[CH] Die Schweiz mal wieder.
Bild des Tages
Blick über den Zürichsee bis ins Tössbergland
Allmählich senkt sich die blaue Stunde über den Zürichsee. Im Hintergrund erheben sich die schneebedeckten Gipfel des Tössberglands, welches die Grenze zwischen den Kantonen Zürich und Sankt Gallen beschreibt.
Wörterbuch Schwiizerdütsch - Deutsch
Ranzepfiffe: Magenverstimmung
Blick über den Zürichsee bis ins Tössbergland
Allmählich senkt sich die blaue Stunde über den Zürichsee. Im Hintergrund erheben sich die schneebedeckten Gipfel des Tössberglands, welches die Grenze zwischen den Kantonen Zürich und Sankt Gallen beschreibt.
Wörterbuch Schwiizerdütsch - Deutsch
Ranzepfiffe: Magenverstimmung
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Gibt es irgendwo Schnee da draußen?
Wenn ja, dann jedenfalls nicht in Basel. Also habe ich es mal mit einem Ausflug in den Jura versucht. Bereits auf der Fahrt mit der S-Bahn nach Glovelier habe ich es an den Hügelketten gesehen, wie wenig zur weißen Pracht fehlt. Die Gipfel sind alle mit Puderzucker bestäubt, während unten im Tal nichts zu sehen ist.
Viel ist an diesem Sonntagmittag nicht los - ich habe den ganzen Wagen für mich allein.
Die Zugkreuzung in Bollement bringt ein paar Bonusminuten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Schweizer Strecken scheint der Fahrplan hier recht knapp kalkuliert zu sein.
Noch ein paar Meter höher sieht die Landschaft schon recht vielversprechend aus
Einfahrt in Pré-Petitjean
Und wenige Minuten später ist von der Sonne leider nichts mehr zu sehen
In Muriaux ist es nicht ganz einfach, die richtige Seite zum Aussteigen zu erraten...
Wenig später kommt der Gegenzug angebraust...
...und durchfährt den Bedarfshalt mangels Bedarf mit unverminderter Geschwindigkeit.
Fast alle Zwischenstationen der CJ sind Bedarfshalte und man muss auch zum Einsteigen einen Taster am Bahnsteig betätigen.
Außerdem kann man hier einen Taster am Fußgängerüberweg drücken, wodurch das Blinklicht aktiviert wird.
Ein Stück in den Wald hineingelaufen umgibt mich völlige Stille. Der Schnee verschluckt jeden Laut.
Wenn ja, dann jedenfalls nicht in Basel. Also habe ich es mal mit einem Ausflug in den Jura versucht. Bereits auf der Fahrt mit der S-Bahn nach Glovelier habe ich es an den Hügelketten gesehen, wie wenig zur weißen Pracht fehlt. Die Gipfel sind alle mit Puderzucker bestäubt, während unten im Tal nichts zu sehen ist.
Viel ist an diesem Sonntagmittag nicht los - ich habe den ganzen Wagen für mich allein.
Die Zugkreuzung in Bollement bringt ein paar Bonusminuten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Schweizer Strecken scheint der Fahrplan hier recht knapp kalkuliert zu sein.
Noch ein paar Meter höher sieht die Landschaft schon recht vielversprechend aus
Einfahrt in Pré-Petitjean
Und wenige Minuten später ist von der Sonne leider nichts mehr zu sehen
In Muriaux ist es nicht ganz einfach, die richtige Seite zum Aussteigen zu erraten...
Wenig später kommt der Gegenzug angebraust...
...und durchfährt den Bedarfshalt mangels Bedarf mit unverminderter Geschwindigkeit.
Fast alle Zwischenstationen der CJ sind Bedarfshalte und man muss auch zum Einsteigen einen Taster am Bahnsteig betätigen.
Außerdem kann man hier einen Taster am Fußgängerüberweg drücken, wodurch das Blinklicht aktiviert wird.
Ein Stück in den Wald hineingelaufen umgibt mich völlige Stille. Der Schnee verschluckt jeden Laut.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Dass der Schnee durch Westwind herbeigetrieben wird, ist an den Stämmen kaum zu übersehen.
Jemand hatte offenbar Freude daran, einen kleinen Baum im Wald mit Weihnachtsdeko zu schmücken
Weit reicht die Sicht nicht gerade...
Ich laufe weiter nach La Noirmont, wo die Strecke von Tavannes auf die Strecke Glovelier - La-Chaux-de-Fonds trifft und ein vollständiger Umsteigeknoten eingerichtet ist. Da mir noch rund anderthalb Stunden Tageslicht bleiben, beschließe ich, mein Streckenbefahrungsprogramm fortzusetzen und nehme den Zug nach La-Chaux-de-Fonds.
Das Schneetreiben lässt nach, als ich den Ort erreiche und ich steige bereits in La-Chaux-de-Fonds Est aus, um das letzte Stück zu Fuß zu gehen. Es ist ein straßenbündiger Abschnitt, der auch mit MIV im Gegenverkehr ohne LSA-Absicherung oder dergleichen funktioniert.
La-Chaux-de-Fonds kann man aufgrund der rund 37.000 Einwohner sicher als Jura-Metropole (offizieller Slogan: métropole horlogère = Uhrenmetropole) bezeichnen, da der Kanton ansonsten sehr dünn besiedelt ist. Außerdem liegt sie auf etwa 1000 m, ist damit einer der höchstgelegenen Städte dieser Größenordnung in Europa und hat ein (für mich) sehr angenehmes Klima mit 133 Frosttagen und einem Hitzetag in zwei von drei Jahren.
La-Chaux-de-Fonds wirkt auf mich sehr urig, typisch französisch und mit vielen engen und steilen Gassen.
Die Oberleitungen werden leider seit 2014 nicht mehr genutzt - doch inzwischen gilt es als sicher, dass der Trolleybusbetrieb wieder aufgenommen wird, da zusammen mit Neuchâtel Batterie-Trolleybusse bestellt wurden. Spätestens dann lohnt sich ohne Zweifel ein weiterer Besuch der Stadt.
Ursächlich für die Einstellung war seinerzeit der Neubau des Busbahnhofs, welcher keine Oberleitungen mehr bekommen hat. Im restlichen Stadtgebiet sind diese jedoch nahezu vollständig erhalten, was eine Wiederinbetriebnahme erleichtert.
Parallel fahren der NPZ aus Biel und 332 aus Neuchâtel ein.
Über Biel und Olten fahre ich wieder zurück.
Jemand hatte offenbar Freude daran, einen kleinen Baum im Wald mit Weihnachtsdeko zu schmücken
Weit reicht die Sicht nicht gerade...
Ich laufe weiter nach La Noirmont, wo die Strecke von Tavannes auf die Strecke Glovelier - La-Chaux-de-Fonds trifft und ein vollständiger Umsteigeknoten eingerichtet ist. Da mir noch rund anderthalb Stunden Tageslicht bleiben, beschließe ich, mein Streckenbefahrungsprogramm fortzusetzen und nehme den Zug nach La-Chaux-de-Fonds.
Das Schneetreiben lässt nach, als ich den Ort erreiche und ich steige bereits in La-Chaux-de-Fonds Est aus, um das letzte Stück zu Fuß zu gehen. Es ist ein straßenbündiger Abschnitt, der auch mit MIV im Gegenverkehr ohne LSA-Absicherung oder dergleichen funktioniert.
La-Chaux-de-Fonds kann man aufgrund der rund 37.000 Einwohner sicher als Jura-Metropole (offizieller Slogan: métropole horlogère = Uhrenmetropole) bezeichnen, da der Kanton ansonsten sehr dünn besiedelt ist. Außerdem liegt sie auf etwa 1000 m, ist damit einer der höchstgelegenen Städte dieser Größenordnung in Europa und hat ein (für mich) sehr angenehmes Klima mit 133 Frosttagen und einem Hitzetag in zwei von drei Jahren.
La-Chaux-de-Fonds wirkt auf mich sehr urig, typisch französisch und mit vielen engen und steilen Gassen.
Die Oberleitungen werden leider seit 2014 nicht mehr genutzt - doch inzwischen gilt es als sicher, dass der Trolleybusbetrieb wieder aufgenommen wird, da zusammen mit Neuchâtel Batterie-Trolleybusse bestellt wurden. Spätestens dann lohnt sich ohne Zweifel ein weiterer Besuch der Stadt.
Ursächlich für die Einstellung war seinerzeit der Neubau des Busbahnhofs, welcher keine Oberleitungen mehr bekommen hat. Im restlichen Stadtgebiet sind diese jedoch nahezu vollständig erhalten, was eine Wiederinbetriebnahme erleichtert.
Parallel fahren der NPZ aus Biel und 332 aus Neuchâtel ein.
Über Biel und Olten fahre ich wieder zurück.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Dieses schicke Kunstwerk in Olten stammt von Paul Gugelmann und wurde der SBB als Geschenk von der Stadt zum 150-jährigen Jubiläum im Jahr 2006 überreicht.
Zwei Jungs um die 13 Jahre alt verladen ein riesiges Whiteboard in den IC nach Basel, der mit +3 am ZZA angekündigt wird, aber das Ziel erreiche ich ebenso wie die Jungs und das Whiteboard überpünktlich.
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- Rohrbacher
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Na ja guggsch mal wie die WSB mal unterwegs war,Rohrbacher @ 10 Jan 2022, 15:54 hat geschrieben: Uiuiui, Neubautriebwagen, die mit einheitlicher Kuppelmöglichkeit (!) mit alten (!) Wagen (!) fahren - im Wendezugbetrieb (!). Wenn das jemand im "grossen Kanton" sieht. Wann können wir 445 mit DDuu und Wittenberger fahren? :ph34r:
Und Asbach Uralt mit Re 465 war lange Zeit nichts ungewöhnliches:
Gruss Guru
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Dann, wenn ein EVU das entsprechend ausgerüstete Fahrzeug bestellt und einen guten Grund hat, so zu fahren?Rohrbacher @ 10 Jan 2022, 15:54 hat geschrieben: Uiuiui, Neubautriebwagen, die mit einheitlicher Kuppelmöglichkeit (!) mit alten (!) Wagen (!) fahren - im Wendezugbetrieb (!). Wenn das jemand im "grossen Kanton" sieht. Wann können wir 445 mit DDuu und Wittenberger fahren? :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Siehst du, in Deutschland braucht's für alles erstmal einen Grund, vorher machen wir lieber gar nix ... Aber das können wir prima. Wie schon oft gesagt, mich wundert, welcher gute Grund eigentlich dafür spricht, dass Bayern und NRW bzw. alle Verbünde in NRW die gleiche Spurweite haben. Es geht ja auch ohne wie dieser Bilderbogen zeigt.146225 @ 11 Jan 2022, 18:43 hat geschrieben:Dann, wenn ein EVU das entsprechend ausgerüstete Fahrzeug bestellt und einen guten Grund hat, so zu fahren?
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Bild des Tages
Träge und trübe
...fließt der Rhein an einem nebligen Abend unter der Wettsteinbrücke hindurch, während sich die Roche-Türme etwas verstecken. Davon unbeeindruckt sausen die Drämmlis im dichten Takt durch die Szenerie.
Wörterbuch Schwiizerdütsch - Deutsch
schmecken: schmecken, riechen ("Hier schmeckts nach Rauch!")
Träge und trübe
...fließt der Rhein an einem nebligen Abend unter der Wettsteinbrücke hindurch, während sich die Roche-Türme etwas verstecken. Davon unbeeindruckt sausen die Drämmlis im dichten Takt durch die Szenerie.
