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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

DSG Speisewagen @ 12 Feb 2016, 13:44 hat geschrieben:
Wie weltfremd du und andere wahrscheinlich in der Stadt geborene sind zeigt dieses Klischeebild vom ländlichen Raum. Milch, Eier. Tolles Bild vom ländlichen Raum, zu viel Heidi angeschaut.
Der Anteil der Landwirtschaft ist zudem heute sehr gering geworden, wir haben nicht 1895 wo das den ländlichen Raum dominiert hat, gerade in Bayern.

Ich bitte daher diesen arroganten, abwertenden Unterton gegenüber dem ländlichen Raum zu unterlassen.
Von manchem ist es nicht anders zu erwarten, aber von dir hätte ich schon gedacht dass du differenzieren kannst, so wie du in anderen Themen zurecht eine Differenzierung forderst.
Ich habe in jungen Jahren meine Milch noch selbst gemolken, und kuhwarm getrunken - gänzlich ohne Homogenisierung oder gar Pasteurisierung! Ist inzwischwen verboten, aber mei, im Kuhstall laufen nicht so viele Menschen rum, die so was interessieren würde. Mein Frühstücksei habe ich unterm Hintern der Henne weggeklaut, ehe ich wusste, wer Heidi eigentlich sein soll - aber spinn dir dein Weltbild nur so, wie es deiner Vorstellung am besten passt, zusammen. Das Leben war damals ein vollkommen anderes - und in vielerlei Hinsicht bei weitem schöner - wenn auch arbeitsintensiver.

Gerade weil ich beide Seiten kenne, sehe ich es als unmöglich an, die unterschiedlichen Lebensumstände zu "werten", um damit eine "Gleichwertigkeit" herstellen zu können. Die Freiheit, die man spürt, wenn man ohne Sattel einfach aufs Pferd steigt, und quer durch die Prärie reitet, ist einfach nicht vergleichbar mit einer 20.000 Gigbit-leitung, um im heimischen Kinderzimmer "Doom 4000" in 16K-Auflösung mit 27 Trilliarden Farben und unendlich vielen Stereotönen spielen zu können. Andererseits ist es natürlich angenehm, direkt vor der Haustür eine öffentlichens Verkehrsmittel zu haben, welches bei jedem Wind und Wetter in dichtem Takt mich praktisch überall (innerhalb der Stadt) hin bringt, wo ich hin will, anstatt auf einen in unregelmäßigen Abständen verkehrenden Bus angewiesen zu sein. sicher könnte man mit entsprechendem Aufwand das schnellste Internet auch bis auf den letzten Leuchtturm hinter Helgoland bringen, aber irgendwann stellt sich dann doch die Frage der Verhältnismäßigkeit. (Überhaupt sind die deutschen Inseln, gerade auch, was Breitband angeht noch wesentlich unantraktiver, als es der "ländliche Raum" in Bayern oder Baden-Würtemberg wäre. Aber auch da weiss ich nicht, wie man das werten will. Ein echter Helgoländer wird in Helgoland immer den schönsten Ort der Welt sehen, wogegnn Hamburg, Berlin oder Köln ihm nur minderwertgie, und keiensfalls auch nur annäherd gleichwertige Lebensbedingungen bieten könnte. Ein jeder bemisst den "Wert" des Lebens, oder der Lebensbedingungen eben anders.

Vielleicht bist du nun bereit, etwas näher auszuführen, was genau du dir unter "gleichwertigen", (aber ja nicht "gleichen"!) Lebensbedingungen vorstellst.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Warum wird Bayern mit Baden-Württemberg verglichen? :D Ich surfe mitten im Schönbuch mit 100.000 MBit. Das hatte ich nicht mal in München...
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Mittlerweile gibt es Cablesurf mit 200 MB - die Konkurrenz mit M-net machts möglich...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

andreas @ 12 Feb 2016, 15:04 hat geschrieben: aber du willst überall mit deinem Breitband hin - da soll es dann schon gehen, koste es was es wolle.... (ist ja nicht anders als die U-bahn in jedes Kaff - wird sich nie rechnen)
Mit dem gleichen Argument könntest du jetzt kleineren Orten den Strom, fließendes Wasser oder derartige Dinge abstreitig machen, schließlich kostet das alles sehr viel Geld. Merkst du einfach wie menschenverachtend das ist?
Und Firmen die dort auf schnelle Breitbandversorgung angewiesen sind (inkl. den Leuten die auf die Arbeitsplätze angewiesen sind) würdest du eiskalt über die Klippe springen lassen?
Sollen die Leute dann auch noch in den Raum München ziehen, ist ja genug Platz und so schön günstig...

