt, dass es Steckschilder gab´ glaub ich dir das auchWildwechsel @ 13 Jan 2005, 15:35 hat geschrieben:Bist Du Dir sicher? Ich dachte, das waren anfangs angeblich Steckschilder, wie man sie auch bei der Trambahn hatte bzw. beim P-Wagen heute noch hat.
Wobei München dann wegen der Vielzahl von Kinderkrankheiten am B 1.4 der Mut verlassen hatte. Deshalb wurden dann ja auch erst mal wieder die technisch zwar veralteten, aber ausgereiften A-Wagen in zwei weiteren Serien - A 2.5 und A 2.6 - gebaut. Erst dann gab's den B 2.7.
Klar, bei so einer großen Anschaffung von Fahrzeugen, konnte man ja nicht einfach mal welche vom Typ-B bestellen und hoffen das die Kinderkrankheiten dann irgendwie weggehen. Da wollte man halt sichergehen und hat halt nochmal Fahrzeuge vom Typ-A bestellt, was ja auch die richtige Entscheidung war, auch wenn diese nicht mit Drehstromantrieb geliefert wurden.Wildwechsel @ 13 Jan 2005, 15:35 hat geschrieben:Wobei München dann wegen der Vielzahl von Kinderkrankheiten am B 1.4 der Mut verlassen hatte. Deshalb wurden dann ja auch erst mal wieder die technisch zwar veralteten, aber ausgereiften A-Wagen in zwei weiteren Serien - A 2.5 und A 2.6 - gebaut. Erst dann gab's den B 2.7.
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In einem der Münchner U-Bahn-Bücher gibt's auch ein Bild, wo das Steckschild recht deutlich zu sehen ist.Wildwechsel @ 13 Jan 2005, 15:35 hat geschrieben:Bist Du Dir sicher? Ich dachte, das waren anfangs angeblich Steckschilder, wie man sie auch bei der Trambahn hatte bzw. beim P-Wagen heute noch hat.
Die Düsseldorfer Rheinbahn hat 1980 ihre ersten Serien-B80-Stadtbahnzüge in Betrieb genommen. AQber Nürnberg dürfte zumindest in Deutschland Vorreiter gewesen sein.Boris Merath @ 13 Jan 2005, 16:06 hat geschrieben:Hm...stimmt. Ich hatte fuer den Drehstrom-DT1 ein falsches Auslieferdatum im Kopf, der ist ja erst 80/81 gekommen.... Naja, das von Muenchen war auf jeden Fall die vernuenftigere Variante
Gruß vom
Rathgeber

Laut dem Buch "U-Bahnlinie 8/1" war das nicht mal eine Rollbandanzeige:Flo @ 13 Jan 2005, 13:29 hat geschrieben: Hatten die ersten Münchner A`s eigentlich am Anfang auch eine Rollbandanzeige? Das ist mir auf einem älteren Bild mal aufgefallen. Dann dürfte die Linienanzeige im Innenraum wohl so wie in Nürnberg gewesen sein, als in Münchnen nur U3 und U6 gefahren sind.
Einfach und effektiv, solange ein Zug mehrere Tage nacheinander auf derselben Linie eingesetzt wird, stellt man an einem Ende die eine Endstation ein und am anderen die andere und hat dann keine Sorgen mehrDie Anzeige des Zugziels und der Linie an der Fahrzeugstirnseite erfolgte bei den ersten Serien über Steckschilder (!); im Fahrgastraum war die Liniennummer an einer Leuchtanzeige sichtbar
Dann hatte ich wohl unrechtrob74 @ 13 Jan 2005, 21:17 hat geschrieben:Laut dem Buch "U-Bahnlinie 8/1" war das nicht mal eine Rollbandanzeige:
Einfach und effektiv, solange ein Zug mehrere Tage nacheinander auf derselben Linie eingesetzt wird, stellt man an einem Ende die eine Endstation ein und am anderen die andere und hat dann keine Sorgen mehrDie Anzeige des Zugziels und der Linie an der Fahrzeugstirnseite erfolgte bei den ersten Serien über Steckschilder (!); im Fahrgastraum war die Liniennummer an einer Leuchtanzeige sichtbar
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Hier sind noch ein paar Links zu Seiten über die Nürnberger U-Bahn:
- http://www.cityverkehr.de
- http://www.nahverkehr-franken.de
- http://www.u-bahnen-in-deutschland.de/n/nuernberg.htm
- http://home.feierabend.com/pegnitzpfeile
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Berichtigung: Es soll natürlich "Serien-B80-Stadtbahnzüge mit Drehstomtechnik" heißen...Rathgeber @ 13 Jan 2005, 18:12 hat geschrieben: Die Düsseldorfer Rheinbahn hat 1980 ihre ersten Serien-B80-Stadtbahnzüge in Betrieb genommen. Aber Nürnberg dürfte zumindest in Deutschland Vorreiter gewesen sein.
