Augsburg wird in der Stellenausschreibung explizit genannt. Warum auch immer...TramBahnFreak @ 1 Sep 2018, 00:25 hat geschrieben: Da hat doch die Regierung von Oberbayern nicht viel mit zu tun, oder?
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In Oberbayern gibts doch schon die eine oder andere Seilbahn, jüngst auf die Zugspitze z.B.Iarn @ 31 Aug 2018, 23:41 hat geschrieben: Angesichts des Schlagwortes Seilbahn könnte es auch eine Präventivmaßnahme sein, auf die aktuellen seilbahnwünsche der Politik reagieren zu können.
Das läßt befürchten, das der Augsburgzuständige Posten frei wird und das ganze deswegen zusammengelegt wird?Augsburg wird in der Stellenausschreibung explizit genannt. Warum auch immer...
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Doch hat sie, weil die TAB der Regierung von Oberbayern nicht nur für Oberbayern, sondern quasi für gesamt Südbayern zuständig ist (Ober- und Niederbayern, sowie Schwaben), siehe auch: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/...seilundschiene/TramBahnFreak @ 1 Sep 2018, 01:25 hat geschrieben: Da hat doch die Regierung von Oberbayern nicht viel mit zu tun, oder?
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Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Und hat auch schon in Augsburg getätigt und 2014 die GT6M aus dem Verkehr gezogen.abzwanst @ 1 Sep 2018, 15:12 hat geschrieben: Doch hat sie, weil die TAB der Regierung von Oberbayern nicht nur für Oberbayern, sondern quasi für gesamt Südbayern zuständig ist (Ober- und Niederbayern, sowie Schwaben), siehe auch: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/...seilundschiene/
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ob das bedeutet, dass nach Ansicht/Überzeugung der TAB keine Gefahr mehr von dem Avenio ausgeht?Martin H. @ 4 Sep 2018, 19:23 hat geschrieben: Ein Vierteiler.
Heute ohne Warnschild.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Tramreport zum (ersten) Ausflug des Vierteilers.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Etwas "Bewegung" hat im Betriebshof wieder stattgefunden, denn gestern vormittag standen zwei Zweiteiler hintereinander direkt vor der mit "4" bezeichneten Einfahrt in die Halle, der Dreiteiler ist hingegen aus dem Blickfeld verschwunden.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
"Bewegungsfahrten", damit sie nicht kaputtgehen? :ph34r:
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Tramreport zu den geplanten Änderungen zum Fahrplanwechsel.
Warum hier? Weil im Artikel über eine Zulassung der 2-Teiler und deren geplanten Einsatz auf der 12 berichtet wird.
(In den Kommentaren fragt einer, ob die 3-teiler irgendeine Seuche haben. )
Auch sonst vieles interessantes in dem Artikel (auch wenn es den meisten wahrscheinlich schon bekannt ist.
Warum hier? Weil im Artikel über eine Zulassung der 2-Teiler und deren geplanten Einsatz auf der 12 berichtet wird.
Der letzte Satz ist natürlich wieder mal ein Armutszeugnis. Davor ist aber schon interessant. Klar ist ein 2-teiler einfacher zu berechnen vom Kurvenverhalten, trotzdem würde ich einen 3-teiler vorziehen. Einzelne 2er sind selbst auf der 12 kein wirklich großzügiges Angebot...da muss man sich schon überlegen ob ein Bus-SEV nicht besser wäre......Zum Fahrplanwechsel ist seitens der MVG und Siemens bei der Technischen Aufsichtsbehörde der Einsatz von vier T4-Wagen und fünf T2-Wagen der neuen Avenio TZ-Serie beantragt. Die kurzen Zweiteiler sollen auf der Linie 12 zum Einsatz kommen, die ab Dezember am Romanplatz nicht mehr mit der Linie 16 verknüpft wird. Sofern die Zulassung in diesem Umfang nicht pünktlich erreicht wird, ist eine vorübergehende Umstellung der Tramlinie 12 auf Busbetrieb geplant.
(In den Kommentaren fragt einer, ob die 3-teiler irgendeine Seuche haben. )
Auch sonst vieles interessantes in dem Artikel (auch wenn es den meisten wahrscheinlich schon bekannt ist.