Eine Breitbandversorgung gehört wie Strom, Wasser und andere Dinge zur Grundversorgung und dafür zahlen wir Steuergelder. Die Bürger in kleineren Orten sind nicht schlechter zu behandeln.
Nur weil in München die Versorger mehr Geld machen, heißt das nicht dass man kleine Orte im Stich lassen kann. Mit einem Querverbund könnte man das sogar einigermaßen kostenneutral machen, aber das wird ja nicht mehr gerne gesehen.

Kapieren lernen: Breitbandversorgung rechnet sich nicht, fast nirgends, aber es ist notwendig, genauso wie Strom und Wasseranschluss, die rechnen sich auch nicht!
Einige in ihrem Stadtuniversum, voll von Egoismus geprägt, erkennen auch nicht dass die Alternative für den Staat teuerer wäre.
Zusammengerechnet ergibt sich hier auch eine große Wirtschaftskraft und hunderttausende Arbeitsplätze die in kleineren Orten bayernweit vorhanden sind. Dort braucht man eine gute Breitbandversorgung.

Menschlich ist das Verhalten einiger hier sowieso bedenklich. Ein derart arroganter, egoistischer Blickwinkel erschüttert schon und zeigt die Auswirkungen der Ellenbogengesellschaft. Traurig, äußerst traurig solche antisozialen Verhaltensmuster.
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Beitrag von andreas »

Fichtenmoped @ 13 Feb 2016, 19:03 hat geschrieben: Am Flughafen München gibt's übrigens gratis WLAN.
http://www.munich-airport.de/de/consumer/a.../wlan/index.jsp

Aber was hat die Schnelligkeit der Internetverbindung jetzt mit dem Flughafen München zu tun?
nix. Aber nach Breitband und U-bahn kommt der Flughafen für jedes Bauerndorf :D
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mittlerweile bedrohen m-net Mitarbeiter im Forum auch recht unverhohlen Kunden, die zugeben, nicht den m-net Zwangsrouter zu nutzen.

Mittlerweile will ich nur noch weg von dem Laden, dummerweise bekommt man in meiner Straße bei der Telekom keinen Port mehr für mehr als 25 MBit. Neben der GEZ dreht es mir bei m-net genauso den Magen um, dass ich Geld einem Unternehmen in den Rächen werfe, dass seine Kunden mieser behandelt als ein durchschnittlicher Drogendealer.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 14 Feb 2016, 00:08 hat geschrieben: Mittlerweile will ich nur noch weg von dem Laden, dummerweise bekommt man in meiner Straße bei der Telekom keinen Port mehr für mehr als 25 MBit. Neben der GEZ dreht es mir bei m-net genauso den Magen um, dass ich Geld einem Unternehmen in den Rächen werfe, dass seine Kunden mieser behandelt als ein durchschnittlicher Drogendealer.
Einfach bis 1.8. warten, und dann die Zugangsdaten bei MNet anfordern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

andreas @ 13 Feb 2016, 20:49 hat geschrieben:
Fichtenmoped @ 13 Feb 2016, 19:03 hat geschrieben: Am Flughafen München gibt's übrigens gratis WLAN.
http://www.munich-airport.de/de/consumer/a.../wlan/index.jsp

Aber was hat die Schnelligkeit der Internetverbindung jetzt mit dem Flughafen München zu tun?
nix. Aber nach Breitband und U-bahn kommt der Flughafen für jedes Bauerndorf :D
Sag ich ja, du bist scheinbar intellektuell nicht in der Lage Beiträge zu verstehen und versuchst daher mangels Argumenten alles ins lächerliche zu ziehen.
Dass du eine unglaubliche Arroganz gegenüber den Bewohnern des ländlichen Raums aufbringst und einen Stadtegoismus hast ist ja jetzt jedem offensichtlich. Lass es einfach, denn da fließen die Gelder der Millionen Steuerzahler aus dem ländlichen Raum, während mit deinen Steuergeldern eben der Mittlere Ring finanziert wird.
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Beitrag von ropix »

