[M] Störungschronik S-Bahn München
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Weiß jemand, was gestern Abend (Samstag, 11.10, ca. 23:50 Uhr) in Grafing Bahnhof los war?
Angeblich ist eine S-Bahn "in den stromlosen Bereich geleitet worden".
Das war jedenfalls die eher zweifelhafte Durchsage im RE5 Richtung München, in dem ich dann 2,5 Stunden auf offener Strecke vor dem Grafinger Einfahrts-Signal warten durfte. So lang hat es gedauert, bis die DB sich wieder soweit sortiert hatte, dass wir schließlich weiterfahren durften. Incl. "Notfallmanager", Evakuierungs-Ankündigung und irgendeinem offenbar schnell herbeigeschafften Bauzug... Ankunft München Ost: 2:45 Uhr. Hurra.
Angeblich ist eine S-Bahn "in den stromlosen Bereich geleitet worden".
Das war jedenfalls die eher zweifelhafte Durchsage im RE5 Richtung München, in dem ich dann 2,5 Stunden auf offener Strecke vor dem Grafinger Einfahrts-Signal warten durfte. So lang hat es gedauert, bis die DB sich wieder soweit sortiert hatte, dass wir schließlich weiterfahren durften. Incl. "Notfallmanager", Evakuierungs-Ankündigung und irgendeinem offenbar schnell herbeigeschafften Bauzug... Ankunft München Ost: 2:45 Uhr. Hurra.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Es waren dort letzte Nacht (und auch diese Nacht) ab 23 Uhr Bauarbeiten. Wahrscheinlich ist dafür die Oberleitung entweder teilweise abgeschaltet gewesen oder anderweitig beschädigt worden. Bei der S-Bahn München war die Rede von einer "Reparatur an der Oberleitung". Von einer Fahrgastfahrt in einen stromlosen Bereich konnte ich zumindest nichts finden, Rangierfahrt kann ich aber nicht ausschließen.
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Ob leer oder mit Personen ist unbekannt, der Fahrdienstleiter wurde in der Folge abgelöst. Bis der neue da war konnte nichts fahren.
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Laut offiziell für "Externe" zugänglichem Fahrplan in der einen Richtung 8 Minuten, Gegenrichtung 10 Minuten, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass eine intern für Icking möglicherweise vorhandene Pufferzeit ja wegfallen würde, wenn die Kreuzung verlegt wird.karlingersepp hat geschrieben: ↑12 Okt 2025, 17:18 Ist der Abschnitt von Wolfratshausen nach Ebenhausen zuverlässig in unter 10 Minuten zu schaffen?
...
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Soeben hat eine S2 Richtung Erding am Leuchtenbergring alle Fahrgäste rausgeworfen, da in Berg am Laim wohl ein Notarzteinsatz ist. Also mal eben 300 Fahrgäste am Bahnsteig ohne jegliche Information abgeladen. Und „nur” 30 Minuten softer kommt dann doch noch der Folgezug.
Die Katastrophen-S2-Ost hat mich alleine diese Woche schon 3 Stunden Lebenszeit gekostet. Ein neuer Tiefpunkt.
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Was hätte man bei einem Notarzteinsatz im Zug anders machen sollen? Den betroffen Fahrgast einfach auf den Bahnsteig setzen und weiterfahren?kometMUC hat geschrieben: ↑14 Okt 2025, 19:02 Soeben hat eine S2 Richtung Erding am Leuchtenbergring alle Fahrgäste rausgeworfen, da in Berg am Laim wohl ein Notarzteinsatz ist. Also mal eben 300 Fahrgäste am Bahnsteig ohne jegliche Information abgeladen. Und „nur” 30 Minuten softer kommt dann doch noch der Folgezug.
Die Katastrophen-S2-Ost hat mich alleine diese Woche schon 3 Stunden Lebenszeit gekostet. Ein neuer Tiefpunkt.
mfg Daniel
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Sobald das Notarzt-Team da ist, die Behandlung auf dem Bahnsteig durchführen und nicht in der Bahn und somit auch alle folgenden noch weiter blockieren.
Oder nicht einfach die Fahrgäste abladen, sondern noch abwarten? Oder einfach informieren? Oder übers Gegengleis fahren? Oder zurück zum Ostbahnhof und dann über die RB-Gleise? Oder oder oder. Alles besser, als einfach zu sagen „Das war’s jetzt, alles aussteigen“.
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Bei der S1 gab es heute auch einen schwarzen Tag für die Fahrgäste:
S1 nach Freising/Flughafen hatte am Vormittag wegen Stammstrecke 2-15 Minuten Verspätung. Mangels rechtzeitiger Reisendeninformation auch unnötiges Chaos und Erschwernis für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste war die Folge.
