[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Autoverbot @ 14 Feb 2017, 18:02 hat geschrieben: Wenn noch nicht mal das Stückl Laim-Pasing fertig ist, wo Leute wohne, dann kommt sowas hirnloses erst recht ned
Es ist hirnlos, eine zigfach ubererschlossene Verbindung mit noch einem weiteren Verkehrsmittel zu erschließen, vor allem wenn es noch weitaus geung Möglichkeit gibt, die Fakten der bestehenden welchen zu erhöhen.

Eine neue Querverbindung, welche zahlreichen Fahrgästen einen echten Gewinn bringt, ist da bei weitem sinnvoller.
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Lazarus @ 14 Feb 2017, 18:50 hat geschrieben: Die U3 hat halt leider nur einen entscheidenden Schönheitsfehler, sie entlastet der überquillenden 19er nicht.
das wäre einfacher durch ne Taktverdichtung der 19 lösbar....
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

viafierretica @ 14 Feb 2017, 21:24 hat geschrieben: das wäre einfacher durch ne Taktverdichtung der 19 lösbar....
Am besten eine Linie 29 von Pasing zur Westendstraße. Mit Avenio-Zweiteilern. Alle 20 Minuten.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Beitrag von Autoverbot »

Cloakmaster @ 14 Feb 2017, 21:41 hat geschrieben: Es ist hirnlos, eine zigfach ubererschlossene Verbindung mit noch einem weiteren Verkehrsmittel zu erschließen, vor allem wenn es noch weitaus geung Möglichkeit gibt, die Fakten der bestehenden welchen zu erhöhen.

Eine neue Querverbindung, welche zahlreichen Fahrgästen einen echten Gewinn bringt, ist da bei weitem sinnvoller.
Zum Glück entscheiden das SPD und CSU. Die Pasinger müssen nicht mehr zum OEZ mit der U-Bahn, die haben jetzt die Pasing Arcaden.
Ebenso füllen die Knorr-Mitarbeiter keine U-Bahn ab Pasing.
Büros und Jobs entstehen größtenteils entlang der Stammstrecke, Arnulfpark, oder ganz neu in Steinhausen, vier Bürotürme werden gerade errichtet.
Mit der U-Bahn ab Pasing bis MWP, dann mit Tram nach Steinhausen. Perfect!
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Beitrag von viafierretica »

khoianh @ 14 Feb 2017, 22:29 hat geschrieben: Am besten eine Linie 29 von Pasing zur Westendstraße. Mit Avenio-Zweiteilern. Alle 20 Minuten.
das ist aber ein ganz schönes Überangebot :-)
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Beitrag von Cloakmaster »

Autoverbot @ 14 Feb 2017, 23:36 hat geschrieben:
Zum Glück entscheiden das SPD und CSU. Die Pasinger müssen nicht mehr zum OEZ mit der U-Bahn, die haben jetzt die Pasing Arcaden.
Ebenso füllen die Knorr-Mitarbeiter keine U-Bahn ab Pasing.
Büros und Jobs entstehen größtenteils entlang der Stammstrecke, Arnulfpark, oder ganz neu in Steinhausen, vier Bürotürme werden gerade errichtet.
Mit der U-Bahn ab Pasing bis MWP, dann mit Tram nach Steinhausen. Perfect!
Es entscheidet der Stadtrat. Wie gesagt, in Punkto U-Bahn Pasing wird seit 50 Jahren entschieden, und entschieden, und entschieden - nur gebaut wurde dann eher doch nicht, weil es immer wieder ein Einsehen gab, daß es andere Projekte gab und gibt, in die das Geld sinnvoller gesteckt ist. Das OEZ hat schon immer ganz gut auf die Pasinger verzichten können, dafür brauchts die U3 nun wirklich nicht. Genau das ist ja auch der Punkt: Du willst nur den Pasingern was gutes tun, ich der ganzen Stadt.

