Ausbau der S4 West in München
Wenn ich die Planungen richtig verstanden habe, sollen ja die meisten Regionalzugleistungen in Express S- Bahnen aufgehen. Ich nehme an dann bleibt nur noch ein stündlich Langläufer RE und dann noch zweistündige alternierend ALEX/EC.
Und aus meiner Sicht sind das ganze eh noch Vorentwurfsplanungen, bei denen sich auch wieder was ändern kann.
PS: sollte man aus irgendwelchen Gründen aus Pönälen oder S- Bahn Überschüsse bauen, glaube ich wird die ABS38 Vorrang haben, zumal da noch die Messe als mögliche Finanzierung reinspielt.
Ranghohe Bahnvertreter haben zuletzt mehrfach die notwendige Viergleisigkeit nach Markt Schwaben betont. Die sehen nach dem Bau der A94 ihre Felle davon schwimmen.
Und aus meiner Sicht sind das ganze eh noch Vorentwurfsplanungen, bei denen sich auch wieder was ändern kann.
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ALEX gibt es ab 2020 nicht mehr. DB übernimmt.Iarn @ 31 Oct 2016, 08:24 hat geschrieben: Wenn ich die Planungen richtig verstanden habe, sollen ja die meisten Regionalzugleistungen in Express S- Bahnen aufgehen. Ich nehme an dann bleibt nur noch ein stündlich Langläufer RE und dann noch zweistündige alternierend ALEX/EC.
Und aus meiner Sicht sind das ganze eh noch Vorentwurfsplanungen, bei denen sich auch wieder was ändern kann.
EC und Elektr. RE über [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] sollen sich stündl. abwechseln. RE über [acronym title="MKP: Kempten (Allgäu) Hbf <Bf>"]MKP[/acronym] 30 Min. versetzt stündl. oder zweistündl. + 15 Min versetzt Express-(S).
Änderungen der Änderungen der Änderungen vorbehalten.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Auf eine Anfrage der FW im Landtag gab es die folgende Antwort: "Im Regelfall ist vorgesehen, dass die S-Bahnen die außen liegenden Gleise nutzen, der übrige Schienenverkehr das mittlere Gleis. Durch entsprechend vorgesehene Weichenverbindungen kann jedoch eine flexible Gleisnutzung ermöglicht werden." Das will aber gar nichts heissen, die Antworten der Staatsregierung zum S4-Ausbau widersprechen sich regelmässig und sind meist auch sehr schlampig ausgearbeitet.218 466-1 @ 31 Oct 2016, 06:20 hat geschrieben:So'n Unfung. Ein Gleis für EC+RE ist absolut unzureichend.Iarn @ 30 Oct 2016, 14:01 hat geschrieben:So weit ich das mit drei drei gleisigen Planung gelesen habe, sollen doch die zwei Außengleise exklusiv für die S- Bahn sein und das Innergleis für die anderen Verkehre.
Insofern sehe ich nicht die Gefahr der Verschlechterung für den S- Bahn Verkehr.
Mit drei Gleisen kann man dem Mischverkehr etwas (aber nicht viel) entspannen, aber ganz bestimmt keine (S) verdichten - bis auf die Planung, dass RE z.Z. zu Express-(S) umgestaltet werden sollen.
Einige Kostproben sind in meinem Myheimat-Artikel vom 1.6.2016 und vom 29.10.2016 enthalten.
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Siehe schwarz für den S4-Ausbau. GVFG-Topf wurde nicht erhöht. 2. Stammstrecke wird nun bayrische GVFG-Mittel über mindestens 25 Jahre binden, Siehe Beitrag unter Wie geht es nach 2019 mit dem GVFG weiter?
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S4-Ausbau auf dem Abstellgleis?
Zu SZ, 7.12.2016: "Buchenau barrierefrei": http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...efrei-1.3284355
Wir begrüßen die Planung eines Gesprächs zum barrierefreien Ausbau des S-Bahnhofs Buchenau. Mit Hilfe des Aktionsbündnisses kommt wohl endlich Bewegung in Richtung des mehr als überfälligen Ausbaus.
