Ausbildung zum EIB - wo am besten?

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
Chefanwender
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Beitrag von Chefanwender »

So eine dumme Regelung! Was soll man dann die 1-2 Jahre lang machen?
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Na habe ich doch geschrieben! Entweder rangieren oder Sondergenehmigung vom EBA.
Mir ist noch eine dritte Möglichkeit eingefallen. Da du ja EiB lernen würdest, kann diese Zeit auch als Zugführer/-schaffner überbrückt werden. Das kommt immer auf den Regionalbereich an, was gerade gebraucht wird.
Natürlich immer mit der Vorraussetzung, daß du übernommen wirst.
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Beitrag von Chefanwender »

Aha!
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@Mellertime: Was muß denn erfüllt sein, daß man eine Sondergenehmigung vom EBA kriegt?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Ohje, so genau weiß ich das leider auch nicht. Ich habe nur die Sachen geschrieben, die mir allgem. bekannt sind.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Original von ET 420

Du mußt reif genug sein, um eigenverantwortlich ein Schienenfahrzeug führen zu dürfen. Die Reife ist eben erst ab 21 Jahre gegeben. So sieht es der Gesetzgeber vor. Falls man aber den Eindruck hat, das du schon unter 21 Jahre reif genug bist, dann bekommst du eine Sondergenehmigung vom EBA.
Vor über 40 Jahren wurde man auch erst mit 21 als Erwachsener anerkannt, später hat man es dann aber auf 18 Jahre gesenkt. Deshalb bekommst du auch heute schon mit 18 Jahren deinen Autoführerschein und nicht erst mit 21.
Danke :) Jetzt verstehe ich die Hintergründe schon besser :) Noch ne Frage: Wie testet das EBA, ob man schon reif genug ist, damit man unter 21 ein Schienenfahrzeug fahren zu dürfen?

Grüße

ET 423
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Also ehrlich gesagt, bei Cargo haut der Plan immer hin! Bis auf Ausnahmen, da ist mal ein Tag oder so verschoben. Das wars schonl.

@tauRus: Habt ihr die Ex über die pipelines bei Mrs. ... geschrieben? *ggg*

Wir sind, die aus dem 2. jahr, 8 Manschgerl in MN. Unser Vorgesetzter ist Mr. ... (Lehrrangiermeister) und hat uns vorletztes Jahr im Herbst die Aufgabe gegeben, in der Einfahrgruppe alle Hemmschuhe einzusammeln und ggf. neue auszulegen. Arbeit von 2 Stunden, dann noch schnell nen Zug in der Richtungsgruppe gekuppelt zum üben, dann durften wir nach Hause. Das war ja nicht schlimm, aber der Weg von der Richtugnsgruppe zur Einfahrgruppe und wieder zurück. Man, wieso muss dieser BF so lang sein? Aber jetzt bin ich ja woanders, wo viele von euch schon sicherlich vorbeigfahren sind (da standen bis 28.2. 2 V60er rum, seitdem nur noch eine, also wer gut aufpasst, weiß wo ich nun bin - nur mal so nebenbei).
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Beitrag von tauRus »

Ja, die Ex haben wir bei unserer Lieblingslehrerin geschrieben ;)

Stimmt, einen besseren Lehrrangiermeister kann man sich echt nicht wünschen, obwohl er bei den Lrf und Rb nicht sehr beliebt zu sein scheint ...

Mich kann man momentan (meistens Nachmittags) im Bahnhof München Milbertshofen (kurz hinter MN Richtung Ost am Nordring) rangieren usw. sehen.

Danach gehts mit dem 56160 nach München Nord in die Ausfahrt, Einfahrt, Bw und dann in den Feierabend :D

Übrigens, wir haben zum Glück auf Grund der schweren Züge noch richtige Loks (294, 290 wär mir zwar lieber aber egal ...), nicht so Rangierrutscherl wie die V60 *g*
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Warum hättest du denn lieber die 290? :huh:
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Beitrag von tauRus »

Weil die 294 ******** zu fahren/bedienen ist, v.a. beim Rangieren

Man hat mehr das Gefühl man spielt an einem Arcade-Spielautomaten als dass man eine Lok bedient ;)
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Beitrag von ET420MSTH »

Um nochmal auf Eignungstest und Vorstellungsgespräch zurückzukommen:


@ EiB München:

Öööhm, ich finds schon irgendwie komisch, dass Du das Ergebnis nicht bekommen hast - ich musste mir 10 min nach dem Test (Erst ne Multitasking-Aufgabe, dann 45 min auf Paierbögen technische Zusammenhänge herausfinden und die richtige Lösung ankreuzen, dann 3 Std. am PC für Test von mathemat. Fähigkeiten, Reaktionsvermögen, Verhalten bei Stress usw. ...) irgendwie die Zeit vertreiben und erhielt dann das Ergebnis "Gut bis sehr gut als EiB geeignet". Im Anschluss gings sofort zum Bahnarzt zur "Hauptuntersuchung", da war ich aber nach 15 min schon wieder draußen.
3 Wochen später Vorstellungsgespräch in der Zentrale (Richselstr. 3), am Tag drauf hatte ich meinen Vertrag im Postkasten.

Hattest Du nicht auch den gleichen Einstellungstest? Wo und bei wem hattest Du Vorstellungsgespräch?


@ ET 423:

Der Test, wo man auf einem Fleck 30 Schritte mit ausgestreckten Armen und geschlossenen Augen machen muss, ist ein Test beim Bahnarzt.
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Beitrag von ET 423 »

ET420MSTH @ 6 Apr 2003, 14:07 hat geschrieben: @ ET 423:

Der Test, wo man auf einem Fleck 30 Schritte mit ausgestreckten Armen und geschlossenen Augen machen muss, ist ein Test beim Bahnarzt.
Hab ich beim Bahnarzt nicht machen müssen. Anscheinend sind auch da Unterschiede, nicht nur beim Eignungstest selber.

Grüße

ET 423
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Beitrag von Chefanwender »

Oh, mein Gott. Das ist ja furchtbar! Da bin ich froh, dass ich später nicht Eisenbahner werden will! ;)
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Beitrag von jadefalcon »

Diese Leibesübungen erinnern mich ja irgendwie an meine Musterung... ;)


Mal 'ne andere Frage - was gibt es denn für Bestimmungen bezüglich Sehschwächen? Gibt es da auch solche Limits wie bei Fluglinien, bzw. wie viele Dioptrien sind denn - auch mit Sehhilfe - erlaubt? Ich zum Beispiel habe links -4,25, rechts -1,5 und aufgrund dieser "ungleichen Verteilung" etwas, das sich Anisometropie nennt - weshalb ich auch Kontaktlinsen trage.
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Beitrag von ET 423 »

jadefalcon @ 7 Apr 2003, 15:15 hat geschrieben: Diese Leibesübungen erinnern mich ja irgendwie an meine Musterung... ;)


Mal 'ne andere Frage - was gibt es denn für Bestimmungen bezüglich Sehschwächen? Gibt es da auch solche Limits wie bei Fluglinien, bzw. wie viele Dioptrien sind denn - auch mit Sehhilfe - erlaubt? Ich zum Beispiel habe links -4,25, rechts -1,5 und aufgrund dieser "ungleichen Verteilung" etwas, das sich Anisometropie nennt - weshalb ich auch Kontaktlinsen trage.
Also zu den Dioptrin-Sachen kann ich net so viel sagen. Ich habe 0,5 Dioptrin auf beiden Augen, und brauche die Brille somit offiziell gar net; weder zum Auto fahren, noch für die spätere Ausbildung. Beim Quietschie-Fahren würd ich sie natürlich immer aufsetzen, damit ich alles schon etwas früher erkenne ;-)) Denn auch wenn 0,5 Dioptrin nicht viel sind, so ist es doch ein Manko. Ab einer Entfernung von 1-2m verschwimmt alles so ein kleines bißchen, was im Stadtverkehr regelmäßig dazu führte, wenn ich nach Straßenbeschilderung fahre, daß ich mich nicht mehr rechtzeitig einordnen konnte, weil ich die Schilder nicht rechtzeitig erkannte. Darum fahre ich auf mir unbekannten Strecken mit Brille.
Aber jetzt zum Eigentlichen: Theoretisch dürfte eine Sehschwäche, egal, welcher Stärke, kein Hinderungsgrund sein; sofern man eine Ersatzbrille oder sowas bei sich hat. Theoretisch. Aber ich denke, daß bei drei, maximal vier Dioptrin Schluß sein dürfte. Schätze ich mal; wer weiß es hier genau?