Und zu all diesen Orten , wo du mit deienr sinnlosen Luxusbahn hin willst, kommt man auch heute schon ganz hervorrangend hin. Eien U-Bahn brächte hier genau Null komma Null Vorteile. Wie du schon sagst: Die Büros un dJobs entstehen entlang der Stammstrecke,m und sind mit der Stammstrecke auch gerade von Pasing aus hervorragend zu erreichen.


Von Pasing nach Steinhausen geht es jetzt schon viel schneller, öfter, und völlig umsteigefrei, dazu braucht es die wesentlich langsamere Variante U-Bahn plus Tram nun wirklich nicht. Wenn es um Umsteigefreie Verbindugnen geht, wäre es für Pasing weit vorteilhafter, die Münchner Freiheit, den SCheidplatz und die Universität umsteigefrei zu erreichen, als den Lehel oder das PEP. Wie du selsbt sagst: Die Pasinger haben ihre Arcaden, die brauchen den PEP-Zubringer nicht. Und wenn doch, so ist auch dieser bereits heute sehr schnell udn komfortabel erreicht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster will es einfach nicht kapieren, das es schon seinen guten Grund hat, das die U5 Verlängerung einen fast doppelt so hohen KNF erreicht als die U3. Die Fahrgaststörme gehen nun mal von Pasing aus mehr Richtung Laim als nach Moosach. Auch jeden Tag wunderbar beim MIV zu beobachten.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Autoverbot @ 14 Feb 2017, 22:36 hat geschrieben: Zum Glück entscheiden das SPD und CSU. Die Pasinger müssen nicht mehr zum OEZ mit der U-Bahn, die haben jetzt die Pasing Arcaden.
Ebenso füllen die Knorr-Mitarbeiter keine U-Bahn ab Pasing.
Büros und Jobs entstehen größtenteils entlang der Stammstrecke, Arnulfpark, oder ganz neu in Steinhausen, vier Bürotürme werden gerade errichtet.
Mit der U-Bahn ab Pasing bis MWP, dann mit Tram nach Steinhausen. Perfect!
Hach, so ein simples Weltbild macht das Leben schon einfach, nicht? :rolleyes:
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 15 Feb 2017, 00:42 hat geschrieben: Cloakmaster will es einfach nicht kapieren, das es schon seinen guten Grund hat, das die U5 Verlängerung einen fast doppelt so hohen KNF erreicht als die U3. Die Fahrgaststörme gehen nun mal von Pasing aus mehr Richtung Laim als nach Moosach. Auch jeden Tag wunderbar beim MIV zu beobachten.
ah, Lazi, du bist derjenige, der es nicht kapieren will, obwohl es oft genug erklärt wurde: Zum einen: wie beim KNF der U5 getrickst wurde, um gerade so die 1.01 zu erreichen, und warum die U3 nicht wirklich eine Chance hat, ihren Wert im KNF ausgedrückt zu bekommen. Aber egal, der stramme Parteisoldat kann nunmal nichts anderes, als stramm stehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 15 Feb 2017, 04:03 hat geschrieben: ah, Lazi, du bist derjenige, der es nicht kapieren will, obwohl es oft genug erklärt wurde: Zum einen: wie beim KNF der U5 getrickst wurde, um gerade so die 1.01 zu erreichen, und warum die U3 nicht wirklich eine Chance hat, ihren Wert im KNF ausgedrückt zu bekommen. Aber egal, der stramme Parteisoldat kann nunmal nichts anderes, als stramm stehen.
Das mit dem tricksen mag sogar stimmen. Aber nachdem die MVG das Projekt immer strikt abgelehnt hat, gehe ich eher davon aus, das dies schlecht gerechnet wurde, um nicht bauen zu müssen.
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Beitrag von Autoverbot »

