[M] Avenio Sammelthema
Das 20er-Bündel kann 5-Teiler sehr gut gebrauchen, die Entscheidung finde ich also richtig. Viel mehr an Takt kannst du da bis zur Hochschule auch nicht draufpfropfen. Schon gar nicht stabil.
Die lange Werkstatt soll ja kommen, dauert nur noch...aber deshalb zig Jahre auf eine notwendige Verstärkung zu warten, halte ich auch für sinnlos. Das jetzt war der den Umständen nach sinnvollste Kompromiss.
Am Ende bin ich wieder bei Iarn. Man hätte gleich klotzen sollen und 6-Teiler anpeilen. Hier kann ich mir aber 2 Probleme vorstellen: Erstens ist die Fahrdynamik bei 3+3 noch komplizierter und damit ein noch größeres Hindernis bei der Zulassung (auch wenn es natürlich z.B. in Berlin super klappt). Und zweitens was schon die Verlängerung um 9 Meter nicht an allen Haltestellen ganz einfach und auch der Gegenwind bei entsprechenden Parteien war ordentlich.
Die lange Werkstatt soll ja kommen, dauert nur noch...aber deshalb zig Jahre auf eine notwendige Verstärkung zu warten, halte ich auch für sinnlos. Das jetzt war der den Umständen nach sinnvollste Kompromiss.
Am Ende bin ich wieder bei Iarn. Man hätte gleich klotzen sollen und 6-Teiler anpeilen. Hier kann ich mir aber 2 Probleme vorstellen: Erstens ist die Fahrdynamik bei 3+3 noch komplizierter und damit ein noch größeres Hindernis bei der Zulassung (auch wenn es natürlich z.B. in Berlin super klappt). Und zweitens was schon die Verlängerung um 9 Meter nicht an allen Haltestellen ganz einfach und auch der Gegenwind bei entsprechenden Parteien war ordentlich.
Es geht ja nicht um eine Erhöhung sondern um eine Beibehaltung des Taktes. Vor den 3+2 Teiler gab es ja einen 5 Minuten Verstärkertakt zur Hochschule, der ja dank der 3+2 Teiler zu einem 10 Minuten Takt geworden ist. Auch ohne 3+2 Teiler, aber der Student ist ja quetschbar.Hot Doc @ 20 Jun 2019, 10:26 hat geschrieben: Das 20er-Bündel kann 5-Teiler sehr gut gebrauchen, die Entscheidung finde ich also richtig. Viel mehr an Takt kannst du da bis zur Hochschule auch nicht draufpfropfen. Schon gar nicht stabil.
Wenn 6 Teiler, dann 4+2Erstens ist die Fahrdynamik bei 3+3 noch komplizierter und damit ein noch größeres Hindernis bei der Zulassung
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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ENDLICH Tramreport Option eingelöst: SWM und MVG bestellen 73 Avenio-Vierteiler
Aus meiner Sicht genau das richtige: massiv Vierteiler kaufen, was ich peräsnlich ja schon seit Jahren statt dem 3+2 Gemurkse gemacht hätte.
Für die Nordtangente sind die Fahrzeuge für einen elektrischen Energiespeicher vorgerüstet.
Aus meiner Sicht genau das richtige: massiv Vierteiler kaufen, was ich peräsnlich ja schon seit Jahren statt dem 3+2 Gemurkse gemacht hätte.
Ein Teil soll die Betriebsreserve wiederbeleben, ein Teil ältere R2 ersetzen und ein Teil neue Angebote ermöglichen. Tramreport vermutet eine Auslieferung von 2021 bis 2025.Die neue Serie soll technisch den seit Dezember eingesetzten vier T4-Wagen entsprechen, die sich ebenso wie die ältere T1-Reihe aus den Jahren 2013 und 2014 bewährt haben.
Für die Nordtangente sind die Fahrzeuge für einen elektrischen Energiespeicher vorgerüstet.
