[Bilder] Signalfotos
Nein, das sind normale Formvorsignale, die nur Vr0 können.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ich habs jetzt nicht im Kopf - die feststehenden Signale ohne Flügel haben auch keine Lampen? Dann trifft (19) nicht zu, ansonsten wäre es wohl erfüllt? (Und hat da jemand die Planungsunterlagen angepasst?)(19) Die Wärtervorsignale zeigen die senkrechte runde Scheibe wie bei ortsfesten Formvorsignalen, jedoch unbeweglich und ohne Flügel, bei Nacht zwei gelbe [...] Lichter.
Man könnte den Begriff Wärtervorsignal vermutlich auch ganz streichen.
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In der 819 habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. In Ril 406.1201 wird das Wärtervorsignal zusammen mit der Wärterhaltscheibe im Zusammenhang mit baubedingt eingeschränkter Signalsicht bei Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl erwähnt. Ob das Teil noch anderswo im Regelwerk auftaucht, weiß ich nicht.ropix @ 25 Mar 2014, 11:36 hat geschrieben:
(Und hat da jemand die Planungsunterlagen angepasst?)
Man könnte den Begriff Wärtervorsignal vermutlich auch ganz streichen.
Gruß Thomas
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Falsch. Die haben (nur) zwei gelbe LED-Module.Auer Trambahner @ 25 Mar 2014, 20:47 hat geschrieben: Die an der Westeinfahrt MOR sind ohne Lichter.
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Guten Tag, ich finde es schon sehr außergewöhnlich, da das Zs3 die alte Version ist, das Zs3v die neuere mit alter Stecklampenbelegung und vor allem, das es trotz Vr 0 eine Geschwindigkeit voranzeigt!143 094-1 @ 13 May 2010, 00:16 hat geschrieben: Ein sehr interessantes Thema, da will ich mich auch gleich mal mit einer gestrigen Besonderheit beteiligen.
Auf den ersten Blick ja absolut nichts ungewöhnliches - Hp2+Zs3 Kz "6" und Vr0+Zs3 Kz "3" dürfte so an sich keine Seltenheit sein!
Interessant wirds wenn man den Blick mal nach oben richtet:
Deutlich sicvhtbar, dass nur jeder zweite Lichtpunkt der "6" leuchtet.
Einen solchen Leuchtmittelausfall hatte ich auch mal bei einem Zs3 Kz "8" - da kam ich um die Ecke und auf den ersten Blick schienen da nur wirre Lichtpunkte im Zusatzanzeiger verstreut zu sein.
Die Haltetafel ist und war schon immer das Signal Ne5. Ne7 ist die Schneepflugtafel. Im übrigen ist das verwendete Zusatzschild ungültig und zu entfernen, vgl. 0301.1401 5 (4)
Dies habe ich so noch nicht gesehen! Kannst du mich zu dieser Kombination aufklären?
Lieben Gruß,
Frank
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Vr0 mit Zs3v gibt es z.B. dort, wo in ein besetztes Gleis eingefahren werden soll. Das angekündigte Zs3 steht dann nicht am angekündigten Hp0 (das am Ende des Bahnsteigs steht), sondern schon vor dem Beginn des Bahnsteigs.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ist nichts ungewöhnliches, das Vorsignal wird für den Fahrweg nicht gebraucht und bleibt daher dunkel. Gibts öfter.Entenfang @ 26 May 2014, 18:18 hat geschrieben: Hp1 mit dunklem Vorsignal in Bad Cannstatt
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Geht nicht, gibts nicht ...
Vr1 mit Geschwindigkeitsvoranzeiger 40 km/h

auch nett:
unentschlossene Gleiszuordnung

Vr1 mit Geschwindigkeitsvoranzeiger 40 km/h

auch nett:
unentschlossene Gleiszuordnung

Gruß, Guido
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Wieso, das letzte macht doch Sinn? Also, je nach Standort natürlich, aber prinzipiell gehts doch.
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Also wenn man sich das "werden die Lf-Signalaufsteller immer bekloppter" Thema eines Artverwandten Forums so durchliest wäre das doch grad ein Paradebeispiel von richtig gemacht - vorrausgesetzt dass hinter dem Signal eine Weiche nach Links kommt 
Und Kilometer 11,2, das klingt irgendwie nach Lochhausen? Ergo kommt die passende Weiche?
Zu Dachau - der 4er kommt wirklich erst am Ausfahrsignal oder vorm Bahnsteig vor den beiden Kreuzungen?