Nachdem Andreas aber gleichzeitig alles nach München eingemeinden will passt das schon. Wenn Dorfen nicht mehr Dorfen sondern die Weltstadt München Stadtteil Dorfen ist kann das Dorf Dorfen ruhig bei 56Kilo Internet hängenbleiben, irgendwann wird MNetz schon kommen und Glasfaser legen, weil das wollten sie ja in ganz München machen.
-
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Beitrag von andreas »

ropix @ 14 Feb 2016, 09:42 hat geschrieben: Nachdem Andreas aber gleichzeitig alles nach München eingemeinden will passt das schon. Wenn Dorfen nicht mehr Dorfen sondern die Weltstadt München Stadtteil Dorfen ist kann das Dorf Dorfen ruhig bei 56Kilo Internet hängenbleiben, irgendwann wird MNetz schon kommen und Glasfaser legen, weil das wollten sie ja in ganz München machen.
ja, nur so komm ich auch in den Genuß, Stadtbürger zu werden und einen 'Stadtegoismus' zeigen zu können.
Bei uns in der Gemeinde z.b. hat sich eine Firma ihr Glasfaserkabel selber gezahlt, weil sie es wollten und nicht auf ewig warten wollten.

Und, mein lieber Speisewagen, es ist noch lange nicht jeder auf dem Land ans Wassernetz angeschlossen, die müssen sich nach wie vor selber Brunnen schlagen,
wenn sie Wasser wollen - auf eigene Kosten.....

aber endlich zurück zum Flughafen:

ist der so wenig attraktiv, daß man die Gesellschaften mit Geld ködert? Wo wären diese subventionierten Flüge denn sonst gelandet?
Hätte es diese Flüge sonst gar nicht gegeben?
Machen das andere Flughäfen auch?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Anscheinend hat der Gesetzgeber wieder mal geschludert, so dass anscheinend nur Neukunden einen Rechtsanspruch auf Herausgabe der Daten haben.

Und auslesen der Daten ist nicht das Problem, das Problem ist, dass die sogenannte Kundenbetreuung von m-net mittlerweile Kunden droht, die diese Daten auf nicht von m-net manipulierten konfigurierten Endgerät nutzen.

Der einzige Lichtschimmer ist, dass wenn im Sommer die ersten Neukunden legal andere Endgeräte nutzen, die Spitzelei für m-net unwirtschaftlich wird.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Iarn @ 14 Feb 2016, 10:14 hat geschrieben: ersten Neukunden legal andere Endgerät nutzen
Wieviele Neukunden sind daran intressiert, wievielen ists eigentlich wurscht und wieviele wollen einfach nur das Internet einstecken und loslegen?
Erstere wird man als nötiges Übel mit geringerer Lockprämie hnnehmen, die wurschter bekommt man schon passend auf Kurs und letztere sind eh eine sichere Nummer.
Spitzelei für m-net unwirtschaftlich wird.
Das kriegens schon vermieden, da sollte man sich keine Sorge machen.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ach, das Thema gibt's ja auch noch :D

Bin mittlerweile bei 100.000/20.000 angekommen, via 1und1. Über die kann ich nichts schlechtes sagen, nicht mal die FritzBox ist gebrandet.
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Beitrag von Iarn »

Bayernlover :Du glücklicher!

ich war eigentlich bei 1und1 sehr zufrieden, aber bei mir in der Straße (du kennst sie) gab es bei der Telekom (1und1 läuft ja über Telekom Infrastruktur) keine freien Ports für 50 MBit mehr. Also nur 25. Auch wenn der 1und1 Kundenservice sehr nett war, ging auch über Warteliste nichts. Dann bin ich der Verlockung von 100MBit beim-net erlegen und abgesehen von der Geschwindigkeit in jeder Hinsicht schlechter bestellt. Mäßige Fritzbox mit uralter, kastrierten Firmware, IP4 nur per Aufpreis und ein Kundenservice wie ein russisches Inkassobüro.

