Diese sind aber keine gesetzlichen Feiertage!Als nächstes kippt der Faschingsdienstag (auch in der Innenstadt), Silvester, usw.
Ladenschluss
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Willkommen im 19. Jahrhundert.Quak @ 23 May 2015, 17:47 hat geschrieben: Das muss wirklich nicht sein. Als nächstes kippt der Faschingsdienstag (auch in der Innenstadt), Silvester, usw.
(Und ich bin an diesem tollen Tag nicht in München. Welch Tragödie.)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Fasnet (wahlweise "Carneval", "Fasching" etc.) ist nur regional ein Thema und gerade der Dienstag außerhalb von München ohnehin sonst normaler Verkaufstag, sogar in den "Hochburgen" in Oberschwaben, Schwarzwald und Rheinland.Quak @ 23 May 2015, 17:47 hat geschrieben:Das muss wirklich nicht sein. Als nächstes kippt der Faschingsdienstag (auch in der Innenstadt), Silvester, usw.
Silvester wird überbewertet und wäre für den Einzelhandel sogar umsatzstak.
Dazu sollten der 2. Weihnachtstag und der Ostermontag m.M. aufgeweicht werden. Neue Kategorie "eingeschränkter Feiertag" mit zumindest am Nachmittag geöffneten Geschäften, denn bis zu fünf Tage am Stück ohne Versorgungsmöglichkeit, bzw. Chaos-Samstag ist nicht mehr zeitgemäß.
Den 1. Mai könnte man m.M. ersatzlos streichen. Das letzte Relikt aus der dunkelsten Zeit Deutschlands.
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Wie kriegst du bitte 5 Tage am Sück ohne Versorgungsmöglichkeit hin? Ostern sinds 2, an Weihnachten maximal 3 (wenn Heilig Abend auf einen Donnerstag oder Sonntag fällt)...218 466-1 @ 23 May 2015, 19:58 hat geschrieben: Dazu sollten der 2. Weihnachtstag und der Ostermontag m.M. aufgeweicht werden. Neue Kategorie "eingeschränkter Feiertag" mit zumindest am Nachmittag geöffneten Geschäften, denn bis zu fünf Tage am Stück ohne Versorgungsmöglichkeit, bzw. Chaos-Samstag ist nicht mehr zeitgemäß.
Mir fällt am letzten Tag vom Jahr ja auch immer ein, was ich des ganze Jahr schon erledigt haben wollt...218 466-1 @ 23 May 2015, 19:58 hat geschrieben: Silvester wird überbewertet und wäre für den Einzelhandel sogar umsatzstak.
Allein, es stellt sich denn heraus, dass es auch eigentlich wurscht war...

Bis auf den Termin vor Jahren beim Zahnarzt um den 20.12. rum - da wollte das Bonusheft noch abgestempelt werden.
Aber da haben die Ladenöffnungszeiten auch keinen Einfluss drauf gehabt.
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Bis zu fünf und wie erwähnt, ist der "Chaos-Samstag" dazwischen unzumutbar. Dazu der 24.12. ab 14:00 Uhr auch schon weitgehend alles dicht.JeDi @ 23 May 2015, 20:09 hat geschrieben: Wie kriegst du bitte 5 Tage am Sück ohne Versorgungsmöglichkeit hin? Ostern sinds 2, an Weihnachten maximal 3 (wenn Heilig Abend auf einen Donnerstag oder Sonntag fällt)...
Im schlimmsten Fall Mi. 24.12. 14:00 Uhr - Montag 28.12. 9:00 Uhr keine Versorgungsmöglichkeit ohne völlig überfüllter Innenstadt am Sa. Das ist m.E. unzumutbar.
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Wer fährt bitte zum Lebensmittel einkaufen in die Innenstadt? Aber dass du interessante Vorstellungen von Zumutbarkeit hast, hast du ja schon öfters bewiesen...218 466-1 @ 23 May 2015, 20:21 hat geschrieben: Im schlimmsten Fall Mi. 24.12. 14:00 Uhr - Montag 28.12. 9:00 Uhr keine Versorgungsmöglichkeit ohne völlig überfüllter Innenstadt am Sa. Das ist m.E. unzumutbar.
Das wird aber in Bayern nichts werden, denn Seehofer würde ja am liebsten die Öffnungszeiten noch weiter runterfahren. Stichwort Ersatzlose Streichung der 4 verkaufsoffenen Sonntage.218 466-1 @ 23 May 2015, 19:58 hat geschrieben: DaDazu sollten der 2. Weihnachtstag und der Ostermontag m.M. aufgeweicht werden. Neue Kategorie "eingeschränkter Feiertag" mit zumindest am Nachmittag geöffneten Geschäften, denn bis zu fünf Tage am Stück ohne Versorgungsmöglichkeit, bzw. Chaos-Samstag ist nicht mehr zeitgemäß.
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich !JeDi @ 23 May 2015, 20:46 hat geschrieben: Wer fährt bitte zum Lebensmittel einkaufen in die Innenstadt?