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schmecken: schmecken, riechen ("Hier schmeckts nach Rauch!")
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Das geht noch:
Dampf auf Hauptstrecken:
Fahrt mit dem Dampftriebwagen ins Winterlager nach Brugg am 8. Januar 2022
Zürich HB mitten im ITF Knoten! 11.03
via Wipkingen - Oerlikon- nach Regensdorf - Watt, kreuzen und Wasser fassen.
Nachher gings auf der Natibahn weiter bis Mellingen (NICHT Mellingen - Heitersberg!)
Und dann aus der West Ost Transversale bis Othmarsingen, mit Kopfmachen in Richtung Brugg.
Ein Filmchen von der Ueberholung bei Mägenwil, wo gerade neu gebaut wird:
https://flic.kr/p/2mX7HPS
Bald ist Kopfmachen nicht mehr nötig
Teilprojekt 2
In Brugg angekommen, konnte man ausschwärmen:
Und gucken, wo gearbeitet wird:
Und was so rumsteht und auf zukünftige Einsätze wartet:
Vielen Dank an die Dampfpgruppe Zürich, die regelmässig das mitreiten auf Ueberfuhrfahrten kurzfristig zu einem Freundschaftspreis ermöglicht.
Ach ja,wegen SW: Alteisen wird mit Alteisen fotografiert:
https://flic.kr/p/2nrN5q
Gruss Guru
Dampf auf Hauptstrecken:
Fahrt mit dem Dampftriebwagen ins Winterlager nach Brugg am 8. Januar 2022
Zürich HB mitten im ITF Knoten! 11.03
via Wipkingen - Oerlikon- nach Regensdorf - Watt, kreuzen und Wasser fassen.
Nachher gings auf der Natibahn weiter bis Mellingen (NICHT Mellingen - Heitersberg!)
Und dann aus der West Ost Transversale bis Othmarsingen, mit Kopfmachen in Richtung Brugg.
Ein Filmchen von der Ueberholung bei Mägenwil, wo gerade neu gebaut wird:
https://flic.kr/p/2mX7HPS
Bald ist Kopfmachen nicht mehr nötig
Teilprojekt 2
In Brugg angekommen, konnte man ausschwärmen:
Und gucken, wo gearbeitet wird:
Und was so rumsteht und auf zukünftige Einsätze wartet:
Vielen Dank an die Dampfpgruppe Zürich, die regelmässig das mitreiten auf Ueberfuhrfahrten kurzfristig zu einem Freundschaftspreis ermöglicht.
Ach ja,wegen SW: Alteisen wird mit Alteisen fotografiert:
https://flic.kr/p/2nrN5q
Gruss Guru
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Rigi zum dritten Mal
Bereits zum dritten mal innerhalb eines Jahres steht die Rigi auf dem Plan. Pünktlich startet der Ausflug mit dem bronzefarbenen Treno Gottardo, pünktlich wird rund eine Stunde später Luzern erreicht. Schnell auf das Schiff umsteigen und schon geht es an diesem viel zu milden Januartag über den Vierwaldstättersee.
Passend zur Abfahrt verschwindet auch der Hochnebel.
Blick zurück nach Luzern
Zwei rumänische Pärchen Mitte 30 schießen eifrig Fotos voneinander. Dann werden kleine Becher verteilt und Schnaps aus der Evian-Plastikflasche ausgeschenkt. Nachdem diese geleert sind, noch einige Fotos im Kasten und Zigaretten geraucht sind, gibt es noch eine zweite Runde.
Hoch über dem Pilatus schweben zwei Heißluftballons
Die ausgepackte Brotzeit lockt sogleich Möwen an
Mit einem sehr gut gefüllten Zug geht es von Vitznau auf die Rigi
Der Wind ist eisig und obwohl die Lufttemperatur um den Gefrierpunkt liegt, fühlt es sich viel kälter an.
Ein paar Skifahrer brettern den Rigi Rotstock hinab
Die Schneemenge ist wahrlich enttäuschend - die Südhänge sind quasi komplett schneefrei. Der Januar war nicht nur sehr warm, sondern auch niederschlagsarm.
Hier der Vergleich zum 11. April 2021 mit einem eher kühlen Start in den Frühling
https://flic.kr/p/2kXH8Et
Bereits zum dritten mal innerhalb eines Jahres steht die Rigi auf dem Plan. Pünktlich startet der Ausflug mit dem bronzefarbenen Treno Gottardo, pünktlich wird rund eine Stunde später Luzern erreicht. Schnell auf das Schiff umsteigen und schon geht es an diesem viel zu milden Januartag über den Vierwaldstättersee.
Passend zur Abfahrt verschwindet auch der Hochnebel.
Blick zurück nach Luzern
Zwei rumänische Pärchen Mitte 30 schießen eifrig Fotos voneinander. Dann werden kleine Becher verteilt und Schnaps aus der Evian-Plastikflasche ausgeschenkt. Nachdem diese geleert sind, noch einige Fotos im Kasten und Zigaretten geraucht sind, gibt es noch eine zweite Runde.
Hoch über dem Pilatus schweben zwei Heißluftballons
Die ausgepackte Brotzeit lockt sogleich Möwen an
Mit einem sehr gut gefüllten Zug geht es von Vitznau auf die Rigi
Der Wind ist eisig und obwohl die Lufttemperatur um den Gefrierpunkt liegt, fühlt es sich viel kälter an.
Ein paar Skifahrer brettern den Rigi Rotstock hinab
Die Schneemenge ist wahrlich enttäuschend - die Südhänge sind quasi komplett schneefrei. Der Januar war nicht nur sehr warm, sondern auch niederschlagsarm.
Hier der Vergleich zum 11. April 2021 mit einem eher kühlen Start in den Frühling
https://flic.kr/p/2kXH8Et
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Der Ausblick bleibt trotzdem fantastisch
Die Nordhänge dagegen sind vereist
Blick ins Tal zum Lauerzersee
Wir beschließen, noch den Dossen zu besteigen. Den steilen Aufstieg ist der Ausblick zweifelsohne wert
Blick zurück zur Rigi
Langsam nähert sich die Sonne dem Horizont
Und genau wegen diesem Ausblick ärgere ich mich oft über Bergbahnen mit Betriebsschluss um 16:00
Die Nordhänge dagegen sind vereist
Blick ins Tal zum Lauerzersee
Wir beschließen, noch den Dossen zu besteigen. Den steilen Aufstieg ist der Ausblick zweifelsohne wert
Blick zurück zur Rigi
Langsam nähert sich die Sonne dem Horizont
Und genau wegen diesem Ausblick ärgere ich mich oft über Bergbahnen mit Betriebsschluss um 16:00
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Die Rigi ist da eine löbliche Ausnahme. Wir nehmen die Seilbahn bis Kräbel und steigen dann in die Zahnradbahn nach Arth-Goldau um.
Noch rund zwei Stunden dauert die Rückfahrt nach Basel und endet ebenso pünktlich, wie sie begonnen hat.
Wörterbuch Schwiizerdütsch - Deutsch
Car: Reisebus
Noch rund zwei Stunden dauert die Rückfahrt nach Basel und endet ebenso pünktlich, wie sie begonnen hat.
Wörterbuch Schwiizerdütsch - Deutsch
Car: Reisebus
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Was ist denn das für ein komisches Licht?, habe ich mir gedacht, als ich vorgestern die Rolläden hochgezogen habe.
Der Saharastaub war zeitweise schon echt spektakulär, auch wenn das Naturphänomen nichts allzu Außergewöhnliches ist und zu dieser Jahreszeit immer mal wieder in Mitteleuropa vorkommt.
Der Saharastaub war zeitweise schon echt spektakulär, auch wenn das Naturphänomen nichts allzu Außergewöhnliches ist und zu dieser Jahreszeit immer mal wieder in Mitteleuropa vorkommt.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Bözberg 2015:
Südseite:
Nordseite:
Gestern:
Südseite:
Nordseite
Gruss Guru
Südseite:
Nordseite:
Gestern:
Südseite:
Nordseite
Gruss Guru
Gruss Guru
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Ich wart' seit Wochen
auf diesen Tag
Und tanz' vor Freude über den Bahnhof
Als wär's ein Rhythmus
Als gäb's ein Lied
Das mich immer weiter in die Züge zieht
Komm' dir entgegen
Dich abzuholen
Wie ausgemacht
Zu derselben Uhrzeit
Am selben Treffpunkt
im ITF
Die Toten Hosen - Tage wie diese mit Entenfangschen Anpassungen
Zum 01.04.2022 endet die besondere Lage in der Schweiz und damit auch alle öV-bezogenen Coronamaßnahmen wie Maskenpflicht, gesperrte 1. Tür und 1. Sitzreihe beim Bus sowie Daueröffnen bei der Tram.
auf diesen Tag
Und tanz' vor Freude über den Bahnhof
Als wär's ein Rhythmus
Als gäb's ein Lied
Das mich immer weiter in die Züge zieht
Komm' dir entgegen
Dich abzuholen
Wie ausgemacht
Zu derselben Uhrzeit
Am selben Treffpunkt
im ITF
Die Toten Hosen - Tage wie diese mit Entenfangschen Anpassungen
Zum 01.04.2022 endet die besondere Lage in der Schweiz und damit auch alle öV-bezogenen Coronamaßnahmen wie Maskenpflicht, gesperrte 1. Tür und 1. Sitzreihe beim Bus sowie Daueröffnen bei der Tram.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
- TramBahnFreak
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Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Zumindest das ist doch schon lange weg? Oder war das regional so verschieden?
-
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Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Also gibt es dann einen lebendigen Witz:
Woran erkennt man in Basel einen Deutschen? Er fährt mit Maske in dem Tram.
Ja, dieses reale Kuriosum ist dann wohl der Staatsgrenze bei Riehen geschuldet. Wird aber auch jeden Bus & Zug in die Nachbarländer der Schweiz betreffen.
edit: Nominativ durch Dativ ersetzt.
Woran erkennt man in Basel einen Deutschen? Er fährt mit Maske in dem Tram.
Ja, dieses reale Kuriosum ist dann wohl der Staatsgrenze bei Riehen geschuldet. Wird aber auch jeden Bus & Zug in die Nachbarländer der Schweiz betreffen.
edit: Nominativ durch Dativ ersetzt.
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Für Straßburg gab es auch eine interessante Anmerkung. Ich zitiere aus den Kopf: "Wenn Sie mit der Linie D nach Kehl fahren, beachten Sie bitte die 3G Regel und die FF2 Maskenpflicht." In Frankreich gab es nie die 3G Regel im ÖPNV...und die ganze Zeit galt nur OP-Maske...DUEWAG-IBK hat geschrieben: ↑01 Apr 2022, 07:23 Also gibt es dann einen lebendigen Witz:
Woran erkennt man in Basel einen Deutschen? Er fährt mit Maske in dem Tram.
Ja, dieses reale Kuriosum ist dann wohl der Staatsgrenze bei Riehen geschuldet. Wird aber auch jeden Bus & Zug in die Nachbarländer der Schweiz betreffen.
edit: Nominativ durch Dativ ersetzt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Leider nicht. Ich war mal letztes Jahr bei einer (der wahrscheinlich unzähligen) Konferenzen zum Thema Coronafolgen für den ÖV dabei und habe vorgeschlagen, zumindest die 1. Tür wieder zu öffnen und die 1. Sitzreihe freizugeben, weil ich in Basel regelmäßig gut gefüllte Fahrzeuge gesehen habe, wo sich die Fahrgäste an der 2. Tür gestapelt haben, während vorne wertvoller Platz vergeudet wurde.TramBahnFreak hat geschrieben: ↑01 Apr 2022, 04:25Zumindest das ist doch schon lange weg? Oder war das regional so verschieden?
