Nicht zu vergessen, die S20 kann nur schwer in Pasing wenden, weil Gleis 2 bald Geschichte ist.Jean hat geschrieben: ↑16 Okt 2024, 14:55Kein Platz mehr im Hauptbahnhof?ralf.wiedenmann hat geschrieben: ↑16 Okt 2024, 14:18 Neuer Fahrplan ab 15.12.24
S20 Buchenau ab 6:23, Pasing an 6:42 fährt künftig weiter nach Höllriegelskreuth und nicht mehr zum Hauptbahnhof.
S20 Buchenau ab 7:03, Pasing an 7:22 fährt künftig nur noch nach Höllriegelskreuth, keine Teilung mehr in Pasing mit 2. Zugteil zum Hauptbahnhof.
S20 Geltemdorf an 7:00, Pasing an 7:33 fährt künftig nur noch bis Heimeranplatz statt Höllriegelskreuth.
S20 Buchenau ab 8:03, Hauptbahnhof an 8:30 gibt es nicht mehr
Dafür neu:
S20 Buchenau ab 8:23, Pasing an 8:41 und weiter nach Höllriegelskreuth.
Ausbau der S4 West in München
Re: Ausbau der S4 West in München
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Re: Ausbau der S4 West in München
Wohl Bestätigung der Fahrzeug-Kurzwende, für die S7 wird ganztägig ausschließlich Gleis 36 als Abfahrtsgleis angegeben:panurg hat geschrieben: ↑16 Okt 2024, 15:32 Gehe stark davon aus, dass der Platz ab dem Fahrplanwechsel der S7 West zugeschlagen wird, für welche bislang ausschließlich Gleis 36 mit einer Kurzwende von 6~9 Minuten vorgesehen ist - hoffentlich wenigstens mit überschlagener Personalwende geplant, wenn schon das Fahrzeug kurzgewendet wird...
Bislang verkehrt die S20 Richtung Hbf ja stets zum StarnbergerGeflügelbahnhof und die Gleise 24-26 dürften vor allem in der HVZ auch vorrangig durch die Züge aus Richtung Landshut und von darüber hinaus belegt sein.
https://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhfta ... &start=yes
und hier die Ankunft zu den Minuten :25, :48(!) und :08(!). Also ein-zweimal pro Stunde planmäßig nur 6 Minuten Wendezeit, ob der Wolfratshausen-Ast so pünktlicher wird, darf bezweifelt werden:
https://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhfta ... &start=yes
Zuletzt geändert von Beobachter2 am 16 Okt 2024, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ausbau der S4 West in München
Das ist eigentlich das bisherige Gleis der RB 58. Fährt die dann noch?
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Re: Ausbau der S4 West in München
Noch ein Kollateralschaden des neuen Eurocity Zürich 5:35 München 9:05.
Die S4, die heute bereits in Geltendorf um 8:31 statt 8:34 abfährt, fährt künftig bereits um 8:29 ab, ohne Halt in Türkenfeld und Schönhägeising. Sie hat dann in Buchenau neun Minuten Aufenthalt. Da wird sie von RE72 Geltendorf ab 8:33 und von ECE297 Buchloe ab 8:25 überholt. Ob das in der Praxis funktioniert? Ich bezweifle das.
Die S4, die heute bereits in Geltendorf um 8:31 statt 8:34 abfährt, fährt künftig bereits um 8:29 ab, ohne Halt in Türkenfeld und Schönhägeising. Sie hat dann in Buchenau neun Minuten Aufenthalt. Da wird sie von RE72 Geltendorf ab 8:33 und von ECE297 Buchloe ab 8:25 überholt. Ob das in der Praxis funktioniert? Ich bezweifle das.
Re: Ausbau der S4 West in München
Garantiert nicht, die S-Bahn wird regelmäßig mit +10 und mehr fahren. Die Pünktlichkeit aus dem Allgäu ist ja jetzt auch nicht die beste!
mfg Daniel
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Re: Ausbau der S4 West in München
Leider hinter einer Bezahlschranke:
SZ, 16.9.2024: Machbarkeitsstudie: Verkehrsministerium stellt neue Bahnhöfe in Aussicht: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... h4tRMmh7NC
SZ, 16.9.2024: Machbarkeitsstudie: Verkehrsministerium stellt neue Bahnhöfe in Aussicht: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... h4tRMmh7NC
Und SZ, 10.9.2024: Interview mit Michael Schrodi:„Das ist volkswirtschaftlicher Unsinn“: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... oWaoZiMtXuDer Fliegerhorst und Emmering sollen eigene Haltestellen bekommen. Und am Bahnhof Fürstenfeldbruck ist wohl ein dritter Bahnsteig an Gleis vier möglich.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Olching fordert die bayerische Staatsregierung auf, die „Stillstandpolitik“ beim Ausbau der S 4 zu beenden.
