Die halten angeblich 3 mal länger, sind deutlich heller und verbrauchen nur 1/3 so viel Strom, nur die Anschaffung ist etwas teurer, aber auch lange Sicht lohnt es sich, unsere Stromrechnung ist ein Beleg dafür...

Leuchtstoffröhren sind in gewisser Weise Energiesparlampen, denn auch die kompakte Ausführung für zu Hause besteht aus einer mit Leuchtstoff gefüllten Röhre. Während die normale Leuchtstoffröhre bis zu 18.000 Stunden hält, bringt es eine normale Energiesparlampe auf "nur" 6.000 Stunden. Auch spart die normale Leuchtstoffröhre im Vergleich zur Glühbirne jede Menge Energie, da die Lichtausbeute pro Watt um einiges höher ist.AndreasZ @ 30 Apr 2005, 15:18 hat geschrieben:Warum hat man in den ET423 keine Energiesparlampen eingebaut?
Die halten angeblich 3 mal länger, sind deutlich heller und verbrauchen nur 1/3 so viel Strom, nur die Anschaffung ist etwas teurer, aber auch lange Sicht lohnt es sich, unsere Stromrechnung ist ein Beleg dafür...
Herkömmliche Glühbirnen setzen nur 5% der Energie in Licht um, die restlichen 95% sind Wärme.423-Treiber @ 30 Apr 2005, 15:38 hat geschrieben: Auch spart die normale Leuchtstoffröhre im Vergleich zur Glühbirne jede Menge Energie, da die Lichtausbeute pro Watt um einiges höher ist.
Mensch, ich kann hier noch richtig was lernen - das freut mich sehr!ET 423 @ 30 Apr 2005, 18:21 hat geschrieben: Herkömmliche Glühbirnen setzen nur 5% der Energie in Licht um, die restlichen 95% sind Wärme.Heißt also umgerechnet, daß eine haushaltsübliche 60W Glühbirne nur 3W Lichtleistung hat, die restlichen 57W sind Wärme. Eine herkömmliche Leuchtstoffröhre setzt satte 25% in Licht um und verbraucht auch wesentlich weniger Strom. Nachteil ist natürlich: Häufiges ein- und ausschalten verkürzt die Lebenszeit.
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423176 @ 30 Apr 2005, 15:08 hat geschrieben: ET423 hat recht, man sollte es einfach mal vorschlagen. Die Ideen dazu haben wir, nur wenn wir diese für uns behalten bringt das nichts. Die 1/3-Beleuchtung reicht eigentlich vollkommen aus für die normalen Tageszeiten, im Tunnel eigentlich auch...wenngleich das lesen einer Zeitung schwerer wird![]()
@ ET 423:ET 423 @ 30 Apr 2005, 14:41 hat geschrieben:Okay, dann laß' ich sie auch an, es sei denn, es wird angewiesen, das Licht auszuschalten.
Stimmt, die Halogenstrahler sind üble Energiefresser. Wenn man schon spürt, wie heiß die werden und dass man mit denen in gewissem Abstand zu Objekten Brände verursachen kann (was bei Glühbirnen nicht in diesen Abständen funktioniert), sieht man schon, wieviel Energie da in Wärme verpufft. Je heisser was wird, desto mehr Verluste sind das.AndreasZ @ 30 Apr 2005, 15:49 hat geschrieben:Mh, ich hab' Halogenstrahler im Zimmer... Die sind nicht so stromsparende, gell...
*lg* SchneggalET 423 @ 30 Apr 2005, 18:21 hat geschrieben:Nachteil ist natürlich: Häufiges ein- und ausschalten verkürzt die Lebenszeit.
Das kann ich wegen der verflixten Fenster leider bestätigen!Schneggal @ 2 May 2005, 18:51 hat geschrieben: ... wie bei andern Zügen wegen offener oder geschlossener Fenster *g* B)...
In diesem Quote-Bereich habe ich das nicht als Meinung, sondern als Erkenntnis geschrieben!Aber selbst in den Zügen mit Klimaanlagen dürfen (das ist leider aus technischer Sicht so!) die Fenster nie geöffnet werden.
Ohh... Früher ist das auch gegangen, ohne solche typisch deutschen und total sinnlosen Regelungen!!Aber ich finde, daß die Leute, die trotz geringerer Außentemperatur einfach die Fenster öffnen, ohne dabei die Mitmenschen zu berücksichtigen. --> Aus meiner Sicht dürften die Fenster erst ab einer gewissen Temperatur (min. 20-25° C hängt von den Witterungsverhältnissen ab) geöffnet werden.