@Auer: auch wenn erste Gruppe nur wenige sind und die Mehrheit die vorkonfigurierte Fritzbox nimmt, die aus Gründen der "Netzstabilität" keine weiteren Voip Anbieter zulässt. Es wird ab 1.8. Löcher in der Unterdrückungsmaschine von m-net geben und auch wenn sie bei Altkunden die Gängelung aufgeben, wird es schwieriger für sie sein, die Kunden rumzuschubsen, weil sie in nur Datenbank abgleichen müssen ob er das nicht darf.
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Beitrag von Bayernlover »

Einen Wermutstropfen gab es alleiniges: In der Wohnung in der Au kamen tatsächlich nur 6 MBit an - und das zu zweit. Irgendwann wurde dann mal gebaut und wir wollten das aufstocken. Da meinte 1und1, dass das mehrere Monate dauern kann. Da ich eh ausziehen wollte hab ich den Vertrag dann gekündigt (war der letztmögliche Termin :D) und mein ehemaliger Mitbewohner hat dann bei der Telekom einen mit realen 50 MBit abgeschlossen. Generell scheint es in den größeren Städten ein Problem mit zu wenig Ports zu geben, aus Berlin habe ich das auch schon gehört. Da mag ich meine Kleinstadt ;) Der Neuanschluss war kein Problem - die wollten sogar schon meiner Vormieterin das Internet abdrehen, so schnell ging das :D

Läuft auch echt stabil und oh Gott diese FritzBox ist echt ein Segen.
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Beitrag von Iarn »

Fritzbox sind aber nur mit original Firmware ein Segen. Die m-net Editionen haben eine alternative Firmware, damit man für ein innereuropäisches Gespräch auch brav nun €uro für zwei oder Minuten verbrät. Wenn jetzt was nicht läuft, schiebt es m-net auf arm und die Sagen Support nur mit Original Firmware.
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Beitrag von spock5407 »

Spitzelei? :o Meint ihr damit TR-069?

Abgesehen davon würde ich mein LAN/WLAN niemals direkt an einen von wem auch immer gestellten Router hängen. Entweder hinter eigenen 2. Router oder z.B. eine Astaro/Sophos UTM.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 14 Feb 2016, 12:24 hat geschrieben:Spitzelei?  :o  Meint ihr damit TR-069?
Wenn man das m-net Forum so liest, überprüft wohl m-net wer die präparierten Fritzboxen nutzt und wer nicht.
Und wer sich wie im Forum äußert:
Unter der Kundennummer existiert eine Störungsmeldung inkl. Ticket und Du schreibst hier öffentlich über eine manipulierte Fritz!Box? Mutig
Aber TR-069 ist sicher der Ressourcen schonende Weg rauszufinden, wer aus dem Gefängnis ausgebrochen ist.
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Beitrag von Ilev1704 »

In Polen bietet Orange schon 600Mbit/s Leitungen an, soviel zum Thema "fortschrittliches Deutschland". LTE bis 100GB ohne Drosselung und wenn dann auf 6Mbit/s und nicht 64kb/s gibts beim Anbieter PLAY Mobile für 45 PLN(c.a 8€) monatlich. Ist allerdings nicht für ländliche Regionen zu empfehlen, da dort keine Infrastruktur vorhanden ist. In Städten jedoch ist der Tarif untoppbar. In Deutschland herrscht einfach die bekannte "Ich kann nicht" Mentalität. In Russland gibts angeblich auch schon LTE "No Limit" für 7€ monatlich, ein Tourist, mit dem ich sprach berichtete mal darüber. WiFi in der Moskauer U-Bahn auch eine Sache, auf die man in Deutschland wohl noch Lichtjahre warten darf.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ilev1704 @ 14 Feb 2016, 15:44 hat geschrieben: WiFi in der Moskauer U-Bahn auch eine Sache, auf die man in Deutschland wohl noch Lichtjahre warten darf.
Hoffentlich! :ph34r:
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Beitrag von Ilev1704 »

[url=http://"http://www.welt.de/regionales/hamburg/article152130543/Freies-WLAN-in-Hamburgs-U-Bahnen-und-Bussen.html]Hamburg kann es auch "bald".[/url]
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Beitrag von spock5407 »

Das Altverträge in dem Gesetz nicht explizit erwähnt werden, halte ich nicht für Schluderei. Da werden die Provider bzw. deren Interessensvertreter schon darauf hingewirkt und Tränchen herausgedrückt haben. Stichwort Vertrauensschutz in Altverträge und deren Mischkalkulation.... An Zufälle glaub ich da nicht.