Und Kilometer 11,2, das klingt irgendwie nach Lochhausen? Ergo kommt die passende Weiche?
Zu Dachau - der 4er kommt wirklich erst am Ausfahrsignal oder vorm Bahnsteig vor den beiden Kreuzungen?
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Lochhausen stimmt, aber passende Weiche stimmt nicht. Das ist tatsächlich für die gerade Strecke, am Wiederholer sind die Pfeile richtig, von der anderen Richtung ist die Aufstellung genauso. Die La auf der Fernbahn ist wegen der Bahnsteigarbeiten dort. Der Bahnsteig selbst ist momentan auch toll ...ropix @ 17 Jul 2014, 15:07 hat geschrieben: Also wenn man sich das "werden die Lf-Signalaufsteller immer bekloppter" Thema eines Artverwandten Forums so durchliest wäre das doch grad ein Paradebeispiel von richtig gemacht - vorrausgesetzt dass hinter dem Signal eine Weiche nach Links kommt
Und Kilometer 11,2, das klingt irgendwie nach Lochhausen? Ergo kommt die passende Weiche?
Das ist die Auflösung der doch interessanten Kombination, es steht einfach in der Wildnis vor ein paar Weichen ein alleinstehendes Zs3 mit dem 4er, Herabsiganalisierung der ab E-Sig gültigen 60 auf 40 (obwohl die Weichen mit 40 schon arg schaukeln, 30 sind da sinnvoller). Der 4er hat also mit dem Ausfahrsignal, welches durch das Vr1 vorsignalisiert wird, gar nichts zu tun, ab dem A-Sig gilt dann ganz regulär Hp1 ohne Zusatz, also 120.Zu Dachau - der 4er kommt wirklich erst am Ausfahrsignal oder vorm Bahnsteig vor den beiden Kreuzungen?
Gruß, Guido
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Ok, also doch ein Bild für "werden die Lf7-Signalaufsteller immer bekloppterGuido @ 17 Jul 2014, 17:17 hat geschrieben:Lochhausen stimmt, aber passende Weiche stimmt nicht. Das ist tatsächlich für die gerade Strecke, am Wiederholer sind die Pfeile richtig, von der anderen Richtung ist die Aufstellung genauso. Die La auf der Fernbahn ist wegen der Bahnsteigarbeiten dort. Der Bahnsteig selbst ist momentan auch toll ...ropix @ 17 Jul 2014, 15:07 hat geschrieben: Also wenn man sich das "werden die Lf-Signalaufsteller immer bekloppter" Thema eines Artverwandten Forums so durchliest wäre das doch grad ein Paradebeispiel von richtig gemacht - vorrausgesetzt dass hinter dem Signal eine Weiche nach Links kommt
Und Kilometer 11,2, das klingt irgendwie nach Lochhausen? Ergo kommt die passende Weiche?
Ja, so hab ich mir das gedacht.Das ist die Auflösung der doch interessanten Kombination, es steht einfach in der Wildnis vor ein paar Weichen ein alleinstehendes Zs3 mit dem 4er, Herabsiganalisierung der ab E-Sig gültigen 60 auf 40 (obwohl die Weichen mit 40 schon arg schaukeln, 30 sind da sinnvoller). Der 4er hat also mit dem Ausfahrsignal, welches durch das Vr1 vorsignalisiert wird, gar nichts zu tun, ab dem A-Sig gilt dann ganz regulär Hp1 ohne Zusatz, also 120.
Lustig find ich dass es da eigentlich keine Vorwarnung gibt dass der 4er doch *etwas* früher kommt als man ihn unter dem Vorsignal erwarten könnte