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Re: Ausbau der S4 West in München
Präsentation "Starke S-Bahn Tour: S4 Geltendorf-Ebersberg" vom 23.10.2024. Ich habe diese Präsentation auf meiner one-drive Wolke abgespeichert: Hier der Link: https://1drv.ms/b/c/f92f0564d93135db/EX ... Q?e=ACShRr
Investionsmassnahmen:
Westkopf Pasing: Vorplanung sollte Ende 2025 abgeschlossen werden.
Im März 2023 haben sich der Bund und der Freistaat Bayern zwar auf einen viergleisigen Ausbau von
München-Pasing bis Fürstenfeldbruck mit anschließender Blockverdichtung bis Buchenau
verständigt.
Allerdings ist die Planungsvereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und der DB bezüglich die Erstellung
der Planungen der Viergleisigkeit Pasing – Fürstenfeldbruck mit ggf. erforderlichen Anpassungen
an den anschließenden Streckenabschnitten für die Leistungsphasen 1 und 2 mit der Option
auch die Leistungsphasen 3 und 4 immer noch nicht abgeschlossen. Auf was wartet der Freistaat nur? Denn gleichzeitig heisst es. "Über die Inhalte der Planungsvereinbarung besteht weitgehendst Konsens." Siehe S.30 der pdf-Präsentation.
Offensichtlich wird noch lange nicht mit einem Baubeginn für den 4-gleisigen Ausbau gerechnet. Wie sonst könnte auf Seite 23 der pdf-Präsentation entlang der Strecke Pasing-Geltendorf Massnahmen zum konstruktiven Ingenieurbau, zum Oberbau und zur Leit- und Sicherungstechnik zwischen 2025 und 2030 erwähnt sein? Der Freistaat Bayern mit seiner Umplanung von 4- zum 3-gleisigen Ausbau (Optimierung) ab 22.3.2012 Steuergelder und wertvolle Zeit vergeudet. Martin Zeil FDP hat uns die einbebrockt. Jene Partei, die sonst immer über Verschwendung von Steueregeldern wettert.
Investionsmassnahmen:
Westkopf Pasing: Vorplanung sollte Ende 2025 abgeschlossen werden.
Im März 2023 haben sich der Bund und der Freistaat Bayern zwar auf einen viergleisigen Ausbau von
München-Pasing bis Fürstenfeldbruck mit anschließender Blockverdichtung bis Buchenau
verständigt.
Allerdings ist die Planungsvereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und der DB bezüglich die Erstellung
der Planungen der Viergleisigkeit Pasing – Fürstenfeldbruck mit ggf. erforderlichen Anpassungen
an den anschließenden Streckenabschnitten für die Leistungsphasen 1 und 2 mit der Option
auch die Leistungsphasen 3 und 4 immer noch nicht abgeschlossen. Auf was wartet der Freistaat nur? Denn gleichzeitig heisst es. "Über die Inhalte der Planungsvereinbarung besteht weitgehendst Konsens." Siehe S.30 der pdf-Präsentation.
Offensichtlich wird noch lange nicht mit einem Baubeginn für den 4-gleisigen Ausbau gerechnet. Wie sonst könnte auf Seite 23 der pdf-Präsentation entlang der Strecke Pasing-Geltendorf Massnahmen zum konstruktiven Ingenieurbau, zum Oberbau und zur Leit- und Sicherungstechnik zwischen 2025 und 2030 erwähnt sein? Der Freistaat Bayern mit seiner Umplanung von 4- zum 3-gleisigen Ausbau (Optimierung) ab 22.3.2012 Steuergelder und wertvolle Zeit vergeudet. Martin Zeil FDP hat uns die einbebrockt. Jene Partei, die sonst immer über Verschwendung von Steueregeldern wettert.
Re: Ausbau der S4 West in München
Danke für die Infos.
