gestern ist mir im ORF der schöne Begriff "laidschei"(zumindest so ausgesprochen, ob man es so schreibt ist mal dahingestellt) untergekommen. Im Zusammenhang hat man erahnen können was es bedeutet, aber hab das so auch noch nie gehört. Na, wer hat ne Idee was es sein könnte
Freilassing-Berchtesgaden ab 2009 privat
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Oh, gibt es Kren nur im Plural? Wieder was gelernt, ich hätte immer "der Kren" gesagt.Michi Greger @ 18 Jan 2010, 11:32 hat geschrieben: Das merkst (bei richtigen, frischen Kren) beim ersten Mal und dann dir für immer
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Neinnein, Tippfehler bzw. Sprachschlamperei meinerseits.autolos @ 19 Jan 2010, 12:51 hat geschrieben:Oh, gibt es Kren nur im Plural? Wieder was gelernt, ich hätte immer "der Kren" gesagt.
Das ist halt grade die Gefahr, wenn man irgendwie vom Dialekt ins Hochdeutsche "übersetzen" oder umschreiben will...
Gruß Michi
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Österreicher verwenden einiges, was sich für den Bayern (der ja auch "Hochdeutsch" gelernt hat) komisch anhört. Aber zumindest südlich des berühmten Äquators ist auch "das Service" (von dem man nicht essen kann...) bekannt, man kann an der Kassa was um € kaufen und auch der Jänner für Januar ist bekannt.
In meiner ehemaligen GELBEN Firma aus dem Schwäbischen, die dann von einer ROTEN Firma aus Ösiland übernommen wurde, hiess meine "Barmittelverwaltung" auch plötzlich "Kassabuch"...
Zur Eisenbahn:
Bis mitte Feber? Nett!!! B)
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Daniel Schuhmann
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Online scheinbar noch nicht verfügbar, aktuelle Pressemitteilung der Berchtesgadener Land-Bahn:
Zugverkehr zwischen Bad Reichenhall und Berchtesgaden wieder aufgenommen
Während Stadler Rail alles daran setzt, die geforderten Nachweise für die EBA-Zulassung so rasch als möglich zu erbringen, arbeitete die Berchtesgadener Land Bahn an der Verbesserung des Ersatzkonzeptes. Ab 23. Jänner gibt es wieder einen durchgängigen Zugverkehr bis Berchtesgaden. Der Schienenersatzverkehr zwischen Bad Reichenhall und Berchtesgaden entfällt.
Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer der Berchtesgadener Land Bahn, freut sich, ab kommenden Samstag den Zugverkehr zwischen Freilassing und Berchtesgaden wieder aufnehmen zu können: „Über gute Kontakte ist es gelungen, einen Triebwagen aus Niebüll (Friesland) und ein Triebwagen aus dem Westerwald zu leihen.“ In beiden Fällen änderten die Betreiber ihr Betriebskonzept, um der Berchtesgadener Land Bahn aushelfen zu können. „Innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen haben wir alles daran gesetzt, den Zugverkehr wieder bis Berchtesgaden aufzunehmen. Leider können wir in den Ersatzfahrzeugen nicht den Komfort eines FLIRT bieten und ersuchen um Verständnis“, so Schuchmann weiter.
Einzige elektrisch betriebene Steilstrecke in Deutschland mit getrennter Verantwortung für Betrieb und Infrastruktur Da die Berchtesgadener Land Bahn eine Steilstrecke mit einer Höhendifferenz von 230 m zwischen Bad Reichenhall und Hallthurm aufweist, darf sie nicht jeder Zug befahren. Die Strecke steht im Eigentum der DB Netz AG, daher ist eine eigene „Steilstreckenzulassung“ durch den Infrastrukturbetreiber DB Netz AG nötig. Bei einem integrierten Betreiber, der auch die Verantwortung für die Infrastruktur hat, entfällt diese Steilstreckenzulassung.
„Unter diesen Voraussetzungen und der Tatsache, dass auch eine Reihe andere Bahnbetreiber von Zulassungsproblemen betroffen sind, sind geeignete Ersatzfahrzeuge in Deutschland Mangelware“, ergänzt Schuchmann. Beispielsweise benötigt die DB ihre Fahrzeuge zur Kompensation im Augsburger Netz und bei der S-Bahn Berlin. Daher kann die DB kein Ersatzfahrzeug zur Verfügung stellen. Auch bei der Eurobahn (Keolis Deutschland) wurde ein Ersatzkonzept ausgearbeitet, da 14 von 18 neuen Fahrzeugen noch nicht zugelassen sind.
