[M] Fragen zur Trambahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Metrotram @ 4 Jul 2016, 12:57 hat geschrieben: Dann hätte es die Baustellenlinien 37 und 38 im letzten Herbst und dieses Jahr auch keine Linie 38 gegeben. Alles Verbindungen, die bei den Fahrgästen gut ankommen und von den Bezirksausschüssen als dauerhafte Lösung gefordert werden.
Es hat mich tatsächlich gewundert / gefreut, dass ich heute längst nicht der einzige war, der den 38er von [vor Hbf] bis [nach Maxmonument] genutzt hat... :)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Welchen Sinn hatten eigentlich die beiden MVG-Mitarbeiter, die so um die Mittagszeit am Bahnhofsplatz herum gestanden sind?
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Mobiles Nasebohrkommando?

Oder anders gesagt: warum sollten am Bahnhofsplatz keine MVGler stehen?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Lazarus @ 9 Jul 2016, 21:24 hat geschrieben:Welchen Sinn hatten eigentlich die beiden MVG-Mitarbeiter, die so um die Mittagszeit am Bahnhofsplatz herum gestanden sind?
Das nennt sich "arbeiten". :ph34r:
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

218 466-1 @ 9 Jul 2016, 22:05 hat geschrieben: Das nennt sich "arbeiten". :ph34r:
Vielleicht hatten sie Pause? Vielleicht Ablöse? Ist es verboten, dass am Hbf (wo z.B. Ablöse für die U-Bahnen ist und wegen Baustelle Stachus auch für Tram) MVGler herumstehen? Ziemliches Troll-Thema.
ropix
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Beitrag von ropix »

Ja um Gottes Willen. Der Bahnhofsplatz einer nestlichen Provinzmetropole wird ja wohl kaum gemeint gewesen sein.

Mein Weltbild würde zerbrechen wenn es nicht der Bahnhofsplatz des bedeutendsten Ortes dieses Universums handelt - den von Pasing.
-
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 9 Jul 2016, 22:40 hat geschrieben: Ja um Gottes Willen. Der Bahnhofsplatz einer nestlichen Provinzmetropole wird ja wohl kaum gemeint gewesen sein.

Mein Weltbild würde zerbrechen wenn es nicht der Bahnhofsplatz des bedeutendsten Ortes dieses Universums handelt - den von Pasing.
Ich hab schon den am Hauptbahnhof gemeint, sonst hätte ich geschrieben Pasinger Bahnhofsplatz :P
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FCHDHfan-17
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Beitrag von FCHDHfan-17 »

Mal ne Frage die ich mir gestern gestellt habe. Wie ist das eigentlich mit den Weichennummern, die in der Fahrleitung hängen? Gibt es da ein System wie die Nummern verteilt werden?
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Das meiste dürfte historisch gewachsen sein. Eine wirkliche Logik wäre mir zumindest nicht bekannt oder ersichtlich. Man kann froh sein, wenn alle Weichen einer Kreuzung (ist bei fast allen so) wenigstens einen zusammenhängenden Nummernbereich haben.
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Beitrag von FCHDHfan-17 »

Laut dem Videotext des BR ist gestern in der Münchner Innenstadt eine Tram entgleist.
Weiß jemand näheres z.B. welchen Wagen es traf? etc.
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FloKi
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Beitrag von FloKi »

2316 am Lenbachplatz in Richtung Stachus.
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Beitrag von RedStar »

Weiss man denn schon Details bzgl. der Jubiläumsveranstaltung am kommenden Freitag? Z.B. welche Wagen werden für den Shuttledienst ab MWP fahren, gibt es einen Fahrplan bzw. wie oft fährt das Shuttle?

Danke schonmal für die Auskunft.
-Alex
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Naja fast, mit beim SEV dabei ist auch ein O405GN, und gegenüber der regulären Linie O7 werden auch die Haltestellen Chiemgaustraße und Richtung Museum Schwanseestraße bedient. Somit entfällt der angegebene Fußweg.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Auer Trambahner @ 19 Oct 2016, 13:02 hat geschrieben: Steht alles hier...
Naja, einen Fahrplan, wie von "RedStar" angefragt, sucht man auf der von dir verlinkten Seite vergeblich. Aber man darf natürlich nicht die Maßstäbe von beispielsweise Basel anlegen, dort ist es selbstverständlich, die genauen Fahrpläne von Oldtimereinsätzen zu Jubiläen und ähnlichen Anlässen mehrere Wochen vorher zu veröffentlichen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Wie soll man denn Wochen voraus Dinge veröffentlichen, die es Wochen voraus noch nicht mal gibt?
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Der Fahrplan ist ja zwei Tage vor der Veranstaltung immer noch "geheim", vermutlich wird er es auch bleiben.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also der SEV-Fahrplan, zum Museum wird an den Schienen gearbeitet, ab Giesing Bf 15:55, ab Museum ab 16:16 jeweils Takt 15, letzte Fahrt ab Museum 23:33.
Abgestimmt auf die Tram, deren genauen Plan habe ich aber nicht.

