Ladenschluss
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Edeka wird damit gut verdienen. Wenn sie schlau wären würden sie das für Pasing und Ostbahnhof auch anstreben.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Pasing wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wo da im Bahnhof noch ausreichend Platz wäre. Mal abgesehen vom ehemaligen Reisezentrum vielleicht.DSG Speisewagen @ 10 Jun 2016, 23:39 hat geschrieben: Edeka wird damit gut verdienen. Wenn sie schlau wären würden sie das für Pasing und Ostbahnhof auch anstreben.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Wäre es möglich die PasingArcaden mit einzubeziehen, so dass sie als Teil des Bahnhofs gelten? Hätte man mal machen sollen. BahnhofsArcaden oder so.Lazarus @ 10 Jun 2016, 23:47 hat geschrieben: Pasing wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wo da im Bahnhof noch ausreichend Platz wäre. Mal abgesehen vom ehemaligen Reisezentrum vielleicht.

Wie wäre es mit einem Anbau oder der große Wurf, den Bahnhof Pasing überbauen, mit Wohnungen und eben Geschäften.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
komisch, dass bei Verlängerung der Öffnungszeiten immer nur an den Einkauf gedacht wird.
Auch mit nicht rund um die Uhr geöffneten Geschäften, ist bislang keine Not ausgebrochen. Wenn ich nach der Schicht mal in ein bis Mitternacht geöffnetes Geschäft gehe, um mir ein Feierabendbier zu holen, liegt bei den wenigen Kunden ohnehin fast nur Bier und Schnaps im Korb.
Die für den Bürger zuständigen Behörden, Ämter und Dienste verkürzen dafür ihren Zugang immer weiter.
ich halte es für lächerlich, den Wunsch der Handelsketten rund um die Uhr Umsatz zu machen, mit den Bedürfnissen der Kunden zu begründen für albern und heuchlerisch. In großen Einkaufscentern oft auch mit dem Zwang durch den Betreiber verbunden, das Geschäft lange offen zu lassen.

Die für den Bürger zuständigen Behörden, Ämter und Dienste verkürzen dafür ihren Zugang immer weiter.
ich halte es für lächerlich, den Wunsch der Handelsketten rund um die Uhr Umsatz zu machen, mit den Bedürfnissen der Kunden zu begründen für albern und heuchlerisch. In großen Einkaufscentern oft auch mit dem Zwang durch den Betreiber verbunden, das Geschäft lange offen zu lassen.
Klar - weil sich mangels solcher Geschäfte ja jeder zwangsläufig seinen Einkauf auf die christlich-sozialen Zeiten legen muss, egal wie das mit der Arbeit passt. Meine Erfahrung anderswo war, dass ich kurz vor Ladenschluss um 22 Uhr regelmäßig am längsten anstehen muss, wo ich untertags fast sofort an der Kasse bin.Paul @ 11 Jun 2016, 08:42 hat geschrieben: Wenn ich nach der Schicht mal in ein bis Mitternacht geöffnetes Geschäft gehe, um mir ein Feierabendbier zu holen, liegt bei den wenigen Kunden ohnehin fast nur Bier und Schnaps im Korb.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Pasing Arcaden hat aber schon den HIT. Der dürfte sich dann das Geschäft nicht entgehen lassen.DSG Speisewagen @ 11 Jun 2016, 00:40 hat geschrieben: Wäre es möglich die PasingArcaden mit einzubeziehen, so dass sie als Teil des Bahnhofs gelten? Hätte man mal machen sollen. BahnhofsArcaden oder so.![]()
Wie wäre es mit einem Anbau oder der große Wurf, den Bahnhof Pasing überbauen, mit Wohnungen und eben Geschäften.
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Die Regensburg-Arcaden sind auch direkt an den Bahnhof angeschlossen und dürfen trotzdem nicht länger öffnen. Anders sieht es da schon in Leipzig aus, wo das Einkaufszentrum wirklich im Bahnhof ist.DSG Speisewagen @ 11 Jun 2016, 00:40 hat geschrieben: Wäre es möglich die PasingArcaden mit einzubeziehen, so dass sie als Teil des Bahnhofs gelten? Hätte man mal machen sollen. BahnhofsArcaden oder so.![]()
Wie wäre es mit einem Anbau oder der große Wurf, den Bahnhof Pasing überbauen, mit Wohnungen und eben Geschäften.
Hier in Frankfurt wird abends alles gekauft, weiß nicht wo Du die Erfahrung gemacht hast...Paul @ 11 Jun 2016, 07:42 hat geschrieben: komisch, dass bei Verlängerung der Öffnungszeiten immer nur an den Einkauf gedacht wird.Auch mit nicht rund um die Uhr geöffneten Geschäften, ist bislang keine Not ausgebrochen. Wenn ich nach der Schicht mal in ein bis Mitternacht geöffnetes Geschäft gehe, um mir ein Feierabendbier zu holen, liegt bei den wenigen Kunden ohnehin fast nur Bier und Schnaps im Korb.
