[M] Störungschronik S-Bahn München
S3 südwärts fuhr über Gleis 1 statt Gleis 3 und am Ausfahrsignal arbeitete jemand. Etwa gegen 0845 Uhr. Davor brauchte die S7 südwärts auch sehr lange.Tegernseebahn @ 4 Feb 2020, 15:56 hat geschrieben: Das war doch eher ein Rückstau von der S3-Störung her oder reden wir von unterschiedlichen Uhrzeiten? Trotz des Sturms war die S7 (Ankunft normal gegen 7.42 Uhr in München Ost) bis Giesing eigentlich wirklich pünktlich unterwegs, als wir dann erst mal vor dem Signal im Bereich Frankenwaldstraße standen. Die Stellwerksstörung war dann am Vormittag oder?
Südlich Giesing gings über die Weichen wieder zurück aufs Regelgleis. Ohne Not macht man das nicht.
Problematisch, da diese Bäume fast immer auf Privatgrund stehen... da kann man nicht so einfach mal einen abholzen.Fahrgast @ 5 Feb 2020, 00:05 hat geschrieben: ja, schon klar![]()
Aber da stellt sich doch immer wieder die Frage: Wäre es nicht sinnvoller, Bäume, die in die Oberleitung geraten können, schon rechtzeitig zu entfernen? Oder besser, gar nicht so hoch wachsen zu lassen?
mfg Daniel
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Oder der Oberleitungstrupp mußte erst höher priorisierte Einsätze abarbeiten und auch seine Ruhezeiten einhalten.Lazarus @ 4 Feb 2020, 19:51 hat geschrieben: Wenn es so lange dauert, legt das für mich eher die Vermutung nahe, das der Baum einen Oberleitungsmasten beschädigt hat.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Falsches Thema? Lt. DB nein!
Tja, da wird vsl. wieder pauschal der gesamte Bahnverkehr bundesweit eingestellt. Braucht man sich nicht um Umlaufpläne usw. kümmern. Die paar Haseln, die vom Isartor nach Markt Schwaben wollen, sollen halt auch dahein bleiben. :ph34r:Sehr geehrte Frau (...),
aufgrund der aktuellen Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) rechnen wir im Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn ab Sonntagnachmittag, 09.02.2020, mit erheblichen Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Sturmtief Sabine, insbesondere im Norden und Westen Deutschlands. Es ist davon auszugehen, dass auch der Regional- und S-Bahverkehr in Bayern davon betroffen sein wird. Wir empfehlen unseren Reisenden von Sonntag, 09.02.2020 bis Dienstag, 11.02.2020 ihre geplante Reise auf einen anderen Tag zu verschieben.
Bitte informieren Sie sich nochmals vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf www.bahn.de/reiseauskunft, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf, bei Mobilfunk max. 60 ct/ Anruf).
Wir informieren Sie fortlaufend hier über die aktuelle Betriebslage.
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Ich finde die Vorwarnung in Ordnung. Die gebundenen Tickets wurden ja auch entbunden. Lieber vorsorgen nach nachsorgen sonst meckern wieder viele im Nachhinein. Und wenn alles nicht so schlimm wird wie befürchtet ist es auch ok. So tickt die heutige Gesellschaft halt.Auer Trambahner @ 9 Feb 2020, 08:29 hat geschrieben: Wenn die paar Hansln dann aufm Weg vom Isartor nach Markt Schwaben irgendwo stundenlang hängenbleiben ist auch wieder Gschrei.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Steht auch auf muenchen.de.Lazarus @ 9 Feb 2020, 20:09 hat geschrieben: Morgen kein Schülerverkehr im gesamten MVV-Gebiet. Alle Schulen bleiben geschlossen laut BR.
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Das war es erst mal mit der S2 zwischen Dachau und Petershausen.7851Panto @ 10 Feb 2020, 07:19 hat geschrieben: ALLE RB/RE Leistungen von/in Richtung Ingolstadt fallen ausnahmslos aus. Die S-Bahn bricht zwischen Petershausen und Ostbahnhof total zusammen, bis zu 40 Min Verspätung. //Edit 7:35: S-Bahn redet von unbekannter Störung
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Ist vielleicht erst mal das Vernünftigste.Lazarus @ 10 Feb 2020, 07:55 hat geschrieben: Es ist vorbei, die S-Bahnen fahren die nächsten Haltestellen an und bleiben erstmal stehen Quelle HP S-Bahn München
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Wie ging der Werbespruch doch gleich?
"Alle reden vom Wetter, wir machen einfach dicht!"
Mal ehrlich, ich bin ja schon fast enttäuscht von dem Stürmchen. Alle Busse und Trambahnen fahren und die S-Bahn stellt den ganzen Verkehr ein. Dass man die Verstärker wegläßt, dass man langsamer fährt und dass der Fahrplan heute Makulatur ist, ist alles verständlich. Aber warum bastelt man nicht so viele Langzüge wie möglich und tuckert halt langsam die Strecken ab?
Dazu ein paar DB-Landschaftspfleger im VW-Bus, wenn wirklich mal ein Baum runter kommt und man es vorher verpennt hat richtig auszuschneiden und fertig ist das Notprogramm für so einen Tag.....
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Mal ehrlich, ich bin ja schon fast enttäuscht von dem Stürmchen. Alle Busse und Trambahnen fahren und die S-Bahn stellt den ganzen Verkehr ein. Dass man die Verstärker wegläßt, dass man langsamer fährt und dass der Fahrplan heute Makulatur ist, ist alles verständlich. Aber warum bastelt man nicht so viele Langzüge wie möglich und tuckert halt langsam die Strecken ab?