Die zitierte Aussage des Bahnsprechers, es lohne sich nicht, den Mittelbahnsteig 2 auch barrierefrei auszubauen, irritiert uns allerdings. Er begründet das u.a. mit der geringen Zahl von nur sechs S-Bahn-Zügen pro Tag, die zukünftig in der Buchenau wenden und deshalb an Bahnsteig 2 halten. Gemäß Nutzen-Kosten-Gutachten zum Streckenausbau Pasing-Eichenau von März 2012 ist aber vorgesehen, dass nicht nur sechs, sondern 49 (!) S-Bahnzüge täglich in der Buchenau starten bzw. enden. Bekanntlich ist nach dem Streckenausbau geplant, dass die S4 die Strecke München-Pasing-Buchenau im 15-Minuten-Takt bedient und die Express-S-Bahn S14 der Abschnitt München-Buchenau-Geltendorf im 30 Minuten-Takt anfährt. Siehe: http://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/vum/...kurzbericht.pdf
Es stellen sich dabei die folgenden drei Fragen: Wurde dieses Fahrplankonzept mit dem drei- statt viergleisigen Ausbau zwischen Pasing und Eichenau über Bord geworfen, obwohl die Staatsregierung 2014 dem Landtag zugesichert hat, mit 3 statt 4 Gleisen liesse sich der gleiche Fahrplan verwirklichen? Siehe: http://www.ludwighartmann.de/wp-content/up..._17_2606_S4.pdf
Oder haben die Planer*innen den mehrgleisigen Ausbau der S4 schon so weit auf den St-Nimmerleinstag verschoben, dass diese Diskrepanz nicht mehr relevant ist? Weiß vielleicht die eine Hand (barrierefreier Ausbau von Buchenau) nicht, was die andere (mehrgleisiger Ausbau Pasing-Eichenau) plant? Das wäre sicherlich kein "verantwortlicher Umgang mit Steuergeldern", wie er vom Bahnsprecher gefordert wird.
Zu SZ, 7.12.2016: "Buchenau barrierefrei": http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...efrei-1.3284355
Wir begrüßen die Planung eines Gesprächs zum barrierefreien Ausbau des S-Bahnhofs Buchenau. Mit Hilfe des Aktionsbündnisses kommt wohl endlich Bewegung in Richtung des mehr als überfälligen Ausbaus.
Die zitierte Aussage des Bahnsprechers, es lohne sich nicht, den Mittelbahnsteig 2 auch barrierefrei auszubauen, irritiert uns allerdings. Er begründet das u.a. mit der geringen Zahl von nur sechs S-Bahn-Zügen pro Tag, die zukünftig in der Buchenau wenden und deshalb an Bahnsteig 2 halten. Gemäß Nutzen-Kosten-Gutachten zum Streckenausbau Pasing-Eichenau von März 2012 ist aber vorgesehen, dass nicht nur sechs, sondern 49 (!) S-Bahnzüge täglich in der Buchenau starten bzw. enden. Bekanntlich ist nach dem Streckenausbau geplant, dass die S4 die Strecke München-Pasing-Buchenau im 15-Minuten-Takt bedient und die Express-S-Bahn S14 der Abschnitt München-Buchenau-Geltendorf im 30 Minuten-Takt anfährt. Siehe: http://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/vum/...kurzbericht.pdf
Es stellen sich dabei die folgenden drei Fragen: Wurde dieses Fahrplankonzept mit dem drei- statt viergleisigen Ausbau zwischen Pasing und Eichenau über Bord geworfen, obwohl die Staatsregierung 2014 dem Landtag zugesichert hat, mit 3 statt 4 Gleisen liesse sich der gleiche Fahrplan verwirklichen? Siehe: http://www.ludwighartmann.de/wp-content/up..._17_2606_S4.pdf
Oder haben die Planer*innen den mehrgleisigen Ausbau der S4 schon so weit auf den St-Nimmerleinstag verschoben, dass diese Diskrepanz nicht mehr relevant ist? Weiß vielleicht die eine Hand (barrierefreier Ausbau von Buchenau) nicht, was die andere (mehrgleisiger Ausbau Pasing-Eichenau) plant? Das wäre sicherlich kein "verantwortlicher Umgang mit Steuergeldern", wie er vom Bahnsprecher gefordert wird.
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Vermutlich das in Verbindung mit Deinem Post vorher: Leerer GFVG-Topf.ralf.wiedenmann @ 10 Dec 2016, 06:38 hat geschrieben: Oder haben die Planer*innen den mehrgleisigen Ausbau der S4 schon so weit auf den St-Nimmerleinstag verschoben, dass diese Diskrepanz nicht mehr relevant ist?
Stamm2 saugt alle Mittel auf und für den Rest bleibt nichts übrig. Nur will man das nicht so direkt kommunizieren es stehen schließlich Wahlen an. Der Bahnsteigplaner wird im Gegensatz zu uns aber genau wissen, was Sache ist.