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ich halte es für lächerlich, den Wunsch der Handelsketten rund um die Uhr Umsatz zu machen, mit den Bedürfnissen der Kunden zu begründen für albern und heuchlerisch. In großen Einkaufscentern oft auch mit dem Zwang durch den Betreiber verbunden, das Geschäft lange offen zu lassen.
Die Abendöffnungszeiten sind allerdings wohl auch hauptsächlich im Lebensmittelhandel interessant. Da macht selbst ein Lidl bis 22 Uhr auf, im Einzelfall bis 24 Uhr.
In anderen Branchen gibt's das weniger, höchstens Do/Fr/Sa bis 21 oder 22 Uhr, entsprechend ist es dann auch in den Einkaufszentren, Mo-Mi ist sowieso um 20 Uhr Schluss (außer eben meistens REWE).
Ich persönlich finde es viel heuchlerischer, auf den strengen Ladenschluss zu pochen und gleichzeitig wenig zu tun um das Geschäft der Tankstellen mit Lebensmitteln zu beschränken.
Wie bereits bekannt ist, wird der neue Edeka im Münchener Hauptbahnhof am 13. Oktober eröffnen. Dort wird es einen Markteigenen Bistro und Backshop geben. Aktuell suchen sie noch Kassiererinnen (u.a. Betreuung von Selbstbedienungskassen) und Verkäufer für Obst/Gemüse und Convience Produkte. Der Markt wird anscheinend ziemlich groß! Öffnungszeiten erstmal täglich bis 23 Uhr (daran gibt es nicht mehr zu rütteln), wenns gut läuft ist eine Ausweitung der Öffnungszeiten möglich.
Nach 23 Uhr kann ich mir schwer vorstellen. Da dürfte schlicht zu wenig los sein, denn das ist ja alles auch eine Kostenfrage. Nicht umsonst hat dann selbst am Hauptbahnhof kaum mehr was geöffnet.Domo @ 30 Aug 2016, 02:14 hat geschrieben: Wie bereits bekannt ist, wird der neue Edeka im Münchener Hauptbahnhof am 13. Oktober eröffnen. Dort wird es einen Markteigenen Bistro und Backshop geben. Aktuell suchen sie noch Kassiererinnen (u.a. Betreuung von Selbstbedienungskassen) und Verkäufer für Obst/Gemüse und Convience Produkte. Der Markt wird anscheinend ziemlich groß! Öffnungszeiten erstmal täglich bis 23 Uhr (daran gibt es nicht mehr zu rütteln), wenns gut läuft ist eine Ausweitung der Öffnungszeiten möglich.
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Du argumentierst wie die MVG. Man kann mit besserem/längerem Angebot auch Nachfrage schaffen. Nicht in den ersten zwei Wochen, aber langfristig. Da isses egal, obs um längere Öffnungszeiten oder Taktverdichtungen geht.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Die Nachfrage sollte aber auch einen Gewinn generieren. Sonst wird das kein Kaufmann machen. Das ist nun mal so. Bis 23 Uhr mag ja Nachfrage da sein, vielleicht auch bis 24 Uhr, aber dann dürfte sich das ohne ÖPNV schlicht auf das nahe Umfeld des Hbf beschränken.NJ Transit @ 30 Aug 2016, 08:39 hat geschrieben: Du argumentierst wie die MVG. Man kann mit besserem/längerem Angebot auch Nachfrage schaffen. Nicht in den ersten zwei Wochen, aber langfristig. Da isses egal, obs um längere Öffnungszeiten oder Taktverdichtungen geht.
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Das mit Sicherheit. Aber ist die Zahl derer wirklich so groß, das sich damit schwarze Zahlen schreiben lassen? Überleg mal, warum in vielen Bundesländern die meisten Läden mittlerweile wieder nachts geschlossen haben. Trotz aufgehobenen Ladenschluß.....Cloakmaster @ 30 Aug 2016, 08:49 hat geschrieben: Weil Menschen nach 23 oder 24 Uhr nicht mehr mit dem Auto zum Supermarkt fahren, um einzukaufen?