Die U5 Pasing wird kommen, weil die Stadt immer einfach sicher baut, siehe Tram23, bloß nicht zum Kurfürsten, Berg am Laim Tram auch billig. Vermutlich wird die Pasing U-BAHN oberirdisch ab Knie eingefädelt :(
München eben.
Gibt es S-Bahnstörungen in Pasing, ist das Ding voll!
Die Leute werden sich schnell an die U-Bahn gewöhnen, wie Trudering. Da steigt die Hälfte in die U-Bahn früh. :D
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Lazarus @ 15 Feb 2017, 10:35 hat geschrieben:Das mit dem tricksen mag sogar stimmen. Aber nachdem die MVG das Projekt immer strikt abgelehnt hat, gehe ich eher davon aus, das dies schlecht gerechnet wurde, um nicht bauen zu müssen.
Ach, mal wieder eine Pasing-Verschwörung.... -_- . Man hat es tatsächlich geschafft, die U5 schlechtzurechnen, mit Rolltreppen und Fahrstühlen an allen Ecken und Enden der U-Bahnhöfe. Leider fehlte es dann auf einmal an allem, vor allem an einem KNF >1, so dass nun alle gut zu Fuß sein sollten. Man muss schon Opfer bringen, um die schöne neue U-Bahn-Welt in der westlichen Welt zu genießen... :)
Gruß vom Wauwi
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

MVG-Wauwi @ 15 Feb 2017, 12:58 hat geschrieben: Ach, mal wieder eine Pasing-Verschwörung.... -_- . Man hat es tatsächlich geschafft, die U5 schlechtzurechnen, mit Rolltreppen und Fahrstühlen an allen Ecken und Enden der U-Bahnhöfe. Leider fehlte es dann auf einmal an allem, vor allem an einem KNF >1, so dass nun alle gut zu Fuß sein sollten. Man muss schon Opfer bringen, um die schöne neue U-Bahn-Welt in der westlichen Welt zu genießen... :)
Nur passt aber ein schlechtrechnen wie du es nennst nicht zum Standpunkt der MVG. Die will das Ding ja eigentlich gar nicht. Da käme doch ein KNF unter 1 mehr gelegen als einer der darüber liegt. Irgendwie passt das alles nicht zusammen, was manche hier schreiben...
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 15 Feb 2017, 09:35 hat geschrieben:Aber nachdem die MVG das Projekt immer strikt abgelehnt hat, gehe ich eher davon aus, das dies schlecht gerechnet wurde,
Lazarus @ 15 Feb 2017, 18:00 hat geschrieben:Nur passt aber ein schlechtrechnen wie du es nennst nicht zum Standpunkt der MVG.
Lazarus @ 15 Feb 2017, 18:00 hat geschrieben:Irgendwie passt das alles nicht zusammen, was manche hier schreiben...
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Autoverbot »

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Laut Abendzeitung beginnen bald die Erkundungsbohrungen

Auch wenn Erkundungsbohrungen nur der Feinplanung dienen, geht zumindest doch tatsächlich was voran.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 15 Feb 2017, 19:00 hat geschrieben: Nur passt aber ein schlechtrechnen wie du es nennst nicht zum Standpunkt der MVG. Die will das Ding ja eigentlich gar nicht. Da käme doch ein KNF unter 1 mehr gelegen als einer der darüber liegt. Irgendwie passt das alles nicht zusammen, was manche hier schreiben...
Die U-Bahn ist schlicht nicht lohnenswert auf dem Abschnitt (oder nur unter großen Abstrichen).
Aus rein wirtschaftlichen GEsichtspunkten sowieso nicht, das klappt bei der U-Bahn einfach nicht. Aber selbst aus volkswirtschaftlicher Sicht ist es natürlich eine Schnapsidee eine weitere Kapazitätsausweitung neben Stamm2 zu bauen, die fast die gleichen Gebiete erschließt und nebenbei noch eine Tramlinie zu haben, die noch lange nicht auf voller Kapazität fährt. (Ja ich weiß, die Trams sind voll, aber ich rede vom 5- oder gar 3-Minuten-Takt.)
Man bedenke außerdem, dass eine U-Bahn ca. das 10-fache einer Tram kostet bei 3-4-facher Kapazität. (Das gilt sowohl für die Baukosten als auch für den Betrieb.)
Jede neue U-Bahnstrecke bedeutet teurere Fahrkarten, da das Defizit irgendwo wieder hereinkommen muss.