Die Grundregel war wohl, 1. Tür nur offen auf Linien mit Billettverkauf beim Chauffeur, sonst nicht. In Basel, Zürich und Bern wurde das auch so praktiziert, allein in Fribourg wurde das nicht so strikt gehandhabt, obwohl man beim Chauffeur dort keine Fahrkarten kaufen kann. Die 1. Reihe konnte man auch benutzen, ob die 1. Tür aufging oder nicht, hing nach meiner Beobachtung von der Laune des Chauffeurs ab. Als Begründung wurde genannt, man möchte das Fahrpersonal schützen, wo ich ja auch absolut mitgehe - aber dann frage ich mich schon, warum man nicht wie in München einfach die Fahrerkabine verglast hat, was unabhängig von Corona gegen hustende und übergriffige Fahrgäste schützt. Außerdem hielt man sich an die Systemführerschaft von SBB und Postauto und solange die das so machen, machen wir das alle so. Wobei das eigentlich auch nicht mehr gestimmt hat, denn die SBB hat schon letzten Herbst das Daueröffnen größtenteils wieder abgeschafft.
Auch das Daueröffnen habe ich nie verstanden - wenn man schon ein Millionendefizit einfährt und sich für dessen Kompensation (völlig zurecht) vor dem Steuerzahler rechtfertigen muss, dann sollte man vielleicht nicht mutwillig die Ausgaben nach oben treiben. Dem Vernehmen nach haben Türstörungen und Defekte an Heizungen und Klimaanlagen im Stadtverkehr deutlich zugenommen - für den Dauerbetrieb sind die nie ausgelegt gewesen und der sehr kurze Haltestellenabstand macht es noch schlimmer. Ganz abgesehen davon, dass es für den Fahrgast auch nicht wahnsinnig attraktiv ist, im Winter in die kalte Tram zu steigen. Im Fernverkehr wurden ja auch nicht alle 5 min Betriebshalte zum Lüften eingelegt und dass der Vergleich hinkt, lasse ich nicht wirklich gelten. Wenn es im Stadtverkehr voll ist, kann es ja sogar im Sinne des schnelleren Fahrgastwechsels sinnvoll sein, zentral zu öffnen. Aber in der SVZ, wenn eh mehr als genügend Abstand ist...
Und für mich persönlich ist es einfach schön, wenn man beim Einsteigen vom Chauffeur begrüßt wird - die Höflichkeit oder Freundlichkeit, ja nachdem, ist einer der Punkte, die für mich die Schweiz ausmachen und von Deutschland unterscheiden. Außerdem erinnert mich das an meine Uni-Exkursion in die Schweiz 2018, als wir im Regionalverkehr irgendwo bei Zürich als Gruppe von über 25 Personen alle vorne eingestiegen sind und jeder einzelne von uns persönlich begrüßt wurde
@ Jean und Duewag:
Klar, das hat man an diversen Grenzen, natürlich ist es absurd, wenn man 2h von Kopenhagen bis Padborg nebeneinander ohne Maske sitzt und dann für die restlichen 2h in Deutschland eine aufsetzen muss. Aber letztlich ist es ja kein coronaspezifisches Phänomen, genausogut könnte man das über den legalen Konsum von Cannabis in den Niederlanden oder das fehlende Tempolimit auf deutschen Autobahnen sagen. Ich habe aufgehört, nach dem Sinn zu fragen (war das nicht im Fazit meiner Indienreise drin?) oder darüber zu diskutieren und bin einfach froh, dass sich die Schweiz nun endlich davon befreit hat.
Und um wieder auf den eigentlichen Sinn dieses Threads zurückzukommen - ich habe Tag 1 n.C. auch gleich für eine Ausfahrt genutzt. Und im Laufe des Tages ist ganz unverhofft auch noch eine weiße Überraschung dazugekommen - kein Aprilscherz!
33 am Bierhübeli
Das Lorraine-Viadukt auf dem Hauptzulauf von Norden ist eine recht bekannte Fotostelle:
Wendezüge verstärken kann die SBB auf kreative Weise - egal ob mit Lok in der Mitte oder einfach ein paar Extrawagen an den Steuerwagen dran...
Im Hintergrund ist das Bundeshaus zu erahnen.
BE-832 885 am Eigerplatz
Ein Combino passiert den Monbijoupark
Die roten Fahrzeuge machen sich gut vor der weißen Pracht - ein Combino am Sandrain, nach dem späten Wintereinbruch eher ein Schneerain
An einigen Stellen hat es in die Blüten geschneit - der plötzliche Wintereinbruch nach dem äußerst warmen März könnte einige Obstbauern um die Ernte bringen.
Mit einem freundlichen Lächeln wird der späte Winter begrüßt
Man beachte die Taktdichte - ganztägig alle 6 min unter der Woche! Insbesondere Bern hat schier unglaubliche Taktdichten für eine Stadt mit gerade mal 135.000 Einwohnern, freilich mit sehr vielen Einpendlern.
Für die Rückfahrt habe ich mich dann für einen kleinen Umweg entschieden. Los geht´s in Bern Tiefgarage.
Zuerst mit der S-Bahn der bls nach Südosten bis Konolfingen...
...anschließend weiter durch den Wintertraum nach Norden bis Burgdorf.
Man beachte die Uhrzeit und die Lichtverhältnisse!
Weiter geht es dann etwa 20 min später mit der neu eingerichteten Direktverbindung Bern - Chur (mit Umstieg in Zürich ist man allerdings rund 45 min schneller).
Vor Olten gibt es ein par Bonusminuten, doch mit einem Hechtsprung durch die Unterführung lässt sich der Anschluss nach Basel trotzdem noch problemlos erreichen. Nicht, dass ein Verlust allzu schlimm gewesen wäre - 3 min später fährt schon der nächste IC nach Basel...
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Mit dem Größenvergleich zwischen deutschen und schweizerischen Städten wäre ich vorsichtig:
- In Deutschland gab es mehrere Gebietreformen, bei denen viele Städte ihre Einwohnerzahlen durch Eingemeindungen teilweise vervielfacht haben. Am Beispiel meiner Heimatstadt Heilbronn: Heilbronn hat 126.500 Einwohner, die eigentliche Kernstadt aber nur 62.000. Mehr als die Hälfte machen also eingemeindete Stadtteile aus.
- In der Schweiz hat es das in dieser Form nicht gegeben, erst in letzter Zeit gibt es eine ähnliche Tendenz.
- Um die Größe und ggf. Bedeutung einer Stadt in der Schweiz über die Einwohnerzahlen mit deutschen Städten zu vergleichen, sollte eher die sogenannte Agglomeration herangezogen werden. Diese umfasst viele eigenständige Gemeinden und Städte im Umland, die in Deutschland längst eingemeindet wären.
- Für Bern wäre wohl der Agglomerationshauptkern (263.000 Ew.) die passende Vergleichsgröße, evtl. sogar die Gesamtagglomeration (420.000 Ew.). Ich kenne die Region dort zu wenig, um einzuschätzen, welcher Wert für den Vergleich besser passt. Auf jeden Fall wären vergleichbare Städte in Deutschland meiner Meinung nach eher Mönchengladbach, Karlsruhe oder Münster als Heilbronn oder Ingolstadt.
Andere Einflussgrößen wie Zentralität oder wirtschaftliche Bedeutung mal nicht berücksichtigt.
(Alle Einwohnerzahlen aus Wikipedia)
Ganz sicher hat Bern trotzdem in jedem Vergleich ein gutes ÖPNV-Angebot mit dichten Takten, das möchte ich nicht anzweifeln.
Vielen Dank für die schönen "Frühlingsbilder" aus Bern!
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Bittesehr Guter Punkt, klar ist der Einwohnervergleich immer schwierig, aber letztlich erschließen die Tramlinien hauptsächlich die Kernstadt und kaum die Agglomeration.218217-8 hat geschrieben: ↑02 Apr 2022, 13:48 - Für Bern wäre wohl der Agglomerationshauptkern (263.000 Ew.) die passende Vergleichsgröße, evtl. sogar die Gesamtagglomeration (420.000 Ew.). Ich kenne die Region dort zu wenig, um einzuschätzen, welcher Wert für den Vergleich besser passt. Auf jeden Fall wären vergleichbare Städte in Deutschland meiner Meinung nach eher Mönchengladbach, Karlsruhe oder Münster als Heilbronn oder Ingolstadt.
Vielen Dank für die schönen "Frühlingsbilder" aus Bern!
Gut 1 Jahr kann ich nun Basel meine neue Heimat nennen - höchste Zeit, eine virtuelle Netzbefahrung zu machen und dabei auch den einen oder anderen Ort abseits der Gleise mitzunehmen. Die Bilder entstanden auf diversen Spaziergängen, Radtouren oder ÖV-(Spazier)fahrten des letzten Jahres und beinhalten daher auch alle Jahreszeiten.
Beginnen wir einfach mit der Linie 1 an der wichtigsten Haltestelle im Basler Tramnetz, dem Centralbahnplatz vor dem Bahnhof SBB. Die sechsgleisige Haltestelle ist ein quirliges Empfangstor in die Stadt.
Lediglich während der HVZ verstärkt die Linie 1 ab hier die Linie 2 durch die Innenstadt bis zum Badischen Bahnhof, doch das zeige ich ein andernmal.
Sonst wendet die 1 vom im Bild ganz linken auf das im Bild ganz rechte Gleis.
Geht das mal schief, fährt erstmal keine Tram mehr über diesen Platz…
https://www.bazonline.ch/tram-der-linie ... 5364925006
Eine der kniffligsten Kreuzungen der Stadt ist die an der Markthalle.
Hat man es erfolgreich über diese stark befahrene Kreuzung mit Tram aus vier Richtungen, davon eine abbiegende Linie, zwei Buslinien, Fußgängerüberwegen und Abbiegeverboten mit Rechts-vor-Links geschafft, hat man sich eine Pause im namensgebenden Gebäude verdient.
Wenn gerade nicht Corona ist, sind in der belebten Halle zahlreiche Essensstände mit Spezialitäten aus aller Welt.
5021 überquert das Birsigviadukt, im Hintergrund die Pauluskirche
Unweit der Haltestelle Zoo Bachletten rollt Combino 316 am frühlingshaften kleinen Park vor der Pauluskirche vorbei.
Die Blütenpracht im Detail
Mächtige Platanen säumen den gesamten Straßenzug vom Birsigviadukt bis zum Kannenfeldplatz. 317 zwischen Birmannsgasse und Hegenheimerstrasse
In wenigen Augenblicken wird 308 den Kannenfeldplatz erreicht haben.
Bei der geplanten Umgestaltung dieses Straßenzuges wird die Tram höchstwahrscheinlich ihren eigenen Bereich abgeben müssen. Die Fahrradstreifen entsprechen mit nur 1,00 m Breite nicht mehr den Normen und an das Fällen dieser Bäume ist gar nicht zu denken. Außerdem ist die heutige Tramtrasse nicht bustauglich, sodass die parallel verkehrenden Busse im Mischverkehr mitschwimmen müssen. Der 50er zum Europairport lässt dabei 6 Tramhaltestellen aus und ist aufgrund der deswegen kürzeren Reisezeit bei den Fahrgästen sehr beliebt – die Überlastung zwischen Bahnhof SBB und Kannenfeldplatz ist in erster Linie auf Binnenfahrgäste zurückzuführen, nicht auf Fluggäste.
In tiefem Grün zeigt sich der Kannenfeldplatz mit Haltestelle in der Mitte eines großen Kreisverkehrs.