Wegen "Verspätungs eines vorrausfahrenden Zuges" in Neufahrn Zugteilung der anderen Art: Die beiden vorderen Zugteile wurden völlig unerwartet in Neufahrn zur Flughafen-S-Bahn erklärt, der hintere dagegen abgehängt und zum Leuchtenbergring kurzgeführt . Dazu genau 1 Ansage "Fahrgäste nach Freising bitte aussteigen". Großes "?" bei den internationalen Fahrgästen. Dank hilfreicher Mitfahrer haben es wohl alle Fahrgäste trotz Chaos im Zug und am Bahnsteig letztendlich zum Flughafen geschafft.
Die Freisinger Fahrgäste realisierten hinterher ohne weitere Information erst nach einigen Minuten, daß sie am Bahnsteig stadteinwärts gestrandet waren. Die Karawane setzte sich so zur Treppe zum Nachbarbahnsteig in Bewegung. Glücklicherweise wurde die nachfolgende S-Bahn gleichfalls kurzgeführt, daß sogar die Frau mit Rollator rechtzeitig zum nächstverkehrendem Zug nach Freising den Bahnsteig stadtauswärts erreichte.
Eine einfache Ankündigung der Kurzführung nur eine Station vorher hätten den Fahrgästen wenigstens den Weg durch die nicht barrierefreie Unterführung gespart. Leider in München zuviel erwartet.
S1 nach Freising/Flughafen hatte am Vormittag wegen Stammstrecke 2-15 Minuten Verspätung. Mangels rechtzeitiger Reisendeninformation auch unnötiges Chaos und Erschwernis für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste war die Folge.
Wegen "Verspätungs eines vorrausfahrenden Zuges" in Neufahrn Zugteilung der anderen Art: Die beiden vorderen Zugteile wurden völlig unerwartet in Neufahrn zur Flughafen-S-Bahn erklärt, der hintere dagegen abgehängt und zum Leuchtenbergring kurzgeführt . Dazu genau 1 Ansage "Fahrgäste nach Freising bitte aussteigen". Großes "?" bei den internationalen Fahrgästen. Dank hilfreicher Mitfahrer haben es wohl alle Fahrgäste trotz Chaos im Zug und am Bahnsteig letztendlich zum Flughafen geschafft.
Die Freisinger Fahrgäste realisierten hinterher ohne weitere Information erst nach einigen Minuten, daß sie am Bahnsteig stadteinwärts gestrandet waren. Die Karawane setzte sich so zur Treppe zum Nachbarbahnsteig in Bewegung. Glücklicherweise wurde die nachfolgende S-Bahn gleichfalls kurzgeführt, daß sogar die Frau mit Rollator rechtzeitig zum nächstverkehrendem Zug nach Freising den Bahnsteig stadtauswärts erreichte.
Eine einfache Ankündigung der Kurzführung nur eine Station vorher hätten den Fahrgästen wenigstens den Weg durch die nicht barrierefreie Unterführung gespart. Leider in München zuviel erwartet.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Der Vollständigkeit halber: Bei der U-Bahn gab auch schon die Variante "Sofortige Weiterfahrt zum Krankenhaus" (Max-Weber-Platz).kometMUC hat geschrieben: ↑14 Okt 2025, 21:05Sobald das Notarzt-Team da ist, die Behandlung auf dem Bahnsteig durchführen und nicht in der Bahn und somit auch alle folgenden noch weiter blockieren.
Oder nicht einfach die Fahrgäste abladen, sondern noch abwarten? Oder einfach informieren? Oder übers Gegengleis fahren? Oder zurück zum Ostbahnhof und dann über die RB-Gleise? Oder oder oder. Alles besser, als einfach zu sagen „Das war’s jetzt, alles aussteigen“.
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Die Diskussion solltest du mal als Leitstellendisponent mit der Rettung führen. Oder generell als Leitstellenmitarbeiter tätig werden...kometMUC hat geschrieben: ↑14 Okt 2025, 21:05Sobald das Notarzt-Team da ist, die Behandlung auf dem Bahnsteig durchführen und nicht in der Bahn und somit auch alle folgenden noch weiter blockieren.
Oder nicht einfach die Fahrgäste abladen, sondern noch abwarten? Oder einfach informieren? Oder übers Gegengleis fahren? Oder zurück zum Ostbahnhof und dann über die RB-Gleise? Oder oder oder. Alles besser, als einfach zu sagen „Das war’s jetzt, alles aussteigen“.