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Re: Ausbau der S4 West in München
Hab bei DB IfraGo nachgehakt:
Hier die „Antwort“:Ich beziehe mich auf die Präsentation "Starke S-Bahn Tour: S4 Geltendorf-Ebersberg" vom 24.10.2024. Gemäss diesem Dokument haben sich Freistaat und Bund im März 2023 auf einen 4-gleisigen Ausbau bis Fürstenfeldbruck geeinigt. Ausserdem wird in diesem Dokument erwähnt, dass über die Inhalte der Planungsvereinbarung weitestgehendst Konsens besteht. Warum ist die Planungsvereinbarung auch nach mehr als einem Jahr Einigkeit zwischen Bund und Bayern noch immer nicht abgeschlossen?
Nun steht noch die Antwort des zweiten „Streithansl“ StMB aus, welches ich mit der gleichen Frage konfrontiert habe. Ich bleibe dran.In der von Ihnen erwähnten Präsentation ist beschrieben, dass „weitestgehend Konsens“ hinsichtlich der Planungsvereinbarungsinhalte besteht. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns zu laufenden Vertragsverhandlungen nicht weiter äußern.
- ralf.wiedenmann
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Re: Ausbau der S4 West in München
Antwort der BEG bezüglich Umleitung der S4-Verstärker an Pasing über Sendlinger Spange zum Heimeranplatz und Höllriegelskreuth und meine Erwiderung darauf:
S-Bahn München nichts verlängern.
Da wird viel gewonnen, dann fallen künftig mehr Verstärkerfahrten auf S2 und S3 aus bzw. die S20. Es ist und bleibt ein Nullsummenspiel, wenn mam das Übel nicht an der Wurzel anpackt.Die Betriebsqualität der S-Bahn München entspricht derzeit im gesamten Netz nicht den Anforderungen der Fahrgäste und des Freistaats an Pünktlichkeit und Ausfallsicherheit. Ein wesentlicher Grund ist die starke Auslastung der S-Bahn-Stammstrecke mit 30 Fahrten pro Stunde und Richtung im Berufsverkehr montags bis freitags. Diese hat zur Folge, dass auch kleinere Verspätungen unmittelbar auf andere Linien übertragen werden.
Die Führung der S7 zum Hauptbahnhof reduziert die Auslastung der Stammstrecke und schafft damit Puffer, um die Betriebsstabilität im Falle auch kleinerer Störungen schneller wiederherzustellen. Davon profitiert nicht nur das gesamte S-Bahn-Netz, sondern auch der Regionalzugverkehr auf Mischbetriebsstrecken wie z. B. München – Geltendorf.
Wir erwarten von der neu eingerichteten S5 zudem, dass diese als „Hauptlinie“ den 10-Minuten-Takt montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten von/nach Germering bzw. Weßling zuverlässiger macht, wovon auch der Landkreis Fürstenfeldbruck profitiert. Bislang wird dieser von Verstärkerfahrten vom/zum Ostbahnhof hergestellt. Zu beobachten ist, dass diese Fahrten bei betrieblichen Problemen wie Personal- oder Fahrzeugmangel häufig als erste gestrichen werden.
Gemäss Ausschreibungsunterlagen sind sämtliche zehn S4 Geltendorf ab 5:34 bis 8:31 Langzüge. Da kann dieDie neue Linienführung der S7 zum Hauptbahnhof zieht allerdings auch eine höhere Auslastung der dortigen Bahnsteige nach sich. Eine vertiefte Betrachtung durch DB InfraGO, die für die Koordinierung der Fahrplantrassen und der Bahnsteigbelegung zuständig ist, ergab, dass die Verstärkerzüge der S4 in Richtung Heimeranplatz abgeleitet werden müssen, um die Wende der S7 zu ermöglichen. Dabei bleibt die Zahl der Züge zwischen Buchenau und München-Pasing unverändert. Die S-Bahn München hat uns gegenüber zugesichert, dass auf sämtlichen Fahrten des S4-Grundtakts in die Stammstrecke im Berufsverkehr Langzüge eingesetzt werden, um einer möglichen Verlagerung der Fahrgastströme aufgrund des neuen Laufwegs der Verstärkerzüge Rechnung zu tragen.
S-Bahn München nichts verlängern.
Es ist auf jeden Fall ein Mal zusätzlich Umsteigen erforderlich (ausser für die, die ohnehin zur U4/5 müssen).Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass aufgrund des längeren Fußwegs vom Starnberger Flügelbahnhof zu den anderen öffentlichen Verkehrsmitteln der Zeitverlust bei einem Fahrtweg via Heimeranplatz gering ist.