Mit viel Liebe sind zahlreiche Verkehrsinseln bepflanzt.
Der Platz im Überblick, rechts hinten der nette Kannenfeldpark.
Der zentrale Platz kommt ohne LSA aus.
https://goo.gl/maps/ioCFtW8C4HbHNQFE6
502 pausiert am Bahnhof St. Johann…
…und traute sich am Vortag beim Wendemanöver unter der Brücke des Luzernerrings hervor.
Inzwischen Geschichte ist die Vollwerbung des 5004, welcher für Corona-Schutzmaßnahmen wirbt.
Von 1997 bis 2008 fuhr die S1 bereits von Frick bis nach Mulhouse – dann wurde Sarkozy Präsident und erzwang den Kauf und Einsatz von französischen Zügen, sodass die extra für den Frankreicheinsatz beschafften Flirt nicht genutzt werden konnten. Seitdem enden alle französischen Regionalzüge in Basel SBB. Außerdem hatte der Bahnhof für eine Weile nahezu keine Zughalte, weil aus zolltechnischen Gründen alle Züge nach Frankreich durchfahren mussten. Nun ist frühestens mit der S-Bahnanbindung an den Flughafen wieder mit durchgehenden Zügen zu rechnen und das wird noch Jahre dauern.
302 durchfährt einen sattgrünen Kreisel zwischen Voltaplatz und Bahnhof St. Johann.
5035 nähert sich der Haltestelle Novartis Campus, benannt nach dem dort angesiedelten Pharmakonzern.
Das gesamte Gelände wurde in den letzten Jahren umgebaut und böse Zungen behaupten, dass das Hauptziel war, das Einleiten von Abwasser in den Rhein besser zu verschleiern.
Der Fußweg von hier zum Rhein ist jedenfalls nicht weit. Kritisch beäugt dieses Entenpaar die Aktionen des Fotografen
Wenige Meter weiter ist auch schon die gut bewachte Grenze zu Frankreich erreicht.
Ein Flexity überquert die Dreirosenbrücke, für mich ein sehr schönes Beispiel intelligenter Stadtgestaltung.
In den 19900er Jahren sollte die alte Dreirosenbrücke durch einen Neubau ersetzt werden, um eine Autobahnverbindung von der Schweiz nach Frankreich zu schaffen. So entstand diese zweistöckige Brücke, wobei die Autobahn unten liegt und zur Stadtseite verglast ist. Ohne diese Lärmschutzmaßnahme könnte man das Flanieren am Rheinufer nicht besonders genießen.
Ähnliche Perspektive mit sommerlichem Hochwasser – der niederschlagsreiche Frühsommer des Jahres 2021 machen sich bemerkbar.
Die dunklen Wolken kündigen weiteren Niederschlag an
Die Verstärkerlinie 21 schafft ausschließlich während der HVZ eine Direktverbindung vom Badischen Bahnhof zum Bahnhof St. Johann. Für den gefahrenen Takt 15 werden nur 2 Kurse gebraucht, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist mindestens einer davon ein Cornichon-Zug. 490/1487 erklimmt von der gleichnamigen Haltestelle die Brücke, im Hintergrund der Fernsehturm auf der Chrischona.
Und zum Abschluss noch der Blick über den Rhein Richtung Innenstadt, rechts das St.-Johanns-Tor.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
[CH] Vor einem Jahr und einem Tag
... endete der 750 mm Schmalspurbetrieb in der Schweiz:
https://flic.kr/s/aHsmVb4p8A
https://youtu.be/c2M54OPilN4
Gruss Leo
https://flic.kr/s/aHsmVb4p8A
https://youtu.be/c2M54OPilN4
Gruss Leo
Gruss Guru
- Südostbayer
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- Registriert: 15 Jul 2003, 13:28
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Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
https://www.regbas.ch/files/BaZ_BZ_15_u ... gleist.pdf und weitere Berichte verstehe ich so, dass das eine Entscheidung der Région Alsace war. Flirt-Triebwagen fahren ja (inzwischen) in anderen französischen Regionen nach Belfort-Montbéliard TGV in Franche-Comté und beim Léman Express.Entenfang hat geschrieben: ↑03 Apr 2022, 00:07Von 1997 bis 2008 fuhr die S1 bereits von Frick bis nach Mulhouse – dann wurde Sarkozy Präsident und erzwang den Kauf und Einsatz von französischen Zügen, sodass die extra für den Frankreicheinsatz beschafften Flirt nicht genutzt werden konnten. Seitdem enden alle französischen Regionalzüge in Basel SBB.
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Irgendein unerklärliches protektionistisches Getue halt, dass ein sinnvolles grenzüberschreitendes Bahnangebot seit mehr als einem Jahrzehnt verhindert...
---
Bleiben wir doch an der Dreirosenbrücke einfach sitzen, die Fahrzeuge der Linie 1 fahren mangels Wendemöglichkeit als Linie 14 weiter und umgekehrt.
Die beiden Kurse des 21er begegnen sich an der Brombacherstrasse
5010 ist ebenfalls hier unterwegs
Dieses Fahrzeug ist für mich ein typisches Beispiel dafür, dass man sich mit Geld in der Schweiz doch ziemlich viel kaufen kann. Erstens sind die Fenster zum Teil beklebt (dafür gibt es zwar einen Maximalanteil, aber wenn ich mir das anschaue, sind das fast 50% und das sollte eigentlich nicht sein) und zweitens darf es nicht im Ausland eingesetzt werden, da Schweizer Banken keine Werbung ausserhalb der Schweiz machen dürfen. Warum man dann ausgerechnet einen Flexity nehmen musste, der als einziger überall fahren kann, ja mei…
315 nähert sich der Brombacherstrasse
Bereits auf Einrückfahrt rollt 502/1486 am Musical Theater um die Kurve.
Dieser Bogen ist für mich ein Beispiel für den Schweizer Hang zu (übertriebenem) Perfektionismus. Da Trams und Eisenbahnen im Gegensatz zu Deutschland dieselben gesetzlichen Grundlagen haben, haben alle Bögen der Tram eine exakt definierte Geschwindigkeit, die sich wie bei der Eisenbahn aus der gesetzlich festgelegten maximalen Seitenbeschleunigung ergibt. Und die wird wirklich sehr, sehr, sehr genau berechnet – in diesem Bogen sind in die eine Richtung 18 km/h und in die andere Richtung 19 km/h erlaubt. Abgesehen davon, dass ich bezweifele, dass irgendjemand etwas davon merken würde, wenn man einfach pragmatisch 20 km/h sagen würde, ist es zudem für mich nicht logisch, dass im inneren Bogen die höhere Geschwindigkeit zulässig ist. [/unnützes Wissen]
Gut zu erkennen ist außerdem, dass bei den Cornichon-Zügen ausschließlich die Beiwagen (sowie die Fahrerkabine) mit einer Klimaanlage nachgerüstet wurden.
Steigen wir doch aus und machen wir einen kleinen Spaziergang ins Erlenmattquartier, welches in der Nähe auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs entstanden ist.
Auch wenn man sich sehr um eine kluge Stadtgestaltung mit einem großen Park bemüht hat, gibt es in meinen Augen zu viele tote Beton- und Kiesflächen.
Die Lage eingekesselt zwischen zwei Autobahnen finde ich trotz Riegelbebauung mit Lärmschutz-Glastüren an den Hausdurchgängen nicht besonders attraktiv.
Ein Grund für mich, dennoch immer mal wieder dort anzuhalten, wenn ich in der Ecke vorbeikomme, sind die Erlenhühner. In nachbarschaftlicher Zusammenarbeit werden dort ein paar Hühner gehalten, die man auch mit Gemüseresten füttern darf.
Bei den Spatzen sehr beliebt ist das reichhaltige Futterangebot
Nachdem wir den Messeplatz erreicht haben, biegt die Tram wieder Richtung Innenstadt ab und durchfährt die größtenteils verkehrsberuhigte Clarastrasse, im Hintergrund die Messe.
Wenige Augenblicke später ist auch schon der quirlige Claraplatz erreicht.
Die Gleise schlängeln sich von der Rheingasse zum Claraplatz.
Am ersten Wochenende nach dem Lockdown des Winters 2020/21 bevölkern wieder Menschenmassen das Herz Kleinbasels.
02659
Im dichten Takt rollen Trambahnen und Busse über die Mittlere Brücke, die älteste Brücke der Stadt.
Davon ungestört können Radfahrer und Fußgänger entlang des Rheinufers flanieren.
Wo wir schon mal hier sind, schauen wir uns den Brauch des Vogel Gryff an, der alljährlich im Januar stattfindet. Eine ausführliche Erläuterung dazu hier: https://altbasel.ch/dossier/vogel-gryff.html
Der wilde Mann mit Tanne fährt rheinabwärts, begleitet von Salutschüssen.
Später werden die zahlreichen anwesenden Schulkinder versuchen, ihm einen Apfel zu entreißen.
In Kürze wird der Wilde Mann an Land gehen
Vogel Gryff und der Löwe zeigen sich auf der Terrasse des Café Spitz
Die Ueli sammeln mit klimpernden Blechdosen Spenden für Bedürftige
Die Flaggen der drei Ehrengesellschaften sind gehisst
Mit einem Tanz am Käppelijoch (mitten auf der Mittleren Brücke) geht es weiter, ehe sich dann ein Umzug durch Kleinbasel formiert und die Ehrengesellschaften ausgiebig zusammen essen.
---
Bleiben wir doch an der Dreirosenbrücke einfach sitzen, die Fahrzeuge der Linie 1 fahren mangels Wendemöglichkeit als Linie 14 weiter und umgekehrt.
Die beiden Kurse des 21er begegnen sich an der Brombacherstrasse
5010 ist ebenfalls hier unterwegs
Dieses Fahrzeug ist für mich ein typisches Beispiel dafür, dass man sich mit Geld in der Schweiz doch ziemlich viel kaufen kann. Erstens sind die Fenster zum Teil beklebt (dafür gibt es zwar einen Maximalanteil, aber wenn ich mir das anschaue, sind das fast 50% und das sollte eigentlich nicht sein) und zweitens darf es nicht im Ausland eingesetzt werden, da Schweizer Banken keine Werbung ausserhalb der Schweiz machen dürfen. Warum man dann ausgerechnet einen Flexity nehmen musste, der als einziger überall fahren kann, ja mei…
315 nähert sich der Brombacherstrasse
Bereits auf Einrückfahrt rollt 502/1486 am Musical Theater um die Kurve.
Dieser Bogen ist für mich ein Beispiel für den Schweizer Hang zu (übertriebenem) Perfektionismus. Da Trams und Eisenbahnen im Gegensatz zu Deutschland dieselben gesetzlichen Grundlagen haben, haben alle Bögen der Tram eine exakt definierte Geschwindigkeit, die sich wie bei der Eisenbahn aus der gesetzlich festgelegten maximalen Seitenbeschleunigung ergibt. Und die wird wirklich sehr, sehr, sehr genau berechnet – in diesem Bogen sind in die eine Richtung 18 km/h und in die andere Richtung 19 km/h erlaubt. Abgesehen davon, dass ich bezweifele, dass irgendjemand etwas davon merken würde, wenn man einfach pragmatisch 20 km/h sagen würde, ist es zudem für mich nicht logisch, dass im inneren Bogen die höhere Geschwindigkeit zulässig ist. [/unnützes Wissen]
Gut zu erkennen ist außerdem, dass bei den Cornichon-Zügen ausschließlich die Beiwagen (sowie die Fahrerkabine) mit einer Klimaanlage nachgerüstet wurden.