Gruß vom
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Ja, es sind 100% Münchner Fahrzeuge. In Nürnberg sind die DT 1/2 in rot-weiß lackiert
Dafür ist mir noch was eingefallen, was M und N unterscheidet. Wenn sich zwei Linien treffen, gibt es in Nürnberg KEIN Extragleis im entsprechenden Bahnhof, trifft aber auch nur auf gerade mal zwei Stellen im Netz zu.
Dafür ist mir noch was eingefallen, was M und N unterscheidet. Wenn sich zwei Linien treffen, gibt es in Nürnberg KEIN Extragleis im entsprechenden Bahnhof, trifft aber auch nur auf gerade mal zwei Stellen im Netz zu.
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Im erweiterten Netz. Wenns in München gut geht, haben wir bald auch eine Station mit zwei Gleisen für eine Linienastaufspaltung. Wird aber wohl nur eine sein, da zum einfädeln auf der anderen Seite alle in Betracht kommenden Stationen heute schon vier Gleise haben.stadtgrenze @ 15 Jan 2005, 09:39 hat geschrieben: Ja, es sind 100% Münchner Fahrzeuge. In Nürnberg sind die DT 1/2 in rot-weiß lackiert![]()
Dafür ist mir noch was eingefallen, was M und N unterscheidet. Wenn sich zwei Linien treffen, gibt es in Nürnberg KEIN Extragleis im entsprechenden Bahnhof, trifft aber auch nur auf gerade mal zwei Stellen im Netz zu.
Noch ein paar Unterschiede fallen mir ein
- wir haben keine eingleisige Streckenteile. In nÜrnberg ist das letzte Stück zum Flughafen ja eingleisig - bei uns gibts so was nicht.
- Die Fallblatt-ZZA der Nürnberger haben schon immer Via-Ziele angezeigt und deswegen auch drei Felder in ihren Fallblatt-ZZA.
- Unsere Wagen haben vierstellige Nummern, wobei man an der führenden die Himmelsrichtung erkennen kann. Die Nürnberger hingegen haben dreistellige Nummern und sind einfach durchnummeriert, wobei man hier aber an gerader oder ungerader Ziffer die Himmelsrichtung erkennen kann.
- Der Nürnberer Betriebshof ist mit zwei Gleisen ans Streckennetz angebunden, die kuz nach einer Station beginnen, unserer ja bekanntlich mit zwei Gleisen, die kurz vor einer Station beginnen
- Die Nürnberger haben keine Bahnhöfe, wo man vier Gleise in einer Ebene sehen könnte.
- Die Nürnberger haben auch Abstellgleise in der Schräge
-
In Nürnberg hat man jedenfalls große Pläne (Zitat von www.rubin-nuernberg.de):
Gruß,
Rob
Frage: Wenn 2007 die U2 komplett auf Automatik-Betrieb umgestellt werden soll, müssen bis dann ja ziemlich viele neue Fahrzeuge beschafft werden, bzw. danach werden ziemlich viele Fahrzeuge überflüssig... Können dann alle DT1 mit Gleichstrommotoren ausgemustert werden? Oder werden evtl. alte Wagen modernisiert? Jedenfalls heißt das, das in Nürnberg viel mehr in die Erneuerung des Wagenparks investiert wird als derzeit in München geplant...Meilensteine im Projekt RUBIN
Winter 2003 Die ersten der für den automatisierten U-Bahn-Betrieb in Nürnberg entwickelten Fahrzeuge kommen im Siemens-Testcenter in Wildenrath auf den Prüfstand.
