Ladenschluss

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Antworten
Benutzeravatar
DSG Speisewagen
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3482
Registriert: 17 Mär 2014, 00:04

Beitrag von DSG Speisewagen »

Edeka wird damit gut verdienen. Wenn sie schlau wären würden sie das für Pasing und Ostbahnhof auch anstreben.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

DSG Speisewagen @ 10 Jun 2016, 23:39 hat geschrieben: Edeka wird damit gut verdienen. Wenn sie schlau wären würden sie das für Pasing und Ostbahnhof auch anstreben.
Pasing wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wo da im Bahnhof noch ausreichend Platz wäre. Mal abgesehen vom ehemaligen Reisezentrum vielleicht.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
DSG Speisewagen
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3482
Registriert: 17 Mär 2014, 00:04

Beitrag von DSG Speisewagen »

Lazarus @ 10 Jun 2016, 23:47 hat geschrieben: Pasing wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wo da im Bahnhof noch ausreichend Platz wäre. Mal abgesehen vom ehemaligen Reisezentrum vielleicht.
Wäre es möglich die PasingArcaden mit einzubeziehen, so dass sie als Teil des Bahnhofs gelten? Hätte man mal machen sollen. BahnhofsArcaden oder so. ;)
Wie wäre es mit einem Anbau oder der große Wurf, den Bahnhof Pasing überbauen, mit Wohnungen und eben Geschäften.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Paul
Tripel-Ass
Beiträge: 160
Registriert: 31 Jul 2006, 14:34

Beitrag von Paul »

komisch, dass bei Verlängerung der Öffnungszeiten immer nur an den Einkauf gedacht wird. :P Auch mit nicht rund um die Uhr geöffneten Geschäften, ist bislang keine Not ausgebrochen. Wenn ich nach der Schicht mal in ein bis Mitternacht geöffnetes Geschäft gehe, um mir ein Feierabendbier zu holen, liegt bei den wenigen Kunden ohnehin fast nur Bier und Schnaps im Korb.
Die für den Bürger zuständigen Behörden, Ämter und Dienste verkürzen dafür ihren Zugang immer weiter.

ich halte es für lächerlich, den Wunsch der Handelsketten rund um die Uhr Umsatz zu machen, mit den Bedürfnissen der Kunden zu begründen für albern und heuchlerisch. In großen Einkaufscentern oft auch mit dem Zwang durch den Betreiber verbunden, das Geschäft lange offen zu lassen.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13563
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Es wird halt vielleicht immer mehr Zeit benötigt, die Daten einzuklopfen und die Windows-Emulationen stabil zu bekommen. :ph34r:
Benutzeravatar
chris232
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6049
Registriert: 30 Jul 2005, 20:04
Wohnort: Myunkhen

Beitrag von chris232 »

Paul @ 11 Jun 2016, 08:42 hat geschrieben: Wenn ich nach der Schicht mal in ein bis Mitternacht geöffnetes Geschäft gehe, um mir ein Feierabendbier zu holen, liegt bei den wenigen Kunden ohnehin fast nur Bier und Schnaps im Korb.
Klar - weil sich mangels solcher Geschäfte ja jeder zwangsläufig seinen Einkauf auf die christlich-sozialen Zeiten legen muss, egal wie das mit der Arbeit passt. Meine Erfahrung anderswo war, dass ich kurz vor Ladenschluss um 22 Uhr regelmäßig am längsten anstehen muss, wo ich untertags fast sofort an der Kasse bin.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

DSG Speisewagen @ 11 Jun 2016, 00:40 hat geschrieben: Wäre es möglich die PasingArcaden mit einzubeziehen, so dass sie als Teil des Bahnhofs gelten? Hätte man mal machen sollen. BahnhofsArcaden oder so. ;)
Wie wäre es mit einem Anbau oder der große Wurf, den Bahnhof Pasing überbauen, mit Wohnungen und eben Geschäften.
Pasing Arcaden hat aber schon den HIT. Der dürfte sich dann das Geschäft nicht entgehen lassen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
philmuc
Haudegen
Beiträge: 522
Registriert: 13 Mai 2005, 18:21
Wohnort: München

Beitrag von philmuc »

