[M] Politik, Wirtschaft und Vermischtes
Heute in der Süddeutschen ein Artikel zu dem Thema Wachstum und Wohnen innerhalb des Wahlkampfes mit einer Aufzählung von Alleinstellungsmerkmalen, Stellenwert und fehlendes Aspekten der jeweiligen Wahlprogramme.
Den Artikel finde ich lesenswert, die Aufzählung verkürzt oft sehr.
Ergänzend wird das Thema Hochhäuser beleuchtet
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Ergänzend wird das Thema Hochhäuser beleuchtet
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wer Französisch kann, hier ein kurzer Beitrag zu der Fahrrad Situation in Paris.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich habe mal im Radverkehrsthread geantwortet.Jean @ 11 Jan 2020, 15:01 hat geschrieben:Wer Französisch kann, hier ein kurzer Beitrag zu der Fahrrad Situation in Paris.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Abendzeitung mit einer Umfrage zur OB Wahl
Reiter 42, Haberschaden 17, Frank 14, Hoffmann (FDP) 2%
In den potentiellen Stichwahl Kombinationen liegt Reiter deutlich vorn.
Reiter 42, Haberschaden 17, Frank 14, Hoffmann (FDP) 2%
In den potentiellen Stichwahl Kombinationen liegt Reiter deutlich vorn.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich bezweifle, dass beide Parteien wesentlich mehr Prozente als in der OB Wahl ergattern können. Bei der Stadtratswahl treten wesentlich mehr Parteien an, die ab ca 1,25% den Einzug in den Stadtrat schaffen können. Da wird es vermutlich links von den Grünen noch 2-3 oder mehr Parteien geben (ÖDP, Linke, ectl ein paar neue Parteiem) genauso wie rechts von der CSU (FW, BP, AfD, evtl BIA und München Partei). Die FDP wird sicher auch mehr bekommen als bei der OB Frage. Zwar wird die SPD sicher weit schlechter abschneiden aber ich sehe die eher bei den kleineren Partei ohne OB Kandidaten von Belang.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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was aber eigentlich die Ideallösung wäre - weil dann muß jeder Kompromisse machen und man kann vielleicht mal wirklich das machen, was für die Stadt am besten ist und nicht immer nur das, was der Parteilinie entspricht....Lazarus @ 12 Jan 2020, 14:34 hat geschrieben: Das könnte tatsächlich zu der kuriosen Situation kommen, das Reiter zwar OB bleibt, aber dann mit einer Grün-Schwarzen Mehrheit dasteht.
Das kann aber auch ganz schnell im kleinsten gemeinsamen Nenner enden. Und Stillstand kann München nun wahrlich nicht mehr gebrauchen.andreas @ 12 Jan 2020, 16:09 hat geschrieben: was aber eigentlich die Ideallösung wäre - weil dann muß jeder Kompromisse machen und man kann vielleicht mal wirklich das machen, was für die Stadt am besten ist und nicht immer nur das, was der Parteilinie entspricht....
Ich gehe ob formell oder informell von einem wesentlich breiteren Bündnis aus meindestens drei Parteien aus. Oder es gibt wie nach der letzten Wahl auch schon mal angedacht keine feste Kooperation. Koalitionen sind ja in der bayrischen Gemeindeordnung eh eigentlich nicht vorgesehen.
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Vor allen in der Stadt macht das deutlich mehr Sinn, es nach Wegen zu berechnen.Iarn @ 11 Jan 2020, 11:07 hat geschrieben: Wobei man auch nicht in das Gegenextrem verfallen sollte. Die Ermittlung des Modal Split nach Wegen und nach Kilometern hat seine Berechtigung. Und beide Sichten verfälschen zu einem gewissen Grad. Ja die CSU war blöd genug, in ihrer Argumentation nicht stringent zu sein und beides in einen Topf zu werfen.
Das hatten wir doch erst neulich, dass zwar eine Abhängigkeit vom Wetter besteht, dass diese aber nicht so hoch ist, wie man gerne vermutet. Dass der E-Roller hauptsächlich Fußwege ersetzt ist inzwischen hinreichend nachgewiesen. Das Rad hingegen wird meistens erst dann rausgeholt, wenn ich den Weg eben nicht mehr zu Fuß gehen würde/möchte. Bei mir erstetzt das Rad so ca. 50/50 ÖPNV oder Autowege. Wobei die ÖPNV-Wege auch nur deshalb solche sind, weil die Parksituation am Ziel schrecklich ist, oder ich nicht sicher bin, ob ich ggf. ein Bier trinken möchte.Aber prinzipiell ist die Problemetatik da, dass sich manche Verkehrsmittel wie Fuß, Elektroroller und zum Teil auch das Fahrrad eher für kurze Wege eignen und dann noch eher witterungsabhängig sind. Bei Elektroroller drängt sich der Verdacht schon auf, dass hauptsächlich Fusswege ersetzt werden.