Linie O7, nach Giesing mit Extrahalt Chiemgaustraße, zum Museum mit Extrahalt Schwanseestraße.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

NJ Transit @ 19 Oct 2016, 19:50 hat geschrieben: Wie soll man denn Wochen voraus Dinge veröffentlichen, die es Wochen voraus noch nicht mal gibt?
Ist der Tram-Zubringer überhaupt schon zugelassen von der Regierung von Oberbayern?
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Zugelassen muss da nix werden. Und Sonderverkehre gehen auch ohne dauerhafte Linienkonzession.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Siehe meinen vorherigen Beitrag, wegen Bauarbeiten könnte allenfalls die Pferdetram die ja bekanntlich eine Kutsche ist, fahren. Oder eben Bus.

Gäbe es eine Genehmigung, wäre die Tram auch schon bei den anderen Museumsöffnungen gefahren. Möglich, dass es eine Genehmigung für diese einmalige Aktion am Freitag trotzdem nicht bräuchte.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

P-fan @ 19 Oct 2016, 20:01 hat geschrieben:Der Fahrplan ist ja zwei Tage vor der Veranstaltung immer noch "geheim", vermutlich wird er es auch bleiben.
Wenn 2 Tage vorher immer noch dran rum geändert wird (aus diversen Gründen) wäre es blöd, einen zu veröffentlichen den man dann wieder zurückrufen muß...
NJ Transit @ 19 Oct 2016, 20:58 hat geschrieben:Zugelassen muss da nix werden. Und Sonderverkehre gehen auch ohne dauerhafte Linienkonzession.
Doch, auch der Tram-Shuttle braucht einen genehmigten Fahrplan.

Gruß Michi
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Beitrag von ms0815 »

In Hallo vom 19.10.2016 (Seite 3) ist ein Artikel:
"Grobe Überlegungen für eine neue Linie nach Ramersdorf
Mit der Tram in den Ortskern
"

In der Bürgerversammlung wurden wohl mehr Bäume für die Adam-Berg-Straße gefordert, dabei kam als Antwort "Es gebe grobe Überlegungen den Ortskern Ramersdorf mit einer Trambahnlinie zu erschließen. Dabei sei aufgrund ihres breiten Querschnitts auch die Adam-Berg-Straße für einen möglichen Verlauf der Trasse im Gespärch".

Im Artikel erwähnt werden noch die "Bautätigkeit entlang der Ottobrunner Straße", "Anbindung des Neubaugebietes an der Hochäckerstraße" und Verlängerung der T19 über die St.-Veit-Straße hinaus.
Die Frage ist welcher Linienverlauf die Adam-Berg-Straße brauchen kann?

Die Hochäckerstraße wäre über Schwanenseestraße einfach zu erreichen. Wenn der Betriebshof Ständlerstraße gebaut ist, noch einfacher (erinnert ein bischen an die Einsteinstraße).
Ottobrunner Straße hört sich etwas nach Umwandlung 55er->Tram um.
Beide Varianten bräuchten aber die Adam-Berg-Straße nicht ...

Eine Verlängerung der T19 von St.-Veit über Adam-Berg nach ? Ottobrunner/Schmidbauer bzw. Pfanzelplatz wäre doch eine arge Schleife.