Geschulte Mitarbeiter werden geliehen
In den nächsten Wochen pendeln deshalb mehrere Triebwagen und ein lokbespannter Zug. Dieser führt an beiden Enden Lokomotiven, da ein Wenden in Freilassing nicht möglich ist und Steuerwagen ebenfalls nicht verfügbar sind. Für das neue Zugmaterial müssen auch entsprechend geschulte Lokführer aus ganz Deutschland ausgeliehen werden. Wir haben erheblichen Aufwand getätigt und scheuen keine Kosten, um die zweite Phase des Ersatzkonzeptes für unsere Fahrgäste zu realisieren.
Einsatz von Schaffnern hat sich bewährt
„Der Start, den wir hatten, war weder für Fahrgäste noch für unsere Mitarbeiter wünschenswert. Es hat sich aber deutlich gezeigt, wie wichtig Zugbegleiter in dieser Situation sind. Sie geben die notwendigen Auskünfte und ergänzen damit die üblicherweise verfügbaren Informationsmedien, wie Aushänge, Flugblätter und Ansagen.Darüber hinaus setzen wir seit Betriebsaufnahme täglich zwei Standposten zusätzlich ein, die den Fahrgästen zur Verfügung stehen. Sie helfen beim Einsteigen, beim Umsteigen mit Gepäck, in Notfällen und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung“, so Schuchmann abschließend
Quelle: Berchtesgadener Land Bahn, Postfach 1193, D 83395 Freilassing
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Niebüll? Steilstreckentauglich? Was'n das für'n Triebwagen? Ist das der dem 5047 der ÖBB baugleiche VT der NEG? B)„Über gute Kontakte ist es gelungen, einen Triebwagen aus Niebüll (Friesland) und ein Triebwagen aus dem Westerwald zu leihen.“
Ähm... das versteh' ich jetzt nicht!?Da die Berchtesgadener Land Bahn eine Steilstrecke mit einer Höhendifferenz von 230 m zwischen Bad Reichenhall und Hallthurm aufweist, darf sie nicht jeder Zug befahren. Die Strecke steht im Eigentum der DB Netz AG, daher ist eine eigene „Steilstreckenzulassung“ durch den Infrastrukturbetreiber DB Netz AG nötig. Bei einem integrierten Betreiber, der auch die Verantwortung für die Infrastruktur hat, entfällt diese Steilstreckenzulassung.
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Daniel Schuhmann
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Niebüll: Könnte das ein NE81 sein?
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Nur das von der neg ausgeliehene Fahrzeug ist ein 629 (doppelmotorisiert). Den kann man mit Fug und Recht als steilstreckentauglich bezeichnen. Er war ja auch jahrelang bei der FKE auf steilen Taunusstrecken unterwegs.612 hocker @ 21 Jan 2010, 16:28 hat geschrieben:In Prinzip sind es zwei VT 629 der HLB, der eine fährt zur Zeit für die neg, der andere für die WEBA.
Das Fahrzeug bei der Westerlandbahn ist jedoch ein 628 (einfach motorisiert).
Hintergrund: Ursprünglich hatte die FKE drei solche Fahrzeuge. Ein 628, 1994 beschafft und heute bei der Westerlandbahn (verkauft), und zwei 629, 1995 beschafft. Einer davon heute bei der neg, der andere war noch länger als Ersatzfahrzeug bei der FKE (wo er aufgrund der hohen Störanfälligkeit der neuen LINT auch noch gut zu tun hatte) und ist heute ebenfalls bei der Westerlandbahn (aber nur vermietet).
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... was war/ist da mit den ÖBB E-Talent - hatten die alle die Zulassung?