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- Kaiser
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Sofern die Zulassung in diesem Umfang nicht pünktlich erreicht wird, ist eine vorübergehende Umstellung der Tramlinie 12 auf Busbetrieb geplant. Auch erklärt die MVG, dass die Fahrzeugsituation insgesamt weiter angespannt bliebe: Die Verfügbarkeit der Hauptwerkstätte sei eingeschränkt, Bauteile an den R2- und R3-Zügen müssen erneuert werden und die Zulassung der ersten neuen Züge hat sich verzögert.
[...]
Auch wird die Ausdünnung durch Entfall der morgendlichen Verstärkerkurse auf einen reinen 10-Minuten-Takt in der Pressemeldung der MVG erklärt, “aufgrund der angespannten Wagensituation” kann dieser nicht mehr angeboten werden.
[...]
Der 5-Minuten-Takt ist noch nicht möglich, sobald sich die Wagensituation wieder etwas entspannt hat, soll immerhin der erst kürzlich eingeführte Betrieb mit lediglich drei Kursen aufgehoben werden und wieder ein vierter Wagen fahren.
Es ist einfach nur noch peinlich, dass es in einer reichen Stadt wie München daran scheitert genug Züge und Werkstattkapazität bereitzustellen um wenigstens das vorhandene Netz gut zu nutzen. Vom Netzausbau will ich da noch gar nicht reden.
Und nein, ich schiebe ausdrücklich nicht einer einzelnen Organisation die Schuld zu.
MVG, TAB, Politiker aus Stadt und Land. Alle haben an der Misere ihre Aktien...
Ich finde es tatsächlich genauso traurig, dennoch muss man allen, denke ich, 2 Besonderheiten zugute halten:
1. Die TAB ist wirklich ein Problemfall, bei dem man überhaupt nicht mehr abschätzen kann wie lange eine Zulassung dauert. Lange! Ja, ist klar, aber ob es 2 Jahre sind oder 5 oder gar 10 ist einfach nicht abzuschätzen. Und dass selbst Nachbestellungen mit relativ übersichtlichen Änderungen (zumindest was Lichtraumprofil etc. angeht) trotzdem Monate/Jahre brauchen ist einfach nur noch Hohn.
2. Die baulichen Mängel der Hauptwerkstätte hatte so keiner kommen sehen und waren wohl bei vorigen Prüfungen nicht bemerkt worden (oder sind wirklich dazwischen neu aufgetreten).
Ich möchte bestimmte Mängel in Fahrzeugbeschaffung und Werkstattkapazität nicht schönreden. Da ist auch vor vielen Jahrzehnten viel kaputt gespart worden. (Es waren aber finanziell auch andere Zeiten.) Aber, dass es SO scheiße läuft wie z.Z. ist schon zu großen Teilen ein Problem der beiden oben genannten Themen.
Würden alle Neufahrzeuge seit (kurz nach) Anlieferung laufen und könnte man alle Werkstätten durchgehend nutzen, wäre die Problematik sicher nicht so gravierend und der geplante Fahrplan 2019 könnte wahrscheinlich auch gefahren werden.
Andersrum ist es mir lieber, man plant offensiv und führt Besserungen Schritt für Schritt ein, als dass man Wagen rumstehen läßt, weil man schon von vorn herein einen rechtzeitigen Einsatz abgeschrieben hat.
Einzige (bessere) Lösung wäre aus meiner Sicht, den gesamten Fahrplanwechsel zu verschieben, das bisherige Netz weiterzufahen bis genug Wagen einsatzbereit sind und dann erst den neuen Fahrplan einzuführen.
Ich bin mir aber nicht sicher, wieviel Chaos das intern, im MVV und bei den (teilweise externen) Fahrplanauskünften verursachen würde.
1. Die TAB ist wirklich ein Problemfall, bei dem man überhaupt nicht mehr abschätzen kann wie lange eine Zulassung dauert. Lange! Ja, ist klar, aber ob es 2 Jahre sind oder 5 oder gar 10 ist einfach nicht abzuschätzen. Und dass selbst Nachbestellungen mit relativ übersichtlichen Änderungen (zumindest was Lichtraumprofil etc. angeht) trotzdem Monate/Jahre brauchen ist einfach nur noch Hohn.
2. Die baulichen Mängel der Hauptwerkstätte hatte so keiner kommen sehen und waren wohl bei vorigen Prüfungen nicht bemerkt worden (oder sind wirklich dazwischen neu aufgetreten).