Steigen wir doch aus und machen wir einen kleinen Spaziergang ins Erlenmattquartier, welches in der Nähe auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs entstanden ist.
Auch wenn man sich sehr um eine kluge Stadtgestaltung mit einem großen Park bemüht hat, gibt es in meinen Augen zu viele tote Beton- und Kiesflächen.
Die Lage eingekesselt zwischen zwei Autobahnen finde ich trotz Riegelbebauung mit Lärmschutz-Glastüren an den Hausdurchgängen nicht besonders attraktiv.
Ein Grund für mich, dennoch immer mal wieder dort anzuhalten, wenn ich in der Ecke vorbeikomme, sind die Erlenhühner. In nachbarschaftlicher Zusammenarbeit werden dort ein paar Hühner gehalten, die man auch mit Gemüseresten füttern darf.
Bei den Spatzen sehr beliebt ist das reichhaltige Futterangebot
Nachdem wir den Messeplatz erreicht haben, biegt die Tram wieder Richtung Innenstadt ab und durchfährt die größtenteils verkehrsberuhigte Clarastrasse, im Hintergrund die Messe.
Wenige Augenblicke später ist auch schon der quirlige Claraplatz erreicht.
Die Gleise schlängeln sich von der Rheingasse zum Claraplatz.
Am ersten Wochenende nach dem Lockdown des Winters 2020/21 bevölkern wieder Menschenmassen das Herz Kleinbasels.
02659
Im dichten Takt rollen Trambahnen und Busse über die Mittlere Brücke, die älteste Brücke der Stadt.
Davon ungestört können Radfahrer und Fußgänger entlang des Rheinufers flanieren.
Wo wir schon mal hier sind, schauen wir uns den Brauch des Vogel Gryff an, der alljährlich im Januar stattfindet. Eine ausführliche Erläuterung dazu hier: https://altbasel.ch/dossier/vogel-gryff.html
Der wilde Mann mit Tanne fährt rheinabwärts, begleitet von Salutschüssen.
Später werden die zahlreichen anwesenden Schulkinder versuchen, ihm einen Apfel zu entreißen.
In Kürze wird der Wilde Mann an Land gehen
Vogel Gryff und der Löwe zeigen sich auf der Terrasse des Café Spitz
Die Ueli sammeln mit klimpernden Blechdosen Spenden für Bedürftige
Die Flaggen der drei Ehrengesellschaften sind gehisst
Mit einem Tanz am Käppelijoch (mitten auf der Mittleren Brücke) geht es weiter, ehe sich dann ein Umzug durch Kleinbasel formiert und die Ehrengesellschaften ausgiebig zusammen essen.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Bild des Tages
Der Höhepunkt des Frühlings
...ist für mich eindeutig die Rapsblüte. Auf der einzigen Berner Überlandlinie 6 nach Worb, deren Infrastruktur der RBS gehört und auf der neben den gezeigten RBS-Altwagen auch einzelne Kurse mit Combinos von Bernmobil gefahren werden, ist mir 88 bei Langenloh vor die Linse gefahren.
Wörterbuch Schwiizerdütsch - Deutsch
Verschiebung: Transfer, Übergang
Der Höhepunkt des Frühlings
...ist für mich eindeutig die Rapsblüte. Auf der einzigen Berner Überlandlinie 6 nach Worb, deren Infrastruktur der RBS gehört und auf der neben den gezeigten RBS-Altwagen auch einzelne Kurse mit Combinos von Bernmobil gefahren werden, ist mir 88 bei Langenloh vor die Linse gefahren.
Wörterbuch Schwiizerdütsch - Deutsch
Verschiebung: Transfer, Übergang
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Bild des Tages
Aus der Mitte
...sind die Stromabnehmer der Uetlibergbahn, denn der Abschnitt Zürich HB - Zürich Giesshübel ist mit zwei verschiedenen Stromsystemen elektrifiziert. Die Uetlibergbahn fährt mit 1200 V Gleichstrom, die Sihltalbahn mit 15 kV Wechselstrom. Das Gleis im Bild nach rechts ist eine Güterzugverbindung zum SBB-Netz und mit 15 kV elektrifiziert, weswegen hier bei der Kreuzung eine recht aufwendige Konstruktion mit Schutzstrecke erforderlich ist.
Doch lange wird es dieses Kuriosum nicht mehr geben - im Sommer 2022 wird die Uetlibergbahn auf den Standard 15 kV Wechselstrom umgebaut. Die Stromabnehmer sind beweglich und die Fahrzeuge mehrsystemfähig - sie können daher nach der Umstellung problemlos weiterverkehren.
Mehr dazu: https://www.szu.ch/service-information/ ... ormationen
Mein Eindruck ist, dass in der Schweiz derzeit relativ konsequent eine Vereinheitlichung der Bahnsysteme stattfindet und Systemgrenzen überwunden werden sollen. Gleichzeitig wird die Abschaffung kleiner Inselnetze angestrebt. Diese Bestrebungen können sich je nach Situation völlig unterschiedlich äussern - von der kompletten Rekonstruktion und Umspurung der Waldenburgerbahn (750 mm auf 1000 mm) über das Beschaffen von umspurbaren Fahrzeugen für die Golden-Pass-Linie (ermöglicht Direktzüge Luzern - Interlaken - Montreux) und der Änderung des Stromsystems bei der Uetlibergbahn bis zum tragischen Fall der 4 km kurzen, isolierten Meterspurstrecke Strecke Le Locle - Les Brenets, die im Jahr 2023 stillgelegt, asphaltiert und anschließend von Elektrobussen bedient wird.
Und wer noch nach ÖV-bezogener Inspiration für die nächsten Monate sucht - dieses Jahr finden schweizweit Feierlichkeiten unter dem Motto 175 Jahre Schweizer Bahnen statt, was mit Werkstattführungen, Sonderfahrten, Wagenkorsos etc. gebührend gewürdigt wird. Details hier: https://175-jahre.ch/
Aus der Mitte
...sind die Stromabnehmer der Uetlibergbahn, denn der Abschnitt Zürich HB - Zürich Giesshübel ist mit zwei verschiedenen Stromsystemen elektrifiziert. Die Uetlibergbahn fährt mit 1200 V Gleichstrom, die Sihltalbahn mit 15 kV Wechselstrom. Das Gleis im Bild nach rechts ist eine Güterzugverbindung zum SBB-Netz und mit 15 kV elektrifiziert, weswegen hier bei der Kreuzung eine recht aufwendige Konstruktion mit Schutzstrecke erforderlich ist.
Doch lange wird es dieses Kuriosum nicht mehr geben - im Sommer 2022 wird die Uetlibergbahn auf den Standard 15 kV Wechselstrom umgebaut. Die Stromabnehmer sind beweglich und die Fahrzeuge mehrsystemfähig - sie können daher nach der Umstellung problemlos weiterverkehren.
Mehr dazu: https://www.szu.ch/service-information/ ... ormationen
Mein Eindruck ist, dass in der Schweiz derzeit relativ konsequent eine Vereinheitlichung der Bahnsysteme stattfindet und Systemgrenzen überwunden werden sollen. Gleichzeitig wird die Abschaffung kleiner Inselnetze angestrebt. Diese Bestrebungen können sich je nach Situation völlig unterschiedlich äussern - von der kompletten Rekonstruktion und Umspurung der Waldenburgerbahn (750 mm auf 1000 mm) über das Beschaffen von umspurbaren Fahrzeugen für die Golden-Pass-Linie (ermöglicht Direktzüge Luzern - Interlaken - Montreux) und der Änderung des Stromsystems bei der Uetlibergbahn bis zum tragischen Fall der 4 km kurzen, isolierten Meterspurstrecke Strecke Le Locle - Les Brenets, die im Jahr 2023 stillgelegt, asphaltiert und anschließend von Elektrobussen bedient wird.
Und wer noch nach ÖV-bezogener Inspiration für die nächsten Monate sucht - dieses Jahr finden schweizweit Feierlichkeiten unter dem Motto 175 Jahre Schweizer Bahnen statt, was mit Werkstattführungen, Sonderfahrten, Wagenkorsos etc. gebührend gewürdigt wird. Details hier: https://175-jahre.ch/
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Der Vierwaldstättersee bei Sonnenuntergang und Mondschein
Los geht es mit dem IR bis nach Luzern. Moderne Schlichtheit empfängt dort den Fahrgast.
Bis zur Schiffsabfahrt bleibt noch Zeit für einen kurzen Stadtspaziergang.
Wow, überall so viele Menschen… Letztes Jahr war ein Besuch in Luzern deutlich angenehmer, inzwischen sind die Straßen wieder voll.
Auf dem Boot gibt es eine kuriose Klasseneinteilung – die 1. Klasse ist unten direkt über dem Motor, während man das Oberdeck auch als Fahrgast der 2. Klasse genießen kann.
Der schneearme Winter und der sommerliche Mai machen sich bei den verbliebenen Schneemengen bemerkbar. Der Pilatus ist quasi schneefrei.
Zum Vergleich: Letztes Jahr am 23. Mai:
Kurs auf den Bürgenstock
Blick zurück
Ein spektakuläres Bauwerk ist der Hammetschwand-Lift, eröffnet 1905 nach Plänen des Hoteliers Bucher-Durrer, der seinen Gästen im noblen Resort ein Erlebnis der Extraklasse bieten wollte.
Direkt vom Schiffsanleger führt eine Standseilbahn zum Hotel Bürgenstock.
Der Ausblick von oben ist vielversprechend.
Blick nach unten…
…und zur Rigi.
Ebenjener Hotelier ließ auch den Felsenweg anlegen, einen schattigen Spaziergang an der steilen Nordflanke des Bürgenstocks. Er ist vollständig barrierefrei.
Auf dem Weg gibt es immer wieder Infotafeln mit QR-Codes zum Scannen. Man kann die interessante Geschichte des Weges und der Natur drumherum aber auch einfach online nachlesen:
http://lernpfad-felsenweg.ch/
Es gibt einige kurze Tunnels zum Schutz vor Steinschlag.
Generell ist der Weg für einen Wanderweg geradezu lächerlich stark abgesichert mit Fangnetzen gegen herabfallende Steine, Einbetonierungen und einer Sperrung während des gesamten Winterhalbjahres (!). Vor der Wiedereröffnung im Frühjahr werden tatsächlich sämtliche Bergflanken nochmal überprüft und lose Steine entfernt und ergänzend dazu werden am Weganfang auch noch Warnschilder in drei Sprachen aufgestellt, dass es sich um einen Bergwanderweg mit Steinschlaggefahr handelt…
Löwenzahn und Moos auf den Felsen
Zum See hin fällt der Berg fast senkrecht ab.
Blick vom Gipfel (Spitze des Aufzugs) zum Pilatus und über den Vierwaldstättersee.
Rigi im Abendlicht
Allmählich neigt sich der Tag dem Ende zu
Der Mond leuchtet hell über den Gipfeln
An der Bergstation der Standseilbahn gibt es eine frei zugängliche Aussichtsterrasse, die allerdings nicht gerade zum Verweilen einlädt.
Vielleicht ist es aber auch gar nicht Ziel der Sache, schließlich müssen ja die 3 Restaurants auch Umsatz machen. Eine Übernachtung beginnt in der Größenordnung von 700 CHF. Tatsächlich scheint dieses Hotel die Reichen aus aller Welt anzuziehen, vom Abendspaziergang der Gäste schnappe ich Schwiizerdütsch genauso auf wie Hochdeutsch und Englisch. Gäste aus dem arabischen Raum und Ostasien sind auch da.
Zugegeben, der Blick ist einfach einmalig.