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METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Seh ich das also richtig, dass im Flachland dann 642 (Vogtlandbahn) und 650 (Waldbahn) unterwegs sind, "oben" dann 185 (???) mit n-Wagen (SVG) und 629 (neg) - oder?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Steilstreckentauglichkeit im Sinne der EBO/des EBA bemisst sich aber nicht unbedingt nach Antriebsleistung, sondern nach Bremsausrüstung. Ist der HLB-629 da anders ausgerüstet als ein DB-628/629 ?sbahnfan @ 21 Jan 2010, 16:42 hat geschrieben: Nur das von der neg ausgeliehene Fahrzeug ist ein 629 (doppelmotorisiert). Den kann man mit Fug und Recht als steilstreckentauglich bezeichnen. Er war ja auch jahrelang bei der FKE auf steilen Taunusstrecken unterwegs.
Ach, und Westerwald und Westerland sind irgendwie doch zwei Paar Schuhe.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das ist mir schon klar, aber ich bezog mich auch mehr auf diese sprachliche Unklarheit:JeDi @ 21 Jan 2010, 19:48 hat geschrieben: Warum? Es ist einer von der NEG aus Niebüll und einer von der WEBA bei der BLB...
Hintergrund: Ursprünglich hatte die FKE drei solche Fahrzeuge. Ein 628, 1994 beschafft und heute bei der Westerlandbahn (verkauft), und zwei 629, 1995 beschafft. Einer davon heute bei der neg, der andere war noch länger als Ersatzfahrzeug bei der FKE (wo er aufgrund der hohen Störanfälligkeit der neuen LINT auch noch gut zu tun hatte) und ist heute ebenfalls bei der Westerlandbahn (aber nur vermietet).
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Nein, die beiden HLB-628/629 sind antriebs- und bremstechnisch genauso ausgerüstet wie die DB-628/629. Die Steilstreckentauglichkeit habe ich nur auf die Antriebsleistung bezogen, nicht streng im Sinne der EBO/des EBA auch auf die Bremsausrüstung. Die HLB-628/629 weisen gegenüber den DB-628/629 nur einige Detailunterschiede auf:146225 @ 21 Jan 2010, 19:29 hat geschrieben:Steilstreckentauglichkeit im Sinne der EBO/des EBA bemisst sich aber nicht unbedingt nach Antriebsleistung, sondern nach Bremsausrüstung. Ist der HLB-629 da anders ausgerüstet als ein DB-628/629 ?
* Andere Lackierung
* Rein zweitklassig, also auch ohne 1. Klasse-Trennwand
* Sitze und Kopflehnen mit einem anderen, vandalismusresistenteren Stoff bezogen
* Türen zusätzlich mit Öffnungs-LED-Tastern
* Zusätzliche Rückleuchten
* Toiletten-Kabine leer (keine Toilette vorhanden) und immer abgeschlossen
Richtig, da habe ich mich vertan. Der HLB-628/928 ist zur Westerwaldbahn gegangen.146225 @ 21 Jan 2010, 19:29 hat geschrieben:Ach, und Westerwald und Westerland sind irgendwie doch zwei Paar Schuhe.
Der HLB-628/928 hat übrigens eine interessante Herkunft. Er wurde 1994 ursprünglich gar nicht für die HLB gebaut, sondern der laufenden 628-Fertigung für die DB entnommen. Er war bereits fertiggestellt, trug den damals aktuellen DB-türkis/weißen Lack und hatte auch schon eine DB-Fahrzeugnummer zugewiesen bekommen (fragt mich nicht, welche). Dann ging er aber an die HLB, wurde außen im HLB-Design beklebt und erhielt innen die vandalismusresistenteren Sitzbezüge. Die Trennwand zur 1. Klasse im 928 blieb jedoch erhalten, obwohl die HLB (bzw. die FKE) damals rein zweitklassig fuhr. Die freigewordene Fahrzeugnummer bei der DB wurde durch ein anderes Fahrzeug als Zweitbesetzung wieder belegt. Das habe ich mir von einem HLB-Mitarbeiter erzählen lassen, sonst wüsste ich es auch nicht.
Es stellte sich allerdings heraus, dass der HLB-628/928 aufgrund seiner schwachen Motorisierung auf den steigungsreichen Taunusstrecken kaum die Fahrzeiten halten konnte. Deshalb wurden 1995 die beiden HLB-628/629 beschafft. Diese wurden von vorneherein für die HLB gebaut und deshalb auch von Anfang an im HLB-Design lackiert und rein zweitklassig (ohne Trennwand) ausgeführt.