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So einfach ist das nicht. Die Oberleitungen halten dem normal nicht stand. Abschalten, erden, Baum zerlegen und enfernen. Ggf. muss sich das THW erst mit ihrem Equipment den Weg dort hin bahnen, wenn es unwegsam ist.Hot Doc @ 10 Feb 2020, 06:26 hat geschrieben:Dazu ein paar DB-Landschaftspfleger im VW-Bus, wenn wirklich mal ein Baum runter kommt und man es vorher verpennt hat richtig auszuschneiden und fertig ist das Notprogramm für so einen Tag.....
Dannach Turmtriebwagen (was immer DB-Netz dafür aktuell hat) hin, dem die (S) nicht im Weg stehen sollte zum reparieren, schon sind bis zu acht Stunden Zeit verstrichen...
Dennoch, pauschal ALLES einzustellen ist lächerlich. :rolleyes:
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Es ist mir schon klar, dass, wenn es eine Oberleitung erwischt, erstmal einige Stunden nix mehr ist mit Fahrbetrieb. Aber oft fallen auch größere Äste etc. auf die Schienen ohne gleich die Oberleitung runter zu reißen.
Wie gesagt, ich habe eine Menge Verständniss für viel Chaos an so einem Tag. Aber eine Komplette Betriebseinstellung (die ich beim Fernverkehr noch eher verstehen kann, da man nicht sinnvoll auf Sicht mit 50-60km/h von München nach Hamburg fahren kann) ist bei der S-Bahn für mich ein wenig überreagiert.
Wie gesagt, ich habe eine Menge Verständniss für viel Chaos an so einem Tag. Aber eine Komplette Betriebseinstellung (die ich beim Fernverkehr noch eher verstehen kann, da man nicht sinnvoll auf Sicht mit 50-60km/h von München nach Hamburg fahren kann) ist bei der S-Bahn für mich ein wenig überreagiert.
Für mich nicht, weil man sollte nicht vergessen, das wir hier einige Strecken haben, wo die Bäume doch recht nah an der Strecke stehen. Spontan fallen mir da die Strecken der S3, S6 und S7 ein.Hot Doc @ 10 Feb 2020, 13:40 hat geschrieben: Es ist mir schon klar, dass, wenn es eine Oberleitung erwischt, erstmal einige Stunden nix mehr ist mit Fahrbetrieb. Aber oft fallen auch größere Äste etc. auf die Schienen ohne gleich die Oberleitung runter zu reißen.
Wie gesagt, ich habe eine Menge Verständniss für viel Chaos an so einem Tag. Aber eine Komplette Betriebseinstellung (die ich beim Fernverkehr noch eher verstehen kann, da man nicht sinnvoll auf Sicht mit 50-60km/h von München nach Hamburg fahren kann) ist bei der S-Bahn für mich ein wenig überreagiert.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Zur Zeit fährt man wohl nur eingeschränkt:
S1 Freising/Flughafen - Leuchtenbergring
S2 Altomünster - Erdweg sowie Dachau - Erding
S3 Pasing - Deisenhofen
S4 Pasing - Grafing Bahnhof
S6 Pasing - Ebersberg
S7 Höllriegelskreuth - Hohenbrunn
S8 Herrsching - Flughafen München
Quelle S-Bahn Seite
S1 Freising/Flughafen - Leuchtenbergring
S2 Altomünster - Erdweg sowie Dachau - Erding
S3 Pasing - Deisenhofen
S4 Pasing - Grafing Bahnhof
S6 Pasing - Ebersberg
S7 Höllriegelskreuth - Hohenbrunn
S8 Herrsching - Flughafen München
Quelle S-Bahn Seite
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HIER im Westen, also heute Früh Pasing/Laim, jetzt Mossach, hats auch ganz gut geweht. Aber eben noch weit weg von einem Orkan. Es lagen ein paar kleinere Äste am Boden und dem Cafe sind die Stühle nach und nach weggeweht. <_<
Dass man vorsorglich Parks oder Friedhöfe mit vielen alten Bäumen sperrt, kann ich ja auch noch verstehen. Muss ja keiner unbedingt hin und warum unnötiges Risiko eingehen.
Zu Lazarus: Erstens gehörten so Strecken ordentlich ausgeschnitten, wie es die Schweizer Bahn macht. Und zweitens fährt man ja deswegen extra in diesen Abschnitten auf Sicht. Also deutlich langsamer als nach Plan. Das sollte aus meiner Sicht als Sicherheitsreserve gut ausreichen.
Dass man vorsorglich Parks oder Friedhöfe mit vielen alten Bäumen sperrt, kann ich ja auch noch verstehen. Muss ja keiner unbedingt hin und warum unnötiges Risiko eingehen.
Zu Lazarus: Erstens gehörten so Strecken ordentlich ausgeschnitten, wie es die Schweizer Bahn macht. Und zweitens fährt man ja deswegen extra in diesen Abschnitten auf Sicht. Also deutlich langsamer als nach Plan. Das sollte aus meiner Sicht als Sicherheitsreserve gut ausreichen.
Sorry, aber ich sehe nicht, wie man sowas verhindern will. Mal ganz davon abgesehen, das du von der Baumschutzbehörde zu Recht keine Genehmigung bekommst, wenn du um jede Bahntrasse 50 Meter seitlich alles roden willst.Hot Doc @ 10 Feb 2020, 15:37 hat geschrieben: Zu Lazarus: Erstens gehörten so Strecken ordentlich ausgeschnitten, wie es die Schweizer Bahn macht. Und zweitens fährt man ja deswegen extra in diesen Abschnitten auf Sicht. Also deutlich langsamer als nach Plan. Das sollte aus meiner Sicht als Sicherheitsreserve gut ausreichen.
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