[M] Jahresfahrplan 2019

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Jojo423 @ 15 Nov 2018, 00:23 hat geschrieben:Und was macht die MVG so besonders? Dass sie für Daseinsvorsorge und Bereitstellung von Infrastruktur Gewinne abwerfen muss?
Denk mal kurz nach... Vielleicht dass man ihr als Monopol-Unternehmen leider nicht aus dem Weg gehen kann, selbst wenn man das gerne würde?
Deine ständige Besserwisserei ist einfach nur unerträglich! Bestimmt würdest du unter den selben Rahmenbedingungen das beste Nahverkehrsunternehmen führen...
Wenn man nicht bereit ist, sich mit ständigen Mängeln und Minderleistung abzufinden ist das also Besserwisserei? Ich würde zumindest mal die 2-3 Leute aus der PR-Abteilung an irgendeine produktive Stelle versetzen und das substanzlose Verkünden von ständigen "Verbesserungen" einstellen, solange man selbst die vor 5 Jahren angekündigten Verbesserungen noch nicht umgesetzt hat. Und dann vielleicht mal einen Plan aufstellen, wie man aus der selbstverschuldeten Schieflage wieder rauskommt.
Auf deine widerliche Art und Weise, so gut wie alle MVG-Mitarbeiter zu diffamieren, will ich gar nicht eingehen.
Meinen Beitrag lesen und verstehen ist schon zu viel verlangt für Dich?

Soweit ich weiß stehen eine Vielzahl an Neufahrzeugen auf dem Betriebshof rum, welche nicht eingesetzt werden können.
Kein Wunder, selbst Zählen übersteigt offenbar schon Deine Fähigkeiten. Auf dem Hof stehen 4 4-Teiler plus 9 (3+2)-Teiler. Das reicht in absehbarer Zeit genau für was? Vermutlich noch nichtmal für den Minusstand gegenüber den heute fahrplanmäßig benötigten Fahrzeugen.

Davon abgesehen, dass völlig unklar ist, wieviel Monate/Jahre sich die Zulassung der Doppeltraktion hinziehen wird. Was man diesmal sehr wohl schon zum Bestellzeitpunkt wusste.

Darüber hinaus hat man Stand heute weitere Fahrzeuge noch nicht einmal bestellt. Obwohl der dringende Bedarf glasklar ist, und das seit Monaten oder von mir aus auch seit Jahren.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das man überhaupt noch 2 und 3 Teiler bestellt hat, zeigt in meinen Augen eigentlich nur, wie weit man den Blick für die Realtität inzwischen verloren hat....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Bestellung stammt doch noch aus der Ära König oder?
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

mmouse @ 15 Nov 2018, 02:08 hat geschrieben: Kein Wunder, selbst Zählen übersteigt offenbar schon Deine Fähigkeiten. Auf dem Hof stehen 4 4-Teiler plus 9 (3+2)-Teiler. Das reicht in absehbarer Zeit genau für was? Vermutlich noch nichtmal für den Minusstand gegenüber den heute fahrplanmäßig benötigten Fahrzeugen.
Ach, die MVG hat doch gestern die Karten auf den Tisch gelegt für alle. Wie weit die Werkstatt da mitspielt, ist die andere Frage.

Ohne die neuen Züge sind 112 Fahrzeuge verfügbar (2x P, 68x R2, 20x R3, 14x S1, 8x T1). Mit denen sieht sich die MVG imstande, 93 Kurse zu bedienen (Angegebener Fahrzeugebedarf von 98 minus fünf Kurse der Linie 12).

Mit den fünf zusätzlichen Zweiteilern ist der 12er wieder drin, mit den vier Vierteilern kriegt man den 29er (Linie 22 plus drei zusätzliche Kurse) sowie den Fünf-Minuten-Takt auf dem 23er (plus ein zusätzlicher Kurs) hin. Sind wir also bei 102 Kursen und 121 Fahrzeugen. Ist immer noch eine recht niedrige Einsatzquote.