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Sicher, ich glaube, es geht auch nicht um das Ausbrechen einer Not, sondern um die Situation, dass man als Arbeitnehmer mit Tagesarbeitszeiten (keine Schichtdienste) mehr oder weniger im selben Zeitfenster arbeiten muss, in dem die meisten Geschäfte geöffnet haben. Klar kann man sagen: "der braucht nicht jammern, der hat ja zwischen Dienstschluss und Ladenschluss locker zwei Stunden Zeit". Andererseits muss man ja oft doch recht viele Einkaufs- und sonstige Aktivitäten in diese zwei Stunden reinpacken, und die Wegstrecken kommen auch noch dazu.Paul @ 11 Jun 2016, 08:42 hat geschrieben: Auch mit nicht rund um die Uhr geöffneten Geschäften, ist bislang keine Not ausgebrochen.
Erst gestern hatte ich wieder den Fall, dass ich um 19:53 in den Laden gestürmt bin, um mir noch schnell ein paar nötige Sachen zu kaufen. Zum Aussuchen bleibt da keine Zeit, ich bin durch die Regale geflitzt und habe das Nötigste zusammengesammelt - gedrängt von Durchsagen, dass der Laden gleich schließt.
Wenn also wirklich ein richtiger Edeka-Markt am Hbf eröffnen wird, der bis 23 Uhr geöffnet hat (ich kann es noch gar nicht glauben), dann werde ich dort wohl Stammkunde werden.
Wo ist das Problem?
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Wie du bereits sagst treffen diese Entscheidung Kaufmänner und nicht jemand, der bereits vor Eröffnung des Ladens die Kundenentwicklung und das Einkaufsverhalten meint sich aus seiner Glaskugel zusammenfantasieren zu können.Lazarus @ 30 Aug 2016, 08:46 hat geschrieben: Die Nachfrage sollte aber auch einen Gewinn generieren. Sonst wird das kein Kaufmann machen. Das ist nun mal so. Bis 23 Uhr mag ja Nachfrage da sein, vielleicht auch bis 24 Uhr, aber dann dürfte sich das ohne ÖPNV schlicht auf das nahe Umfeld des Hbf beschränken.
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Also hier in Baden-Württemberg scheint sich "bis 24 Uhr" von Mo bis Sa auch auf kleineren Gemeinden von 10.000 - 20.000 Einwohnern wirtschaftlich zu rentieren. Jetzt könnte man das natürlich skalieren und sagen: "Eventuell geht ja in einer Anderthalbmillionenstadt an einem zentralen Punkt doch noch etwas mehr" - aber mei...Lazarus @ 30 Aug 2016, 08:54 hat geschrieben: Das mit Sicherheit. Aber ist die Zahl derer wirklich so groß, das sich damit schwarze Zahlen schreiben lassen? Überleg mal, warum in vielen Bundesländern die meisten Läden mittlerweile wieder nachts geschlossen haben. Trotz aufgehobenen Ladenschluß.....
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich seh hier immer öfter in der Nachbarschaft den Rewe-Lieferwagen nach 20 Uhr rumfahren und ausliefern.
Die Staatsregierung wird schon merken, wenn ihr die Lebensmittel- und Retaillobbyisten die Bude einrennen, weil sie Angst vor "Prime Now" bekommen.
Das wird dann wohl ab 13.10. der erste Edeka, bei dem man Eintrittskarten vorbestellen wird müssen.
Die Staatsregierung wird schon merken, wenn ihr die Lebensmittel- und Retaillobbyisten die Bude einrennen, weil sie Angst vor "Prime Now" bekommen.
Das wird dann wohl ab 13.10. der erste Edeka, bei dem man Eintrittskarten vorbestellen wird müssen.

Und bei dem Umfeld mit kräftigen Sicherheitskräften am Eingang stehend. Vorbild köntne der Billa Wien-Praterstern sein. Der dortige Bahnhofs-Rewe hat wienweit praktisch am längsten offen, wegen des problematischen Umfeldes (ähnlich dem um den Münchner HBF) aber nur mit Wachpersonal an den Türen.spock5407 @ 30 Aug 2016, 18:10 hat geschrieben: Ich seh hier immer öfter in der Nachbarschaft den Rewe-Lieferwagen nach 20 Uhr rumfahren und ausliefern.
Die Staatsregierung wird schon merken, wenn ihr die Lebensmittel- und Retaillobbyisten die Bude einrennen, weil sie Angst vor "Prime Now" bekommen.
Das wird dann wohl ab 13.10. der erste Edeka, bei dem man Eintrittskarten vorbestellen wird müssen.![]()
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Also in Düsseldorf - ab und an Ziel von Dienstreisen - hat der REWE von 7-24 Uhr geöffnet. Der ALDI 300m weiter allerdings nicht.Lazarus @ 30 Aug 2016, 08:54 hat geschrieben: Das mit Sicherheit. Aber ist die Zahl derer wirklich so groß, das sich damit schwarze Zahlen schreiben lassen? Überleg mal, warum in vielen Bundesländern die meisten Läden mittlerweile wieder nachts geschlossen haben. Trotz aufgehobenen Ladenschluß.....