Frühjahr 2004 Das erste Fahrzeug kommt aus Wildenrath nach Nürnberg. Auf einem Prüfgleis in der VAG-Werkstatt für Schienenfahrzeuge wird mit den Tests hinsichtlich der Inbetriebnahme des automatisierten Systems in Nürnberg begonnen.
Frühjahr 2005 Die VAG führt erste Tests auf dem Stammstreckenabschnitt der U2/U3 zwischen Rathenauplatz und Rothenburger Straße durch.
Herbst 2005 Die VAG testet das Gesamtsystem.
Frühjahr 2006 Die U3 wird eröffnet und der AGT-Betrieb beginnt.
Herbst 2007 Der AGT-Betrieb wird auf den Außenästen der U2 getestet.
Herbst 2007 Die VAG stellt die U2 komplett auf AGT-Betrieb um.
Gruß,
Rob
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naja, genaugenommen beginnt unsere Anbindung ja auch kurz hinter Kieferngarten, nur dass bei uns halt Streckengleis U6 und Anbindungsgleis BN parallel verlaufen.ropix @ 15 Jan 2005, 10:34 hat geschrieben: [*]Der Nürnberer Betriebshof ist mit zwei Gleisen ans Streckennetz angebunden, die kuz nach einer Station beginnen, unserer ja bekanntlich mit zwei Gleisen, die kurz vor einer Station beginnen.
sicher? Ist nicht der Bahnhof an dem deren Betriebshof angebunden ist viergleisig?[*]Die Nürnberger haben keine Bahnhöfe, wo man vier Gleise in einer Ebene sehen könnte.
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Doch, auf dem oberirdischen Abschnitt der Münchner U6 fuhren teilweise auch schon Straßenbahnzüge der Tramlinie 6. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob hier exakt die selbe Strecke gefahren wirdreveal @ 16 Jan 2005, 11:02 hat geschrieben: Noch ein Unterschied: Nürnberg hat teilweise alte Straßenbahnstrecken in die U-Bahn integriert, was München afaik nicht gemacht hat.
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Es ist ungefähr dieselbe Trasse, aber die Strecke wurde natürlich komplett umgebaut... Nachumbauten weiterverwendet wurde glaub ich nur die Unterführungen am Tatzelwurm...FloSch @ 16 Jan 2005, 11:12 hat geschrieben: Doch, auf dem oberirdischen Abschnitt der Münchner U6 fuhren teilweise auch schon Straßenbahnzüge der Tramlinie 6. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob hier exakt die selbe Strecke gefahren wird
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Meines Wissens nach ist das aber nur ein Hochbahnabschnitt, bei dessen Bau schon feststand dass da spaeter zumindest ne ausgebaute Stadtbahn fahren wird, und die Benutzung durch die Tram war glaube ich auch nur einige Jahre lang als Provisorium, also ne richtige "alte" Strassenbahnstecke wurde da nicht uebernommen.reveal @ 16 Jan 2005, 11:02 hat geschrieben: Noch ein Unterschied: Nürnberg hat teilweise alte Straßenbahnstrecken in die U-Bahn integriert, was München afaik nicht gemacht hat.
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Der U-Bahnbau in NÜrnberg wurde konkret am 24.11.1965 beschlossen, die Hochbahnstrecke (eröffnet 1970) war so ausgelegt, daß für die U-Bahn nur noch Anpassungsarbeiten durchgeführt werden mußten. Die U1 fährt seit 1981 auf der Hochbahnstrecke.Boris Merath @ 16 Jan 2005, 14:52 hat geschrieben: Meines Wissens nach ist das aber nur ein Hochbahnabschnitt, bei dessen Bau schon feststand dass da spaeter zumindest ne ausgebaute Stadtbahn fahren wird, und die Benutzung durch die Tram war glaube ich auch nur einige Jahre lang als Provisorium, also ne richtige "alte" Strassenbahnstecke wurde da nicht uebernommen.
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Nachtrag: KLeine Änderungen, um erkenntlich zu machen, daß es sich um NÜrnberg handelt...