Ich nehme die nächste Standseilbahn und setze mich ins Abteil zu einem Paar aus dem arabischen Raum mit Schoßhund und einem ostasiatischen Paar mit ihrer 8 Jahre alten Tochter, die eine Puppe in ihren Armen hält und eine kleine Krone aus Pappe auf dem Kopf trägt.
„Ah, you’re the little princess?“, kommentiert der Araber. Die Kleine lächelt freundlich und ihre Eltern bejahen. „We also have a little princess. It´s the dog" , ergänzt er noch schmunzelnd. Die Bahn setzt sich in Bewegung und das Licht wird gedimmt, um den Ausblick über den See zu ermöglichen. Die Asiatin beginnt sofort, mit ihrem Handy zu filmen. Die noble Stimmung wird erheblich gestört durch die Gruppe Deutscher und Schweizer, die schon ein Gläschen Wein zu viel hatten und sich lautstark unterhalten, immer wieder unterbrochen durch überdrehtes Gelächter.
Das Mädchen flüstert ihrer Mutter immer wieder etwas ins Ohr. Dann auch noch dem Vater. Immer wieder schaut sie den Hund an. „Would you like to have the dog?“, erlöst der Araber sie und hebt den kleinen Hund auf die Sitzbank neben das Mädchen. Der lässt das völlig regungslos über sich übergehen und wird sogleich glücklich gestreichelt.
Nach nur wenigen Minuten ist die Fahrt schon wieder vorbei, das Licht wird wieder angeschaltet und neben den Hotelgästen begeben sich auch noch einige einheimische Wanderer zur Anlegestelle.
Dann beginnt die Fahrt in die blaue Stunde auf dem im Gegensatz zur Hinfahrt fast leeren Schiff.
Blick zum Pilatus, aufgrund der Entfernung trotz der Belichtungszeit von 1s scharf, ein ganz netter Effekt, der mir zufällig beim Spiel mit den Kameraeinstellungen untergekommen ist.
Der perfekte Vollmond wacht über die Nacht
Im Mondenschein über den See – es ist wie im Traum und die besondere Atmosphäre kann das Bild gar nicht einfangen. Die 5 Lichter sind am Hammetschwand-Lift.
In Luzern herrscht an diesem sommerlichen Samstagabend noch reges Treiben, der Verkehr rauscht und Musik erklingt aus diversen Lautsprechern von Grüppchen junger Menschen, die am Ufer zusammensitzen.
Ein letzter Blick Richtung Berge
Ich nehme den Treno Gottardo Richtung Basel, zu später Stunde ist die Beleuchtung viel zu grell. Die Nachfrage ist noch beachtlich.
Pünktlich erreiche ich Basel und in sportlichen 3 Minuten soll der Triebwagen wieder zurückfahren. Er wird schon sehnsüchtig von vielen Menschen erwartet.
Los geht es mit dem IR bis nach Luzern. Moderne Schlichtheit empfängt dort den Fahrgast.
Bis zur Schiffsabfahrt bleibt noch Zeit für einen kurzen Stadtspaziergang.
Wow, überall so viele Menschen… Letztes Jahr war ein Besuch in Luzern deutlich angenehmer, inzwischen sind die Straßen wieder voll.
Auf dem Boot gibt es eine kuriose Klasseneinteilung – die 1. Klasse ist unten direkt über dem Motor, während man das Oberdeck auch als Fahrgast der 2. Klasse genießen kann.
Der schneearme Winter und der sommerliche Mai machen sich bei den verbliebenen Schneemengen bemerkbar. Der Pilatus ist quasi schneefrei.
Zum Vergleich: Letztes Jahr am 23. Mai:
Kurs auf den Bürgenstock
Blick zurück
Ein spektakuläres Bauwerk ist der Hammetschwand-Lift, eröffnet 1905 nach Plänen des Hoteliers Bucher-Durrer, der seinen Gästen im noblen Resort ein Erlebnis der Extraklasse bieten wollte.
Direkt vom Schiffsanleger führt eine Standseilbahn zum Hotel Bürgenstock.
Der Ausblick von oben ist vielversprechend.
Blick nach unten…
…und zur Rigi.
Ebenjener Hotelier ließ auch den Felsenweg anlegen, einen schattigen Spaziergang an der steilen Nordflanke des Bürgenstocks. Er ist vollständig barrierefrei.
Auf dem Weg gibt es immer wieder Infotafeln mit QR-Codes zum Scannen. Man kann die interessante Geschichte des Weges und der Natur drumherum aber auch einfach online nachlesen:
http://lernpfad-felsenweg.ch/
Es gibt einige kurze Tunnels zum Schutz vor Steinschlag.
Generell ist der Weg für einen Wanderweg geradezu lächerlich stark abgesichert mit Fangnetzen gegen herabfallende Steine, Einbetonierungen und einer Sperrung während des gesamten Winterhalbjahres (!). Vor der Wiedereröffnung im Frühjahr werden tatsächlich sämtliche Bergflanken nochmal überprüft und lose Steine entfernt und ergänzend dazu werden am Weganfang auch noch Warnschilder in drei Sprachen aufgestellt, dass es sich um einen Bergwanderweg mit Steinschlaggefahr handelt…
Löwenzahn und Moos auf den Felsen
Zum See hin fällt der Berg fast senkrecht ab.
Blick vom Gipfel (Spitze des Aufzugs) zum Pilatus und über den Vierwaldstättersee.
Rigi im Abendlicht
Allmählich neigt sich der Tag dem Ende zu
Der Mond leuchtet hell über den Gipfeln
An der Bergstation der Standseilbahn gibt es eine frei zugängliche Aussichtsterrasse, die allerdings nicht gerade zum Verweilen einlädt.
Vielleicht ist es aber auch gar nicht Ziel der Sache, schließlich müssen ja die 3 Restaurants auch Umsatz machen. Eine Übernachtung beginnt in der Größenordnung von 700 CHF. Tatsächlich scheint dieses Hotel die Reichen aus aller Welt anzuziehen, vom Abendspaziergang der Gäste schnappe ich Schwiizerdütsch genauso auf wie Hochdeutsch und Englisch. Gäste aus dem arabischen Raum und Ostasien sind auch da.
Zugegeben, der Blick ist einfach einmalig.
Ich nehme die nächste Standseilbahn und setze mich ins Abteil zu einem Paar aus dem arabischen Raum mit Schoßhund und einem ostasiatischen Paar mit ihrer 8 Jahre alten Tochter, die eine Puppe in ihren Armen hält und eine kleine Krone aus Pappe auf dem Kopf trägt.
„Ah, you’re the little princess?“, kommentiert der Araber. Die Kleine lächelt freundlich und ihre Eltern bejahen. „We also have a little princess. It´s the dog" , ergänzt er noch schmunzelnd. Die Bahn setzt sich in Bewegung und das Licht wird gedimmt, um den Ausblick über den See zu ermöglichen. Die Asiatin beginnt sofort, mit ihrem Handy zu filmen. Die noble Stimmung wird erheblich gestört durch die Gruppe Deutscher und Schweizer, die schon ein Gläschen Wein zu viel hatten und sich lautstark unterhalten, immer wieder unterbrochen durch überdrehtes Gelächter.
Das Mädchen flüstert ihrer Mutter immer wieder etwas ins Ohr. Dann auch noch dem Vater. Immer wieder schaut sie den Hund an. „Would you like to have the dog?“, erlöst der Araber sie und hebt den kleinen Hund auf die Sitzbank neben das Mädchen. Der lässt das völlig regungslos über sich übergehen und wird sogleich glücklich gestreichelt.
Nach nur wenigen Minuten ist die Fahrt schon wieder vorbei, das Licht wird wieder angeschaltet und neben den Hotelgästen begeben sich auch noch einige einheimische Wanderer zur Anlegestelle.
Dann beginnt die Fahrt in die blaue Stunde auf dem im Gegensatz zur Hinfahrt fast leeren Schiff.
Blick zum Pilatus, aufgrund der Entfernung trotz der Belichtungszeit von 1s scharf, ein ganz netter Effekt, der mir zufällig beim Spiel mit den Kameraeinstellungen untergekommen ist.
Der perfekte Vollmond wacht über die Nacht
Im Mondenschein über den See – es ist wie im Traum und die besondere Atmosphäre kann das Bild gar nicht einfangen. Die 5 Lichter sind am Hammetschwand-Lift.
In Luzern herrscht an diesem sommerlichen Samstagabend noch reges Treiben, der Verkehr rauscht und Musik erklingt aus diversen Lautsprechern von Grüppchen junger Menschen, die am Ufer zusammensitzen.
Ein letzter Blick Richtung Berge
Ich nehme den Treno Gottardo Richtung Basel, zu später Stunde ist die Beleuchtung viel zu grell. Die Nachfrage ist noch beachtlich.
Pünktlich erreiche ich Basel und in sportlichen 3 Minuten soll der Triebwagen wieder zurückfahren. Er wird schon sehnsüchtig von vielen Menschen erwartet.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Re: [CH] Die Schweiz mal wieder.
Vor 2 Wochen wurde im Nordwesten der Schweiz das 175-jährige Jubiläum der Schweizer Eisenbahn gefeiert. Ich habe mich in Basel SBB ein wenig umgeschaut.
Mouette-Triebwagen (Flirt 3 für FV)
Ab Dezember 2025 wird (nach dem zweigleisigen Ausbau Grellingen – Duggingen) der heutige Stundentakt Basel – Delémont – Biel auf einen Halbstundentakt verdichtet. Dafür beschafft die SBB 11 neue Triebwagen, die sich derzeit im Zulassungsprozess befinden. Im Rahmen der Feierlichkeiten zu 175 Jahren Eisenbahn konnte man einen der neuen Tw in Basel besichtigen.
Bis zur Fertigstellung des Streckenausbaus im Laufental werden die Züge ihre ersten Fahrgastfahrten ab 2023 auf dem IR 36 (Basel – Zürich Flughafen) absolvieren.
Der Tw ist auch für den Gotthard-Basistunnel zugelassen.
Das Innenraumdesign orientiert sich am Giruno.
Warum die Fahrradhalterungen so schräg sind, ist mir schleierhaft.
Wenigstens muss man sie nicht senkrecht an die Wand hängen.
Leider sind diese fiesen Stolperfallen-Rampen an den Wagenübergängen zum Standard geworden.
Eine durchgehende Rampe mit einheitlicher Steigung wäre nicht TSI-konform, weil dann körperlich eingeschränkte Fahrgäste diese nicht mehr bewältigen könnten (!). Da frage ich mich schon, welcher Brüsseler Bürokrat sich sowas ausgedacht hat. Rampen an Bahnsteigzugängen in der Schweiz dürfen übrigens ohne Zwischenpodeste 12% Neigung aufweisen.
Die Rampen gibt es auch in den Flirt von Go Ahead Bayern.
Stufen gibt es nur an den beiden Wagenenden zu den Führerständen.
Führerstand
Die Außenspiegel sind in eine umfangreiche Glaskonstruktion eingebaut.
Und kein Gruß an die Spezialisten, die es für eine gute Idee halten, mit der Pfeife zu spielen, wodurch sich einige Menschen furchtbar erschreckt haben.
Zu diesem SOS-Knopf gibt es eine lange Geschichte.