Grüße

ET 423
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Hängt das nicht auch mit von dem Prozentwert der Sehleistung ab (der ja, soweit ich weiß, auch von der individuellen Auflösungsfähigkeit der Augen und anderen Dingen mitbestimmt wird)?
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ET 420
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Beitrag von ET 420 »

Presse-Information  090/2003
Bahn vergibt bundesweit mehr als 2.200 Ausbildungsplätze

Noch Ausbildungsplätze frei
Infos und Bewerbungsadressen unter www.bahn.de/azubi

(Berlin, 24. Juni 2003) Die Bahn bietet in diesem Jahr mehr als 2.200 Schulabgängern attraktive Ausbildungsplätze in über 20 Berufen an und damit mehr als im Vorjahr (rund 2000 Plätze). Mit derzeit 6.700 Auszubildenden ist das Unternehmen einer der größten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Die Bahn bildet in ganz Deutschland an über 40 Standorten aus. Jeder Schulabgänger hat damit eine Chance, in seiner Nähe einen der modernen und zukunftsorientierten Berufe zu erlernen.

Für den Ausbildungsbeginn zum 01.09.2003 sind über 200 Ausbildungsplätze insbesondere in den Ballungsräumen Rhein-Main, Rhein-Ruhr sowie in den Großräumen München und Stuttgart noch zu besetzen. Dies gilt insbesondere für die Berufe "Kaufmann/-frau für Verkehrsservice" und "Eisenbahner/-in im Betriebsdienst" (Fachrichtung Lokführer und Transport sowie Fachrichtung Fahrweg).

Umfangreiche Infos und Ansprechpartner zu allen Berufen der Bahn finden sich im Internet unter www.bahn.de/azubi.

„Engagierte, motivierte und kompetente Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Deshalb investiert die Bahn in die Ausbildung junger Mitarbeiter,die sich für die Zukunftsfähigkeit der Bahn einsetzen“, so Dr. Norbert Bensel, Personalvorstand der Deutschen Bahn.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung bei der Bahn sind in allen angebotenen Berufen gute Schulnoten. Bewerber sollen darüber hinaus auch Eigeninitiative und die Fähigkeit zur Teamarbeit, Flexibilität und Begeisterungsfähigkeit mitbringen. Im Gegenzug bietet die Bahn neben mehrfach prämierten Ausbildungskonzepten eine attraktive Vergütung und Sozialleistungen sowie sehr gute Übernahmeaussichten: Alle Auslernenden mit guten Leistungen und Bereitschaft zur Mobilität können übernommen werden.

Die Bahn fördert mit anspruchsvollen und attraktiven Ausbildungsbestandteilen auch die soziale Kompetenz der Auszubildenden. So stärkt das fünftägige Outdoor-Training „Soziale Kompetenz in der Praxis“ mit Orientierungstouren und zahlreichen Übungen positives Problemlösungsverhalten, vernetztes Denken, Eigeninitiative und Teamfähigkeit.

Während der Ausbildung kommen projektorientierte, innovativen Konzepten wie beispielsweise „Lernen im Netz“ zum Einsatz. So lernen angehende Kaufleute für Bürokommunikation mit interaktiven Selbstlernmodulen über eine internetgestützte Lernplattform, das nötige Fachwissen in Eigenverantwortung und Teamarbeit zu vertiefen.

Neben mehrfach prämierten Ausbildungskonzepten, attraktiver Vergütung und Sozialleistungen wie Freifahrten, das Job-Ticket und vermögenswirksamen Leistungen bietet die Bahn den Jugendlichen sehr gute Übernahmeaussichten: Alle Auslernenden mit guten Leistungen und Bereitschaft zur Mobilität werden übernommen. Die hohe Ausbildungsqualität sichert aber nicht nur bei der Bahn eine erfolgreiche Zukunft. Mit diesen Berufen haben die Jugendlichen überall in der Wirtschaft gute Chancen. Die dynamische Entwicklung des europäischen Verkehrsmarktes ist für die gesamte Bahn und jeden einzelnen Mitarbeiter eine Chance.