Das Problem ist aber ein anderes: Wenn du eine radgerechte Stadt baust, wird es auch mehr Angebote für Radler geben. Radständer am Supermarkt, weniger Läden in Industrievierteln am Rand, mehr in erreichbarer Nähe..... Heutzutage hat fast jeder Supermarkt einen riesigen Parkplatz davor. Warum kann ich beim Bauhaus Anhänger fürs Auto mieten, aber keine Anhänger fürs Rad? 99% der Teile die ich da brauche, könnte ich auch mit dem Rad transportieren. (Das einzige ist eigentlich die Küchenplatte, da wirds wirklich schwierig.)
Der Vollständigkeit halber noch ein Interview mit dem Spitzenkandidaten der Bayernpartei, welche ja durch zahlreiche Überläufer eine aktuell nivht unerhebliche Stärke im Stadtrat hat bei Hallo München
Gerade im letzten Teil lässt er seine Maske fallen und zeigt, dass die Bayernpartei eine rechtslastige Partei ist. Die Abgrenzung von der AfD besteht eher in der Abneigung gegenüber Deutschland als den Inhalten
Gerade im letzten Teil lässt er seine Maske fallen und zeigt, dass die Bayernpartei eine rechtslastige Partei ist. Die Abgrenzung von der AfD besteht eher in der Abneigung gegenüber Deutschland als den Inhalten
Könnten Sie sich eine Koalition mit der AfD vorstellen?
Als Bayer mag man keine Deutsch-Nationalen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Hier auch noch der ÖPNV Ausschnitt aus dem Programm der FDP
Bus
Tram
Die Bahn Vorschläge zitiere ich hier nicht, da hier S-Bahn (wo man nur indirekt EInfluss ausüben kann (ist auch nicht anders formuliert) mit der U-Bahn durcheinander gewürfelt werden. Dabei gibt es ein klares Bekenntnis zu U9 und U26 aber keinerlei Erwähnung der U5 Verlängerung.
Das komplette Programm
Aus meiner Sicht ist das Programm echt nicht verkehrt auch wenn das Thema Auto ambivalent ist (zwar für Ausbauten aber im Gegenzug auch eine Citymaut). Aber der ÖPNV Abschnitt geht für mich in die richtige RIchtung und ist auch koalitions-tauglich in Richtung Ampel. Erfreulich finde ich, dass sich die FDP nun ohne wenn und aber hinter die Westtangente stellt und auch sonst ist der Abschnitt Tram sehr vernünftig. Beim Bus leichte Bezüge in der B Note für die grobe Vereinfachung des Oberleitungsprinzips aber nichts ideologisch unvernünftige dabei.
Bus
Die Idee mit den Doppeldeckerbussen finde ich einen guten Denkanstoss, nachdem die Buszüge doch sehr behäbig sind und leider nicht ganz unfallfrei.Für München mit dem Bus
Mehr Expressbuslinien
Wir setzen uns für die Einrichtung weiterer Expressbuslinien ein.
Wir setzen uns zudem für den durchgehenden 10 Minuten-Takt auf allen Buslinien zwischen 6:00 Uhr und 22:00 Uhr, am Wochenende bis 24:00 Uhr ein. Außerhalb dieser Zeiten wollen wir einen Takt von maximal
30 Minuten durchsetzen.
Doppeldecker-Busse für München
Wir fordern den bedarfsgerechten Einsatz von Doppeldecker-Bussen, wie sie in anderen Metropolen - etwa in Berlin oder London -bereits
üblich sind. Diese sind wesentlich platzsparender als etwa Busanhänger, welche unnötig die Verkehrsdichte erhöhen und beim Abbiegen häufig Kreuzungen blockieren.
