[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram
- S-Bahn 27
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3017
- Registriert: 10 Jan 2007, 16:18
- Wohnort: wenn München -> dann am Harras
Also diese ewigen Sisyphusarbeiten im Innenstadtbereich sind doch mittlerweile echt nicht mehr normal?
Jedes Jahr wird mal wieder irgendwo im Bereich Hauptbahnhof/Stachus/Sendlinger Tor gewerkelt und dabei das komplette Tramnetz übern Kopf geworfen. Da könnte man doch besser mehr Arbeiten zusammenlegen und dafür halt dann in einem Jahr mehr Ersatzmaßnahmen in Kauf nehmen. Gerade wenn mal wieder bloß n recht kleiner Abschnitt saniert wird - trotzdem aber natürlich das halbe Innenstadtnetz lahmgelegt wird - sollte es an vorhandenen Kapazitäten der Baufirmen doch auch nicht scheitern.
Jedes Jahr wird mal wieder irgendwo im Bereich Hauptbahnhof/Stachus/Sendlinger Tor gewerkelt und dabei das komplette Tramnetz übern Kopf geworfen. Da könnte man doch besser mehr Arbeiten zusammenlegen und dafür halt dann in einem Jahr mehr Ersatzmaßnahmen in Kauf nehmen. Gerade wenn mal wieder bloß n recht kleiner Abschnitt saniert wird - trotzdem aber natürlich das halbe Innenstadtnetz lahmgelegt wird - sollte es an vorhandenen Kapazitäten der Baufirmen doch auch nicht scheitern.
S27 nach Deisenhofen
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6805
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Bitte? Versuch mal im Berufsverkehr spät am Ostbahnhof in einen 19er Richtung St. Veit reinzukommen, vor allem wenn es ein R2 ist. Das ist auch nicht anders oder besser als am Hauptbahnhof Süd Richtung Pasing, oder am Hauptbahnhof Nord Richtung Amalienburguferlos @ 11 May 2017, 18:03 hat geschrieben: 17 und 19 West brauchen die größeren Fahrzeuge aber dringender als die Ostseite...

Außerdem: die einzigen Linien, die im Baustellen-Netz ab 6.6. große Fahrzeuge brauchen, sind 17/19 West, 17/19 Ost und 20/21-27/28. Dafür hat man 42 große Niederflurwagen und den einen Pp für den 21/28. 43 Kurse sollten, wenn ich es im Kopf grob richtig überschlage, für diese Linien ausreichen, wenn man vereinzelt hier und da einen R2 in Kauf nimmt.
Der 22er tut's in den wärmeren Monaten auch mit R2.
Zusätzlich wird ab Ende Juli der 20/21 bis Leonrodplatz/Olypark Süd verkürzt, dann sollten die 43 großen Wagen locker ausreichen für die Bedienung der obengenannten Linien.
Eine Berechnung der Umlaufzeit ergibt, dass 1719-west wohl 11 Kurse benötigen, 1719-ost ebenso 11 Kurse.Oliver-BergamLaim @ 12 May 2017, 14:01 hat geschrieben: ...
Außerdem: die einzigen Linien, die im Baustellen-Netz ab 6.6. große Fahrzeuge brauchen, sind 17/19 West, 17/19 Ost und 20/21-27/28. Dafür hat man 42 große Niederflurwagen und den einen Pp für den 21/28. 43 Kurse sollten, wenn ich es im Kopf grob richtig überschlage, für diese Linien ausreichen, wenn man vereinzelt hier und da einen R2 in Kauf nimmt.
Der 22er tut's in den wärmeren Monaten auch mit R2.
Zusätzlich wird ab Ende Juli der 20/21 bis Leonrodplatz/Olypark Süd verkürzt, dann sollten die 43 großen Wagen locker ausreichen für die Bedienung der obengenannten Linien.
Die Durchbindung 2027 benötigt bis/ab Moosach 9 oder 10 Kurse, je nach Länge der momentanen Wendezeit in Moosach. Bis/ab Olympiapark-Süd dann nur noch 8 Kurse.
Die Durchbindung 2128 bleibt wohl wie im Vorjahr unverändert bei 7 Kursen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
An den Gleisen in der Gleichmannstrasse sowie in der Bäckerstrasse löst sich die schwarze Dichtmasse auf.Rathgeber @ 13 May 2017, 10:11 hat geschrieben: Schon länger ein Sanierungsfall ist Deine Art zu schreiben.
Werd doch konkret, anstatt einfach nur heiße Luft auszustoßen!
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10810
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Das sich so eine Masse löst ist ja nichts neues...gähm...das Problem gibt es überall. Bei heißen Sommern wurde deswegen sogar Betriebe in Frankreich lahm gelegt... 

