[M] Störungschronik Straßenbahn

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Auer Trambahner
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Re: [M] Störungschronik Straßenbahn

Beitrag von Auer Trambahner »

Könnten wir dann wieder zum Thema Störungschronik zurückkommen,ja? Bitti!
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Rohrbacher
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Re: [M] Störungschronik Straßenbahn

Beitrag von Rohrbacher »

Auer Trambahner hat geschrieben: 13 Mai 2025, 08:29 Könnten wir dann wieder zum Thema Störungschronik zurückkommen,ja? Bitti!
Vorschlag: Du könntest das Nebenthema ja auslagern. Das Stichwort SUV kommt ganz ganz ganz ganz sicher bald schon irgendwo wieder, auch wenn ich den Schmarrn jetzt so stehen lassen würde. ;-)



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gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33
Rohrbacher hat geschrieben: 12 Mai 2025, 16:17 Welche Anzeichen gibt's dafür, außer dass dir dein Weltbild was anderes sagt?
Habe ich weiter oben erläutert.
Wo genau?
gmg hat geschrieben: 12 Mai 2025, 14:34Hierzu habe ich oben schon zwei Möglichkeiten genannt.
Welche denn? Und wo sind die Quellen, damit ich ihnen locker flockig und natürlich unbelegt Lobbyismus oder irgendwas anderes unterstellen kann. :-)
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33ich beziehe mich auf klassische Auto- fährt-in- Person- Unfälle ohne Beteiligung von Wartehäuschen.
Welchen gravierenden Unterschied macht es, ob der aufrecht stehende menschliche Körper am Zebrastreifen oder am Straßenrand mit oder ohne Haltestelle erfasst wird? Und wie kommst du (!) darauf, deswegen das gesammelte Wissen von Unfallanalytikern und Ingenieuren der letzten 50 Jahre in Zweifel zu ziehen?
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33Ich habe meine Behauptungen begründet, wie du oben nachlesen könntest, wenn du dazu bereit wärst -- auch die warum ich auf die Testergebnisse nicht allzu viel geben würde.
Ich habe nachgelesen und finde bis heute nichts belegbares. Es ist übrigens nicht meine Aufgabe in der Diskussion selber nach Quellen für deinen spaßigen Thesen zu suchen, nur damit ich dann auch selber sagen kann: *Möp* Große Verschwörung, glaub ich nicht, das Ergebnis gefällt mir nicht ... so halt ...
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33Hier geht es aber nicht nur um Automobiltechnik
Doch.
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33sondern auch um physikalisches Verständnis, Vorstellungskraft im Sinne von Sich in den Unfall hineinzuversetzen, Bereitschaft, sich in die gegnerischen Argumente hineinzudenken und auch die eigene Sicht kritisch zu hinterfragen.
Ich hab mich doch in deine unbelegten, erfundenden oder ertanzten, jedenfalls nicht durch fachlich geeignete Quellen Dritter belegbaren Argumente hineinversetzt und sie alsbald für Aussagen der SUV-sind-doof-und-die-Realität-ist-mir-scheißegal-Lobby erachtet.
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33SUV haben ihre Liebhaber. Die wollen sich nicht damit befassen, dass ihre Autos Spritschleudern sind, deren Sicherheit auf Kosten der anderen Verkehrsteilnehmer geht.
Und wie gesagt, wenn's so wäre, warum sollten sich die, wenn ihnen eh alles wurscht ist, dann ausgerechnet für den Fußgängerschutz so interessieren, dass man künstlich die Ergebnisse optimiert?
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33Die andere Lobbygruppe sind fast alle Autokonzerne. Die verdienen mehr mit SUV als mit Kleinwagen. Auch sie haben Interesse daran, den Ruf von SUV aufzupolieren. Zu welchen Mitteln sie dabei greifen, vermag ich nicht zu beurteilen.
Dafür, dass du es nicht beurteilen kannst, hast du immer noch ganz schön viel Meinung.

Auch hier gilt, dass ich dir bereits erklärt habe, dass "die Industrie" da eben gar nicht so homogen ist, sondern da auf politischer Ebene durchaus unterschiedlich lobbyiiert wird ... Eben gerade weil man mit Kleinwagen, die rein technisch beim Fußgängerschutz schwieriger sind, weniger verdient, will man da umso weniger, dass man verpflichtend teure Maßnahmen ergreifen muss, wie z.B. aktive Motorhauben, auch Airbags etc. (Beispiel Volvo) Mit der ganzen Sicherheitstechnik, die immer öfter EU-weit vorgeschrieben ist (die gerade genannten für den Fußgängerschutz gehören m.W. nicht dazu) tut sich ein deutsches, großes SUV auch leicht, z.B. den Notbrems- und Spurhalteassistenten haben die sowieso schon lange in einem Großteil der ausgelieferten Autos, das kostet die kaum was. Aber die Kleinwagen nicht nur aus Frankreich und Italien, die damit sehr viel seltener tatsächlich ausgestattet waren, werden teurer und wesentlich komplexer. Der Lobbyeinfluss, den du stets nur unklar andeutest, geht hier eher in die andere Richtung.
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33Das erfährst du, wenn du dir den Artikel noch einmal im Zusammenhang mit meinen obigen Beiträgen verinnerlichst. Aber kurz gesagt, weil ein X5 das Opfer womöglich einfach umgerammt und vor sich tödlich verletzt auf der Straße liegen gehabt hätte -- erst recht, wenn die Person klein war. Wenn du es noch genauer willst, lies oben nach, was ich zu Fahrzeughöhen, Personengrößen, und schrägen Aufprallen geschrieben habe. Dass die Person den Up! überlebt hat, verdankt sie wohl der Tatsache, dass sie auf und über das Auto geschleudert wurde -- genau wie ich es heute beschrieben habe.
Verstehe ich es weiterhin richtig, du willst also sagen, es sei gesünder, wenn man von einem harten Stoßfänger erst die Knie gebrochen bekommt, von den Füßen gerissen, ungebremst über die Haube, Scheibe und das Dach geklopft wird und dann aus zwei Metern Höhe mit bereits multiplen Verletzungen immer noch weitgehend ungebremst auf den Asphalt einschlägt? Interessante These, dazu hast du mir doch sicher eine Quelle, von mir aus von einem "unverdächtigten" Verein wie dem VCD oder so, oder?