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Erhöhung des Bahnsteigs für Gleis 1 in Fürstenfeldbruck zur Ermöglichung von Halt von Regionalzügen wurde klammheimlich beerdigt. Hätte nicht ein eifriger SZ-Journalist darüber berichtet, wäre dies schnell vergessen gegangen: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...gleis-1.3316964 und http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...uegen-1.3316968
Siehe auch meinen Beitrag von 29.10.2016: http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=7...ndpost&p=630063
Siehe auch meinen Beitrag von 29.10.2016: http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=7...ndpost&p=630063
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Ok, es scheitert also nicht am Geld, sondern an der Streckenüberbelegung? OK, im Endeffekt dann doch wieder am Geld, da ja der Ausbau in weiter Ferne ist.ralf.wiedenmann @ 2 Jan 2017, 10:52 hat geschrieben: Erhöhung des Bahnsteigs für Gleis 1 in Fürstenfeldbruck zur Ermöglichung von Halt von Regionalzügen wurde klammheimlich beerdigt. Hätte nicht ein eifriger SZ-Journalist darüber berichtet, wäre dies schnell vergessen gegangen: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...gleis-1.3316964 und http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...uegen-1.3316968
Welcher Zug folgt denn dem RE nach? Wäre es eine Option den RE auf Gl. 1 überholen zu lassen, oder geht es "nur" um eine SBahn?
Gutes Neues
MB
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Das war doch von Anfang an eine Todgeburt. Erbärmlich ist dabei, dass die Sachbearbeiter der BEG und des STMI da mitgemacht haben. So konnte die Staatsregierung und Bahn so tun, als liege ihr eine Verbesserung am Herzen. Jeder, der auch nur einen blassen Schimmer von Eisenbahn hat, musste erkennen, was für eine Schnapsidee das war. Stadteinwärtsfahrende Regionalzüge müssten 2x das Gegengleis 2 stadtauswärts kreuzen. Das war wieder mal gedacht um die gestressten Pendler zu beruhigen.
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Genau das war ja das ursprüngliche Problem. Niederflur-Dostos können auf den Gleisen 2/3 wegen der Bahnsteighöhe von 96 cm nicht halten. Deutschland hat einfach ein Riesenchaos mit unterschiedlichen Bahnsteighöhen. Schweiz hat es da einfacher, es gibt eine einheitliche Zielbahnsteighöhe von 55 cm. Ins Allgäu ist als Zielbahnsteighöhe 55 cm und nicht 76 cm vorgesehen: http://beg.bahnland-bayern.de/de/planung/i...nsteighohen.pdf
Wie die geplante Express-S-Bahn S24 aus Buchloe durch die 2. Stammstrecke soll, bleibt daher wohl auch ein Rätsel.
Wie die geplante Express-S-Bahn S24 aus Buchloe durch die 2. Stammstrecke soll, bleibt daher wohl auch ein Rätsel.
Mit diesem Problem wird man sich erst in 40+x Jahren beschäftigen müssen.ralf.wiedenmann @ 4 Jan 2017, 05:08 hat geschrieben: Wie die geplante Express-S-Bahn S24 aus Buchloe durch die 2. Stammstrecke soll, bleibt daher wohl auch ein Rätsel.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Achso, nur ein Bahnsteig, ich nahm an, dass man auf der anderen Seite "selbstverständlich" auch einen entsprechenden Steig für die Gegenrichtung vorgesehen hätte. Alles andere ist ja wirklich Nonsense, bzw. ja - ne Todgeburt. Dass man sowas überhaupt mal publizierte .. fast schon peinlich.ralf.wiedenmann @ 3 Jan 2017, 20:27 hat geschrieben: Das war doch von Anfang an eine Todgeburt. Erbärmlich ist dabei, dass die Sachbearbeiter der BEG und des STMI da mitgemacht haben. So konnte die Staatsregierung und Bahn so tun, als liege ihr eine Verbesserung am Herzen. Jeder, der auch nur einen blassen Schimmer von Eisenbahn hat, musste erkennen, was für eine Schnapsidee das war. Stadteinwärtsfahrende Regionalzüge müssten 2x das Gegengleis 2 stadtauswärts kreuzen. Das war wieder mal gedacht um die gestressten Pendler zu beruhigen.
Die wird 96cm Einsteigehöhe haben und gut ist.ralf.wiedenmann @ 4 Jan 2017, 06:08 hat geschrieben: Wie die geplante Express-S-Bahn S24 aus Buchloe durch die 2. Stammstrecke soll, bleibt daher wohl auch ein Rätsel.
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22cm schreit ja eh nach einer baldigen Modernisierung.
Ggf kann man ja bis es soweit ist, noch mehr Bahnsteige in Buchloe erhöhen. Und ja für den Betrieb ist Flexibilität schön, aber es gibt ja durchaus aus Gleisgeometrie deftiger Einschränkungen als zwei mögliche Bahnsteigkanten. Und bis es die S24 gibt, fließt viel Wasser Isar und Lech hinunter.