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Sehr erfreuliche Nachrichten! Mit den Avenios als Hauptteil der Münchner Tramflotte der nächsten Jahrzehnte kann ich sehr gut leben. 

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Äh nein? Die ersten Avenios in München waren "du bekommst Avenio Den Haag mit so wenig Änderungen wie unbedingt nötig". Die Münchner wurden dann zwar zuerst gebaut/ausgeliefert, aber bestellt hat zuerst Den Haag.“München hat 2012 als erster Kunde den Avenio bestellt.“, sagt Sabrina Soussan, CEO von Siemens Mobility.
Am Rande: Ein paar Details werden bei den neuen Avenios geändert gegenüber den bestehenden T4, aber nichts Weltbewegendes. Nur Detailoptimierungen.
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Vernünftige Zielanzeigen, die auf Fotos auch bei kürzeren Belichtungszeiten als 1/250 lesbar sind? :ph34r:Didy @ 4 Jul 2019, 12:04 hat geschrieben: Ein paar Details werden bei den neuen Avenios geändert gegenüber den bestehenden T4, aber nichts Weltbewegendes. Nur Detailoptimierungen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
In der Rathaus Umschau heißt es auch, sie entsprechen "im Wesentlichen" den TZ.
Ich hoffe, damit sind zulassungsrelevante Bauteile gemeint.
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Auf jeden Fall eine gute Nachricht.
Was die R2 angeht würde ich nur die ausmustern, bei denen es keinen Sinn mehr macht sie instand zu halten.
Mit Westtangente, Nordtangente, den Trams im Norden und hoffentlich noch weiteren Projekten wird man viele Fahrzeuge brauchen.
Und selbst ohne diese Projekte schadet eine größere Reserve nicht.
Und sollte wirklich irgendwann der Tag kommen, dass man einen Fahrzeugüberschuss hat, dann kann man ja noch die ein oder andere HVZ-Verstärkerlinie einführen oder Taktverstärker auf bestehenden Linien einrichten und dafür die R2 nehmen.
Was die R2 angeht würde ich nur die ausmustern, bei denen es keinen Sinn mehr macht sie instand zu halten.
Mit Westtangente, Nordtangente, den Trams im Norden und hoffentlich noch weiteren Projekten wird man viele Fahrzeuge brauchen.
Und selbst ohne diese Projekte schadet eine größere Reserve nicht.
Und sollte wirklich irgendwann der Tag kommen, dass man einen Fahrzeugüberschuss hat, dann kann man ja noch die ein oder andere HVZ-Verstärkerlinie einführen oder Taktverstärker auf bestehenden Linien einrichten und dafür die R2 nehmen.
Wenn ich richtig gerechnet habe sind es 23 unmodernisierte R2.2 (70 gekauft, 2 Schrott, 55 modernisiert. Es wurde mehrfach drauf hingewiesen, dass die wirtschaftlich nicht sinnvoll zu modernisieren sind. Vermutlich hat man die auch als Ersatzteilspender für die modernisierten vorgesehen.
Auch wenn man annimmt, dass die R2.2 unmod 1:1 durch die neuen T.4 ersetzt werden, bleiben noch 50 T.4. Dann noch 3 P Wagen, die auch ersetzt werden wollen, und etwas Reserve macht gute 40 Wagen für neue Aufgaben wie Taktverdichtungen.
Soweit man das rausliest, sind die Bestellungen für die Neubauvorhaben der 20er Jahre (Westtangente, Nordtangete und 23 Nord) da noch nicht drin.
Damit kann man schon was anfangen.
Auch wenn man annimmt, dass die R2.2 unmod 1:1 durch die neuen T.4 ersetzt werden, bleiben noch 50 T.4. Dann noch 3 P Wagen, die auch ersetzt werden wollen, und etwas Reserve macht gute 40 Wagen für neue Aufgaben wie Taktverdichtungen.