Eine Verlängerung der Tram Steinhausen nach Süden u.a. über Adam-Berg-Straße ergäbe dagegen einen relativ geraden Linienverlauf ...
Weiter über Höchäckerstraße zur Ständlerstraße, entstünde eine neue Tangente im Südosten mit interessanten Verlängerunsgsmöglichkeiten an beiden Seiten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also für eine Umwandlung der Linie M55 zu einer Trambahnlinie ist per aktuellem Nahverkehrsplan meines Wissens nach eine Untersuchung gefordert. Nördlich die Adam Berg Straße anzuschließen halte ich per Kirchseeoner Straße für durchaus machbar aber im Süden verendet man ziemlich sinnfrei an der Ständlerstraße. Da müsste man unten durch und wieder auf die Ottobrunner Straße.
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Beitrag von ms0815 »

Iarn @ 21 Oct 2016, 10:17 hat geschrieben:Also für eine Umwandlung der Linie M55 zu einer Trambahnlinie ist per aktuellem Nahverkehrsplan meines Wissens nach eine Untersuchung gefordert. Nördlich die Adam Berg Straße anzuschließen halte ich per Kirchseeoner Straße für durchaus machbar
Machbar sicher, aber sinnvoll?
Rosenheimer - Kirchseeoner - Hechtsee - Adam Berg - Ottobrunner, ist ein sehr arger Umweg und wofür?
An dem Eck Hechtsee - Adam Berg, wohnen a) keine Massen und b) kann man da bequem zur U5 (Michaelibad) laufen wenn man zum Ostbahnhof oder nach Neuperlach Zentrum will.
Könnte höchstens Sinn machen, wenn bei der Queerung des Mittleren Rings noch größere Umbauten anstehen?
Iarn @ 21 Oct 2016, 10:17 hat geschrieben:aber im Süden verendet man ziemlich sinnfrei an der Ständlerstraße. Da müsste man unten durch und wieder auf die Ottobrunner Straße.
Wenn man einen neue Unterführung unter der Stänmdlerstraße baut hat man einen Umweg mit hohen Kosten ohne ersichtlichen Grund.
Wenn man am Südende (Adam-Berg) parralel zur Ständlerstraße nach Osten fährt und die bestehende Unterführung Hofangerstraße nutzt und via Schmidbauerstraße zurück zur Ottobrunner, dann ist der Umweg noch größer.
Von der Hofangerstraße via Hachinger Bach zum Pfanzelplatz, würde das nördliche Eck am Pfanzelplatz umgehen (ist das so eng?), aber auch einiges an Umbauten erfordern und das Neubaugebiet an der Hochäckerstraße umfahren ...
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Beitrag von Auer Trambahner »

ms0815 @ 21 Oct 2016, 10:09 hat geschrieben: Eine Verlängerung der Tram Steinhausen nach Süden u.a. über Adam-Berg-Straße ergäbe dagegen einen relativ geraden Linienverlauf ...
Das geht doch wegen der Unterführung nicht dachte ich?
Weiter über Höchäckerstraße zur Ständlerstraße,
Eher ab Michaelibad via Hofangerstraße oder Hechtsee - Berger Kreuz - Hofanger zum Pflanzlplatz.
Wenn der Acker nach wie vor die Adam-Berg-Straße teilt scheints da größere Probleme mit dem Grundstücksbesitzer zu geben, womit diese Variante sehr problematisch sein könnte.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Gibt es den Artikel eigentlich in einer nicht Flash Version? Habe Flash seit Jahren nicht mehr installiert.
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eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Wollte man von der neuen Schleife Berg am Laim Bf. (25) nach Süden, bräuchte man eine neue Unterführung. Durch die jetzige ist es unmöglich. Und wie lange das dauern kann, sieht man an der Laimer Unterführung. Über die wird seit ungefähr 60 Jahren diskutiert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die relativ neue Unterführung in Berg am Laim hatte auch mindestens 30 Jahre Vorlauf. Kann mir auch schwer vorstellen, dass man quasi gleich nach der Fertigstellung das Thema noch mal neu angeht.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

ms0815 @ 21 Oct 2016, 11:39 hat geschrieben: Wenn man einen neue Unterführung unter der Stänmdlerstraße baut hat man einen Umweg mit hohen Kosten ohne ersichtlichen Grund.
Wenn man am Südende (Adam-Berg) parralel zur Ständlerstraße nach Osten fährt und die bestehende Unterführung Hofangerstraße nutzt und via Schmidbauerstraße zurück zur Ottobrunner, dann ist der Umweg noch größer.
Es gibt am Ende der Adam-Berg-Straße schon eine Unterführung unter der Ständlerstraße. Frag mich nicht, wie hoch die ist - vermutlich zu niedrig. Da sollte aber genug Platz für eine kleine Rampe sein. Andererseits würde eine Linienführung ab Isartor geradeaus die Rosenheimer auswärts vermutlich mehr Potenzial erschließen, so gut mir eine Tangente ab SVS auch auf dem Netzplan gefallen würde.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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