Über die Vermurkstheit der Traktionsbestellung muss ich glaube ich aber kein weiteres Wort mehr verlieren, dazu wurde bereits genug gesagt. :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 15 Nov 2018, 00:23 hat geschrieben:Auf deine widerliche Art und Weise, so gut wie alle MVG-Mitarbeiter zu diffamieren, will ich gar nicht eingehen.
Jetzt versuchte du mmouse mit dem selben billigen Trick zu diffamieren wie Du es öfters bei mir versucht. Er hat explizit den einfachen Mitarbeiter ausgenommen und nur das Management kritisiert.
Du machst daraus "so gut wie alle". Arbeiten denn so gut wie alle. Mitarbeiter im Management? Nein. Du versuchst systematisch Kritik am Management zu diskreditieren, in Du fälschlicherweise behauptet, die Kritik betreffe so gut wie alle Mitarbeiter.
Ich denke, den einfachen Angestellten (evtl mit Ausnahme der Warnwesten in den U-Bahnhöfen) kritisiert hier wirklich niemand. Es geht nur ums Management.
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Beitrag von Hot Doc »

khoianh @ 15 Nov 2018, 08:36 hat geschrieben: Ohne die neuen Züge sind 112 Fahrzeuge verfügbar (2x P, 68x R2, 20x R3, 14x S1, 8x T1). Mit denen sieht sich die MVG imstande, 93 Kurse zu bedienen (Angegebener Fahrzeugebedarf von 98 minus fünf Kurse der Linie 12).
Das Ausmaß ist wirklich erschreckend....das hab ich mir so nicht vorgestellt.
Bei Bedienung aller Kurse wäre das eine Ausfallquote von 14% Fahrzeugen. Wenn meine Fahrzeuge so eine Quote hätten......
Aus dem Studium hab ich von einer sinnvollen Quote von 5 bis maximal 10% Überhang gelernt, um einen Verkehrsbetrieb sicher am Laufen zu halten.
Da muss man sich schon wirklich fragen: Was läuft da schief??? Sicher, die eingeschränkte Werkstattskapazität ist auf jeden Fall ein großes Problem, aber sonst.....
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

TramBahnFreak @ 15 Nov 2018, 00:39 hat geschrieben: In erster Linie, weil diese Firma bislang noch nicht verstanden hat, dass sie das Personal bekommt, welches sie zu bezahlen bereit ist.
Das halte ich für ein Gerücht.
Viele Grüße
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Iarn @ 15 Nov 2018, 07:56 hat geschrieben: Jetzt versuchte du mmouse mit dem selben billigen Trick zu diffamieren wie Du es öfters bei mir versucht. Er hat explizit den einfachen Mitarbeiter ausgenommen und nur das Management kritisiert.
Du machst daraus "so gut wie alle". Arbeiten denn so gut wie alle. Mitarbeiter im Management? Nein. Du versuchst systematisch Kritik am Management zu diskreditieren, in Du fälschlicherweise behauptet, die Kritik betreffe so gut wie alle Mitarbeiter.
Ich denke, den einfachen Angestellten (evtl mit Ausnahme der Warnwesten in den U-Bahnhöfen) kritisiert hier wirklich niemand. Es geht nur ums Management.
Er meinte, es gibt anscheinend nur zwei Abteilungen, welche gut funktionieren. Ergo funktionieren alle anderen nicht (gut).

Was ist das Management? Das besteht ja nicht nur aus dem Top Management, sondern auch aus dem Middle und Low Management. Genau diese Leute werden von euch genauso mit Inkompetenz betitelt, ohne dass ihr auch nur eine geringe Ahnung davon habt, was die so leisten. Es sind einfach die Rahmenbedingungen, die uns die Situation gebracht haben, in der wir uns befinden. Und die werden einfach im Großen und Ganzen von der Politik gegeben.
Viele Grüße
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 15 Nov 2018, 08:41 hat geschrieben:
Iarn @ 15 Nov 2018, 07:56 hat geschrieben: Jetzt versuchte du mmouse mit dem selben billigen Trick zu diffamieren wie Du es öfters bei mir versucht. Er hat explizit den einfachen Mitarbeiter ausgenommen und nur das Management kritisiert.
Du machst daraus "so gut wie alle". Arbeiten denn so gut wie alle. Mitarbeiter im Management? Nein. Du versuchst systematisch Kritik am Management zu diskreditieren, in Du fälschlicherweise behauptet, die Kritik betreffe so gut wie alle Mitarbeiter.
Ich denke, den einfachen Angestellten (evtl mit Ausnahme der Warnwesten in den U-Bahnhöfen) kritisiert hier wirklich niemand. Es geht nur ums Management.
Er meinte, es gibt anscheinend nur zwei Abteilungen, welche gut funktionieren. Ergo funktionieren alle anderen nicht (gut).