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Weil's noch niemand geschrieben hat, heute früh schon wieder Stammstreckensperrung wegen eines defekten Signals (lt. Kommunikation) 

Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 24%, August '25: 25%, September: 24%
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Ja, und ab Pasing wird auf den Anzeigen auf die Tram 19 verwiesen.
Ich sag nur SEV und Straßensperrung.
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Das Warten könnte etwas dauern. Am Besten ist es, wenn man sich ein Hotelzimmer besorgt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Da frage ich mich schon, wie sowas zustande kommt. Sprechen die S-Bahn und die MVG nicht miteinander? Wobei auch eine funktionierende Tram 19 nicht alle S-Bahnfahrgäste aufnehmen könnte.
Generell kommt man von Pasing aus relativ schlecht in die Innenstadt, wenn die S-Bahn nicht fährt (die meisten Buslinien fahren ja woanders hin, aber nicht ins Stadtzentrum).
Wo ist das Problem?
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Wenn alles gesperrt ist ja...sonst gibt es immer noch die Regionalzüge...
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Interessantes Detail am Rande: Die S5 wird im Störungsfall immer mit "S5 Giesing (U2 + U7)" in den Front- und Seiten-Displays ausgezeichnet, wo doch die U7 seit Monaten (oder schon immer) Giesing nicht bedient, und auch nicht zu erwarten ist, dass sich das in absehbarer Zeit ändert.
Und ebenfalls interessant, die Durchsagen + Abfahrtsmonitore haben die S5 heute im Störungsfall stets bis Ostbahnhof angekündigt, aber jeder weiß, dass sie bei der kleinsten Störung nur bis Giesing verkürzt wird, und das selbstverständlich heute früh nicht anders.
Ist das wirklich nur Schlamperei, oder schon gezielte Verwirrungstaktik?
Und ebenfalls interessant, die Durchsagen + Abfahrtsmonitore haben die S5 heute im Störungsfall stets bis Ostbahnhof angekündigt, aber jeder weiß, dass sie bei der kleinsten Störung nur bis Giesing verkürzt wird, und das selbstverständlich heute früh nicht anders.
Ist das wirklich nur Schlamperei, oder schon gezielte Verwirrungstaktik?
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Wegen Versorgung eines erkrankten Fahrgastes am Hirschgarten war am Montag vormittag gegen 11 Uhr auch die Stammstrecke gesperrt bzw. blockiert, zumindest wohl Richtung Westen.
Das Ergebnis war, dass ewig keine S-Bahnen auf die westlichen Außenäste gelangt sind und dann stadteinwärts im Rücklauf teilweise riesige Taktlücken geklafft haben.
In Freiham fuhr die S8 Richtung Innenstadt pünktlich um 11.56 und der nächste Zug stadteinwärts um 12.43 Uhr, was einer Taktlücke von 47 Minuten entsprach. Somit durfte man auf dicht besideltem Stadtgebiet, nicht in einem kleinen Dorf wie Oehnböck, Abzw. Thanning, unter der Woche tagsüber fast eine Stunde auf die nächste Fahrmöglichkeit warten.
So einfach wie es sich manche hier machen, dass man doch von Pasing die Regionalzüge nehmen soll, ist es nunmal nicht. Dafür müsste man erstmal bis Pasing kommen, was von Freiham mit dem 57er zwar noch geht, aber eben auch schon eine halbe Stunde dauert. Dann in Pasing nochmal Fußweg zu den Bahnsteigen und auf eine Weiterfahrmöglichkeit warten.
Der gesamte Münchner Westen leidet unter der fehlenden U5 Freiham, nicht nur Pasing, sondern insbesondere auch alles westlich davon.
Man sollte sich durchaus die Frage stellen, ob es im rechtlichen Rahmen möglich wäre, erkrankte Fahrgäste auf dem Bahnsteig oder im RTW zu behandeln, und entsprechend bisherige Richtlinien und Procedere auf den Prüfstand zu stellen, statt immer wieder wegen einer Einzelperson abertausende Fahrgäste und den gesamten Münchner Westen mit Verspätungen, fehlenden Fahrmöglichkeiten, verpassten Arztterminen, und sonstigen Widrigkeiten aufzuhalten.
Ernst gemeinte Frage, wie wird sowas denn z.B. in Tokio gehandhabt? Da könnte man es sich gar nicht leisten, dass mal eine Linie eine Stunde lang nicht bedient wird.
Das Ergebnis war, dass ewig keine S-Bahnen auf die westlichen Außenäste gelangt sind und dann stadteinwärts im Rücklauf teilweise riesige Taktlücken geklafft haben.