Ich möchte bestimmte Mängel in Fahrzeugbeschaffung und Werkstattkapazität nicht schönreden. Da ist auch vor vielen Jahrzehnten viel kaputt gespart worden. (Es waren aber finanziell auch andere Zeiten.) Aber, dass es SO scheiße läuft wie z.Z. ist schon zu großen Teilen ein Problem der beiden oben genannten Themen.
Würden alle Neufahrzeuge seit (kurz nach) Anlieferung laufen und könnte man alle Werkstätten durchgehend nutzen, wäre die Problematik sicher nicht so gravierend und der geplante Fahrplan 2019 könnte wahrscheinlich auch gefahren werden.
Andersrum ist es mir lieber, man plant offensiv und führt Besserungen Schritt für Schritt ein, als dass man Wagen rumstehen läßt, weil man schon von vorn herein einen rechtzeitigen Einsatz abgeschrieben hat.
Einzige (bessere) Lösung wäre aus meiner Sicht, den gesamten Fahrplanwechsel zu verschieben, das bisherige Netz weiterzufahen bis genug Wagen einsatzbereit sind und dann erst den neuen Fahrplan einzuführen.
Ich bin mir aber nicht sicher, wieviel Chaos das intern, im MVV und bei den (teilweise externen) Fahrplanauskünften verursachen würde.
Zu der Frage, ob man die baulichen Mängel nicht hätte kommen sehen, habe ich auch andere Stimmen gehört. Das Gebäude wurde ja nicht durch Erdbeben oder Krieg beschädigt.Hot Doc @ 15 Nov 2018, 13:13 hat geschrieben: 2. Die baulichen Mängel der Hauptwerkstätte hatte so keiner kommen sehen und waren wohl bei vorigen Prüfungen nicht bemerkt worden (oder sind wirklich dazwischen neu aufgetreten).
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Es gibt kein bisheriges Netz. Die neuen Linienführungen in der Innenstadt wurden seit Mai schrittweise eingeführt.Hot Doc @ 15 Nov 2018, 13:13 hat geschrieben: Einzige (bessere) Lösung wäre aus meiner Sicht, den gesamten Fahrplanwechsel zu verschieben, das bisherige Netz weiterzufahen bis genug Wagen einsatzbereit sind und dann erst den neuen Fahrplan einzuführen.
Auch das Netz bis Mai liesse sich nicht ohne Ausfälle bedienen. Von daher ist die Entscheidung zu einem zuverlässigen Ausfall besser, als zu dem unplanbaren wie das bisherige Jahr über.
Yep, das ist sicher die bessere der (natürlich unschönen) Möglichkeiten.
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@Hot Doc:
Auch die Kapazitätsmängel im Werkstattbereich sind - zumindest zu einem gewissen Teil - hausgemacht.
Mitte der 90er war das Umdenken bezüglich Abschaffung der Tram und das Bekenntnis pro selbiger schon einige Jahre „aktiv“. Trotzdem entschloss man sich, den Betriebshof 3 ohne Not endgültig aufzugeben.
Das ist in meinen Augen durchaus auch (teilweise) von langer Hand geplante Mangelverwaltung...
Auch die Kapazitätsmängel im Werkstattbereich sind - zumindest zu einem gewissen Teil - hausgemacht.
Mitte der 90er war das Umdenken bezüglich Abschaffung der Tram und das Bekenntnis pro selbiger schon einige Jahre „aktiv“. Trotzdem entschloss man sich, den Betriebshof 3 ohne Not endgültig aufzugeben.
Das ist in meinen Augen durchaus auch (teilweise) von langer Hand geplante Mangelverwaltung...
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Das ist auch alles richtig, aber das dem jetzigen Management vorzuwerfen, ist doch fehl am Platz.TramBahnFreak @ 15 Nov 2018, 20:11 hat geschrieben: @Hot Doc:
Auch die Kapazitätsmängel im Werkstattbereich sind - zumindest zu einem gewissen Teil - hausgemacht.
Mitte der 90er war das Umdenken bezüglich Abschaffung der Tram und das Bekenntnis pro selbiger schon einige Jahre „aktiv“. Trotzdem entschloss man sich, den Betriebshof 3 ohne Not endgültig aufzugeben.
Das ist in meinen Augen durchaus auch (teilweise) von langer Hand geplante Mangelverwaltung...
Viele Grüße
Jojo423
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