Das mit Breitband ist in "Neuschland " (Neuland Deutschland) schon ne recht traurige Geschichte; egal ob in der Luft oder im Boden.
Didy
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Beitrag von Didy »

Hab seit >5 Jahren M-Net über TAL, mit gekaufter Fritzbox. Noch vor M-Net auf Zwangsrouter gesetzt hat, also mit Zugangsdaten, und "echtem" Analoganschluss.
Seit ~2 Jahren liegt Glasfaser im Keller.

Die Mails "melden Sie sich, wir stellen Sie auf Glasfaser um" habe ich wegen Zwangsrouter geflissentlich ignoriert.

Bis im Herbst die Mail plötzlich den Zusatz "wenn Sie sich nicht melden, legen wir einen Termin fest" hatte. Kam ironischerweise exakt an dem Tag, an dem das Gesetz beschlossen wurde.

Support angerufen und klargemacht: Frühestens nach ratifizierung Anti-Zwangsrouter-Gesetz, sonst seid ihr mich los. Antwort - kein Problem, ich leg das hier mal auf Wiedervorlage nächsten Sommer.

Wenn da die IPv4 immer noch 5€/Monat kostet, werd ich das weiterhin möglichst lange aussitzen. Die Aussicht, bis auf 150/15 upgraden zu können ist für die Zukunft nicht schlecht, momentan brauch ichs aber noch nicht. Eine IPv4 hingegen schon.

Zwangsrouter ist hingegen in keinem Fall eine Option. Hinter dem Router liegen MEINE Daten, den administrier NUR ich.

Lächerlich ist bei M-Net allerdings die Upstreams. Mit FTTB 50/5, 100/10, 150/15, mit FTTH(!) max. 300/30.
Beim großen T bekommt man die 10 Up schon mit 50 Down. Und wenn man im Vectoring-Ausbaugebiet liegt bekommt man (bei ausreichend kurzer Leitung) 40 Up - mehr, als M-Net bei FTTH anbietet.
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Beitrag von TAL »

Didy @ 14 Feb 2016, 20:09 hat geschrieben: Lächerlich ist bei M-Net allerdings die Upstreams. Mit FTTB 50/5, 100/10, 150/15, mit FTTH(!) max. 300/30.
Beim großen T bekommt man die 10 Up schon mit 50 Down. Und wenn man im Vectoring-Ausbaugebiet liegt bekommt man (bei ausreichend kurzer Leitung) 40 Up - mehr, als M-Net bei FTTH anbietet.
M-net überbucht zumindest im Vergleich zum Magenta-T Ihre Peerings nicht. ;)

Das diese Politik den etwas mehr Technik-Interessierten Personen nicht gefällt ist villeicht 'ne (weitere dumme) Entscheidung die bei M-net so getroffen wurde, jedoch haben Sie dort wo man den Massenmarkt anspricht vieles richtig gemacht. Support, "YouTube funktioniert auch abends", einfacher und unkomplizerter Wechsel.

Das in einem 19,99€-Tarif keine IPv4 mehr dabei ist, ist doch mehr als legitim… wie soll man den den Kauf von weiteren Netzsegmenten finanzieren wenn die Preise bei M-net jetzt nicht völlig „überteuert“ sind?