Was ist das Management? Das besteht ja nicht nur aus dem Top Management, sondern auch aus dem Middle und Low Management. Genau diese Leute werden von euch genauso mit Inkompetenz betitelt, ohne dass ihr auch nur eine geringe Ahnung davon habt, was die so leisten. Es sind einfach die Rahmenbedingungen, die uns die Situation gebracht haben, in der wir uns befinden. Und die werden einfach im Großen und Ganzen von der Politik gegeben.
Dann hast Du aber falsch zitiert, weil Du hast über Deinem Vorwurf diese Worte zitiert.
mmouse @ 14 Nov 2018, 22:21 hat geschrieben:Inkompetent heißt das passende Wort. Und nein, natürlich nicht alle. Aber offenbar entscheidende Leute an den entscheidenden Stellen. Und damit meine ich ganz sicher nicht das einfache Personal, das versucht trotz indiskutabler Bedingungen seine Arbeit anständig zu machen.
Jetzt kannst Du weiter Haare spalten, was "entscheidende Stellen" sind, trotzdem wirst Du nciht hin argumentieren können, dass "entscheidende Stellen" "fast alle" bedeutet.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Jojo423 @ 15 Nov 2018, 09:32 hat geschrieben: Das halte ich für ein Gerücht.
In der Tat ist Geld nicht alles.
Es geht auch viel mehr um die Arbeitsbedingungen an sich, wenn die Schichten wegen zu kurzer Kurzwenden fast nur aus Fahren bestehen oder sich permanent extreme (wenn auch bezahlte) Überstunden anhäufen, dazu dann wegen der Gesamtsituation mit den nich gerade glücklichen Fahrgästen konfrontiert zu weden, macht die Verkehrsberufe in ner Großstadt einfach verdammt unattraktiv. Aus dem selben Grund hat auch die große Eisenbahn in München massive Personalprobleme - da kann mit noch so vielen Sonderzulagen für den S-Bahn Verkehr um sich geworfen werden, auf lange Sicht ist den meisten dann doch ihre Freizeit wichtiger.

Interessant wäre mal eine Statistik zur MVG, wie viele Fahrer beispielsweise 2017 neu eingestellt wurden und wie viele im Gegenzug das Unternehmen verlassen haben, hier muss man meiner Meinung nach ansetzen.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Iarn @ 15 Nov 2018, 09:11 hat geschrieben: Jetzt kannst Du weiter Haare spalten, was "entscheidende Stellen" sind, trotzdem wirst Du nciht hin argumentieren können, dass "entscheidende Stellen" "fast alle" bedeutet.
Ich nehme mal an, dass du in dieses Unternehmen noch keinen Einblick hattest. Insofern sind deine Behauptungen, es würden an entscheidenden Stellen was schief laufen, sehr waghalsig. Und wenn ich immer über das Management ablästere darf man halt nicht vergessen, dass das im Endeffekt doch eine ganze Reihe an Menschen abbildet. Alle pauschal als unfähig zu bezeichnen, ist ein Umstand, den nicht unkommentiert lassen kann.
Viele Grüße
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 15 Nov 2018, 11:35 hat geschrieben: Ich nehme mal an, dass du in dieses Unternehmen noch keinen Einblick hattest. Insofern sind deine Behauptungen, es würden an entscheidenden Stellen was schief laufen, sehr waghalsig.
Ich denke wir hatten hier schon oft genug im Forum die Diskussion, welche Dinge die im Zuständigkeitsbereich des Managements liegen, nicht funktioniert haben. Und das einige Dinge nicht funktionieren, sind offensichtlich und von außen erkennbar.
Ich zitieren den verstorbenen Altkanzler Helmut Kohl "Entscheidend ist, was hinten rauskommt". Und was hinten rauskommt ist klar mängelbehaftet. Bei manchen Sachen wie TAB kann man noch externe Gründe vorschieben, aber zum Beispiel dass man die Linienkonzepte schneller ändert als die dazu extra bestellten Fahrzeuge gebaut werden (wir reden hier noch nicht mal von der Zulassung) und diese schon mit Lieferung obsolet sind, so was sind klassische Managementfehler.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Iarn @ 15 Nov 2018, 13:47 hat geschrieben: Bei manchen Sachen wie TAB kann man noch externe Gründe vorschieben, aber zum Beispiel dass man die Linienkonzepte schneller ändert als die dazu extra bestellten Fahrzeuge gebaut werden (wir reden hier noch nicht mal von der Zulassung) und diese schon mit Lieferung obsolet sind, so was sind klassische Managementfehler.
Stimmt, der Aufsichtsratsvorsitzende (=OB) hat ja keinen Druck gemacht. :rolleyes:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

