TramPolin @ 19 Feb 2010, 00:04 hat geschrieben: Ja, denn für die, welche mit ihrem - ggf. überbreiten Radl - schleichen (neben den Rad-Anhänger-Gespannen gibt es auch die Erwachsenen-Dreiräder, die man nur schwer überholen kann), werden dann nicht mehr "weggeklingelt" und können gemütlicher und ohne Stress fahren. Alle profitieren davon, nicht nur die, die derzeit Rad fahren, sondern auch zukünftige Radler, denn das Radfahren wird dadurch attraktiver. In bestimmten Gegenden mit entsprechendem Bedarf sollte man die Standardradwegbreite deutlich erhöhen.
Förderung des Radverkehrs beinhaltet viel mehr als nur den Bau von Radwegen:
Beschilderung von unbekannten Alternativrouten, Fahrradstraßen, offene Einbahnstraßen, Abstellmöglichkeiten, Schleichwege...
Für die Leopoldstraße wäre es tatsächlich überlegenswert, eine Spur als "Fahrradspur" umzuwidmen, falls der Verkehrsanteil das dort wirklich hergibt.