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Wau, der Mann kann lesen .... das ist unter unseren FG leider nicht immer so.Abend,
nun die Nürnberger ZZA wurden noch nicht erwähnt. Unterschiede zu München ist die Aufteilung der Segmente und Faltblätter. In München steht drunter die Richtung, in die die Bahn fährt. Gibt es eigentlich schon in Nürnberg digitale ZZA wie in München U2-Ost oder solche wie in M-Fröttmaning?
Stehst Du da mit Deinem Zug am OZ Richtung Fürstenried West (es steht sehr oft am Bahnsteig)-
Sie Entschuldigung - fahren Sie Richtung Fürstenried ? Ja natürlich(Mittermeierantwort - Nein ich springe vorher ab - mit dem Fallschirm)
Guckst du hier: http://www.cityverkehr.de/images/zugzielneu.JPGtramfan @ 25 Jan 2005, 21:42 hat geschrieben: Gibt es eigentlich schon in Nürnberg digitale ZZA wie in München U2-Ost oder solche wie in M-Fröttmaning?
@profimaulwurf:
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tramfan
profimaulwurf @ 25 Jan 2005, 23:47 hat geschrieben:Wau, der Mann kann lesen .... das ist unter unseren FG leider nicht immer so.Abend,
nun die Nürnberger ZZA wurden noch nicht erwähnt. Unterschiede zu München ist die Aufteilung der Segmente und Faltblätter. In München steht drunter die Richtung, in die die Bahn fährt. Gibt es eigentlich schon in Nürnberg digitale ZZA wie in München U2-Ost oder solche wie in M-Fröttmaning?
Stehst Du da mit Deinem Zug am OZ Richtung Fürstenried West (es steht sehr oft am Bahnsteig)-
Sie Entschuldigung - fahren Sie Richtung Fürstenried ? Ja natürlich(Mittermeierantwort - Nein ich springe vorher ab - mit dem Fallschirm)
Was ich meinte, scherzkeks, das was fest unter den Münchner Anzeiger klebt mit der aufschrift "Richtung Garching-Hochbrück", nicht die Klappteile, die die Endstation anzeigt.
Die Nürnberger Anzeiger schauen übrigens zum
aus. Da schauen die Münchner digitalen ZZA auf der U2-Ost besser aus. Wie sind eigentlich die Nürnberger aufgebaut?In der Rohbau-Form war man meiner Meinung nach in Nürnberg den Münchnern bei der Bahnhofsgestaltung lange voraus. In München wurden die Verbindungen zwischen den Fußgänger- und Bahnsteiggeschoßen meist geschlossen angelegt, während man ab 1980 in Nürnberg meist galerieartige Zugänge baute, die es schon vom Fußgängergeschoß erlauben, den Bahnsteig zu überblicken. Teilweise gibt es in München ganz unübersichtliche Zugangsbereiche, man nehme hier als Beispiel den Ostkopf der U4/5 Station Hauptbahnhof oder das Treppenhaus (feste Treppen) am Maienplatz. In Nürnberg wurde zudem häufiger eine stützenlose Bahnsteighalle gewählt und schon früher nach Möglichkeiten gesucht, Tageslicht auf den Bahnsteigbereich fallen zu lassen.
In München hat man zu der Zeit eher eine Standard-Rohbauform achitetonisch dekoriert, während in Nürnberg die Rohbauform schon interessanter gestaltet war und mit der Ausbau-Architektur ein Einheit bildete. Die neueren Bahnhöfe in München haben nach meinem Eindruck inzwischen das Niveau der Nürnberger Stationen erreicht.
In Nürnberg ist heute die Tendenz, die Bahnhöfe möglichst in einfacher Tieflage anzulegen, auch da ist man München wieder einen Schritt voraus.
Matthias aus Stuttgart
In München hat man zu der Zeit eher eine Standard-Rohbauform achitetonisch dekoriert, während in Nürnberg die Rohbauform schon interessanter gestaltet war und mit der Ausbau-Architektur ein Einheit bildete. Die neueren Bahnhöfe in München haben nach meinem Eindruck inzwischen das Niveau der Nürnberger Stationen erreicht.
In Nürnberg ist heute die Tendenz, die Bahnhöfe möglichst in einfacher Tieflage anzulegen, auch da ist man München wieder einen Schritt voraus.
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