Was übrigens im Unfall mit dem weißen VW Up! nicht passiert ist. Die Person wurde auch vom Kleinwagen "einfach umgerammt", es gab kaum energieverzehrende Elemente am Vorderwagen und die Person lag, nach dem Einschlag mit dem Kopf (kleinerer, massiver Einschlag) knapp über dem Scheibenrahmen auf der rechten Fahrzeugseite (vom Auto aus gesehen) und dem breiteren, durch Kleidung gedämpften Rumpf etwas weiter oben im Fahrersichtfeld wie die meisten Unfallopfer dieser Unfallart im Innerortsverkehr hinterher vor (!) dem Auto auf der Straße.

In deinem Fall, saßt du ja wohl auf dem Fahrrad, oder? Das ist letztlich ein völlig anderer Unfalltyp. Radfahrer sind keine Fußgänger.
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33
Wo genau siehst du beim Pkw also einen nennenswerten Einfluss der Fahrzeuggröße?
Habe ich heute bereits ausgeführt.
Nicht wirklich, aber es würde dadurch ohnehin nicht richtiger.
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33
Die konkrete Einschlagfläche wird durch die Maße der angefahrenen Person definiert, nicht durch die des Autos.
Zum einen stimmt diese Aussage nicht
Und sie stimmt trotzdem. Ob neben der gerade verunfallenden Person noch ein paar Quadratmeter sind, mit denen sie gerade nicht kollidiert, spielt keine Rolle. Bei jemanden, der vor eine Lok läuft, spielt's ja auch keine Rolle ob hinten noch ein Zug dranhängt.
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33zum anderen solltest du endlich mal einsehen, dass der primäre Aufprall bei weitem nicht der einzige Faktor ist, der über den Ausgang eines Personenunfalls entscheidet.
Das ist mir bekannt, der primäre Aufprall ist aber nunmal der mit der weitaus höchsten Energie und der, von dem es abhängt wie das Unfallgeschehen und mit wie viel Restenergie weitergeht. Und natürlich wo die abgebaute Energie hingegangen ist, wie viel davon auf den Körper gewirkt hat und wie viel aus's Auto.

Und genau das unterscheidet die Autos aus Zeiten als in BaWü (die Bundesstatistik hab ich leider nur hinter Bezahlschranke gefunden) 1970 noch 764 Fußgänger um's Leben gekommen sind und 50 Jahre später nur noch 48+/- trotz viel mehr Verkehr mit viel größeren Autos. Wie genau erklärst du dir das, wenn u.a. meine Aussagen zu modernen Crashfronten nicht zutreffend wären? Sind diese Zahlen auch von "der Lobby" geschönt? ...
gmg hat geschrieben: 13 Mai 2025, 00:33
Und genau das geben die standarisierten Untersuchungsergebnisse von Euro NCAP wieder.
Wenn das so ist, dann heißt das aber noch lange nicht, dass diese Untersuchungen realistisch die Überlebenschancen der Verunfallten abbilden.
Nur weil du das sagst, heißt's aber nicht, dass sie's nicht tun. ;-) Die im vorherigen Absatz nochmal in Erinnerung gerufene, von mir in einem früheren Betrag bereits in die Debatte eingebrachte und von dir gekonnt ignorierte Statistik bildet allerdings die reale Entwicklung der Unfalltoten im Bereich Fußgängerunfälle ab.
ET 412
Kaiser
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Re: [M] Störungschronik Straßenbahn

Beitrag von ET 412 »

Rohrbacher hat geschrieben: 13 Mai 2025, 09:54
Auer Trambahner hat geschrieben: 13 Mai 2025, 08:29 Könnten wir dann wieder zum Thema Störungschronik zurückkommen,ja? Bitti!
Vorschlag: Du könntest das Nebenthema ja auslagern. Das Stichwort SUV kommt ganz ganz ganz ganz sicher bald schon irgendwo wieder, auch wenn ich den Schmarrn jetzt so stehen lassen würde. ;-)
Vorschlag:
Man könnte die Off-Topic-Diskussion auch einfach sein lassen. gmg ist ja für seine manchmal etwas schrägen Ansichten bekannt.
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