Nach ein paar Jahren wurde der HLB-628 wieder entklebt und komplett neu lackiert. Seitdem sieht er außen nicht mehr aus wie die beiden HLB-628/629, sondern hat abweichend gelbe Türen, eine komplett silberne Front und ein schmaleres rotes Fensterband.
Diese drei Fahrzeuge erfreuten sich auf den Strecken der FKE bei den Fahrgästen großer Beliebtheit, weil sie dort mit Abstand die komfortabelsten Fahrzeuge waren. Die LINT gab es noch nicht, und sonst fuhr die FKE nur mit wesentlich unkomfortableren VT2E. Bei der HLB waren die drei Fahrzeuge allerdings weniger beliebt, der HLB-628/928 wegen seiner schwachen Motorisierung, die beiden HLB-628/629 wegen ihres hohen Kraftstoffverbrauchs. Deshalb und weil sie nur eine Splittergattung waren, wurden sie nach Beschaffung von 10 neuen LINT im Jahre 2006 und dem Abschluss des VT2E-Redesigns im Jahre 2007 recht zügig abgegeben.
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Es gibt ja nohc die Züge Reichenhall - Freilassing. Für Berchtesgaden - Freilassing braucht man 2 Garnituren, also wird man eine dritte Garnitur für den kurzen Umlauf noch dabehalten müssen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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JeDi
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Ja. Wagenzug und 2 628-Verschnitte. Dann fahren Wagenzug und 629 lang; der 628 kurz - und der Rest is frei.Boris Merath @ 22 Jan 2010, 14:35 hat geschrieben: Es gibt ja nohc die Züge Reichenhall - Freilassing. Für Berchtesgaden - Freilassing braucht man 2 Garnituren, also wird man eine dritte Garnitur für den kurzen Umlauf noch dabehalten müssen.
- Michi Greger
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Ich dachte, der Cantus-Flirt sei bereits wieder zurück in der Heimat?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Aufgrund der Fahrplanlage werden allein für die stündliche Bedienung der Strecke Freilassing - Berchtesgaden schon drei Garnituren benötigt, bei 42 Minuten Standzeit in Berchtesgaden und 35 in Freilassing. Heute fuhren hier zwei Triebwagen und ein Silberling-Sandwich.Boris Merath @ 22 Jan 2010, 14:35 hat geschrieben:Es gibt ja noch die Züge Reichenhall - Freilassing. Für Berchtesgaden - Freilassing braucht man 2 Garnituren, also wird man eine dritte Garnitur für den kurzen Umlauf noch dabehalten müssen.
Für die zusätzlichen Züge Freilassing - Bad Reichenhall werden wegen der Standzeit von 61 Minuten in Freilassing nochmals zwei Kurse benötigt. Hier waren heute Waldbahn und Vogtlandbahn im Einsatz. Jeweils zur Minute 28 stehen dann mit dem ÖBB-Triebwagen drei Züge nebeneinander.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Wann sollen eigentlich die zusätzlichen Züge Bad Reichenhall - Freilassing endlich nach Salzburg - Golling durchgebunden werden, wie das ja ursprünglich vorgesehen war?
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Laut Salzburg24 war es wohl wirklich gezielte Sabotage: nicht nur die in Freilassing stehenden Züge wurden demoliert, sondern auch in Berchtesgaden abgestellte Fahrzeuge! Ob sich "Mal-eben-Sprayer" extra auf die Reise ans andere Streckenende machen?
Die BLB lässt sich trotzdem nicht aufhalten: der Zugverkehr läuft schon wieder bis Berchtesgaden, nur die Schülerzüge werden aus Platzgründen durch zusätzliche Busse verstärkt.
Gruß Michi
Die BLB lässt sich trotzdem nicht aufhalten: der Zugverkehr läuft schon wieder bis Berchtesgaden, nur die Schülerzüge werden aus Platzgründen durch zusätzliche Busse verstärkt.
Gruß Michi
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Wen hast du im Verdacht? H. M. aus Berlin??? :ph34r:Michi Greger @ 1 Mar 2010, 11:39 hat geschrieben: Laut Salzburg24 war es wohl wirklich gezielte Sabotage
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