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Gibt´s an einigen Stellen in der bunten Republik,...ropix @ 17 Jul 2014, 19:10 hat geschrieben: Lustig find ich dass es da eigentlich keine Vorwarnung gibt dass der 4er doch *etwas* früher kommt als man ihn unter dem Vorsignal erwarten könnte![]()
Spontan fällt mir noch Ulm ein, wenn man Richtung Augsburg in den Bahnhof einfährt.
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ist bekannt. Nur alles bei der Bahn hat eine Ankündigung wenns nicht im Bremswegabstand steht, nur diese herabgestufte Einfahrt erkennt man nur am eigentlich unsinnigen Signalbild. Und das, obwohl man zumindest theoretisch immer noch über das S-bahn Gleis umleiten könnte, schlimmstenfalls da also keine S-Bahn sondern auf einmal Güterzugunternehmen XY vorm Signal steht (immerhin hat man deswegen schon die 60er Einfahrt, eigentlich könnt da genausogut Hp1 Vr1 Vorankündigung 40 stehen)geminy007 @ 18 Jul 2014, 07:38 hat geschrieben: Gibt´s an einigen Stellen in der bunten Republik,...
Spontan fällt mir noch Ulm ein, wenn man Richtung Augsburg in den Bahnhof einfährt.
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Der ist ja auch nicht mal mitm 500er geschützt, da kann man durchaus flott einfahren (bei DER Weiche ungut) :ph34r:ropix @ 17 Jul 2014, 19:10 hat geschrieben: Lustig find ich dass es da eigentlich keine Vorwarnung gibt dass der 4er doch *etwas* früher kommt als man ihn unter dem Vorsignal erwarten könnte![]()
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Ich weiß nicht für was man hier einen 500er braucht? Die Signalisierung ist eindeutig und wer sich nicht daran hält muss eh für immer entfernt werden.elchris @ 18 Jul 2014, 10:02 hat geschrieben: Der ist ja auch nicht mal mitm 500er geschützt, da kann man durchaus flott einfahren (bei DER Weiche ungut) :ph34r:
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die Signalisierung ist immer eindeutig, da bräuchte man gar keine PZB. Und ja, die Aussage dass wer sich nicht dran hält schon häufiger für immer entfernt wurde ist so auch korrekt, allerdings hat man die PZB genau dagegen erfunden die Leute zu Grabe zu tragen (ok, es war wohl leicht anders gemeint, deine Entfernung)DSG Speisewagen @ 18 Jul 2014, 14:14 hat geschrieben: Ich weiß nicht für was man hier einen 500er braucht? Die Signalisierung ist eindeutig und wer sich nicht daran hält muss eh für immer entfernt werden.
Ich weiß aber nicht, am Einfahrsignal liegt doch eine Überwachungseinrichtung, die könnte die 60 schon kontrollieren. Und mit jenen 60, so meinte ich das vorher sollte der Zug auch noch im Gleis bleiben. Meine persönliche Einschätzung seit ich mir da mal ziemlich die Birne angehauen hab weil so ein 423er etwas zügig um die Kurve (und Gegenkurve und weils so schön war gleich nochmal) rum ist.
Aber ich stimme zu, über den Abstand zwischen Zs 3 v und Zs 3 scheint es keine Aussage zu geben. Man könnte die also auch 10 Meter hintereinander bauen

Trotzdem. Hier wäre es vermutlich nicht falsch wenn zum Beispiel ein umgeleiteter Güterzug vorher vom FDL auf die Besonderheit aufmerksam gemacht wird. (Nachdem du FDL bist kannste den Dachauer Kollegen ja mal fragen wie das in der Praxis gehandhabt werden würde, solltest du nicht zufälligerweise selber über die Berechtigung verfügen)
@geminy007: Diese Situation, meist mit 6 und 3 hat man häufig, ja - aber doch meist in den großen Bahnhöfen, nicht so unerwartet in kleinen Provinzkäffern

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Das sollte ein Tf aber eigentlich wissen, dass das möglich ist (gibt es schließlich an vielen Bahnhöfen), und entsprechend damit rechnen. Die Möglichkeit alleinstehender Zs 3 wird ja auch im Signalbuch erwähnt, wenn auch nicht explizit mit der Warnung dass die Dinger auch reduzieren können.ropix @ 18 Jul 2014, 10:02 hat geschrieben: ist bekannt. Nur alles bei der Bahn hat eine Ankündigung wenns nicht im Bremswegabstand steht, nur diese herabgestufte Einfahrt erkennt man nur am eigentlich unsinnigen Signalbild. Und das, obwohl man zumindest theoretisch immer noch über das S-bahn Gleis umleiten könnte, schlimmstenfalls da also keine S-Bahn sondern auf einmal Güterzugunternehmen XY vorm Signal steht
Klar, die Variante "Vr1 wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung sehr früh kommt, Vr2 wenn sie spät kommt" ist natürlich nicht wirklich ideal

Gute Frage ob man es könnte. Ein explizites Verbot habe ich jetzt nicht gefunden, ich denke dass aufgrund der Bremswege das ganze in der Regel nur mit 60 an der Einfahrt möglich ist. Sofern nicht noch irgendwo ne Regelung existiert die zu der 60er-Einfahrt führt...(immerhin hat man deswegen schon die 60er Einfahrt, eigentlich könnt da genausogut Hp1 Vr1 Vorankündigung 40 stehen)
Edit (ich sollte nicht so lang brauchen um einen Beitrag zu schreiben...) - ich nehme an ein Abstand von 10 Metern ist ausgeschlossen, weil ja schließlich zwischen 6 und 4 der Bremsweg für den auf dieser Strecke am schlechtesten bremsenden Zug eingehalten werden muss.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Dann wäre dir vielleicht auf aufgefallen dass die Aussage 10 Meter allgemein und nicht auf die konkrete Situation bezogen war. Zumindest im Signalbuch steht nichts über den Abstand.Boris Merath @ 18 Jul 2014, 15:01 hat geschrieben: Edit (ich sollte nicht so lang brauchen um einen Beitrag zu schreiben...)
Dass es in den Planungsrichtlinien natürlich anders aussieht ist mir auch klar. 1 und 0,5 könnte aber gehen

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Ich häng's einmal hier rein - nichts ganz Besonderes, aber einen so großen Abstand zum Gleis hab ich sonst nur bei einem Formsignal gesehen:

MIt 1000 px

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Esig A von Essingen (war übrigens grauslich durch die Brennnesseln zum Runtersteigen ...)