@Autoverbot:

Aber auch da fehlen nicht die kritischen Stimmen, die die Faktenlage deutlich machen. Die Gegenargumente sind da eher dünn!
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Beitrag von Cloakmaster »

Autoverbot @ 16 Feb 2017, 10:45 hat geschrieben: Hiernochmals zum Nachlesen:

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stad...en-5246295.html
ja und? Auch der Merkur baut keine U-Bahnen. Du kannst auch einen Stadtratsbeschluss von 1968 rauskrramen, in dem steht " Die U-Bahn nach Pasing wird gebaut." Das stand nicht nur in der Zeitung, sondern die Stadt hat es auch noch beschlossen - darum steht es ja in der Zeitung. Und nochmal, und Nochmal. Auch auch ein Stadtratbeschluss, eine U-bahn zu bauen, stellt noch keine U-Bahn her. Allerdings macht das nochmalige rauskramen von fast 2 jahre alten, oder noch viel älteren Zeitugnsberichten alles, aber kein Beweis für ein zukünftiges EReignis. vielmehr sollte der lang Stillstand nach offzieller Verkündung des Beschluss nachdenklich stimmen.


Schau mal hier: https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ost/...mm-3364004.html

Im April 2016 hat das Comis nach 2 Jahren Renovierung wieder aufgemacht. Steht ja in der Zeitung, also muss es wohl stimmen. Fahr am besten jetzt gleich los, und viel Spass beim Baden im Cosima.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 16 Feb 2017, 17:16 hat geschrieben: Die U-Bahn ist schlicht nicht lohnenswert auf dem Abschnitt (oder nur unter großen Abstrichen).
Aus rein wirtschaftlichen GEsichtspunkten sowieso nicht, das klappt bei der U-Bahn einfach nicht. Aber selbst aus volkswirtschaftlicher Sicht ist es natürlich eine Schnapsidee eine weitere Kapazitätsausweitung neben Stamm2 zu bauen, die fast die gleichen Gebiete erschließt und nebenbei noch eine Tramlinie zu haben, die noch lange nicht auf voller Kapazität fährt. (Ja ich weiß, die Trams sind voll, aber ich rede vom 5- oder gar 3-Minuten-Takt.)
Man bedenke außerdem, dass eine U-Bahn ca. das 10-fache einer Tram kostet bei 3-4-facher Kapazität. (Das gilt sowohl für die Baukosten als auch für den Betrieb.)
Jede neue U-Bahnstrecke bedeutet teurere Fahrkarten, da das Defizit irgendwo wieder hereinkommen muss.
Das Problem ist aber, wenn man wirklich Leute vom MIV auf den ÖPNV umlenken will, geht das in dem Fall nur mit der U-Bahn. Weil die Tram benötigt für die Strecke zwischen Hauptbahnhof und Pasing einfach zu lange. Da kannst du noch so den Takt verdichten. Das wird daran nichts ändern. Daher ist die U-Bahn zumindest bis Pasing mehr als sinnvoll. Ausserdem sollte man nicht vergessen, das es noch eine ganze Weile dauert, bis die fertig ist. Derweil sind die Fahrgastzahlen am 19er mit Sicherheit nochmal um etwa 25% angestiegen.

@ Cloakmaster

Dann lies mal den Artikel der Abendzeitung, den Iarn verlinkt hat.
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Beitrag von Cloakmaster »

Das Probelm ist, daß die Leute, die man vom MIV auf den ÖPNV umlenken will, ihere Fahrt nicht erst in Pasing beginnen - und sie werden mit ziemlicher Sicherheit auch nicht mit dem Auto nach Pasing fahren, um dort in die U-Bahn zu steigen. Und genau darum ist der Wurmfortsatz eben gerade nicht sinnvoll. Zumindest, so lange man die 19er Tram erhalten will.