Das finde ich eine etwas pauschale Forderung. Etwas frische Luft hat noch niemandem geschadet, zumal, wenn die Luft im Zug schon "zum Schneiden" ist. Aber es macht natürlich einen Unterschied, ob man das Fenster dann während der Fahrt stundenlang offen lässt, oder ob man während eines Haltes mal kurz eine Minute lüftet. Ersteres kann je nach Temperatur, Mitreisende etc. zwischen angenehm und Zumutung schwanken und bedarf der nötigen Rücksichtnahme, die leider hierzulande immer mehr durch Vorschriften ersetzt werden, die dann aber genauso wenig eingehalten werden.DT810 @ 2 May 2005, 19:57 hat geschrieben: Aber ich finde, daß die Leute, die trotz geringerer Außentemperatur einfach die Fenster öffnen, ohne dabei die Mitmenschen zu berücksichtigen. --> Aus meiner Sicht dürften die Fenster erst ab einer gewissen Temperatur (min. 20-25° C hängt von den Witterungsverhältnissen ab) geöffnet werden.
Das habe ich auch so verstanden, aber ich wollte nur sichergehen, ob Du mit Deinem Wort "Übersetzfenster" solche, wie auf dem Bild, sind, gemeint hast. Weil es solche Wörter gibt, das ich oft zum ersten mal lese.AndreasZ @ 3 May 2005, 02:09 hat geschrieben: Übersetzfenster sind diese geteilten Fenster, die im oberen Bereich ein paar Zentimeter weiter außen liegen (bzw. eigentlich liegt der untere Teil weiter innen) und die man da stufenlos nach unten schieben kann. Klick hier ! (z.B. Bn, Bm, ...)
Halogenlampen haben bei gleichem Stromverbrauch 20% mehr Lichtausbeute. Ich frag mich zwar auch, wie das gehen soll, denn die werden wirklich höllisch heiß, z.B. hab ich so 'ne Halolampe für ganz normale Fassungen gekauft, die wird außen 200 °C (!?!) heiß.Schneggal @ 2 May 2005, 17:51 hat geschrieben:[...] Stimmt, die Halogenstrahler sind üble Energiefresser. Wenn man schon spürt, wie heiß die werden und dass man mit denen in gewissem Abstand zu Objekten Brände verursachen kann (was bei Glühbirnen nicht in diesen Abständen funktioniert), sieht man schon, wieviel Energie da in Wärme verpufft. [...]
Würd ich so nicht sagen. Das kommt drauf an, wie schnell die Lampe zündet, oder? Vernachlässigen würd ich so einen Strom nicht so einfach...Martin @ 4 May 2005, 22:34 hat geschrieben:Der schwillt aber schon im ms-Bereich wieder ab und ist daher zu vernachlässigen.
Während der Betriebszeit nicht, aber Ein- und Ausschaltvorgänge ziehen gewaltig, besonders bei Leuchtstofflampen.Es ist absoluter Quatsch, dass Leuchtstofflampen bei kurzen Betriebszeiten sehr viel Strom verbrauchen.
Es werden oft an ungeeigneten Orten Energiesparlampen eingebaut, weil die Leute keine Ahnung haben und Energeisparlampen Energie sparen (aus Sicht des Normalverbrauchers).Energiesparlampen in Eisenbahnfahrzeuge einzubauen wäre absoluter Quatsch, hier müsste man vernünftigerweise EVG und Lampe trennen, ein EVG überlebt einige Lampen und spart so Kosten.
Hohe Einschaltströme hast du auch ständig bei anderen Anwendungen wie z.B. einem Netzteil für ein Notebok/Desktop (ich kann z.B. mit meinem Notebooknetzteil regelmäßig die flinken Sicherungen im ICE 2 auslösen lassen...), Motoren und auch Wolframfäden in Glühlampen haben in kaltem Zustand einen deutlich geringeren Widerstand (-> hoher Strom).Schneggal @ 5 May 2005, 22:59 hat geschrieben: @ Martin: Danke für die detaillierte Info!
Würd ich so nicht sagen. Das kommt drauf an, wie schnell die Lampe zündet, oder? Vernachlässigen würd ich so einen Strom nicht so einfach...
Während der Betriebszeit nicht, aber Ein- und Ausschaltvorgänge ziehen gewaltig, besonders bei Leuchtstofflampen.
Es werden oft an ungeeigneten Orten Energiesparlampen eingebaut, weil die Leute keine Ahnung haben und Energeisparlampen Energie sparen (aus Sicht des Normalverbrauchers).
Sind die EVG's nicht (grob) an die Lebensdauer der Lampe angepasst? :ph34r:
Guds Nächdle, Schneggal
PS: @ Martin: Bist Du von Osram?![]()
Außer das du kräftig Werbung machst.Martin @ 6 May 2005, 11:55 hat geschrieben:[...] Ich habe mit Osram nichts zu tun