Von wegen prioritärer Teil: wie kann es sein, dass die Planungsvereinbarung zwischen Freistaat und Deutscher Bahn noch immer nicht abgeschlossen wurde, obwohl über die Inhalte dieser Vereinbarung weitgehendst Konsens herrsche und Bund und Freistaat sich bereits im März 2023 über die Massnahme geeinigt hätten? Wer blockt da? Siehe das weiter oben verlinkte Dokument.Längerfristig ist es Ziel des Freistaats, das S-Bahn-Angebot auf der Achse München – Fürstenfeldbruck auszubauen und mit bis zu sechs Fahrten pro Stunde und Richtung in die S-Bahn-Stammstrecke(n) eine Gleichwertigkeit mit den Linien nach Herrsching und Mammendorf herzustellen.
Aufgrund des Mischbetriebs mit Fern-, Regional- und Güterverkehr ist hier der Ausbau der Strecke München-Pasing – Buchenau und des Bahnhofs Pasing mitsamt Neuordnung des westlichen Einfahrbereichs neben der 2. S-Bahn-Stammstrecke ein elementarer Bestandteil. Diese Infrastrukturmaßnahmen sind prioritärer Teil des Programms „Bahnausbau München“ der Staatsregierung.
Solange nur eine S-Bahnlinie profitiert (wahrscheinlich der Ostast der neuen S5 bisher S7), wird es schwer, die Neustrukturierung des S-Bahnnetzes wieder rückgängig zu machen.Wir werden die Auswirkungen des neuen Linienkonzepts der S-Bahn München in den Wochen nach dem kommenden Fahrplanwechsel zeitnah auswerten. Wenn die angestrebte Qualitätsverbesserung im gesamten Netz nicht erreicht wird und die Resonanz in der Öffentlichkeit aufgrund der flankierenden Maßnahmen wie der Umleitung der S4-Verstärkerzüge negativ ausfällt, behalten wir uns vor, die Angebotsstruktur nochmal zu überdenken.
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Re: Ausbau der S4 West in München
Freistaat Bayern rührt weiterhin keinen Finger um S4-Ausbau voranzubringen. SZ, 27.12.24: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... qWDy7SCpuU
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Re: Ausbau der S4 West in München
Bayerns Verkehrsminister Bernreiter ist jeweils der Erste, der dem Bund vorwirft, seiner Verantwortung für die Schieneninfrastruktur nicht nachzukommen.
Berneiter hat für den S4-Ausbau jedoch noch immer keine Finanzierungsanfrage beim Bund im Rahmen des GVFG-Bundesprogramms gestellt. Er verpasst also den Bund in die Pflicht zu nehmen.
So viel Doppelzüngigkeit ist mehr als peinlich! Hoffentlich merkt es das Wahlvolk.
Berneiter hat für den S4-Ausbau jedoch noch immer keine Finanzierungsanfrage beim Bund im Rahmen des GVFG-Bundesprogramms gestellt. Er verpasst also den Bund in die Pflicht zu nehmen.
So viel Doppelzüngigkeit ist mehr als peinlich! Hoffentlich merkt es das Wahlvolk.
Re: Ausbau der S4 West in München
Bernreiter trägt meist einen Trachtenjanker, das ist für das CSU Wahlvolk wichtiger als Schienenverkehr.
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Re: Ausbau der S4 West in München
Heute Vormittag ist ja auf Höhe Kloster Fürstenfeld ein Baum ins Gleis gefallen, in dem Abschnitt gibt es schon einige Tage lang Behelfsmassnahmen zur Hangsicherung.
Das wäre jetzt ein guter Anlass kurzfristig über eine aufwendiger Hangsicherung mit Spundwänden nachzudenken die dann auch gleich den Platz bereitstellt für ein drittes Gleis in dem Abschnitt
Das wäre jetzt ein guter Anlass kurzfristig über eine aufwendiger Hangsicherung mit Spundwänden nachzudenken die dann auch gleich den Platz bereitstellt für ein drittes Gleis in dem Abschnitt
Re: Ausbau der S4 West in München
Mehr als eine Rekonstruktion des Status quo ante wird da nicht drin sein, für sämtliche weitergehende Maßnahmen braucht es wieder einen Planfeststellungsbeschluss, inklusive statischer Berechnungen, Umweltverträglichkeitsprüfungen etc...