DSG Speisewagen @ 11 Jun 2016, 00:40 hat geschrieben: Wäre es möglich die PasingArcaden mit einzubeziehen, so dass sie als Teil des Bahnhofs gelten? Hätte man mal machen sollen. BahnhofsArcaden oder so. ;)
Wie wäre es mit einem Anbau oder der große Wurf, den Bahnhof Pasing überbauen, mit Wohnungen und eben Geschäften.
Die Regensburg-Arcaden sind auch direkt an den Bahnhof angeschlossen und dürfen trotzdem nicht länger öffnen. Anders sieht es da schon in Leipzig aus, wo das Einkaufszentrum wirklich im Bahnhof ist.
AK1
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2009
Registriert: 07 Mär 2016, 21:38
Wohnort: München

Beitrag von AK1 »

Paul @ 11 Jun 2016, 07:42 hat geschrieben: komisch, dass bei Verlängerung der Öffnungszeiten immer nur an den Einkauf gedacht wird. :P Auch mit nicht rund um die Uhr geöffneten Geschäften, ist bislang keine Not ausgebrochen. Wenn ich nach der Schicht mal in ein bis Mitternacht geöffnetes Geschäft gehe, um mir ein Feierabendbier zu holen, liegt bei den wenigen Kunden ohnehin fast nur Bier und Schnaps im Korb.
Die für den Bürger zuständigen Behörden, Ämter und Dienste verkürzen dafür ihren Zugang immer weiter.

ich halte es für lächerlich, den Wunsch der Handelsketten rund um die Uhr Umsatz zu machen, mit den Bedürfnissen der Kunden zu begründen für albern und heuchlerisch. In großen Einkaufscentern oft auch mit dem Zwang durch den Betreiber verbunden, das Geschäft lange offen zu lassen.
Hier in Frankfurt wird abends alles gekauft, weiß nicht wo Du die Erfahrung gemacht hast...

Die Abendöffnungszeiten sind allerdings wohl auch hauptsächlich im Lebensmittelhandel interessant. Da macht selbst ein Lidl bis 22 Uhr auf, im Einzelfall bis 24 Uhr.

In anderen Branchen gibt's das weniger, höchstens Do/Fr/Sa bis 21 oder 22 Uhr, entsprechend ist es dann auch in den Einkaufszentren, Mo-Mi ist sowieso um 20 Uhr Schluss (außer eben meistens REWE).

Ich persönlich finde es viel heuchlerischer, auf den strengen Ladenschluss zu pochen und gleichzeitig wenig zu tun um das Geschäft der Tankstellen mit Lebensmitteln zu beschränken.
Domo
Tripel-Ass
Beiträge: 151
Registriert: 18 Okt 2013, 21:14

Beitrag von Domo »

Wie bereits bekannt ist, wird der neue Edeka im Münchener Hauptbahnhof am 13. Oktober eröffnen. Dort wird es einen Markteigenen Bistro und Backshop geben. Aktuell suchen sie noch Kassiererinnen (u.a. Betreuung von Selbstbedienungskassen) und Verkäufer für Obst/Gemüse und Convience Produkte. Der Markt wird anscheinend ziemlich groß! Öffnungszeiten erstmal täglich bis 23 Uhr (daran gibt es nicht mehr zu rütteln), wenns gut läuft ist eine Ausweitung der Öffnungszeiten möglich.
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Domo @ 30 Aug 2016, 02:14 hat geschrieben: Wie bereits bekannt ist, wird der neue Edeka im Münchener Hauptbahnhof am 13. Oktober eröffnen. Dort wird es einen Markteigenen Bistro und Backshop geben. Aktuell suchen sie noch Kassiererinnen (u.a. Betreuung von Selbstbedienungskassen) und Verkäufer für Obst/Gemüse und Convience Produkte. Der Markt wird anscheinend ziemlich groß! Öffnungszeiten erstmal täglich bis 23 Uhr (daran gibt es nicht mehr zu rütteln), wenns gut läuft ist eine Ausweitung der Öffnungszeiten möglich.
Nach 23 Uhr kann ich mir schwer vorstellen. Da dürfte schlicht zu wenig los sein, denn das ist ja alles auch eine Kostenfrage. Nicht umsonst hat dann selbst am Hauptbahnhof kaum mehr was geöffnet.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
NJ Transit
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5192
Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
Wohnort: Wabe 320
Kontaktdaten:

Beitrag von NJ Transit »

Du argumentierst wie die MVG. Man kann mit besserem/längerem Angebot auch Nachfrage schaffen. Nicht in den ersten zwei Wochen, aber langfristig. Da isses egal, obs um längere Öffnungszeiten oder Taktverdichtungen geht.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

NJ Transit @ 30 Aug 2016, 08:39 hat geschrieben: Du argumentierst wie die MVG. Man kann mit besserem/längerem Angebot auch Nachfrage schaffen. Nicht in den ersten zwei Wochen, aber langfristig. Da isses egal, obs um längere Öffnungszeiten oder Taktverdichtungen geht.
Die Nachfrage sollte aber auch einen Gewinn generieren. Sonst wird das kein Kaufmann machen. Das ist nun mal so. Bis 23 Uhr mag ja Nachfrage da sein, vielleicht auch bis 24 Uhr, aber dann dürfte sich das ohne ÖPNV schlicht auf das nahe Umfeld des Hbf beschränken.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10306
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Weil Menschen nach 23 oder 24 Uhr nicht mehr mit dem Auto zum Supermarkt fahren, um einzukaufen?
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 30 Aug 2016, 08:49 hat geschrieben: Weil Menschen nach 23 oder 24 Uhr nicht mehr mit dem Auto zum Supermarkt fahren, um einzukaufen?
Das mit Sicherheit. Aber ist die Zahl derer wirklich so groß, das sich damit schwarze Zahlen schreiben lassen? Überleg mal, warum in vielen Bundesländern die meisten Läden mittlerweile wieder nachts geschlossen haben. Trotz aufgehobenen Ladenschluß.....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10306
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Und mit einem ÖPNV-Nachtverkehr sähe die Sache aber ganz anders aus, damit kämen die Massen in Schaaren?
Benutzeravatar
rautatie
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4572
Registriert: 07 Aug 2008, 09:30
Wohnort: München

Beitrag von rautatie »

Paul @ 11 Jun 2016, 08:42 hat geschrieben: Auch mit nicht rund um die Uhr geöffneten Geschäften, ist bislang keine Not ausgebrochen.
Sicher, ich glaube, es geht auch nicht um das Ausbrechen einer Not, sondern um die Situation, dass man als Arbeitnehmer mit Tagesarbeitszeiten (keine Schichtdienste) mehr oder weniger im selben Zeitfenster arbeiten muss, in dem die meisten Geschäfte geöffnet haben. Klar kann man sagen: "der braucht nicht jammern, der hat ja zwischen Dienstschluss und Ladenschluss locker zwei Stunden Zeit". Andererseits muss man ja oft doch recht viele Einkaufs- und sonstige Aktivitäten in diese zwei Stunden reinpacken, und die Wegstrecken kommen auch noch dazu.

Erst gestern hatte ich wieder den Fall, dass ich um 19:53 in den Laden gestürmt bin, um mir noch schnell ein paar nötige Sachen zu kaufen. Zum Aussuchen bleibt da keine Zeit, ich bin durch die Regale geflitzt und habe das Nötigste zusammengesammelt - gedrängt von Durchsagen, dass der Laden gleich schließt.

Wenn also wirklich ein richtiger Edeka-Markt am Hbf eröffnen wird, der bis 23 Uhr geöffnet hat (ich kann es noch gar nicht glauben), dann werde ich dort wohl Stammkunde werden.
Wo ist das Problem?
NJ Transit
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5192
Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
Wohnort: Wabe 320
Kontaktdaten:

Beitrag von NJ Transit »