In Freiham fuhr die S8 Richtung Innenstadt pünktlich um 11.56 und der nächste Zug stadteinwärts um 12.43 Uhr, was einer Taktlücke von 47 Minuten entsprach. Somit durfte man auf dicht besideltem Stadtgebiet, nicht in einem kleinen Dorf wie Oehnböck, Abzw. Thanning, unter der Woche tagsüber fast eine Stunde auf die nächste Fahrmöglichkeit warten.
So einfach wie es sich manche hier machen, dass man doch von Pasing die Regionalzüge nehmen soll, ist es nunmal nicht. Dafür müsste man erstmal bis Pasing kommen, was von Freiham mit dem 57er zwar noch geht, aber eben auch schon eine halbe Stunde dauert. Dann in Pasing nochmal Fußweg zu den Bahnsteigen und auf eine Weiterfahrmöglichkeit warten.
Der gesamte Münchner Westen leidet unter der fehlenden U5 Freiham, nicht nur Pasing, sondern insbesondere auch alles westlich davon.
Man sollte sich durchaus die Frage stellen, ob es im rechtlichen Rahmen möglich wäre, erkrankte Fahrgäste auf dem Bahnsteig oder im RTW zu behandeln, und entsprechend bisherige Richtlinien und Procedere auf den Prüfstand zu stellen, statt immer wieder wegen einer Einzelperson abertausende Fahrgäste und den gesamten Münchner Westen mit Verspätungen, fehlenden Fahrmöglichkeiten, verpassten Arztterminen, und sonstigen Widrigkeiten aufzuhalten.
Ernst gemeinte Frage, wie wird sowas denn z.B. in Tokio gehandhabt? Da könnte man es sich gar nicht leisten, dass mal eine Linie eine Stunde lang nicht bedient wird.
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Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Wobei es schon interessant ist. Ein Vielfaches der Zeit, die ich in Deutschland mit der Eisenbahn unterwegs bin, verbringe ich in Schweizer Zügen. Langfristige Verzögerungen wegen „Arzt im Zug“ habe ich dennoch bestimmt 2 bis 3 mal so oft in Deutschland erlebt in letzter Zeit.uferlos hat geschrieben: ↑14 Okt 2025, 19:15Was hätte man bei einem Notarzteinsatz im Zug anders machen sollen? Den betroffen Fahrgast einfach auf den Bahnsteig setzen und weiterfahren?kometMUC hat geschrieben: ↑14 Okt 2025, 19:02 Soeben hat eine S2 Richtung Erding am Leuchtenbergring alle Fahrgäste rausgeworfen, da in Berg am Laim wohl ein Notarzteinsatz ist. Also mal eben 300 Fahrgäste am Bahnsteig ohne jegliche Information abgeladen. Und „nur” 30 Minuten softer kommt dann doch noch der Folgezug.
Die Katastrophen-S2-Ost hat mich alleine diese Woche schon 3 Stunden Lebenszeit gekostet. Ein neuer Tiefpunkt.
Verträgt der Deutsche die DB so schlecht…?
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Heute gegen 16 Uhr 40 hat man die S8 Richtung Herrsching in Pasing von 3 auf 2 Zugteile verkürzt. Ist das der neue Standard?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Ich weiß auch meistens nicht, was da Gravierendes passiert ist, dass man gleich die ganze Strecke sperren muss. Eine "normale" Erkrankung kann das irgendwie nicht sein.Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑15 Okt 2025, 17:12 Wegen Versorgung eines erkrankten Fahrgastes am Hirschgarten war am Montag vormittag gegen 11 Uhr auch die Stammstrecke gesperrt bzw. blockiert, zumindest wohl Richtung Westen.
Das Ergebnis war, dass ewig keine S-Bahnen auf die westlichen Außenäste gelangt sind und dann stadteinwärts im Rücklauf teilweise riesige Taktlücken geklafft haben.
Einmal saß ich in einem ICE Richtung Augsburg, als wegen eines erkrankten Fahrgastes in Pasing die Ausfahrt des ICE aus dem Hbf. vorübergehend blockiert war. Wir konnten aber nach ca. 15 Minuten auf einem anderen Gleis durch Pasing fahren, und da sah ich, dass jemand auf dem Bahnsteig lag und ärztlich versorgt wurde. Der am Gleis stehende Zug (in dem der Fahrgast wohl gesessen hatte) stand noch da und wartete auf irgendwas. Jedenfalls war der Rest der Strecke nach kurzer Zeit wieder freigegeben.
Wo ist das Problem?
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Schön, dass ich mit meiner Einschätzung zum Thema „erkrankter Fahrgast“ dann doch nicht alleine bin. Es MUSS eine effektivere Variante geben - für den betroffenen Fahrgast und alle anderen auch. Immer gleich alles komplett zum Stillstand bringen kann nicht die Lösung sein.