Und eine Hangsicherung mit Spundwänden erscheint mir da als nicht wirklich aufwändig genug, aus folgenden Gründen:
Und eine Hangsicherung mit Spundwänden erscheint mir da als nicht wirklich aufwändig genug, aus folgenden Gründen:
- Der Einsatz von Spundwandverbau ist für temporäre Verbauten gedacht und weniger als Dauerprovisorium
- Ohne eine genaue Bodenkarte der Gegend vorliegen zu haben, schließe ich aus dem nahe gelegenen Tonwerk Emmering, dass ein Großteil der dort vorhandenen Bodenschichtung aus bindigen Böden besteht. Diese haben sich insbesondere in den letzten 14, überdurchschnittlich feuchten, Monaten begierig mit Wasser gesättigt und sind daher in's Rollen gekommen.
- Den dabei mobilisierten, horizontal gerichteten, aktiven Erddruck fängt man mit einer Spundwand kaum auf, selbst eine Winkelstützmauer dürfte an der vorliegenden Stelle leicht an ihre Grenzen kommen, insbesondere was die Bewehrung in der Verbindung von Sporn und erdseitiger Sohle angeht.
- So rein über's Auge gepeilt (-> Führerstandsmitfahrt Steve aus Puchheim S4 ab Geltendorf) beträgt im fraglichen Abschnitt die direkt anschließende Böschungsneigung 1:1,5, hinter dem parallel verlaufenden Wirtschaftsweg dann 1:2. Um eine Verbreiterung des Einschnitts abzusichern, insbesondere bei den dort angenommenen Bodenverhältnissen blieben dann zwei maßgebliche Optionen:
- Den Hang großflächig abgraben und mit Schotter/grobkörnigem Kies austauschen
- Herstellung einer (überschnittenen) Bohrpfahlwand inklusive Sicherung durch Injektion von betonierten Ankern
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Re: Ausbau der S4 West in München
Endlich: Freistaat Bayern unterzeichnet Planungsvereinbarung zum Bahnausbau zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck
PM des StMB vom 17.1.2025: https://www.stmb.bayern.de/med/pressemi ... /index.php
Wie in jeder PM ist folgende Floskel enthalten:
Ich bin erstaunt, dass der Bund keine Richtigstellung verlangt.
PM des StMB vom 17.1.2025: https://www.stmb.bayern.de/med/pressemi ... /index.php
Wie in jeder PM ist folgende Floskel enthalten:
Allerdings sind für den Nahverkehr die Länder zuständig. Der Bund fördert solche Ausbaumassnahmen gemäss GVFG mit bis zu 75% der Kosten. Siehe https://www.gesetze-im-internet.de/gvfg ... 90971.htmlGemäß Grundgesetz ist zwar der Bund für den Ausbau der Strecke zuständig, aber eine Finanzierung ist weiter nicht absehbar. Deswegen gehen wir als Freistaat freiwillig in Vorleistung und stellen für den dringend nötigen viergleisigen Ausbau zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck rund 41 Millionen Euro zur Verfügung!
Ich bin erstaunt, dass der Bund keine Richtigstellung verlangt.
Re: Ausbau der S4 West in München
Finde ich auch gut !
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Re: Ausbau der S4 West in München
Bericht der SZ vom 17.1.25 zu diesem Thema: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... 3XxSd3TjpS
Und Kommentar dazu hinter Bezahlschranke: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... A3nK9eZrzm
Und Kommentar dazu hinter Bezahlschranke: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... A3nK9eZrzm
Re: Ausbau der S4 West in München
Ich denke die Quintessenz steht schon vor der Bezahlschranke
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Re: Ausbau der S4 West in München
Artikel dazu nun auch im Merkur, der etwas Staatsregierungs-freundlicher ausfällt: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenf ... 20716.html
- ralf.wiedenmann
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Re: Ausbau der S4 West in München
Projekt
auf der Homepage bahnausbau München wurde wie folgt aufdatiert:Neue Gleise für die S4 – Ausbau zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck
Unter Ausblick steht jetzt:Gemäß einer Abstimmung zwischen Bund und Freistaat (2023) soll nun ein viergleisiger Ausbau von München-Pasing über Eichenau bis einschließlich Fürstenfeldbruck geplant werden. Im Januar 2025 unterzeichnete der Freistaat Bayern die Planungsvereinbarung und beauftragte somit die DB mit der Planung zum viergleisigen Ausbau.
Erstellung der betrieblichen Aufgabenstellung (BAst) und Durchführung der Eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung (EBWU) sowie Start der Vorplanung
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Re: Ausbau der S4 West in München
Hier ist noch der Link zur Projektseite: https://www.bahnausbau-muenchen.de/projekt.html?PID=35