Das in Deutschland nix vorwärts geht ist nich auch u.A. einem Großteil von Hauseigentümern geschuldet die sich nicht sicher sind ob Sie jetzt so ein stumpfes Leerohr für ne Glasfaser im Keller haben wollen, weil liegt ja schon Telefonanschluss von vorm Krieg :ph34r:

Möglichkeiten regional das Recht auf einen FTTH-Anschluss den Bürgern zu geben und somit Hauseigentümer mehr oder weniger massenhaft umgehen können oder eben Reduzierung des Papierkriegs bzgl. "Straße ist offen jetz würd ich dir gerne nochn Leerohr in den Keller schieben" (und bei Mehrfamilienhäusern eben noch Erneuerung der Hausverkabelung mit Leerrohre für Glasfaser bis in die Wohneinheiten) würde dem Ausbau wesentlich mehr helfen als ›Kritik‹ wie „M-net will 5€/Monat für die gleiche Leistung die vor 10 Jahren kostenlos war“.

Anbieter wie die Telekom haben ausreichend freie IPv4 Adressen, deshalb gibts es die dort noch geschenkt. Mobilfunk ist seit dem Smartphones beliebt geworden sind (2010+) auch gern mal hinter einem CGNAT.

Jedenfalls wär ich auch dafür das M-net Ihren Kunden das mögliche der Technik am TAL geben würde, jedoch ist es nicht einfach die Infrastruktur ohne hohe Unkosten/Finanzträger nach dem TAL ebenfalls so zu skalieren zu lassen das nicht irgendwo "Engstellen" sind.
Für die Wiedereinführung der Bandansagen (inkl. Gong) am Münchner Hauptbahnhof!
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Beitrag von Auer Trambahner »

TAL @ 14 Feb 2016, 20:57 hat geschrieben: "YouTube funktioniert auch abends"
Tatsächlich, es funktioniert auch abends! :P Äh Mist, ich bin ja bei der T, da darf das ja nicht sein! :rolleyes: :unsure:
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Beitrag von spock5407 »

Die 5,- für eine IPv4 kritisiere ich nicht. Ziemlich viele Leute brauchen sie nicht und ein entsprechendes Kontingent für alle Kunden würde teurer und müsste am Ende doch wieder auf die Preise umgelegt werden. Da gibts vmtl. nicht viele Alternativen.

Das man Kunden von TAL auf eigene Glasfaser gerne umstellen will, versteh ich aus Kostengründen. Aber was festzulegen, wenn der Kunde schweigt, geht gar nicht. Kunde schweigt = nix ändern. Ein Kunde, der was ändern will, meldet sich bei einem Anbieter.

Was auch nicht geht, sind Zwangsrouter. Das man Kunden, die eine fertige Konfig haben wollen anbietet: fein. Das dies für den Support einfacher und kostengünstiger ist, auch klar. Dann bietet man halt eine "Profi-Option" gegen Aufpreis an, falls die Einsparung eines Router (für diese Gruppe müssen ja keine Router beschafft werden) die Folgekosten im Schnitt nicht deckt.

Bzgl. Upload gibts schlimmeres: KMS/Cablesurf 200/12 oder 120/6, 80/4 ; die jetzt auch nicht mehr nach der Übernahme durch TeleColumbus ohne Telefonfunktion erhältlich sind.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei ich m-net noch nicht mal unterstellen will, mit dem Zwangsrouter in den Daten der Kunden zu schnüffeln. Der Grund ist ganz klar hinter den ausgegrauten Funktionen zu finden. Wenn andere VOIP Anbieter ausgegraut sind (und Sipgate ist nicht nur was für Technik Proifis) kann man auch Europagespräche für 39 cent verkaufen, wenn 1-2 cent marktüblich sind.
Und deswegen gibt es ja auch nur Zwangsrouter und keine Zwangsmodems. Wenn es nämlich um die angebliche Netzwerk Stabilität gehen würde, wäre ein vorkonfiguriertes Modem ja genauso gut und preiswerter.
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Beitrag von Bayernlover »

Für 5€ extra kann ich auf 40 MBit Upload upgraden - aber braucht man das? :D
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nachdem ich grundsätzlich nix "in der Cloud" ablege und meine hin- und wieder dienstlich benötigten Gegenstellen in der Bandbreite eh limitieren : ich derzeit nicht.