Soweit man das rausliest, sind die Bestellungen für die Neubauvorhaben der 20er Jahre (Westtangente, Nordtangete und 23 Nord) da noch nicht drin.
Damit kann man schon was anfangen.
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Wo liest du das raus?Iarn @ 4 Jul 2019, 13:00 hat geschrieben: Soweit man das rausliest, sind die Bestellungen für die Neubauvorhaben der 20er Jahre (Westtangente, Nordtangete und 23 Nord) da noch nicht drin.
Aus der RU:
Die nun bestellten Trambahnzüge ermöglichen weitere Verbesserungen des Angebotes (Taktverdichtungen im Bestandsnetz und Bedienung von Neubaustrecken), sie sind aber auch für die Aufstockung der Betriebsreserve und als Ersatz für die ältesten Niederflurfahrzeuge der Baureihe R2 aus den Jahren 1994 bis 1997 vorgesehen, die in absehbarer Zeit das Ende ihrer wirtschaftlichen Lebensdauer erreichen und zu wenig Kapazität für das weiter steigende Fahrgastaufkommen in
München bieten.
Das klingt für mich eher danach, dass zumindest ein Teil der Fahrzeuge schon für Neubaustrecken eingeplant ist.
Auch das Zitat von Wortmann geht in die Richtung:
Die neuen Züge ermöglichen uns weitere Verbesserungen im bestehenden Netz und den Betrieb neuer Strecken wie der geplanten Tram-Tangenten sowie der Tram im Münchner Norden
Du hast Recht, irgendwie war ich geistig bei den Taktverdichtungen hängen geblieben.
Anderseits ist es ungewöhnlich, dass man Neubaustrecken bereits in der Bestellung mit berücksichtigt, da ja nicht klar ist, ob alle drei umgesetzt werden. Vielleicht hat man ja eine Mischkalkulation aufgestellt, wie eine oder zwei von drei kommt bestimmt.
Bei den jetzt schon angedeuteten Verbesserungen (ohne die SL29 bis Willibaldplatz, die mit Zulassung aller aktuellen Avenios eh möglich sein sollte), habe ich mal versucht den Mehrbedarf abzuschätzen:
3 Kurse 5 Minuten Takt St. Veit gerechnet ab Max Weber Platz
2 Kurse 5 Minuten Takt Willibaldplatz Pasing
2 Kurse Scheidplatz bis Schwabing Nord
5 Kurse dritte Linie Cosimastraße (St Emmeram oder Johanneskirchen) - gerechnet ab Max Weber Platz
3 Kurse 5 Minuten Takt bis Schwanseestraße - gerechnet ab Sendlinger Tor)
4 Kurse dritte Linie Arnulfstraße - gerechnet ab Sendlinger Tor
+1 für eventuell notwenige Wendezeiten Erhöhung
In Summe ca 20. Dann verbleiben noch mal gute 20 auf die Neubaustrecken ohne Gartentram*. Wäre das realistisch?
+5 für Kieferngarten
+ 10-15 für Westtangente
*Nachtrag in Bezug auf nachfolgenden Beitrag von Tram-Bahni
Annahme 23 Züge Ersatz R2.2, 3 für P-Wagen, bis zu 7 für Reseven
Anderseits ist es ungewöhnlich, dass man Neubaustrecken bereits in der Bestellung mit berücksichtigt, da ja nicht klar ist, ob alle drei umgesetzt werden. Vielleicht hat man ja eine Mischkalkulation aufgestellt, wie eine oder zwei von drei kommt bestimmt.