Oberleitungsbusse
Ebenso soll geprüft werden, wieder Oberleitungsbusse einzuführen, wiesie bis in die 60er Jahre bereits in München verkehrten ("Stangerlbusse"/ O-Busse), die die Oberleitungen von Straßenbahnen benutzen können. Diese sind eine gute Alternative für die noch nicht ausgereifte Elektrotechnologie für Busse.
Schnellbusroute entlang wichtiger Verkehrsrouten
Der Bus gilt als unbeliebtes Verkehrsmittel, weil er ewig braucht. Wir wollen dieses Image mit Schnellbusrouten z.B. entlang des
Mittleren Rings verändern: Busse können sofort eingesetzt werden,weil keine teure und zeitaufwändige Infrastruktur erforderlich ist.
Wir können damit die verschiedenen Außenäste der U-Bahnen miteinanderverbinden, insbesondere, wenn diese Busse nur wenige Haltestellen haben.
Mehr Wohlbefinden durch bessere Ausleuchtung
Das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste im ÖPNV muss gesteigert werden. Vor allem in den Randgebieten setzen wir uns deshalb für eine bessere Ausleuchtung der Bushaltestellen ein.
Mehr Übersicht auch für Gelegenheitsfahrer
An allen U-Bahn- und S-Bahnhaltestellen sollen Karten mit den abfahrenden Buslinien in der entsprechenden Laufrichtung
angebracht werden, um es einfacher zu machen die entsprechende Buslinie zu finden. Gerade für Gelegenheitsfahrer und Touristen ist
vor allem an Knotenpunkten nicht klar ersichtlich von welcher Ecke und Straßenseite die Busse abfahren.
Tram
Bin hier positiv überrascht, wirklich durchgehend nur vernünftige Gedanken und alle wichtigen Projekte sind dabei.Für München mit der Straßenbahn
Eine Tram durch den Englischen Garten
Wir befürworten die Errichtung einer Tram-Linie durch den Englischen Garten zur besseren Verbindung zwischen Bogenhausen und Neuhausen. Die Linienführung soll dabei so schonend wie möglich gestaltet sein, z.B. durch begrünte Trassen. Der Gefährdung von Fußgängern muss vorgebeugt werden, beispielsweise durch eine angepasste Geschwindigkeit der Trambahnen. So lassen sich Gitter, die den Englischen Garten trennen würden, vermeiden. Auch eine oberleitungsfreie Tram ist zu prüfen, muss aber wirtschaftlich vertretbar sein.
Außerdem fordern wir, die Trasse von der Münchner Freiheit nach Süden bis zur Franz-Josef-Straße weiterzuführen, sodass die Linie 23 vom Elisabethplatz über den Teilabschnitt der Nordtangente via Leopoldstraße bis Kieferngarten durchfahren kann.
Tram Westtangente
Die FDP München spricht sich für den Bau der Tram Westtangente aus, welche eine neue und sinnvolle Querverbindung darstellt.
Verlängerung der Tram 23
Die Verlängerung der Tram 23 über das Wohngebiet Bayernkaserne bis zum U-Bahnhof Kieferngarten ist unser Ziel. Die Vernetzung der Tram 23 mit der U6 besitzt das Potential einer attraktiven Umsteigeverbindung im Norden.
Darüber hinaus wollen wir eine weitere Verlängerung nach Fröttmaning untersuchen. Diese könnte den Stadion-Verkehr entlasten und stellt eine Anbindung zum MVG-Betriebswerk her. Zusätzlich fordern wir den Ausbau der Tramstrecke durch die Parzivalstraße für die Personenbeförderung, so dass die Tram 23 direkt an das Tramliniennetz angebunden wird und über die Streckenführung der Tram 28 eine attraktive Direktverbindung zum Hauptbahnhof entsteht. Hierzu fordern wir den Bau einer Gleiskurve von der Parzivalstraße Richtung Süden in die Belgradstraße. Vorübergehend wäre auch der Umweg über den Scheidplatz denkbar.
Verlängerung der Tram 18
Eine Verlängerung der Tramlinie 18 nach Ottobrunn schafft eine zusätzliche Verbindung nach Neuperlach und verbessert die Vernetzung mit dem Umland. Der Weiterbau der Tram vom St. Emmeran-Platz nach Unterföhring ermöglicht eine zusätzliche Verbindung ins Umland und schafft eine weitere Umsteigemöglichkeit zur Flughafen S-Bahn.
