Larry Laffer @ 5 Oct 2007, 01:38 hat geschrieben: [...] und unabhängig davon, was vom kommerziellen Fernsehen im allgemeinen zu halten ist, Nachrichten sollte man da doch besser nicht gucken, zumindest sollte man nicht davon ausgehen, daß das alles stimmt.
Das Problem ist halt, dass man den Wahrheitsgehalt von Fakten nur dann beurteilen kann, wenn man vom Fach ist. Wenn man nicht gerade Jurist ist (oder in einer Position, in der man regelmäßig mit einstweiligen Verfügungen zu tun hat), hat man im vorliegenden Fall keine Chance, und nachlesen lassen sich solche Dinge - im vorliegenden Fall eine sehr spezielle Geschichte - auch nicht immer.
Wenn über Computer im TV berichtet wird, erkenne ich meist mehrere Fehler im Beitrag. Manche Sachen werden außerdem so vereinfacht dargestellt, dass sie schon wieder um 100 % falsch sind. Geht man davon aus, dass die Fehlerrate auf anderen Gebieten gleich hoch ist, kann man sich in etwa vorstellen, was das bedeutet.
So viel besser sind die öffentlich-rechtlichen Sender im Übrigen auch nicht, da wimmelt es auch teilweise nur von Fehlern. Und bei gewissen Eigendarstellungen (etwa, wenn ein öffentlich-rechtlicher Sender einen "journalistischen" Beitrag zum Thema GEZ bringt), kriege ich oft das Kotzen, da versucht wird, den Zuschauer mit nur noch grenzwertig richtigen Fakten zu manipulieren.