Über 99% der dadurch ausgelösten Alarme sind Fehlalarme, was schon mal eine grundsätzlich schlechte Voraussetzung für die Ernsthaftigkeit bei einem eingehenden Notruf ist. Dafür gibt es mehrere Gründe: Erstens ist das Design den Türöffnern sehr ähnlich. Eine andere Farbe zur besseren Unterscheidung war aufgrund irgendeiner Schweizer Norm nicht zulässig. Zu allem Überfluss gibt es im zahlreichen älteren Zügen Türöffner seitlich neben den Türen. Zweitens ist die Höhe perfekt, um mit dem Rucksack versehentlich dagegen zu stoßen. Den Knopf mit einer Klappe abdecken ist aber auch nicht zulässig, weil dann könnte im Notfall vielleicht eine halbe Sekunde verlorengehen oder jemand ist in Panik nicht in der Lage, die Klappe zu entfernen. Ebenfalls nicht zulässig wäre eine Mindestdrückdauer von 2 Sekunden oder eine deutlich höhere/tiefere Position zu wählen, denn selbst das ist in Vorschriften stark eingegrenzt.
Tücken im Detail haben auch die PRM-Vorrangsitze. Aus Sicht der Interessenverbände ist laut Auskunft des SBB-Kollegen wohl der Aufkleber am Fenster das wichtigste bei der Gestaltung dieser Plätze.
Im Vergleich mit der normalen Sitzgruppe kann man zwei weitere Unterschiede erkennen.
Der Tisch muss klappbar sein, um leichteres Platznehmen zu ermöglichen. Außerdem sind die Sitzflächen der PRM-Sitze 3 cm kürzer als die anderen, da Stadler den Zug nach dem Baukastenprinzip aufbaut. Ein Modul ist immer 1,80 m breit, egal ob mit Fenster oder Tür. Die Norm schreibt vor, dass zwischen den Sitzflächen der PRM-Sitze mindestens 60 cm Platz sein müssen, bei den Standardsitzen sind es aber nur 54 cm. Um mit dem vorhandenen Platz einer Vierergruppe auszukommen, muss man also entweder die Sitzpolsterung reduzieren oder die Sitzflächen. Man hat sich für Letzteres entschieden. Auch wenn man den Unterschied durchaus spürt, ist es zumindest für mich keine erhebliche Komforteinbuße, wohl aber ein zusätzliches Teil im Ersatzteillager der SBB.
Auf die Frage hin, warum die SBB eigentlich generell so sparsam mit der Tischgröße ist, zeigt sich die starke Subjektivität dieses Einbaus. Ich finde es super zum Arbeiten, Lesen oder Kartenspielen. Der SBB-Kollege empfindet Tische als störend beim Arbeiten, weil der Laptop seiner Meinung nach immer zu nah, zu hoch oder zu weit weg steht. Er möchte ihn am liebsten einfach auf die Oberschenkel stellen. Ich dagegen finde, dass Schmetterlingstische (im Gegensatz zu den hier gezeigten Tischen) eine gute Laptopposition ermöglichen. Das zweite Argument, nämlich dass große Tische den Fahrgastwechsel verlangsamen, lasse ich hier allerdings nicht gelten, da es sich explizit um einen FV-Zug handelt.
Der große Rollstuhlbereich…
…mit Defibrillator.
Nervig ist jedenfalls das Türpiepen, dass ebenfalls aufgrund der Norm ziemlich laut sein muss. Da hat man zumindest mitgedacht und die 1. Klasse ohne Außentür und mit Zwischentür getrennt.
Auch hier alles typisch Giruno…
…und leider nur kleine Tische.
Nightjet Liegewagen Comfort
Besonders gespannt war ich auf diesen neuen Wagen, der bereits in Österreich im Einsatz ist und ab Sommer auch auf Strecken in die Schweiz eingesetzt werden soll.
Von außen sieht man dem Wagen die frische Lackierung an.
Direkt neben der Tür ist dieses Fahrradabteil, das auf mich recht eng wirkt.
Das Dienstabteil zu fotografieren, welches zwischen Fahrradabteil und Gang eingezwängt ist, ist quasi unmöglich. Es ist wirklich winzig und nicht mal 1 qm groß.
[
Vergleicht man es mit dem Dienstabteil im älteren Schlafwagen, wo es sogar eine Liege gibt, eine deutliche Verschlechterung für das Personal.
Auf den ersten Blick neu ist der elektronische Verschluss der Abteile mit Schlüsselkarte wie im Hotel. Sicher ganz praktisch, man kann nicht versehentlich ins falsche Abteil latschen und kann die Tür unabhängig von später zusteigenden Fahrgästen verschließen.
Und so sieht das Abteil aus:
Und mit Leiter:
Detail obere Liege
Detail untere Liege
Geschlossene Tür mit verstauter Leiter, die durchaus auch so nutzbar ist.
Gut finde ich, dass die oberen Liegen jetzt auch einen kleinen Tisch haben. Das war für mich immer ein großes Manko. Und dass die grobmaschigen Netze an den Seitenwänden durch geschlossene Tragbeutel ersetzt wurden, durch die keine kleinen Gegenstände verloren gehen können, sehe ich auch als Plus.
Jede Liege hat eine Steckdose und eine USB-Ladestelle. Ob das an der Decke angebrachte Leselicht nicht dem Schlafnachbarn auf der anderen Seite in die Augen scheint, habe ich noch nicht ausprobiert.
Was ich dagegen einen klaren Rückschritt gegenüber den älteren Wagen sehe, sind die unverändert kleinen Tische. 6er-Liegewagen zum Vergleich:
Auch wenn ich das super finde, hätte man ja den vorhandenen Tisch wenigstens ausklappbar bauen können. So muss das Frühstück weiterhin auf dem Schoß eingenommen werden und Kartenspiele irgendwie auf der Liege.
Ein weiterer großer Nachteil ist in meinen Augen der Sitzkomfort. Ein guter Nachtzug muss für mich auch im Sitzen bequem sein, denn wenn man schon um 20:00 Uhr losfährt, möchte ich gerne noch eine Weile rausschauen. Die senkrechte Lehne finde ich sehr hart und zu weit hinten, um eine angenehme Sitzposition einnehmen zu können. Auch in diesem Punkt meiner Meinung nach ein klarer Rückschritt zur heruntergeklappten mittleren Liege.
Dass die Schiebetüren durch Schwenktüren ersetzt wurden, verbraucht natürlich Platz im Abteil. Immerhin lässt sich die geöffnete Tür festklemmen, sodass sie nicht versehentlich zufliegt.
Das Bedienpanel gibt beim Drücken der Knöpfe ein nerviges Piepen von sich.
Schön finde ich das (theoretisch) dimmbare Licht (hat bei meinem Test nicht funktioniert), die Piktogramme für Licht und Thermometer hätten sich aber stärker unterscheiden können. Dass man eine WC-Anzeige im Abteil hat, finde ich praktisch. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass der Schein des Bedienpanels nachts durchaus stört. Ich vermute mal, dass sich die Hintergrundbeleuchtung nicht ausschalten lässt. Das hätte ruhig dezenter ausfallen können.
Eine Neuerung ist das PRM-Abteil – wahrlich eine riesige Suite.
Ein wesentliches Problem bleibt unverändert – die mangelnde Gepäckfläche. Hier sollten besser keine 4 Personen mit großem Koffer oder Wanderrucksack zusammen reisen, denn durch die Schwenktür wird der Platz für die Füße noch weniger. Ein eigenes Gepäckabteil außerhalb (wie in Schweden) fände ich äußerst hilfreich. Aber vielleicht haben auch die meisten Fahrgäste Angst, dass dann ihr Gepäck geklaut werden könnte und wollen das gar nicht.
Zwei Punkte, die mir persönlich noch wichtig sind und die ich (noch) nicht beurteilen kann, sind der Liegekomfort und die angenehme Klimatisierung. Alles in allem ist mein Fazit durchwachsen – der große Wurf ist hier in meinen Augen nicht gelungen, was die Kollegin sichtlich enttäuscht aufnimmt. Ich werde berichten, sobald ich den Wagen zum ersten Mal richtig „erfahren“ kann.
Außerdem ausgestellt war noch ein Giruno (den ich mir aber nicht näher angeschaut habe, da schon regelmäßig im Betrieb getestet) und eine TEE-Garnitur. Sie wird immer mal wieder für Sonderfahrten eingesetzt.
Ein sehr interessantes Gespräch hatte ich auch noch mit dem Kollegen von trireno, dem Markennamen für die trinationale S-Bahn Basel. Ein Überblick über die zahlreichen Projekte, das mittelfristige Konzept bis 2030 und das langfristige Konzept (frühestens 2035) mit S-Bahntunnel Basel (genannt Herzstück) gibt es hier:
https://www.trireno.org/de/
Einige interessante Punkte:
• Die Hochrheinbahn bleibt zwischen Waldshut und Erzingen wie heute eingleisig. Es wird aber eine neue Kreuzungsmöglichkeit geschaffen. Für die Elektrifizierung muss an einem der beiden Tunnels eine größere bauliche Änderung vorgenommen werden und das Trassee abgesenkt werden. Im anderen Tunnel ist die Bauhöhe ausreichend für eine Deckenstromschiene.
• Die Strecke Waldshut – Koblenz wird ausschließlich von Deutschland aus bedient. In Koblenz muss weiter Richtung Schweiz im Gegensatz zu heute stets umgestiegen werden. Die Strecke Turgi – Koblenz – Eglisau wird dann nur innerschweizerisch bedient.
• Eine Wiederaufnahme des PV auf der Strecke Laufenburg – Koblenz ist nicht konkret geplant. Eine vorliegende Untersuchung zeigt, dass ohne Ausbauten der dort abgewickelte GV nicht mehr möglich wäre.
• Auf die Frage, warum man die S2 (Schweiz – Frankreich) nicht heute schon anbietet, nennt der Kollege als Grund die unpassende Taktlage (man müsste 15 min in Basel SBB stehen) sowie fehlende frankreichtaugliche Fahrzeuge.
• Die heutige S3 nach Delémont und Porrentruy wird es nicht mehr geben. Alle S-Bahnen enden künftig in Laufen, bis Aesch wird dann auf Takt 15 verdichtet. Eine weiterführende S-Bahn verträgt sich auf der eingleisigen Strecke nicht mit dem vorgesehenen Takt 30 im FV Basel – Biel. Fahrgäste der kleinen Halte hinter Delémont verlieren also ihren Direktanschluss nach Basel, durch den Umstieg zum Schnellzug wird die Reisezeit aber sogar kürzer. Die großen Verlierer sind die Fahrgäste der kleinen Juraorte, die an einen der Zwischenhalte im Laufental wollen. Statt heute direkt müssen sie zweimal umsteigen und längere Reisezeiten in Kauf nehmen.
Für diese Fragen habe ich dann ein Werbe-Taschenmesser bekommen. „Nur für VIP“, war der Kommentar des Kollegen.
https://www.tramnetz2030.ch/
Und zum Tramnetz 2030 und dem bereits in einem Referendum 2017 gescheiterten Margarethenstich (Verbindung BLT Dorenbach – BVB Margarethen)
https://goo.gl/maps/7zn7q2J1KvPRD7yn8
hofft man nun, durch die neu geplante Expresstram 17, die einige Haltestellen zwischen Ettingen und Basel auslässt und dem dadurch erzielten Fahrzeitgewinn von etwa 3,5 min die nächste Abstimmung auch in Basel-Land gewinnen zu können. Hauptzweck dieser kurzen Strecke ist die schnellere Anbindung des Birsigtals an den Bahnhof SBB.
Stadteinwärts sollte es kein allzu großes Problem darstellen, die Express-17 vor der überall haltenden 10 abfahren zu lassen, aber stadtauswärts mit zwei unterschiedlichen Routen durch die ganze Stadt wird spannend.