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Endlich wird er vernünftig. Und weil der Bus ausreicht, können wir die U-Bahn auch lassen.Lazarus @ 13 May 2017, 14:26 hat geschrieben: Am Besten Tram dauerhaft einstellen und den SEV beibehalten. Der ist wenigstens einigermassen pünktlich. :ph34r:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ja...der 19 SEV ist so pünktlich dass es jedes Mal Verspätung hat... :ph34r:
Nee nee...das Argument läuft doch so: für eine Trambahn reicht die Fahrgastzahlen nicht...Kleinbusse reichen da aus...dann lieber eine U-Bahn...Und weil der Bus ausreicht, können wir die U-Bahn auch lassen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Warum eigentlich? Jahrelang konnte man von Süden (!) kommend im 5-Min.-Takt in die Schleife fahren und diese im selben Takt nach Süden wieder verlassen.khoianh @ 11 May 2017, 18:24 hat geschrieben: Was mir einfällt: Vermutlich fährt man jetzt am Sendlinger Tor über die Schleife und saniert dafür die Durchfahrtsgleise. Man hatte angekündigt, während dieser Phase nur eine Linie durchschicken zu können.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ist in der Tat ziemlich schräg. Wollte man zwei Linien durchschicken, könnte man auch so fahren:P-fan @ 14 May 2017, 17:44 hat geschrieben: Warum eigentlich? Jahrelang konnte man von Süden (!) kommend im 5-Min.-Takt in die Schleife fahren und diese im selben Takt nach Süden wieder verlassen.
17-Ost/19-Ost: St.-Veit-Straße - Stachus - Schwanseestraße
16-Ost/18-Ost: St. Emmeram - Isartor - Stachus - Theatinerstraße - Maxmonument - Effnerplatz (- St. Emmeram)
Dann hätte man wenigstens das Netz nicht ganz so stark durchschnitten - und die Relation Isartor-Maxmonument plus Mariannenplatz halte ich für wesentlich entbehrlicher als die Südtangente Sendlinger Tor - Isartor.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Man hat sogar zusätzlich noch eine Linie im 10 Minuten Takt nach Norden mit untergebracht (E20).P-fan @ 14 May 2017, 16:44 hat geschrieben: Warum eigentlich? Jahrelang konnte man von Süden (!) kommend im 5-Min.-Takt in die Schleife fahren und diese im selben Takt nach Süden wieder verlassen.
Luchs.
Bei der Suche nach ganz was anderem zufällig ausgegraben, war Antwort an Spock auf dessen Beitrag:Michi Greger @ 24 Oct 2011, 19:36 hat geschrieben:Ist bereits entschieden. Sie wird kommen, mit der großen Bahnhofsplatz-Sanierung in 2 Jahren.
Gruß Michi
Und die Verbindung Prielmayerstraße <-> Arnulfstraße fehlt heute - weitere 4 Jahre später - immer noch."Und wiedermal so Tage, in denen man eine Verbindung Prielmayer<>Arnulfstr. vermisst, sonst hätt man locker 17+27 zusammenbinden können. Diese fehlende Fahrmöglichkeit an so zentraler Stelle wäre oft so hilfreich, ich hoff das sieht mal ein Entscheider ein."
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Die Gleis"kreuzung" (so richtig kreuzen tut sich da ja nichts) Bahnhofplatz/Arnulfstraße/Dachauer Straße/Prielmayerstraße muss spätestens mit dem Einbau eines dritten Gleises am Bahnhofplatz daran glauben - und da baut man die zusätzliche Gleisverbindung bitte ein. Auch das jetzt gerade acht Monate lang in Sanierung befindliche Gleisdreieck Bayerstraße/Bahnhofplatz müsste dann nach wenigen Jahren wieder komplett raus, mal davon ausgehend, dass die Gleislage nicht identisch bleibt.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
So steht es in dem Faltblatt für die am 6. Juni beginnende "Bauphase 2"."Die Haltestelle Reichenbachplatz wird tagsüber nur von einzelnen Aus- bzw. Einrückfahrten sowie bei kurzfristigen Umleitungen bedient."
Damit wird - erstmals - dem "normalen" Fahrgast signalisiert, dass die Strecke eigentlich befahrbar ist und die MVG nicht imstande ist, eine befahrbare Strecke auch zu bedienen!
Und zwischen Sendlinger Tor und Stachus fährt dann nur noch eine einzige Linie anstatt normal 5 bzw. gegenwärtig 3 Linien.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Wohl im regulären Gleis, bis die Schleife fertig ist, und dann baut man die Durchfahrtsgleise um.tomausmuc @ 31 May 2017, 11:29 hat geschrieben: Wie fährt bzw. wo hält die Tram 17 dann eigentlich am Sendlinger Tor?