Verlängerung der Tram 16/17
Eine Verlängerung der Tram 16/17 von St. Emmeran ließe sich nicht nur nach Unterföhring denken, sondern auch über den Föhringer Ring (Bay. Rundfunk mit 2000 Mitarbeitern) und Frankfurter Ring bis zur Tram 23. Auch im Westen muss die Linie 17 mindestens bis zum Schloss Blutenburg verlängert werde [sic]
Wiederinbetriebnahme der Tram 24
Eine Wiederinbetriebnahme der Tramlinie 24 vom Ostbahnhof nach Ramersdorf wollen wir ebenso überprüfen.
Taktverdichtung
Mittelfristig soll auch bei der Tram grundsätzlich eine Verdichtung hin zum 5-Minuten-Takt erfolgen. Auf der Linie der Tram 23 fordern wir angesichts der Bebauung der Bayern-Kaserne mindestens einen 3-Minuten-Takt.
Die Bahn Vorschläge zitiere ich hier nicht, da hier S-Bahn (wo man nur indirekt EInfluss ausüben kann (ist auch nicht anders formuliert) mit der U-Bahn durcheinander gewürfelt werden. Dabei gibt es ein klares Bekenntnis zu U9 und U26 aber keinerlei Erwähnung der U5 Verlängerung.
Das komplette Programm
Aus meiner Sicht ist das Programm echt nicht verkehrt auch wenn das Thema Auto ambivalent ist (zwar für Ausbauten aber im Gegenzug auch eine Citymaut). Aber der ÖPNV Abschnitt geht für mich in die richtige RIchtung und ist auch koalitions-tauglich in Richtung Ampel. Erfreulich finde ich, dass sich die FDP nun ohne wenn und aber hinter die Westtangente stellt und auch sonst ist der Abschnitt Tram sehr vernünftig. Beim Bus leichte Bezüge in der B Note für die grobe Vereinfachung des Oberleitungsprinzips aber nichts ideologisch unvernünftige dabei.
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Ich würde jetzt auch das Thema Verkehr der Freien Wähler beleuchten, aber die Substanz ist dünn
Anbei der komplette (!) Abschnitt zu Bus und Tram:
Sorry aber das ist einfach nur armselig
Anbei der komplette (!) Abschnitt zu Bus und Tram:
Wahlprogramm FW VerkehrBeschaffung zusätzlicher Fahrzeuge (im Tram-, Bus-, U-Bahn- und S-Bahnbereich) sowie die Einstellung/Ausbildung des hierfür erforderlichen Fahr- und Betriebspersonals. Dabei Beschaffung von Bussen mit Schwerpunkt auf E-Antrieb mit zusätzlicher Schaffung entsprechender Schnellladeinfrastruktur.
Ergänzende Linien im innerstädtischen Bus- und Trambahnverkehr.
Sorry aber das ist einfach nur armselig

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Im Bezug auf die Vorschläge zur Tram muss ich sagen, bin ich von der FDP ehrlich positiv überrascht.
Die Ausführungen zum Bus wirken eher ein wenig wie Augenwischerei, Beschwichtigung oder ideologisches Getue; und spätestens bei den O-Bussen, die die Tram-Oberleitung mitnutzen sollen, konnte ich das ganze leider nicht mehr ernst nehmen...
Die Ausführungen zum Bus wirken eher ein wenig wie Augenwischerei, Beschwichtigung oder ideologisches Getue; und spätestens bei den O-Bussen, die die Tram-Oberleitung mitnutzen sollen, konnte ich das ganze leider nicht mehr ernst nehmen...
Ja das mit den O Bussen fand ich auch skurril, aber gut vielleicht will man es dem Wähler so erklären. Dafür fand ich den Baschnitt mit den Doppeldeckern zumindest überdenkenswert. Die Münchner Buszüge blockieren die Kreuzungen doch mehr als die Berliner Doppeldecker und beim Thema Rad und Fussgänger Unfälle sehe ich auch wir den Vorteil beim Doppeldecker.
Natürlich ist der entscheidende Faktor ob die lichte Höhe entlang der Routen der aktuellen Buszüge auch für Doppeldecker ausreichen würde.
Natürlich ist der entscheidende Faktor ob die lichte Höhe entlang der Routen der aktuellen Buszüge auch für Doppeldecker ausreichen würde.
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Ja, ich auch. In München sind die keine "Ihr Auto würde uns wählen"-Partei wie in Dresden.TramBahnFreak @ 26 Jan 2020, 22:57 hat geschrieben: Im Bezug auf die Vorschläge zur Tram muss ich sagen, bin ich von der FDP ehrlich positiv überrascht.