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Die 96 cm ist eine heilige Ausnahme, eher scheitern Verkehrskonzepte als dass man den Bahnsteighöhenmurks doch noch aufgibt. :rolleyes:ralf.wiedenmann @ 4 Jan 2017, 16:02 hat geschrieben:Dann müssen in Kaufering und Buchloe Bahnsteige mit 96 cm Bahnsteighöhe erstellt werden. Derzeitige Bahnsteighöhe in Kaufering: 22 cm. Buchloe hat 2 Bahnsteige mit 76 cm. Das Bahnsteighöhenproblem schränkt die Flexibilität im Betrieb ein!
Deswegen ist es umso schlimmer, dass man sich bei allen eh schon vorhandenen Einschränkungen noch mehr davon künstlich schafft.Iarn @ 4 Jan 2017, 16:36 hat geschrieben:Und ja für den Betrieb ist Flexibilität schön, aber es gibt ja durchaus aus Gleisgeometrie deftiger Einschränkungen als zwei mögliche Bahnsteigkanten.
Warum? Bestand ist Bestand und alles andere als eine Ausnahme. Es gibt noch viel mehr. Bei der RB München/Augsburg - Nürnberg hat man sogar die neuen Wagen mit einer Kompromiss-Einstiegshöhe bestellt, sicherlich nicht weil man vor hat, die Bahnsteige des mehr als halben Netzes bald zu erneuern. Warum sollte man Kaufering also eh modernisieren? Zielbahnsteighöhe sind 55 cm, dazu passen die vorhandenen und bestellten Niederflurzüge, da gehen 25 noch lang... Zumal in Kaufering NeiTech-Züge, also 612 mit unterhalb der Drehachse recht schmalem Wagenkasten halten, wo ein recht nah am Gleis stehender, niedriger Bahnsteig mit höchstens 55 cm fast besser ist als ein hoher mit 76 cm mit umso größerem Spalt nach den Stufen. Wenn du da irgendwas mit 96 cm bauen willst, müsste man extra Kanten, wenn nicht gar Gleise bauen. Kann man machen, wenn man "eh" zwei S-Bahngleise von Pasing bis dann Buchloe legt, dann ist es beinahe wurscht.Iarn @ 4 Jan 2017, 16:36 hat geschrieben:22cm schreit ja eh nach einer baldigen Modernisierung.

"die Bundesbahn wird ab 2018 den Bahnhof barrierefrei ausbauen mit der Anhebung der Bahnsteige" steht in der aktuellen Ausgabe des Kauferinger Mitteilungsblattes, siehe http://www.kaufering.de/Mitteilungsblatt/2.../1701Januar.pdf Seite 4. Auf welche Höhe steht nicht dabei!
Nachdem 2011 die Bahnsteigdächer saniert wurden (so, dass es nach wie vor durchregnet!!), und die Treppenaufgänge erneuert wurden, kann "die Bundesbahn" ja mal wieder etwas machen.
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Okay. Warum, wozu sind 76 cm gut? 76 cm sind passend zu:Iarn @ 4 Jan 2017, 17:16 hat geschrieben:Aber 76 cm dürften es aus meiner Sich schon sein und werden.
[ ] den Allgäu-Schwaben Bummelzug-VT 642, später 633 (55 cm)
[ ] den aktuellen Tiefeinstieg-Dostos (55 cm)
[ ] den RE mit 612 (Hochflur) bzw. derzeit auch noch Bm, Bomz & Co. (Hochflur)
[ ] den aktuellen oder künftigen Schweiz-EC (55 cm oder Hochflur), wobei die in Kaufering nicht planmäßig halten
[ ] den Hochflur-S-Bahnzügen (96 cm)
Kann man natürlich so bauen, um einfach um's Verrecken auch Halte mit 96er-Zügen aus München möglich zu machen. Letztlich ist es aber dann halt Sch**ße. Kann man nicht anders sagen. Viel besser als die Lösung beim Empfangsgebäude von Bad Bentheim wäre ein 76 cm hoher Bahnsteig in Kaufering auch nicht. :ph34r:
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Ungute Idee, da es planmäßig zumindest lange vorkam (in der aktuellen Fahrplanperiode, puh, gute Frage) dass 2-5 alle gleichzeitig besetzt sind. Zumindest ein Bahnsteig Reserve sollt schon da sein...viafierretica @ 4 Jan 2017, 22:12 hat geschrieben: In Buchloe könnte man problemlos das planmässig so gut wie nie genutzte Gleis 1 auf 96 cm ausbauen
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Stimmen die Bahnsteighöhen aus http://www.mvv-muenchen.de/de/netz-bahnhoe...dorf/index.html. Nur Gleis 3 96cm?
Ja das passt so...ralf.wiedenmann @ 25 Jan 2017, 21:27 hat geschrieben: Stimmen die Bahnsteighöhen aus http://www.mvv-muenchen.de/de/netz-bahnhoe...dorf/index.html. Nur Gleis 3 96cm?
mfg Daniel