An der regulären Haltestelle oder in der Schleife? Denn fertig sieht die Schleife nicht aus!
Tatsächlich fehlt noch die komplette Ausfahrt von der Schleife in Richtung Müllerstraße, die alte Weiche lag letzte Woche sogar noch.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Ich habe das auch so gesehen, deshalb war ich verwundert, weil ich das mit der Schleife an anderer Stelle hier gelesen hatte.khoianh @ 31 May 2017, 11:33 hat geschrieben: Wohl im regulären Gleis, bis die Schleife fertig ist, und dann baut man die Durchfahrtsgleise um.
Tatsächlich fehlt noch die komplette Ausfahrt von der Schleife in Richtung Müllerstraße, die alte Weiche lag letzte Woche sogar noch.
Wer weiß, vielleicht wird ja auch alles bis Dienstag fertig! :ph34r:
*Mehr Tram* *Mehr U-Bahn* *Mehr S-Bahn*
Ausbau des ÖPNV JETZT!
Ausbau des ÖPNV JETZT!
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 124
- Registriert: 22 Mär 2016, 09:25
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10810
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Naja, wenn die regulären Gleise am Sendlinger Tor wegen Erneuerung dann inexistent sind, wird der 17er nur via Schleife zum Stachus und umgekehrt kommen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10810
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6805
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Ja sind breiter als vorher. Leider war man aber auch so schlau und hat die Gitter auf beiden Seiten zur Fahrbahn hin abgebaut. Was dazu führt, das viele Fahrgäste jetzt einfach über die Fahrbahn laufen....Oliver-BergamLaim @ 8 Jun 2017, 11:10 hat geschrieben: Sind denn eigentlich die Haltestellen-Inseln am Hauptbahnhof Süd jetzt tatsächlich verbreitert worden?
Wenn ja, ist es spürbar breiter als vorher, und sind dafür Fahrspuren des MIV weggefallen?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6805
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Mit Gittern zur Erhöhung der Verkehrssicherheit hat man sich in München leider schon immer schwer getan.
An den wenigen Haltestellen, wo sie vorhanden waren bzw. sind, verschwinden sie oft im Rahmen von Umbaumaßnahmen, wie z.B. am Ostbahnhof stadteinwärts vor 2 Jahren, jetzt offenbar am Hauptbahnhof Süd und auch bei der Haltestelleninsel des 20/21/22 in der Bayerstraße, die derzeit für 45m-Züge verlängert wird, darf man gespannt sein, ob die Gitter zur Straße hin nach dem Umbau wiederkommen.
In anderen Städten wird das viel mehr genutzt! Und erhöht tatsächlich die Verkehrssicherheit. Hier in München laufen die Fahrgäste hinter Wartehäuschen mit Werbetafeln auf teils mehrspurige Straßen mit Tempo 50, und kein Autofahrer kann die Leute sehen, bevor sie schon auf die Fahrbahn treten.
An den wenigen Haltestellen, wo sie vorhanden waren bzw. sind, verschwinden sie oft im Rahmen von Umbaumaßnahmen, wie z.B. am Ostbahnhof stadteinwärts vor 2 Jahren, jetzt offenbar am Hauptbahnhof Süd und auch bei der Haltestelleninsel des 20/21/22 in der Bayerstraße, die derzeit für 45m-Züge verlängert wird, darf man gespannt sein, ob die Gitter zur Straße hin nach dem Umbau wiederkommen.
In anderen Städten wird das viel mehr genutzt! Und erhöht tatsächlich die Verkehrssicherheit. Hier in München laufen die Fahrgäste hinter Wartehäuschen mit Werbetafeln auf teils mehrspurige Straßen mit Tempo 50, und kein Autofahrer kann die Leute sehen, bevor sie schon auf die Fahrbahn treten.
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5192
- Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
- Wohnort: Wabe 320
- Kontaktdaten:
In anderen Städten? In anderen Städten baut man Mittelbahnsteige und regelt den Straßenverkehr im Haltestellenbereich auf 20 km/h herab, damit der Zugang überall bequem und ampelfrei möglich ist (eine Ampel gibts natürlich trotzdem). Das wäre moderne Stadtgestaltung, statt irgendwelcher Gitter, die eh nicht funktionieren, denn wenig funktioniert so schlecht wie Dinge, die Fußgängern verbiegen wollen, irgendwo langzugehen. Irgendwer, der drüberklettert findet sich immer.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?