Die Bahn fördert ihre jungen Mitarbeiter auch nach der Erstausbildung – vorausgesetzt, Leistung und Qualifikation stimmen: Zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Verkehrsfachwirt, Controller, IT-Prozess-Manager oder staatlich geprüften Industriemeister. Die Bahn unterstützt junge Menschen beispielsweise auch durch ein berufsbegleitendes Studium zum Diplom-Betriebswirt oder Diplom-Informatiker. Ein sehr innovatives Berufsbild stellt der Fachwirt für den Bahnbetrieb dar, eine abwechslungsreiche dreistufige Aus- und Weiterbildung, mit der die DB Netz AG neue Zeichen im Bereich Fach- und Führungskräfte-Qualifizierung setzt.
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.
[/font]
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DT4.6
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Beitrag von DT4.6 »

Hallo!

Welcher Standort ist der beste für eine Ausbildung zum EIB?

Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden...

MFG Dennis
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423176
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Beitrag von 423176 »

DT4.6 @ 28 Jul 2004, 19:27 hat geschrieben: Hallo!

Welcher Standort ist der beste für eine Ausbildung zum EIB?

Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden...

MFG Dennis
Hallo!

Ich bin nach wie vor für eine Ausbildung in einer Niederlassung von RailioN. Da lernt man alles genaz gut und vorallem das wichtigste -> RANGIEREN. Auf Strecke fahren kann fast jeder, aber zügig - sicher - fehlerfreies Rangieren lernt man dort am besten.

Solltest du aber eher auf Personenverkehr aus sein, dann irgendwo bei Regio anfragen, sofern da noch ausgebildet wird.

RailioN Bremen, Frankfurt, Mannheim oder München sind ganz okay.
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Beitrag von 8. Bauserie »

423176 @ 28 Jul 2004, 19:44 hat geschrieben:Ich bin nach wie vor für eine Ausbildung in einer Niederlassung von RailioN. Da lernt man alles genaz gut und vorallem das wichtigste -> RANGIEREN. Auf Strecke fahren kann fast jeder, aber zügig - sicher - fehlerfreies Rangieren lernt man dort am besten.
Uneingeschränkte Zustimmung! Wer ein richtiger Lokführer werden will, sollte das Geschäft von Grund auf beherrschen!
Solltest du aber eher auf Personenverkehr aus sein, dann irgendwo bei Regio anfragen, sofern da noch ausgebildet wird.
Unsere Regio-Parallelklasse musste im ersten Lehrjahr mit den Zughaken mit - eine fürchterliche Vorstellung (zumindest für mich)... Dann lieber bei Cargo lernen und danach zu Regio gehen, wenn man wirklich so scharf auf Fensterzüge ist.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

423176 @ 28 Jul 2004, 19:44 hat geschrieben: , sofern da noch ausgebildet wird.
Das ist der Hauptpunkt! Erst mal überall anfragen ob ausgebildet. Hast du das schon gemacht? Dann nenne doch hier mal die Orte und dann können wir dir 'nen besseren Tip geben.

Wie ich gehört habe, sind die Zugangsvorraussetzungen gestiegen.
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DT4.6
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Beitrag von DT4.6 »

Also, wie ich gelesen hab, wird an den Standorten Hamburg, Berlin, Duisburg, Koblenz, Saarbrücken, Hannover, Ludwigsburg, München, Nürnberg, Köln und Fulda ausgebildet.

Sorry, hatte ich vorhin vergessen, klar sonst ist das nix wert :)

MFG Dennis
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Tilletappen
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Beitrag von Tilletappen »

In den heutigen Zeiten ist es erstmal sehr selten das man sich den Standort aussuchen kann.

Was die Ausbildung angeht, bei Cargo ist am besten. Da lernt man wirklich alles was wirklich wichtig ist. Man weiß dann auch wie ein Vr0 aussieht (ist bei R&T nicht immer der fall.....).

Wenn du danach scharf auf Personentransport bist, kannste ja dann immernoch wechseln. Hat halt seine Vor,- und Nachteile...

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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Wenn du richtig Rangieren lernen willst mit einer Ranigerlok, dann könntest schonmal München nehmen. Da bekommst die 294 (290 seit diesem Jahr nicht mehr), die 362-365 und seit diesem Jahr noch die 152 und 182.

Nürnberg bildet nur auf 294 und 152 ODER 232 aus.