Ich hab keine Lust auf "nur Discounter" (ZOB) und es ist schneller als zum Tengelmann an der Donnersberger zu latschen.
Und mit dem (relativ) dichten Tramtakt in der Arnulfstr. bleibt das gefrorene Zeug auch noch kalt, weil man wieder zackzack daheim is.
Leider is der Edeka im Elisenhof immer noch dicht; Zeit dass der wieder aufmacht.
wenns so fällt, dann ist sogar der normale Supermarkt auf dem Dorf überlaufen ohne Ende...JeDi @ 23 May 2015, 20:46 hat geschrieben: Wer fährt bitte zum Lebensmittel einkaufen in die Innenstadt? Aber dass du interessante Vorstellungen von Zumutbarkeit hast, hast du ja schon öfters bewiesen...
Ich weiß nicht mehr wanns genau war, vor zwei Jahren oder drei wars wohl so ähnlich, in unserem lokalen Rewe ist es zugegangen, die Schlangen an den Kassen waren gigantisch - die haben sogar Lebkuchen verteilt (ich mein, es war zwischen Weihnachten und Silvester oder so)
Je länger die Öffnungszeiten, desto weniger Personal findet man im Laden, denn der Umsatz bleibt gleich, er verteilt sich nur. Personalkosten dürfen ca. 12% des Umsatzes maximal ausmachen.Das wird aber in Bayern nichts werden, denn Seehofer würde ja am liebsten die Öffnungszeiten noch weiter runterfahren. Stichwort Ersatzlose Streichung der 4 verkaufsoffenen Sonntage.
Es geht halt immer alles zu Lasten des Verkäufers.
Mir gefällt es immer, wenn Zeitungen schreiben, wie man durch geschickte Planung mit den "Brückentagen" seinen Urlaub wesentlich verlängern kann. Im Einzelhandel Donnerstag Feiertag Freitag, Samstag frei, kannste knicken.
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Ich finde es gut, dass das "Bio" Zeichen eine ähnliche Form wie das "Stop" Schild hat.146225 @ 10 Aug 2015, 05:13 hat geschrieben: Irgendwann wird es auch Dir auffallen, dass Zucker, Farbstoffe und Aromen nicht alles an einem Lebensmittel sind.![]()
Heißt für mich: Finger weg, unnötig teuer.

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Vom generellen Vorurteil hin zum sinnvollen Einzelfall gibt es doch immer wieder Dinge, wo man erst den Wert kennen sollte - und dann den Preis. Wo ich bei den so genannten "Bio" - Artikeln allerdings immer wieder ausrasten könnte, ist, wenn Artikel, die auch bei mir "um die Ecke" produziert werden, von "Bio"-Produzenten aus tausenden von km Entfernung feil geboten werden. Transportwege sind ja egal, oder?218 466-1 @ 10 Aug 2015, 05:30 hat geschrieben: Ich finde es gut, dass das "Bio" Zeichen eine ähnliche Form wie das "Stop" Schild hat.
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München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Einigen wir uns auf die Goldene Mitte, sechseckig?
Und ja, irgendwie ist das schon komisch, ein Merkmal von Bio waren eigentlich auch mal die kurzen Wege.
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Das aktuelle Biosiegel ist doch dieses? Wobei ich das alte auch schöner, weil auffälliger fand...Martin H. @ 10 Aug 2015, 09:42 hat geschrieben: Einigen wir uns auf die Goldene Mitte, sechseckig?
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Du wirst staunen: Das ist es mir bereits.146225 @ 10 Aug 2015, 05:13 hat geschrieben: Irgendwann wird es auch Dir auffallen, dass Zucker, Farbstoffe und Aromen nicht alles an einem Lebensmittel sind.![]()

Aber wenn ich einfach nur 'nen Eistee, 'ne Semmel und dazu irgendwas Wurst-Artiges suche, hilft mir der vegane Bio-Haferschleim zum selber #Aufkochen halt auch nur bedingt...
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Ein Kühlschrank mit gekühlten Getränken (Säfte, Softdrinks, Wasser) wäre ja nicht zu viel verlangt und damit kann man bei längeren Öffnungszeiten ein riesiges Geschäft machen.
Neben einer Freigabe der Öffnungszeiten fehlen mir eindeutig Hypermärkte. Deutschland ist wohl das einzige Land in Europa wo kaum einer diesen Begriff kennt und das Land der Minisupermärkte.
Es entstehen ja kaum noch größere Märkte, anders als noch in den 90ern. Firmen wie Marktkauf oder Globus sind auf dem Rückzug, die expandieren gar nicht mehr im Inland. Freilassing war eine Ausnahme in den letzten Jahren und auch nur wegen Konkurrenzdruck.
Schade, so muss man für seine Wunschartikel von einem zum anderen Supermarkt laufen, weil es selten vorkommt dass jeder alles hat was man will.
Neben einer Freigabe der Öffnungszeiten fehlen mir eindeutig Hypermärkte. Deutschland ist wohl das einzige Land in Europa wo kaum einer diesen Begriff kennt und das Land der Minisupermärkte.
Es entstehen ja kaum noch größere Märkte, anders als noch in den 90ern. Firmen wie Marktkauf oder Globus sind auf dem Rückzug, die expandieren gar nicht mehr im Inland. Freilassing war eine Ausnahme in den letzten Jahren und auch nur wegen Konkurrenzdruck.
Schade, so muss man für seine Wunschartikel von einem zum anderen Supermarkt laufen, weil es selten vorkommt dass jeder alles hat was man will.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Gibts dort.DSG Speisewagen @ 10 Aug 2015, 17:12 hat geschrieben: Ein Kühlschrank mit gekühlten Getränken (Säfte, Softdrinks, Wasser) wäre ja nicht zu viel verlangt und damit kann man bei längeren Öffnungszeiten ein riesiges Geschäft machen.
Und ich bin froh, dass ich zum Einkaufen nicht erst ein Auto kaufen und in irgendein Gewerbegebiet an der A94 fahren muss, sondern das auch mitm Fahrrad auf dem Heimweg von der Arbeit machen kann.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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