Die Obusse an der Tramfahrleitung sind naürlich Unsinn, auch wenn ich die Wiedereinführung von Obussen grundsätzlich unterstütze.
Mit Doppeldeckerbussen bin ich sehr skeptisch. Mag ja sein, dass sie kürzere Räumzeiten an den Kreuzungen haben, dafür aber wesentlich längere Fahrgastwechselzeiten. Und das ist wohl auch einer der Hauptgründe, warum die MVG sich für Buszüge entschieden hat. Außerdem kann der Hänger am Wochenende im Betriebshof bleiben und man hat mehr Solowagen frei.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ich bin überzeugt die Zahl der Unterführungen auf Routen der Metrobusse plus deren Zuläufer kann man ermitteln. Ich denke man sollte darüber mal nachdenken. Für mich ist das wichtigste Argument weder die Räumzeit von Kreuzungen noch die Fahrgastwechselzeit sondern die Verkehrssicherheit.
Ich bin genau aus dem Grund auch kein Freund von LKW Gespannen. Und wir hätten hier im Forum auch schon Berichte von Unfällen mit Bus Gespannen, wo der Verdacht im Raum stand, dass die ohne Anhänger nicht passiert wären.
Ich bin genau aus dem Grund auch kein Freund von LKW Gespannen. Und wir hätten hier im Forum auch schon Berichte von Unfällen mit Bus Gespannen, wo der Verdacht im Raum stand, dass die ohne Anhänger nicht passiert wären.
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Der Fahrgastwechsel bei Doppeldeckerbussen dauert viel zu lange. Nicht umsonst hat Berlin kaum noch Doppeldecker. Selbst London hat inzwischen Gelenkbusse. Eigentlich gehören alle Metrobuslinien auf Trambahn umgestellt. Dann stellt sich das Problem mit den Anhängerbusse gar nicht mehr.
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Dann aber bitte auch im Hinblick auf die Verkehrssicherheit im Fahrzeug. Von einem verwinkelten DD mit Treppenhäusern und eingeschränkten Stehhöhen dürfte ein ungleich höheres Fahrgastrisiko ausgehen als das bei einstöckigen Fahrzeugen der Fall ist. Das mag bei längeren Strecken mit geringem Durchsatz zwischen 'oben' und 'unten' in Kauf genommen werden, aber sicher nicht in so einem dichten Stadtverkehr wie in München. Im Gegensatz zu Berlin gibt es hier innerhalb der Stadtgrenzen auch keine einzige Linie mit 'Überlandcharakter'.Iarn @ 27 Jan 2020, 08:44 hat geschrieben: Ich bin überzeugt die Zahl der Unterführungen auf Routen der Metrobusse plus deren Zuläufer kann man ermitteln. Ich denke man sollte darüber mal nachdenken. Für mich ist das wichtigste Argument weder die Räumzeit von Kreuzungen noch die Fahrgastwechselzeit sondern die Verkehrssicherheit.
Gruß vom Wauwi
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Hmmm! Also bei den Metrolinien auf die schnelle möglicherweise! zu niedrig Teil 1. Dann wirds für Metros eh schon fast unsinnig. Und auch den Aufwand drumrum, wie Werkstätten anpassen, nicht zu vergessen, .Cloakmaster @ 27 Jan 2020, 03:07 hat geschrieben: GErüchteweise hat es in München zu viele niedrige Unterführungen, durch die ein Doppeldecker nicht durch käme. Das war jedenfalls vor ettlichen Jahren mal des Argument contra Doppeldecker in München.
50: Föhringer Ring > StuSta?, Moosacher Str. / Triebstraße Bahnbrücken?
51: Kapuzinerhölzl?, Boschetsrieder Str.?
52: Candidplatz?
53: Aidenbachstr.?
54: Balanstraße! Harras ?
55: Ottobrunner Str.?
56: Lortzingstr. ?
57: Aubinger Str.?, Freiham?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Wie viele Türen müsste so ein Doppeldecker haben? Zwei Türen werden da definitiv nicht reichen. Im Endeffekt hätte wohl das "Erdgeschoss" gar keine Sitzplätze...