Lazarus @ 30 Aug 2016, 08:46 hat geschrieben: Die Nachfrage sollte aber auch einen Gewinn generieren. Sonst wird das kein Kaufmann machen. Das ist nun mal so. Bis 23 Uhr mag ja Nachfrage da sein, vielleicht auch bis 24 Uhr, aber dann dürfte sich das ohne ÖPNV schlicht auf das nahe Umfeld des Hbf beschränken.
Wie du bereits sagst treffen diese Entscheidung Kaufmänner und nicht jemand, der bereits vor Eröffnung des Ladens die Kundenentwicklung und das Einkaufsverhalten meint sich aus seiner Glaskugel zusammenfantasieren zu können.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18128
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 30 Aug 2016, 08:54 hat geschrieben: Das mit Sicherheit. Aber ist die Zahl derer wirklich so groß, das sich damit schwarze Zahlen schreiben lassen? Überleg mal, warum in vielen Bundesländern die meisten Läden mittlerweile wieder nachts geschlossen haben. Trotz aufgehobenen Ladenschluß.....
Also hier in Baden-Württemberg scheint sich "bis 24 Uhr" von Mo bis Sa auch auf kleineren Gemeinden von 10.000 - 20.000 Einwohnern wirtschaftlich zu rentieren. Jetzt könnte man das natürlich skalieren und sagen: "Eventuell geht ja in einer Anderthalbmillionenstadt an einem zentralen Punkt doch noch etwas mehr" - aber mei...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13563
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Ich seh hier immer öfter in der Nachbarschaft den Rewe-Lieferwagen nach 20 Uhr rumfahren und ausliefern.

Die Staatsregierung wird schon merken, wenn ihr die Lebensmittel- und Retaillobbyisten die Bude einrennen, weil sie Angst vor "Prime Now" bekommen.

Das wird dann wohl ab 13.10. der erste Edeka, bei dem man Eintrittskarten vorbestellen wird müssen. :lol:
Valentin
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3374
Registriert: 31 Mai 2015, 17:41

Beitrag von Valentin »

spock5407 @ 30 Aug 2016, 18:10 hat geschrieben: Ich seh hier immer öfter in der Nachbarschaft den Rewe-Lieferwagen nach 20 Uhr rumfahren und ausliefern.

Die Staatsregierung wird schon merken, wenn ihr die Lebensmittel- und Retaillobbyisten die Bude einrennen, weil sie Angst vor "Prime Now" bekommen.

Das wird dann wohl ab 13.10. der erste Edeka, bei dem man Eintrittskarten vorbestellen wird müssen.  :lol:
Und bei dem Umfeld mit kräftigen Sicherheitskräften am Eingang stehend. Vorbild köntne der Billa Wien-Praterstern sein. Der dortige Bahnhofs-Rewe hat wienweit praktisch am längsten offen, wegen des problematischen Umfeldes (ähnlich dem um den Münchner HBF) aber nur mit Wachpersonal an den Türen.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
VossBär
Haudegen
Beiträge: 655
Registriert: 16 Dez 2006, 09:12

Beitrag von VossBär »

Lazarus @ 30 Aug 2016, 08:54 hat geschrieben: Das mit Sicherheit. Aber ist die Zahl derer wirklich so groß, das sich damit schwarze Zahlen schreiben lassen? Überleg mal, warum in vielen Bundesländern die meisten Läden mittlerweile wieder nachts geschlossen haben. Trotz aufgehobenen Ladenschluß.....
Also in Düsseldorf - ab und an Ziel von Dienstreisen - hat der REWE von 7-24 Uhr geöffnet. Der ALDI 300m weiter allerdings nicht.
Stand 8/16.

Ergänzung:
Mehr wird sicher nicht verkauft, wenn der Personaleinsatz proportional zu den den Käufern koordiniert wird, dann läufts (fast) perfekt. Andernfalls ... ???
Benutzeravatar
Entenfang
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8152
Registriert: 27 Aug 2012, 23:19
Wohnort: München

Beitrag von Entenfang »

Na klar. Es gibt nur in Senftenberg Bedarf am Rewe, der von 6-24 Uhr geöffnet hat. Aber am Münchner Hbf wird nach 23 Uhr ganz sicher keiner mehr kommen. :rolleyes:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Benutzeravatar
rautatie
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4572
Registriert: 07 Aug 2008, 09:30
Wohnort: München

Beitrag von rautatie »

Entenfang @ 31 Aug 2016, 11:05 hat geschrieben: Na klar. Es gibt nur in Senftenberg Bedarf am Rewe, der von 6-24 Uhr geöffnet hat. Aber am Münchner Hbf wird nach 23 Uhr ganz sicher keiner mehr kommen. :rolleyes:
In München wird es vielleicht am Anfang ein paar Wochen dauern, bis das anläuft. Immerhin haben sich die meisten Leute notgedrungen an die frühen Ladenschlusszeiten gewöhnt, und man rechnet gar nicht mehr mit einem spätabends geöffneten Laden.
Wo ist das Problem?
Benutzeravatar
Entenfang
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8152
Registriert: 27 Aug 2012, 23:19
Wohnort: München