khoianh @ 15 Nov 2018, 07:36 hat geschrieben: Ach, die MVG hat doch gestern die Karten auf den Tisch gelegt für alle. Wie weit die Werkstatt da mitspielt, ist die andere Frage.

Ohne die neuen Züge sind 112 Fahrzeuge verfügbar (2x P, 68x R2, 20x R3, 14x S1, 8x T1). Mit denen sieht sich die MVG imstande, 93 Kurse zu bedienen (Angegebener Fahrzeugebedarf von 98 minus fünf Kurse der Linie 12).

Mit den fünf zusätzlichen Zweiteilern ist der 12er wieder drin, mit den vier Vierteilern kriegt man den 29er (Linie 22 plus drei zusätzliche Kurse) sowie den Fünf-Minuten-Takt auf dem 23er (plus ein zusätzlicher Kurs) hin. Sind wir also bei 102 Kursen und 121 Fahrzeugen. Ist immer noch eine recht niedrige Einsatzquote.

Über die Vermurkstheit der Traktionsbestellung muss ich glaube ich aber kein weiteres Wort mehr verlieren, dazu wurde bereits genug gesagt. :ph34r:
Ah man stellt also den 12er ein, damit man genug R2 für den 19er hat? :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Auer Trambahner »

Lazarus @ 15 Nov 2018, 15:03 hat geschrieben:
Ah man stellt also den 12er ein, damit man genug R2 für den 19er hat? :ph34r:  :ph34r:
Sei doch einfach mal still! :angry:
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 15 Nov 2018, 14:03 hat geschrieben:
khoianh @ 15 Nov 2018, 07:36 hat geschrieben: Ach, die MVG hat doch gestern die Karten auf den Tisch gelegt für alle. Wie weit die Werkstatt da mitspielt, ist die andere Frage.

Ohne die neuen Züge sind 112 Fahrzeuge verfügbar (2x P, 68x R2, 20x R3, 14x S1, 8x T1). Mit denen sieht sich die MVG imstande, 93 Kurse zu bedienen (Angegebener Fahrzeugebedarf von 98 minus fünf Kurse der Linie 12).

Mit den fünf zusätzlichen Zweiteilern ist der 12er wieder drin, mit den vier Vierteilern kriegt man den 29er (Linie 22 plus drei zusätzliche Kurse) sowie den Fünf-Minuten-Takt auf dem 23er (plus ein zusätzlicher Kurs) hin. Sind wir also bei 102 Kursen und 121 Fahrzeugen. Ist immer noch eine recht niedrige Einsatzquote.

Über die Vermurkstheit der Traktionsbestellung muss ich glaube ich aber kein weiteres Wort mehr verlieren, dazu wurde bereits genug gesagt.  :ph34r:
Ah man stellt also den 12er ein, damit man genug R2 für den 19er hat? :ph34r: :ph34r:
Alternativ könnte man auch den 19er einstellen, wenn dir das lieber sein sollte. :ph34r:
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Beitrag von tomausmuc »

Lazarus @ 15 Nov 2018, 15:03 hat geschrieben:
Ah man stellt also den 12er ein, damit man genug R2 für den 19er hat?
dann stellt man halt den 19er komplett ein und kann dann auch den 12er betreiben und den 29er :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Tram37 »