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Die Berg-am-Laim-Unterführung hat 4m Durchfahrtshöhe. Da ist jetzt sicher noch ein wenig Abstand zum Draht dabei, aber trotzdem wirst du mit Stromabnehmer etc. auf keine 4 Meter nutzbare Fahrzeughöhe kommen. Mit abzug Dach, Zwischenboden und Unterbau kommt man also wenns gut läuft auf 1,80m pro Stockwerk. Das halte ich für ein bisschen wenig. Ich halte 2m für das absolute Minimum (eigentlich eher 2,10) für eine lichte Höhe in der man sich noch normal bewegen kann.Cloakmaster @ 27 Jan 2020, 11:22 hat geschrieben: Doppelstock-Doppelgelenkbus, mit Doppelstock-Doppelgelenkanhänger...
Im Ernst: Bei der Tram wäre DoSto doch prinzipiell möglich, oder? Also jetzt rein von der Höhe unterm Fahrdraht her. Den Stau beim Ein-/Aussteigen würde es nicht auflösen.
Auch bei der Tram bleiben die Probleme eines deutlich langsameren Fahrgastwechsels, höhere Unfallgefahr IM Fahrzeug und Platzverschwendung für Einbauten, die man bisher einfach aufs Dach schraubt. So lange nicht irgendwelche Besonderheiten dafür sprechen (und ich sehe in München keine) bin ich gegen Doppelstocktrams UND gegen Doppelstockbusse. Auf Linien, die ganztags Anhänger brauchen, sollte man eine Tram planen. Solche einfachen Planungsschritte sollte man einfach mal definieren, dann kommt man auch mal vorwärts mit der ÖPNV Planung.
Man kann dann immer noch priorisieren nach Aufwand und anderen Gesichtspunkten. Vielleicht gibt es auch hin und wieder gute lokale Gründe beim Bus zu bleiben. Aber allein eine automatische Prüfung würde schon was bringen.
(Zum Vergleich: die Berliner Doppelstockbusse haben 4,12m (als Sondergenehmigung) und in London sind bis zu 4,57m zulässig.)
Sehe ich auch so. Die Unfälle, die alleine durch den Anhänger verursacht und sonst nicht passiert wären, dürften wohl verschwindend gering gegenüber auf der Treppe gestürzte Fahrgäste sein.MVG-Wauwi @ 27 Jan 2020, 08:45 hat geschrieben: Dann aber bitte auch im Hinblick auf die Verkehrssicherheit im Fahrzeug. Von einem verwinkelten DD mit Treppenhäusern und eingeschränkten Stehhöhen dürfte ein ungleich höheres Fahrgastrisiko ausgehen als das bei einstöckigen Fahrzeugen der Fall ist. Das mag bei längeren Strecken mit geringem Durchsatz zwischen 'oben' und 'unten' in Kauf genommen werden, aber sicher nicht in so einem dichten Stadtverkehr wie in München.
London als Beispiel zu bringen ist ganz schlecht - der Busverkehr ist trotz Busspuren furchtbar langsam. Gerade auf Linien wie dem 53er mit vielen Kurzstreckenfahrgästen und regem Fahrgastwechsel gibt es keine größere Themaverfehlung als Doppelstockbusse.
Sowohl aus Hongkong mit Doppeldeckertram im Regelbetrieb als auch aus dem Trammuseum Crich kann ich bestätigen, dass die Stehhöhe sehr eingeschränkt ist, gerade oben. Bequem aufrecht stehen kann man nur unter 1,80 m würde ich schätzen. Ich halte von der Idee nichts.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Als Linien, auf denen Doppeldeckerbusse noch am ehesten Sinn ergäben (nur das typische Fahrtprofil hinsichtlich Anzahl der Haltestellen mit großem Fahrgastwechsel und durchschnittlicher Verweildauer der Passagiere im Fahrzeug betrachtet), fallen mir spontan ein:
132, 134, 139, 140, 141, 143, 159, 162, 172, 188, 189, 193.
Da fahren eh schon nur sehr vereinzelt Buszüge.
Auf den klassischen aufkommensstarken Linien halte ich Doppeldecker aus den hier schon genannten Gründen ebenfalls für eine Fehlbesetzung.
132, 134, 139, 140, 141, 143, 159, 162, 172, 188, 189, 193.
Da fahren eh schon nur sehr vereinzelt Buszüge.
Auf den klassischen aufkommensstarken Linien halte ich Doppeldecker aus den hier schon genannten Gründen ebenfalls für eine Fehlbesetzung.
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