Beitrag von Entenfang »

rautatie @ 31 Aug 2016, 11:18 hat geschrieben: In München wird es vielleicht am Anfang ein paar Wochen dauern, bis das anläuft.
Das kann schon sein und ist auch völlig normal. Ich gehe aber davon aus, dass man sonntags nicht unter einer halben Stunde an der Kasse anstehen muss. Ist zumindest in den Lidl in Dresden Hbf und Bf Neustadt so. ;)
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Benutzeravatar
DSG Speisewagen
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3482
Registriert: 17 Mär 2014, 00:04

Beitrag von DSG Speisewagen »

spock5407 @ 30 Aug 2016, 19:10 hat geschrieben: Ich seh hier immer öfter in der Nachbarschaft den Rewe-Lieferwagen nach 20 Uhr rumfahren und ausliefern.

Die Staatsregierung wird schon merken, wenn ihr die Lebensmittel- und Retaillobbyisten die Bude einrennen, weil sie Angst vor "Prime Now" bekommen.
Warum üben denn die Einzelhändler keinen Druck aus auf die Staatsregierung? Die kuscht doch sofort bei Firmenlobbyisten. Scheinbar besteht seitens des Handels kein Interesse, sonst hätte man längst Druck gemacht.
Wieso machen eigentlich Städte wie Neu-Ulm oder Memmingen keinen Aufstand?

Das Modell könnte man auf ganz Bayern ausweiten, in jeder Stadt ab so 20.000 Einwohner in den Bahnhöfen Supermärkte einrichten mit langen Öffnungszeiten. Die würden überrannt und man würde sehen dass da der Bedarf vorhanden ist.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Benutzeravatar
rautatie
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4572
Registriert: 07 Aug 2008, 09:30
Wohnort: München

Beitrag von rautatie »

DSG Speisewagen @ 31 Aug 2016, 15:02 hat geschrieben: Das Modell könnte man auf ganz Bayern ausweiten, in jeder Stadt ab so 20.000 Einwohner in den Bahnhöfen Supermärkte einrichten mit langen Öffnungszeiten. Die würden überrannt und man würde sehen dass da der Bedarf vorhanden ist.
Hm, bei den kleineren Städten bin ich mir nicht mal sicher. Ob so ein Supermarkt im Deggendorfer Hbf wirklich überrannt würde? Meiner Erfahrung nach sind viele ländliche und kleinstädtische Bewohner mit ihrer ganzen Familienstruktur auf kurze Ladenschlusszeiten eingestellt. Zum Teil scheinen dort sogar Ladenschlusszeiten um 18 Uhr noch auszureichen.
Wo ist das Problem?
Benutzeravatar
TramBahnFreak
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12624
Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun

Beitrag von TramBahnFreak »

Sobald der Tourismus in einer Stadt / Region eine einigermaßen wichtige Rolle spielt, sollte auch ein Grundbedarf an längeren Ladenöffnungszeiten vorhanden sein.
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

TramBahnFreak @ 31 Aug 2016, 15:38 hat geschrieben: Sobald der Tourismus in einer Stadt / Region eine einigermaßen wichtige Rolle spielt, sollte auch ein Grundbedarf an längeren Ladenöffnungszeiten vorhanden sein.
Ah, deshalb ist in Senftenberg so lang offen :D

SCNR
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
elchris
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4823
Registriert: 03 Mai 2003, 13:11

Beitrag von elchris »

rautatie @ 31 Aug 2016, 15:10 hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach sind viele ländliche und kleinstädtische Bewohner mit ihrer ganzen Familienstruktur auf kurze Ladenschlusszeiten eingestellt. Zum Teil scheinen dort sogar Ladenschlusszeiten um 18 Uhr noch auszureichen.
Nicht mehr, seitdem auch die Mütter vermehrt in haushaltsferner Arbeit stecken sind die Ladenöffnungszeiten am Land identisch (teilweise sogar länger). Denn wer da einkaufen will, braucht das Auto - wie in der Stadt die Kinder losschicken zum einkaufen geht nur, wenn zufällig im Ort ein Supermarkt ist.
Antworten