Du hast ja recht...TramBahnFreak @ 11 Nov 2014, 23:12 hat geschrieben: Dann passt das ja genau zu dem, der den Kommentar verlinkt hat... :ph34r:

Du hast ja recht...TramBahnFreak @ 11 Nov 2014, 23:12 hat geschrieben: Dann passt das ja genau zu dem, der den Kommentar verlinkt hat... :ph34r:
Na toll. Die DB in einer Zwickmühle. :wacko:JLanthyer @ 11 Nov 2014, 22:13 hat geschrieben:EVG lehnt Verhandlungsverfahren der Deutschen Bahn ab.
Selten so viel Grütze in so kurzem Text gelesen.Ein Kommentar von Frau Schulz vom 07.11.2014 zur Entscheidung des Arbeitsgerichts in Frankfurt: *KLICK*
Willst du dann aber dass auch so oft gestreikt wird wie in Frankreich und Italien? Da wird gefühlt alle 4 Wochen gestreikt.JLanthyer @ 12 Nov 2014, 08:49 hat geschrieben: Nein! Das Streikrecht durch ein Gesetz, wie die Beispiele in Italien und Frankreich zeigen, regeln (Das heißt nicht, daß das streiken verboten wird).
Wenn nur die Hälfte aller Tf streiken dürfen wegen Notdienst, dann kann sich die Gewerkschaft doppelt so oft Streiks leisten.JLanthyer @ 12 Nov 2014, 08:49 hat geschrieben: Nein! Das Streikrecht durch ein Gesetz, wie die Beispiele in Italien und Frankreich zeigen, regeln (Das heißt nicht, daß das streiken verboten wird).
Die Mehrheit der Zugbegleiter ist nicht organisiert und vom Rest sind mehr bei der GDL als bei der EVG. Dazu kommt noch dass gerade bei Regio kaum noch Zub mit betrieblichen Aufgaben unterwegs sind.JeDi @ 12 Nov 2014, 17:13 hat geschrieben: Zum Beispiel die Mehrheit der Zugbegleiter oder diverse FDL? (20 Fdl würden ja reichen)
oder die FDL gründen auch eine Gewerkschaft Deutscher äh... die Gewerkschaft der Fluglotsen jetzt neu mit den Zuglotsen?Boris Merath @ 12 Nov 2014, 18:09 hat geschrieben: Die EVG ist bei Fahrdienstleitern aktuell die einzige Gewerkschaft, die dort eine nennenswerte Rolle spielt. Damit dürfte die EVG den Bahnbetrieb effektiv lahmlegen können.
SEV dürfte hier keine Option sein.
Die Frage ist nur, ob die EVG-Mitglieder bereit sind dafür zu streiken, dass die GDL keinen eigenen Tarifvertrag bekommt?
Dann leg doch die Fakten auf den Tisch, es gibt sowohl Zahlen die das eine, als auch das andere darlegen. Weit auseinander sind sie so und so nicht. *JeDi @ 12 Nov 2014, 18:09 hat geschrieben: Das wird durch Wiederholung nicht richtiger...
So stiefmütterlich wie die EVG die Fahrdienstleiter behandelt wäre es kein Wunder. Nur ist die EVG eigentlich auf die Fdl angewiesen, denn hätte sie nur noch Werkstätten und Verwaltung, gibts keine Argumente mehr gegen ein Schlucken von IG Metall und Verdi.ropix @ 12 Nov 2014, 18:33 hat geschrieben:oder die FDL gründen auch eine Gewerkschaft Deutscher äh... die Gewerkschaft der Fluglotsen jetzt neu mit den Zuglotsen?Boris Merath @ 12 Nov 2014, 18:09 hat geschrieben: Die EVG ist bei Fahrdienstleitern aktuell die einzige Gewerkschaft, die dort eine nennenswerte Rolle spielt. Damit dürfte die EVG den Bahnbetrieb effektiv lahmlegen können.
SEV dürfte hier keine Option sein.
Die Frage ist nur, ob die EVG-Mitglieder bereit sind dafür zu streiken, dass die GDL keinen eigenen Tarifvertrag bekommt?