Pasinger @ 13 Nov 2018, 16:25 hat geschrieben: ... und siehe da, von einer neuen Linie 29 liest man nichts.
…und alle Jahre die gleichen Sprüche. Nur eines ist immer richtig: Die Fahrpreiserhöung
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Tram37 @ 15 Nov 2018, 18:10 hat geschrieben: …und alle Jahre die gleichen Sprüche. Nur eines ist immer richtig: Die Fahrpreiserhöung
Naja, dieses Jahr kommt selbst die Fahrpreiserhöhung (mancher nennt sie Tarifreform) verspätet. :rolleyes:
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Jean
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Beitrag von Jean »

khoianh @ 15 Nov 2018, 17:13 hat geschrieben: Naja, dieses Jahr kommt selbst die Fahrpreiserhöhung (mancher nennt sie Tarifreform) verspätet. :rolleyes:
Von der in letzter Zeit aber nichts mehr zu hören ist...
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Beitrag von uferlos »

Jean @ 15 Nov 2018, 18:24 hat geschrieben: Von der in letzter Zeit aber nichts mehr zu hören ist...
Die Ruhe vor dem Sturm? :blink:
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Netzpläne 2019 abrufbar.

Dann müssten morgen eigentliche glatt die neuen Aushangfahrpläne beim MVV eingespielt werden.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Beitrag von Entenfang »

Das sind ja wirklich schlechte Neuigkeiten... Hat man eigentlich mal überlegt, Trambahnen aus anderen Städten auszuleihen? Selbst 2 oder 3 Fahrzeuge hätten ja schon einen spürbaren Effekt...
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Beitrag von Jean »

Entenfang @ 15 Nov 2018, 18:42 hat geschrieben: Das sind ja wirklich schlechte Neuigkeiten... Hat man eigentlich mal überlegt, Trambahnen aus anderen Städten auszuleihen? Selbst 2 oder 3 Fahrzeuge hätten ja schon einen spürbaren Effekt...
Die hätten ja keine Zulassung für München. :ph34r:
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Beitrag von spock5407 »

Und ggf. denkbare Wagen von der VAG Nürnberg braucht die ja dringend selber.

Hamma noch wo ein paar Pp, die wieder flott gemacht werden könnten? Oder nen Mm-Zug? :lol:
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Beitrag von khoianh »

spock5407 @ 15 Nov 2018, 19:53 hat geschrieben: Und ggf. denkbare Wagen von der VAG Nürnberg braucht die ja dringend selber.

Hamma noch wo ein paar Pp, die wieder flott gemacht werden könnten? Oder nen Mm-Zug? :lol:
Ein dritter P-Wagen (2010?) soll irgendwann wieder fertig sein, aber wenn die Werkstatt schon mit den R2/R3 nicht fertig wird... :blink:

@Netzpläne: Wer hielt es für eine gute Idee, beim Nachtlinien-Netzplan die Hälfte der Haltestellennamen wegzulassen?
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Beitrag von 146225 »

Entenfang @ 15 Nov 2018, 18:42 hat geschrieben: Das sind ja wirklich schlechte Neuigkeiten... Hat man eigentlich mal überlegt, Trambahnen aus anderen Städten auszuleihen? Selbst 2 oder 3 Fahrzeuge hätten ja schon einen spürbaren Effekt...
Wenn wir die leidige Zulassungsthematik mal unter den Tisch kehren: von wo denn? Leider sind bei der Tram dann doch sehr viele Fahrzeugparameter einigermaßen netzspezifisch, so haben andere Normalspurnetze breitere Fahrzeuge, wo es dann in München zumindest Begegnungsverbote en masse handeln würde. Auch hat München ein paar Kurvenradien, die für andere Fahrzeuge ein bisschen eng sein könnten. z.B. Duisburgs GT10NC-DU würden zumindest in der Breite mal passen, aber keine Ahnung, ob die wirklich überall fahren könnten.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Es gäbe ja eigentlich sogar noch ein paar zugelassene Altfahrzeuge. Auch die wären besser als nix.
Aber auch die sind nicht einsatzfähig. Warum auch...? :rolleyes:

Im Übrigen Merci an S-Bahn 27 fürs genauere Ausführen dessen, was ich zum Ausdruck bringen wollte... :)
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Beitrag von Jean »

Meinst du den M-Wagen z.B.?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 15 Nov 2018, 20:09 hat geschrieben: Meinst du den M-Wagen z.B.?
In erster Linie ja.
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