Bei den jetzt schon angedeuteten Verbesserungen (ohne die SL29 bis Willibaldplatz, die mit Zulassung aller aktuellen Avenios eh möglich sein sollte), habe ich mal versucht den Mehrbedarf abzuschätzen:
3 Kurse 5 Minuten Takt St. Veit gerechnet ab Max Weber Platz
2 Kurse 5 Minuten Takt Willibaldplatz Pasing
2 Kurse Scheidplatz bis Schwabing Nord
5 Kurse dritte Linie Cosimastraße (St Emmeram oder Johanneskirchen) - gerechnet ab Max Weber Platz
3 Kurse 5 Minuten Takt bis Schwanseestraße - gerechnet ab Sendlinger Tor)
4 Kurse dritte Linie Arnulfstraße - gerechnet ab Sendlinger Tor
+1 für eventuell notwenige Wendezeiten Erhöhung
In Summe ca 20. Dann verbleiben noch mal gute 20 auf die Neubaustrecken ohne Gartentram*. Wäre das realistisch?
+5 für Kieferngarten
+ 10-15 für Westtangente
*Nachtrag in Bezug auf nachfolgenden Beitrag von Tram-Bahni
Annahme 23 Züge Ersatz R2.2, 3 für P-Wagen, bis zu 7 für Reseven
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Weil die MVG dabei leider solche üblen Ideen entwickelt wie Pasing-St Emeram und sich dann wundert, wenn das Ding nicht pünktlich wird...Iarn @ 4 Jul 2019, 18:35 hat geschrieben: Das Liniennetz wird eh 2022 neu gemacht und egal was bei raus kommt, Du wirst eh meckern also ist es eh wurscht.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Seit wann ist der Emmeram-Ast sonderlich verspätungsanfällig?Lazarus @ 4 Jul 2019, 17:54 hat geschrieben: Weil die MVG dabei leider solche üblen Ideen entwickelt wie Pasing-St Emeram und sich dann wundert, wenn das Ding nicht pünktlich wird...
Vom Herkommerplatz stadtauswärts ausschließlich eigener Gleiskörper.
Komm ihm doch nicht mit Fakten. Alles was über den Kreisel Pasing Bf - Rathaus Pasing hinausgeht, ist für ihn verspätungsanfällig und selbst da würde er noch über Verspätungen und ausfallende Kurse schimpfen. Alleine um des Schimpfens wegen.bestia_negra @ 4 Jul 2019, 17:57 hat geschrieben: Seit wann ist der Emmeram-Ast sonderlich verspätungsanfällig?
Vom Herkommerplatz stadtauswärts ausschließlich eigener Gleiskörper.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ein bisschen DFTT würde dem Forum gut tun... 
Und um mit einzusteigen... Ganz unrecht hat er ja nicht indem er Verstärkerlinien mit anderer Nummer und zwischen Linien gemischtem Fahrtweg anprangert...
Sowas wie die 28 macht Sinn (und wird ja auch sehr gut angenommen), aber soetwas wie die U7 oder U8 ist immer deutlich leerer weil die Leute die via-Angabe nicht lesen oder nicht checken... Oft genug erlebt dass da am Hohenzollernplatz nicht zum HBF eingestiegen wird obwohl die Bahn da ja gar nicht anders fahren kann... Aber das weiß der gemeine Fahrgast halt ned.

Und um mit einzusteigen... Ganz unrecht hat er ja nicht indem er Verstärkerlinien mit anderer Nummer und zwischen Linien gemischtem Fahrtweg anprangert...
Sowas wie die 28 macht Sinn (und wird ja auch sehr gut angenommen), aber soetwas wie die U7 oder U8 ist immer deutlich leerer weil die Leute die via-Angabe nicht lesen oder nicht checken... Oft genug erlebt dass da am Hohenzollernplatz nicht zum HBF eingestiegen wird obwohl die Bahn da ja gar nicht anders fahren kann... Aber das weiß der gemeine Fahrgast halt ned.
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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@easydor
Bei dem Thema bin ich zwiegespalten.