Bei den anderen Orten habsch keene Ahnung.
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DT4.6
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Beitrag von DT4.6 »

Oh das hört sich wirklich gut an. Drei Loks gleich....
Wies wird auf der 290 nicht mehr ausgebildet? Gehn die aufn Schrott?

MFG Dennis
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Beitrag von ET 423 »

423176 @ 28 Jul 2004, 19:44 hat geschrieben: Ich bin nach wie vor für eine Ausbildung in einer Niederlassung von RailioN. Da lernt man alles genaz gut und vorallem das wichtigste -> RANGIEREN. Auf Strecke fahren kann fast jeder, aber zügig - sicher - fehlerfreies Rangieren lernt man dort am besten.
8. Bauserie @ 28 Jul 2004, 19:54 hat geschrieben:Uneingeschränkte Zustimmung! Wer ein richtiger Lokführer werden will, sollte das Geschäft von Grund auf beherrschen!
Naja, also um die Ehre der Nicht-Railion-Geschäftsbereiche zu verteidigen...die Ausbildungen bei Regio oder S-Bahn (ich weiß jetzt nur, daß M ausbildet) sind ebenfalls gut. Ich für meinen Teil fühle mich bei der Sause am Wohlsten, Wenn ich mir so anhöre, was unsere Railion-Azubi-Kollegen so machen (dürfen Monate lang rangieren üben und kuppeln üben, anstatt erstmal Betriebsdienst zu lernen; der Unfall von vor ein paar Wochen spricht Bände, meiner Meinung nach). Erst recht hats mir die Haare aufgestellt, als ich bei einem Railion-EiB einmal mitgefahren bin (ist jetzt bei der Sause), und der nicht mal wußte, daß man ein Bü0 quittieren muß und anschließend nach der Zwangsbremsung nicht mal den BÜ sicherte. :o :blink: :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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DT4.6
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Beitrag von DT4.6 »

Eigentlich wollte ich auch zum PV.... Wenn dann DB Regio, R&T bildet nicht aus...

@ET423: Du kannst mir ja deinen Ausbildungsverlauf per Mail erzählen, natürlich nur wenn du das willst....

MFG Dennis
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Beitrag von Tilletappen »

ET 423 @ 28 Jul 2004, 20:32 hat geschrieben:
Naja, also um die Ehre der Nicht-Railion-Geschäftsbereiche zu verteidigen...die Ausbildungen bei Regio oder S-Bahn (ich weiß jetzt nur, daß M ausbildet) sind ebenfalls gut. Ich für meinen Teil fühle mich bei der Sause am Wohlsten, Wenn ich mir so anhöre, was unsere Railion-Azubi-Kollegen so machen (dürfen Monate lang rangieren üben und kuppeln üben, anstatt erstmal Betriebsdienst zu lernen; der Unfall von vor ein paar Wochen spricht Bände, meiner Meinung nach). Erst recht hats mir die Haare aufgestellt, als ich bei einem Railion-EiB einmal mitgefahren bin (ist jetzt bei der Sause), und der nicht mal wußte, daß man ein Bü0 quittieren muß und anschließend nach der Zwangsbremsung nicht mal den BÜ sicherte. :o  :blink:  :ph34r:
Dafür können wir Lokführer der S-bahn, die vorher noch woanders gelernt haben, wenigstens noch ne RICHTIGE LOK fahren :P :P :P :P

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Beitrag von DT4.6 »

Naja, vorteilhaft ist das ja nur beim Wechsel, sonst bringts nix....

Is doch egal, ob du ne 152 oder nen 423 durch die Gegend kutschierst... Sind doch beide angetrieben :)

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Beitrag von ET 423 »

Tilletappen @ 28 Jul 2004, 20:43 hat geschrieben: Dafür können wir Lokführer der S-bahn, die vorher noch woanders gelernt haben, wenigstens noch ne RICHTIGE LOK fahren :P :P :P :P
Oh mein Gott, ich verneige mich vor dir, oh mein Heiliger!!!!!!!!!! Wir kriegen die 101 auch noch und eine Diesellok. Somit können wir EiB's von der S-Bahn, die die Ausbildung gut durchgezogen haben, auch noch ne RICHTIGE LOK fahren :P :P :P :P

Grüße

Ein RICHTIGER TRIEBWAGEN :D
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