Drei (S+Tram+U) auf der gleiichen Strecke sind einfach einer zu viel.

Probeborhugen gabe es auch für den Transrapid München. Probebohrungen sind ein Garant für den späteren Bau. der TR München wird gebaut... irgendwann... vielleicht...wenn...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die einzige Begründung für die U5 wäre den Anschluss einen Fernbahnhofs an der U-Bahn. Vom Laimer Platz kann man schlecht einen Schwenk zum Bahnhof Laim machen...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 16 Feb 2017, 18:57 hat geschrieben: Das Probelm ist, daß die Leute, die man vom MIV auf den ÖPNV umlenken will, ihere Fahrt nicht erst in Pasing beginnen - und sie werden mit ziemlicher Sicherheit auch nicht mit dem Auto nach Pasing fahren, um dort in die U-Bahn zu steigen. Und genau darum ist der Wurmfortsatz eben gerade nicht sinnvoll. Zumindest, so lange man die 19er Tram erhalten will.
Das ist aber schlicht falsch, es gibt genug Leute die heute mit dem Auto fahren, weil eben S und Tram nicht zuverlässig genug sind und die kommen sicher nicht alle von auswärts, wie du hier weiss machen willst.
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Beitrag von 146225 »

Zuverlässigkeit bei der U-Bahn: war da was?
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Beitrag von Jean »

Es gäbe durchaus eine Alternative zur U5 nach Pasing: die S-Bahn Pasing - Heimeranplatz (-Poccistraße - Ostbahnhof). Aber bitte ganztägig im 10 Minuten Takt! Somit hätte Pasing auch U-Bahnanschluss...
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 16 Feb 2017, 20:14 hat geschrieben:
Das ist aber schlicht falsch, es gibt genug Leute die heute mit dem Auto fahren, weil eben S und Tram nicht zuverlässig genug sind und die kommen sicher nicht alle von auswärts, wie du hier weiss machen willst.
Wer lobhudelt Pasing immer als den drittgrößten Bahnhof, mit zigtausenden, wenn nicht milliopnen Zugfahrten täglich nach München und alle Welt? Und jetzt ist das alles so kacke und schlecht und unwürdig, das da kein Pasinger freiwillig je ein- oder aussteigt, und darum brauchts jetzt eine U-Bahn?
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Beitrag von spock5407 »

Manche meinen halt "Make Pasing great again" oder "We will build a great metro rail. And rest of germany will pay for it."
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 16 Feb 2017, 19:33 hat geschrieben: Es gäbe durchaus eine Alternative zur U5 nach Pasing: die S-Bahn Pasing - Heimeranplatz (-Poccistraße - Ostbahnhof). Aber bitte ganztägig im 10 Minuten Takt! Somit hätte Pasing auch U-Bahnanschluss...
Nur ist das halt keine Alternative, auf die man als Stadt keinen Einfluss hat. Man wäre in dem Fall halt auf das Goodwill des Freistaats angewiesen. Der wie lange schon die Sendlinger Spange geplant hat und nicht baut?
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Beitrag von Cloakmaster »

Nicht so lange, wie die Stadt die U-Bahn Pasing plant, und nicht baut. Zweiter Vorteil der Spange: Immerhin ein Gleis gibts da schon. Es fehlt nur das zweite. Und biller ist es obendrein.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 16 Feb 2017, 20:06 hat geschrieben: Nicht so lange, wie die Stadt die U-Bahn Pasing plant, und nicht baut. Zweiter Vorteil der Spange: Immerhin ein Gleis gibts da schon. Es fehlt nur das zweite. Und biller ist es obendrein.
Man hat es aber nicht selbst in der Hand. Wenn der Freistaat nicht will, hat man Pech...
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Beitrag von Jean »

Man hat es aber nicht selbst in der Hand. Wenn der Freistaat nicht will, hat man Pech...
Das würde ich zwar nicht so sehen...aber egal...
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