Bei der U-Bahn bin ich 100% für einen linienreinen Betrieb in möglichst dichtem Takt ohne linienwechselnde Verstärkerlinien wie U7 oder U8. Bei einem Takt2 und bahnsteiggleichem Umsteigen ist der Zeitverlust für diejenigen, die den linienwechsler nutzen würden gering. Dafür hat man den Vorteil, dass jeder immer in die erste U-Bahn einsteigt die kommt und die Züge somit gleichmäßiger ausgelastet sind.
Bei der Tram dagegen finde ich es durchaus interessant möglichst viele Direktverbindungen anzubieten. Dabei ist es mMn wichtig, dass mögliche Verstärkerlinien immer fahren. Durch die langsamere Reisegeschwindigkeit gegenüber der U-Bahn muss die Tram mit anderen Argumenten punkten. Und Direktverbindungen sind immer attraktiv.
Ich könnte mir beispielsweise gut eine Verstärkerlinie St-Veit - Ostbahnhof - MWP - Effnerplatz vorstellen. Diese muss dann aber ganztägig im Takt 10 fahren, sonst wird sie von vielen (v.a. Gelegenheitsfahrern) einfach ignoriert.
Bei dem Thema bin ich zwiegespalten.
Bei der U-Bahn bin ich 100% für einen linienreinen Betrieb in möglichst dichtem Takt ohne linienwechselnde Verstärkerlinien wie U7 oder U8. Bei einem Takt2 und bahnsteiggleichem Umsteigen ist der Zeitverlust für diejenigen, die den linienwechsler nutzen würden gering. Dafür hat man den Vorteil, dass jeder immer in die erste U-Bahn einsteigt die kommt und die Züge somit gleichmäßiger ausgelastet sind.
Bei der Tram dagegen finde ich es durchaus interessant möglichst viele Direktverbindungen anzubieten. Dabei ist es mMn wichtig, dass mögliche Verstärkerlinien immer fahren. Durch die langsamere Reisegeschwindigkeit gegenüber der U-Bahn muss die Tram mit anderen Argumenten punkten. Und Direktverbindungen sind immer attraktiv.
Ich könnte mir beispielsweise gut eine Verstärkerlinie St-Veit - Ostbahnhof - MWP - Effnerplatz vorstellen. Diese muss dann aber ganztägig im Takt 10 fahren, sonst wird sie von vielen (v.a. Gelegenheitsfahrern) einfach ignoriert.
Da hätte man aber auch eine einigermassen passable Umlaufzeit, wo man im Zweifel Verspätungen wieder reinholen kann. St. Emeram-Pasing dürfte eine Umlaufzeit von fast zwei Stunden haben, da wird sich jede Verspätung fatal auswirken....bestia_negra @ 4 Jul 2019, 20:53 hat geschrieben: Ich könnte mir beispielsweise gut eine Verstärkerlinie St-Veit - Ostbahnhof - MWP - Effnerplatz vorstellen. Diese muss dann aber ganztägig im Takt 10 fahren, sonst wird sie von vielen (v.a. Gelegenheitsfahrern) einfach ignoriert.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wieso nicht? Anderswo hat man weniger Vorschriften und Vorurteile als in München, wo die nächste Dorfposse sein wird, dass die jetzt neu bestellten Trams wegen einer veränderten Schraube vor 2030 kaum die endgültige Zulassung für das Gesamtnetz bekommen werden. Natürlich wird nicht jedes Netz mit Normalspur heiß drauf sein, gebrauchte (gepflegte darf man ja ruhig anzweifeln) Trams in einer Breite zu bekommen, die eher zur Meterspur passt, aber irgendwo in (Süd-)Osteuropa vielleicht ...Iarn @ 4 Jul 2019, 15:59 hat geschrieben: Ich bezweifle, dass die jemand haben will.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Man hat es ja schon versucht die nach Nürnberg zu verkaufen (vermutlich eher zu guten Konditionen), wo schon welche fahren und die haben partout nicht angebissen. Es ist ja nicht so, als wäre nur München unglücklich mit den Zügen.
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