Stand 8/16.
Ergänzung:
Mehr wird sicher nicht verkauft, wenn der Personaleinsatz proportional zu den den Käufern koordiniert wird, dann läufts (fast) perfekt. Andernfalls ... ???
Viele Grüße, Marc
[img]http://www.marcvoss.de/KBS950/Signatur.jpg[/img]
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Na klar. Es gibt nur in Senftenberg Bedarf am Rewe, der von 6-24 Uhr geöffnet hat. Aber am Münchner Hbf wird nach 23 Uhr ganz sicher keiner mehr kommen. :rolleyes:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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In München wird es vielleicht am Anfang ein paar Wochen dauern, bis das anläuft. Immerhin haben sich die meisten Leute notgedrungen an die frühen Ladenschlusszeiten gewöhnt, und man rechnet gar nicht mehr mit einem spätabends geöffneten Laden.Entenfang @ 31 Aug 2016, 11:05 hat geschrieben: Na klar. Es gibt nur in Senftenberg Bedarf am Rewe, der von 6-24 Uhr geöffnet hat. Aber am Münchner Hbf wird nach 23 Uhr ganz sicher keiner mehr kommen. :rolleyes:
Wo ist das Problem?
Das kann schon sein und ist auch völlig normal. Ich gehe aber davon aus, dass man sonntags nicht unter einer halben Stunde an der Kasse anstehen muss. Ist zumindest in den Lidl in Dresden Hbf und Bf Neustadt so.rautatie @ 31 Aug 2016, 11:18 hat geschrieben: In München wird es vielleicht am Anfang ein paar Wochen dauern, bis das anläuft.

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Warum üben denn die Einzelhändler keinen Druck aus auf die Staatsregierung? Die kuscht doch sofort bei Firmenlobbyisten. Scheinbar besteht seitens des Handels kein Interesse, sonst hätte man längst Druck gemacht.spock5407 @ 30 Aug 2016, 19:10 hat geschrieben: Ich seh hier immer öfter in der Nachbarschaft den Rewe-Lieferwagen nach 20 Uhr rumfahren und ausliefern.
Die Staatsregierung wird schon merken, wenn ihr die Lebensmittel- und Retaillobbyisten die Bude einrennen, weil sie Angst vor "Prime Now" bekommen.
Wieso machen eigentlich Städte wie Neu-Ulm oder Memmingen keinen Aufstand?
Das Modell könnte man auf ganz Bayern ausweiten, in jeder Stadt ab so 20.000 Einwohner in den Bahnhöfen Supermärkte einrichten mit langen Öffnungszeiten. Die würden überrannt und man würde sehen dass da der Bedarf vorhanden ist.
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Hm, bei den kleineren Städten bin ich mir nicht mal sicher. Ob so ein Supermarkt im Deggendorfer Hbf wirklich überrannt würde? Meiner Erfahrung nach sind viele ländliche und kleinstädtische Bewohner mit ihrer ganzen Familienstruktur auf kurze Ladenschlusszeiten eingestellt. Zum Teil scheinen dort sogar Ladenschlusszeiten um 18 Uhr noch auszureichen.DSG Speisewagen @ 31 Aug 2016, 15:02 hat geschrieben: Das Modell könnte man auf ganz Bayern ausweiten, in jeder Stadt ab so 20.000 Einwohner in den Bahnhöfen Supermärkte einrichten mit langen Öffnungszeiten. Die würden überrannt und man würde sehen dass da der Bedarf vorhanden ist.
Wo ist das Problem?
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Ah, deshalb ist in Senftenberg so lang offenTramBahnFreak @ 31 Aug 2016, 15:38 hat geschrieben: Sobald der Tourismus in einer Stadt / Region eine einigermaßen wichtige Rolle spielt, sollte auch ein Grundbedarf an längeren Ladenöffnungszeiten vorhanden sein.

SCNR
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Nicht mehr, seitdem auch die Mütter vermehrt in haushaltsferner Arbeit stecken sind die Ladenöffnungszeiten am Land identisch (teilweise sogar länger). Denn wer da einkaufen will, braucht das Auto - wie in der Stadt die Kinder losschicken zum einkaufen geht nur, wenn zufällig im Ort ein Supermarkt ist.rautatie @ 31 Aug 2016, 15:10 hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach sind viele ländliche und kleinstädtische Bewohner mit ihrer ganzen Familienstruktur auf kurze Ladenschlusszeiten eingestellt. Zum Teil scheinen dort sogar Ladenschlusszeiten um 18 Uhr noch auszureichen.