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Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Hat das mit der Sichtweite in der Kurve zu tun oder warum steht das so weit weg?
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ja, natürlich.Entenfang @ 21 Oct 2014, 08:32 hat geschrieben: Hat das mit der Sichtweite in der Kurve zu tun oder warum steht das so weit weg?
Heutzutage tut man das m.W. nicht mehr, sondern baut Vorsignalwiederholer - wenn's sein muss in Serie -, wobei mir der Grund grad nicht klar ist ... wenn einem=der Eisenbahn eh der Grund gehört, kann man das Signal doch auch ein bissl außerhalb aufstellen (wenn's örtlich nicht wirklich unmöglich ist).
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Das geht aber nur in Linkskurven. Sonst müsstest du das Signal ja auf die falsche Seite stellen und das wäre dann doch etwas verwirrend. Und teilweise sind auch andere Bauwerke im Weg, z.B. Bahnsteigdächer. Aber ich habe mich auch schon gefragt, ob man 3 oder 4 Vorsignalwiederholer braucht. Der Fahrzeitverlust ist bei so kurzen Strecken doch extrem gering, selbst wenn man dann 100m zusätzlich langsam rollt.hmmueller @ 21 Oct 2014, 09:13 hat geschrieben: Ja, natürlich.
Heutzutage tut man das m.W. nicht mehr, sondern baut Vorsignalwiederholer - wenn's sein muss in Serie -, wobei mir der Grund grad nicht klar ist ... wenn einem=der Eisenbahn eh der Grund gehört, kann man das Signal doch auch ein bissl außerhalb aufstellen (wenn's örtlich nicht wirklich unmöglich ist).
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Ja, bei zweigleisigen Strecken wäre es nicht möglich. Aber bei eingleisigen ist es durchaus üblich, dass ein Signal für bessere Sichtbarkeit links und damit "falsch" steht. Rechts steht dann eben eine Schachbretttafel. Letztere kommt auch bei Signalen zum Einsatz, die rechts zu weit entfernt vom Gleis stehen. Hier ein Beispiel: http://file1.npage.de/008885/90/bilder/89031232b.jpg Es geht auch noch weiter weg.
Was die heute oft auftretende Inflation an Vorsignalwiederholern angeht, das ist einfach den aktuellen Planungsrichtlinien geschuldet. Es gibt heute die Vorschrift, dass das Hauptsignal bei der Annäherung ab einem bestimmten Abstand durchgehend erkennbar sein muss. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine es wären 400m oder so was gewesen. Bitte korrigiert mich, falls es falsch ist. Sollte diese Sichtbarkeit aufgrund der Verhältnisse (Landschaft, Bebauung, Wald...) nicht gegeben sein, müssen Wiederholer aufgestellt werden. Dabei müssen dann auch so viele davon vorhanden sein, dass ständig mindestens einer sichtbar ist. Also so wie früher einfach mal einen Wiederholer in den Bremsweg rein stellen, geht auch nicht mehr einfach. Alte Anlagen genießen wie immer Bestandsschutz, weshalb diese Wiederholerwälder meistens nur in Form von Ks-Signalen auftreten.
Was die heute oft auftretende Inflation an Vorsignalwiederholern angeht, das ist einfach den aktuellen Planungsrichtlinien geschuldet. Es gibt heute die Vorschrift, dass das Hauptsignal bei der Annäherung ab einem bestimmten Abstand durchgehend erkennbar sein muss. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine es wären 400m oder so was gewesen. Bitte korrigiert mich, falls es falsch ist. Sollte diese Sichtbarkeit aufgrund der Verhältnisse (Landschaft, Bebauung, Wald...) nicht gegeben sein, müssen Wiederholer aufgestellt werden. Dabei müssen dann auch so viele davon vorhanden sein, dass ständig mindestens einer sichtbar ist. Also so wie früher einfach mal einen Wiederholer in den Bremsweg rein stellen, geht auch nicht mehr einfach. Alte Anlagen genießen wie immer Bestandsschutz, weshalb diese Wiederholerwälder meistens nur in Form von Ks-Signalen auftreten.
Man kanns aber auch übertreibenmapic @ 21 Oct 2014, 11:42 hat geschrieben:Hier ein Beispiel: http://file1.npage.de/008885/90/bilder/89031232b.jpg Es geht auch noch weiter weg.

Aha, sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Danke für die Aufklärung.Was die heute oft auftretende Inflation an Vorsignalwiederholern angeht, das ist einfach den aktuellen Planungsrichtlinien geschuldet.
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