Meine "Cloud" steht im Keller, hat 10Gbe-Anbindung und legt das Zeug in ZFS-Pools ab. :D
Insofern hält sich mein Bedarf an Uploadbandbreite in Grenzen.
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Beitrag von Didy »

TAL @ 14 Feb 2016, 20:57 hat geschrieben:Das in einem 19,99€-Tarif keine IPv4 mehr dabei ist, ist doch mehr als legitim… wie soll man den den Kauf von weiteren Netzsegmenten finanzieren wenn die Preise bei M-net jetzt nicht völlig „überteuert“ sind?
30€. Die 19,90 sind nur für die ersten 6 Monate, als Bonus für 24-Monate-Laufzeit. Im Mittel also 27,50€.

Der Punkt ist der: Aktuell hab ich eine IPv4, und ich brauch sie auch, wegen Zugriff von außen.
Klar will M-Net auf die eigene Infrastruktur statt die gemietete TAL. Die Mails versprechen vollmundig gleiche oder mehr Leistung zum selben Preis - das mag für 99% der Kunden stimmen, für mich kostet die gleiche Leistung 5€ = 17% mehr.

Eine kulante Lösung wäre, dass Leute die es benötigen beim Wechsel die IPv4 für die 24 Monate Vertragslaufzeit umsonst bekommen - damit sind immer noch von 99% der umgestellten Kunden die IPv4 gespart. (Und TAL-Miete für genau-deswegen-nicht-wechsler gespart.)
Wenn man das "ich betreibe Serverdienste" ankreuzt, ruft einen laut Hotline ein Techniker an um zu klären was man genau macht. Kostenlose IPv4 ist aber wohl nicht drin, soweit ich das verstanden habe.

(Nebenbei bin ich auch noch sehr happy um meinen Analoganschluss, wegen Verfügbarkeit - auch als meine Fritzbox unlängst den Geist aufgegeben hat. Aber die Tage sind eh gezählt, insofern freu ich mich solange ich es hab...)
spock5407 @ 14 Feb 2016, 21:36 hat geschrieben:Bzgl. Upload gibts schlimmeres: KMS/Cablesurf 200/12 oder 120/6, 80/4  ; die jetzt auch nicht mehr nach der Übernahme durch TeleColumbus ohne Telefonfunktion erhältlich sind.
Das ist beim Kabel aber technisch begründet, das hat einfach durch die feste Frequenzeinteilung und shared media nicht mehr Upstream.
Iarn @ 14 Feb 2016, 22:05 hat geschrieben:Wobei ich m-net noch nicht mal unterstellen will, mit dem Zwangsrouter in den Daten der Kunden zu schnüffeln.
Klar ist für M-Net der Grund einerseits das Unterbinden von anderen SIP-Anbietern, andererseits vereinfachte Konfiguration/vereinfachter Support.
Ein direktes Schnüffeln unterstelle ich auch niemandem.

Aber genausowenig wie die Putzfrau den Schlüssel zu deinem Aktenschrank hat, bekommt ein Provider den Zugang zur Schnittstelle zu meinem Privatnetzwerk.
Unbegründet ist diese Sorge keinesfalls, wie kurz vor Weihnachten bewiesen wurde: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-1-Schw...nd-3047883.html
Bayernlover @ 14 Feb 2016, 22:11 hat geschrieben:Für 5€ extra kann ich auf 40 MBit Upload upgraden - aber braucht man das? :D
spock5407 @ 14 Feb 2016, 22:56 hat geschrieben:Meine "Cloud" steht im Keller, hat 10Gbe-Anbindung und legt das Zeug in ZFS-Pools ab. :D
Insofern hält sich mein Bedarf an Uploadbandbreite in Grenzen.
Synchronisierte NAS sind das Stichwort. Zwei Standorte in der Familie, zwecks Backup. Und/oder zusätzlich zugriff von Außen auf deine "Privatcloud".
Noch hab ich es nicht, aber irgendwann kommt es, dann brauch ich mehr Upstream.

Da die Bandbreite dabei in beide Richtungen durch den Upstream limitiert ist, ist mir der Downstream Sch***egal. Für solche "Poweruser-Zwecke" kommt es einzig und allein auf den Upstream an.
Zum Surfen reichen mir 12 down / 1 up - und alles was man mit viel Upstream als Downstream bekommt, reicht dann dicke.
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