Zitat daraus:Fichtenmoped @ 16 Nov 2014, 15:41 hat geschrieben: Runde 2: Die EVG droht mit Streik...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/evg-dr...streik-101.html
Wenn sie aber doch ein Grundrecht ist?"Tarifkonkurrenz ist für das Unternehmen nicht gut und für die Beschäftigten auch nicht", sagte Kirchner.
jetzt müsste man halt wissen wie das bei der EVG so geregelt ist. (In der Satzung steht nur der Verweis auf eine nicht näher bezeichnete Richtlinie)mmouse @ 16 Nov 2014, 17:46 hat geschrieben:Die spinnen, die Römer...
Nur gut, dass auch die EVG vor einem Streik eine Urabstimmung braucht.
Da stehts nichts, weil das meines Wissens nicht Sache der einzelnen Gewerkschaft ist, sondern im Streikrecht allgemein per Gesetz/Verordnung(?) geregelt ist.ropix @ 16 Nov 2014, 18:12 hat geschrieben:jetzt müsste man halt wissen wie das bei der EVG so geregelt ist. (In der steht nur der Verweis auf eine nicht näher bezeichnete Richtlinie)
Besondere Bedeutung erlangt die Urabstimmung im deutschen Streikrecht im Zusammenhang mit der Befragung von Gewerkschaftsmitgliedern, ob ein Streik eingeleitet, durchgeführt oder beendet werden soll. Wenn mindestens 75 % der Gewerkschaftsmitglieder für einen Streik stimmen, dann darf die Gewerkschaft die Betriebe bestreiken. Wenn die Verhandlungsparteien der Gewerkschaften und der Arbeitgeber einen neuen Tarifvertrag beschlossen haben, müssen mindestens 25 % der Gewerkschaftsmitglieder für den neuen Tarifvertrag stimmen, damit er dann tatsächlich angenommen wird.
##Nach der Änderung der Streik-Richtlinien des DGB vom 5. Juni 1974 fiel die Pflicht zur verbandsinternen Urabstimmung weg. Seither kann abgestimmt werden, muss aber nicht. Dem hat sich die herrschende Lehre des Schrifttums angeschlossen und sieht in der verbandsinternen Urabstimmung nicht einmal dann eine Zulässigkeitsbedingung für den Streik, wenn sie in der Satzung vorgeschrieben sein sollte. Das hätte zur Folge, dass nicht einmal die Mitglieder einen Streik aufhalten könnten. Fehlende, falsche oder sogar gefälschte Urabstimmungen würden nicht dazu führen, dass der Streik zu unterbleiben hat. - Verbandsinterne Abstimmungen haben aber nur verbandsinterne Bedeutung. Für die demokratische Legitimation des Streiks reichen sie nicht aus. Dazu ist eine Mehrheitsentscheidung unter allen streikunterworfenen Belegschaftsmitgliedern in den umkämpften Betrieben erforderlich. Mehrheit entscheidet. Die Minderheit muss sich fügen.
Kein Gesetz, keine Verordnung.mmouse @ 16 Nov 2014, 19:25 hat geschrieben: Da stehts nichts, weil das meines Wissens nicht Sache der einzelnen Gewerkschaft ist, sondern im Streikrecht allgemein per Gesetz/Verordnung(?) geregelt ist.
Mal wieder eine Falschmeldung vom tagesguck:Fichtenmoped @ 16 Nov 2014, 15:41 hat geschrieben:Runde 2: Die EVG droht mit Streik...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/evg-dr...streik-101.html
Die GDL beansprucht lediglich das Recht, für alle GDL-Mitglieder Tarifverträge abzuschließen.Die GDL beansprucht im aktuellen Tarifkonflikt neben der Vertretung der Lokführer nun auch das Recht, Tarifverhandlungen für das gesamte Zugpersonal zu führen.
.. ist lächerlich. 1.) Bei anderen EVU funktioniert das problemlos sogar mit der EVG. 2.) Jedem Mitarbeiter steht es frei jederzeit die Gewerkschaft zu wechseln und daher sollte Kirchner doch froh sein. Denn wenn die EVG doch so viel besser ist, dann werden massenweise neue Mitglieder zur EVG überlaufen. :ph34r:"Tarifkonkurrenz ist für das Unternehmen nicht gut und für die Beschäftigten auch nicht", sagte Kirchner.
Begründung?JeDi @ 17 Nov 2014, 00:45 hat geschrieben: Irrtum.