Mouette-Triebwagen (Flirt 3 für FV)
Ab Dezember 2025 wird (nach dem zweigleisigen Ausbau Grellingen – Duggingen) der heutige Stundentakt Basel – Delémont – Biel auf einen Halbstundentakt verdichtet. Dafür beschafft die SBB 11 neue Triebwagen, die sich derzeit im Zulassungsprozess befinden. Im Rahmen der Feierlichkeiten zu 175 Jahren Eisenbahn konnte man einen der neuen Tw in Basel besichtigen.
Bis zur Fertigstellung des Streckenausbaus im Laufental werden die Züge ihre ersten Fahrgastfahrten ab 2023 auf dem IR 36 (Basel – Zürich Flughafen) absolvieren.
Der Tw ist auch für den Gotthard-Basistunnel zugelassen.
Das Innenraumdesign orientiert sich am Giruno.
Warum die Fahrradhalterungen so schräg sind, ist mir schleierhaft.
Wenigstens muss man sie nicht senkrecht an die Wand hängen.
Leider sind diese fiesen Stolperfallen-Rampen an den Wagenübergängen zum Standard geworden.
Eine durchgehende Rampe mit einheitlicher Steigung wäre nicht TSI-konform, weil dann körperlich eingeschränkte Fahrgäste diese nicht mehr bewältigen könnten (!). Da frage ich mich schon, welcher Brüsseler Bürokrat sich sowas ausgedacht hat. Rampen an Bahnsteigzugängen in der Schweiz dürfen übrigens ohne Zwischenpodeste 12% Neigung aufweisen.
Die Rampen gibt es auch in den Flirt von Go Ahead Bayern.
Stufen gibt es nur an den beiden Wagenenden zu den Führerständen.
Führerstand
Die Außenspiegel sind in eine umfangreiche Glaskonstruktion eingebaut.
Und kein Gruß an die Spezialisten, die es für eine gute Idee halten, mit der Pfeife zu spielen, wodurch sich einige Menschen furchtbar erschreckt haben.
Zu diesem SOS-Knopf gibt es eine lange Geschichte.
Über 99% der dadurch ausgelösten Alarme sind Fehlalarme, was schon mal eine grundsätzlich schlechte Voraussetzung für die Ernsthaftigkeit bei einem eingehenden Notruf ist. Dafür gibt es mehrere Gründe: Erstens ist das Design den Türöffnern sehr ähnlich. Eine andere Farbe zur besseren Unterscheidung war aufgrund irgendeiner Schweizer Norm nicht zulässig. Zu allem Überfluss gibt es im zahlreichen älteren Zügen Türöffner seitlich neben den Türen. Zweitens ist die Höhe perfekt, um mit dem Rucksack versehentlich dagegen zu stoßen. Den Knopf mit einer Klappe abdecken ist aber auch nicht zulässig, weil dann könnte im Notfall vielleicht eine halbe Sekunde verlorengehen oder jemand ist in Panik nicht in der Lage, die Klappe zu entfernen. Ebenfalls nicht zulässig wäre eine Mindestdrückdauer von 2 Sekunden oder eine deutlich höhere/tiefere Position zu wählen, denn selbst das ist in Vorschriften stark eingegrenzt.
Tücken im Detail haben auch die PRM-Vorrangsitze. Aus Sicht der Interessenverbände ist laut Auskunft des SBB-Kollegen wohl der Aufkleber am Fenster das wichtigste bei der Gestaltung dieser Plätze.
Im Vergleich mit der normalen Sitzgruppe kann man zwei weitere Unterschiede erkennen.
Der Tisch muss klappbar sein, um leichteres Platznehmen zu ermöglichen. Außerdem sind die Sitzflächen der PRM-Sitze 3 cm kürzer als die anderen, da Stadler den Zug nach dem Baukastenprinzip aufbaut. Ein Modul ist immer 1,80 m breit, egal ob mit Fenster oder Tür. Die Norm schreibt vor, dass zwischen den Sitzflächen der PRM-Sitze mindestens 60 cm Platz sein müssen, bei den Standardsitzen sind es aber nur 54 cm. Um mit dem vorhandenen Platz einer Vierergruppe auszukommen, muss man also entweder die Sitzpolsterung reduzieren oder die Sitzflächen. Man hat sich für Letzteres entschieden. Auch wenn man den Unterschied durchaus spürt, ist es zumindest für mich keine erhebliche Komforteinbuße, wohl aber ein zusätzliches Teil im Ersatzteillager der SBB.
Auf die Frage hin, warum die SBB eigentlich generell so sparsam mit der Tischgröße ist, zeigt sich die starke Subjektivität dieses Einbaus. Ich finde es super zum Arbeiten, Lesen oder Kartenspielen. Der SBB-Kollege empfindet Tische als störend beim Arbeiten, weil der Laptop seiner Meinung nach immer zu nah, zu hoch oder zu weit weg steht. Er möchte ihn am liebsten einfach auf die Oberschenkel stellen. Ich dagegen finde, dass Schmetterlingstische (im Gegensatz zu den hier gezeigten Tischen) eine gute Laptopposition ermöglichen. Das zweite Argument, nämlich dass große Tische den Fahrgastwechsel verlangsamen, lasse ich hier allerdings nicht gelten, da es sich explizit um einen FV-Zug handelt.
Der große Rollstuhlbereich…
…mit Defibrillator.
Nervig ist jedenfalls das Türpiepen, dass ebenfalls aufgrund der Norm ziemlich laut sein muss. Da hat man zumindest mitgedacht und die 1. Klasse ohne Außentür und mit Zwischentür getrennt.
Auch hier alles typisch Giruno…
…und leider nur kleine Tische.
Nightjet Liegewagen Comfort
Besonders gespannt war ich auf diesen neuen Wagen, der bereits in Österreich im Einsatz ist und ab Sommer auch auf Strecken in die Schweiz eingesetzt werden soll.
Von außen sieht man dem Wagen die frische Lackierung an.
Direkt neben der Tür ist dieses Fahrradabteil, das auf mich recht eng wirkt.
Das Dienstabteil zu fotografieren, welches zwischen Fahrradabteil und Gang eingezwängt ist, ist quasi unmöglich. Es ist wirklich winzig und nicht mal 1 qm groß.
[
Vergleicht man es mit dem Dienstabteil im älteren Schlafwagen, wo es sogar eine Liege gibt, eine deutliche Verschlechterung für das Personal.
Auf den ersten Blick neu ist der elektronische Verschluss der Abteile mit Schlüsselkarte wie im Hotel. Sicher ganz praktisch, man kann nicht versehentlich ins falsche Abteil latschen und kann die Tür unabhängig von später zusteigenden Fahrgästen verschließen.
Und so sieht das Abteil aus:
Und mit Leiter:
Detail obere Liege
Detail untere Liege
Geschlossene Tür mit verstauter Leiter, die durchaus auch so nutzbar ist.
Gut finde ich, dass die oberen Liegen jetzt auch einen kleinen Tisch haben. Das war für mich immer ein großes Manko. Und dass die grobmaschigen Netze an den Seitenwänden durch geschlossene Tragbeutel ersetzt wurden, durch die keine kleinen Gegenstände verloren gehen können, sehe ich auch als Plus.
Jede Liege hat eine Steckdose und eine USB-Ladestelle. Ob das an der Decke angebrachte Leselicht nicht dem Schlafnachbarn auf der anderen Seite in die Augen scheint, habe ich noch nicht ausprobiert.
Was ich dagegen einen klaren Rückschritt gegenüber den älteren Wagen sehe, sind die unverändert kleinen Tische. 6er-Liegewagen zum Vergleich:
Auch wenn ich das super finde, hätte man ja den vorhandenen Tisch wenigstens ausklappbar bauen können. So muss das Frühstück weiterhin auf dem Schoß eingenommen werden und Kartenspiele irgendwie auf der Liege.
Ein weiterer großer Nachteil ist in meinen Augen der Sitzkomfort. Ein guter Nachtzug muss für mich auch im Sitzen bequem sein, denn wenn man schon um 20:00 Uhr losfährt, möchte ich gerne noch eine Weile rausschauen. Die senkrechte Lehne finde ich sehr hart und zu weit hinten, um eine angenehme Sitzposition einnehmen zu können. Auch in diesem Punkt meiner Meinung nach ein klarer Rückschritt zur heruntergeklappten mittleren Liege.
Dass die Schiebetüren durch Schwenktüren ersetzt wurden, verbraucht natürlich Platz im Abteil. Immerhin lässt sich die geöffnete Tür festklemmen, sodass sie nicht versehentlich zufliegt.
Das Bedienpanel gibt beim Drücken der Knöpfe ein nerviges Piepen von sich.
Schön finde ich das (theoretisch) dimmbare Licht (hat bei meinem Test nicht funktioniert), die Piktogramme für Licht und Thermometer hätten sich aber stärker unterscheiden können. Dass man eine WC-Anzeige im Abteil hat, finde ich praktisch. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass der Schein des Bedienpanels nachts durchaus stört. Ich vermute mal, dass sich die Hintergrundbeleuchtung nicht ausschalten lässt. Das hätte ruhig dezenter ausfallen können.
Eine Neuerung ist das PRM-Abteil – wahrlich eine riesige Suite.
Ein wesentliches Problem bleibt unverändert – die mangelnde Gepäckfläche. Hier sollten besser keine 4 Personen mit großem Koffer oder Wanderrucksack zusammen reisen, denn durch die Schwenktür wird der Platz für die Füße noch weniger. Ein eigenes Gepäckabteil außerhalb (wie in Schweden) fände ich äußerst hilfreich. Aber vielleicht haben auch die meisten Fahrgäste Angst, dass dann ihr Gepäck geklaut werden könnte und wollen das gar nicht.
Zwei Punkte, die mir persönlich noch wichtig sind und die ich (noch) nicht beurteilen kann, sind der Liegekomfort und die angenehme Klimatisierung. Alles in allem ist mein Fazit durchwachsen – der große Wurf ist hier in meinen Augen nicht gelungen, was die Kollegin sichtlich enttäuscht aufnimmt. Ich werde berichten, sobald ich den Wagen zum ersten Mal richtig „erfahren“ kann.
Außerdem ausgestellt war noch ein Giruno (den ich mir aber nicht näher angeschaut habe, da schon regelmäßig im Betrieb getestet) und eine TEE-Garnitur. Sie wird immer mal wieder für Sonderfahrten eingesetzt.
Ein sehr interessantes Gespräch hatte ich auch noch mit dem Kollegen von trireno, dem Markennamen für die trinationale S-Bahn Basel. Ein Überblick über die zahlreichen Projekte, das mittelfristige Konzept bis 2030 und das langfristige Konzept (frühestens 2035) mit S-Bahntunnel Basel (genannt Herzstück) gibt es hier:
https://www.trireno.org/de/
Einige interessante Punkte:
• Die Hochrheinbahn bleibt zwischen Waldshut und Erzingen wie heute eingleisig. Es wird aber eine neue Kreuzungsmöglichkeit geschaffen. Für die Elektrifizierung muss an einem der beiden Tunnels eine größere bauliche Änderung vorgenommen werden und das Trassee abgesenkt werden. Im anderen Tunnel ist die Bauhöhe ausreichend für eine Deckenstromschiene.
• Die Strecke Waldshut – Koblenz wird ausschließlich von Deutschland aus bedient. In Koblenz muss weiter Richtung Schweiz im Gegensatz zu heute stets umgestiegen werden. Die Strecke Turgi – Koblenz – Eglisau wird dann nur innerschweizerisch bedient.
• Eine Wiederaufnahme des PV auf der Strecke Laufenburg – Koblenz ist nicht konkret geplant. Eine vorliegende Untersuchung zeigt, dass ohne Ausbauten der dort abgewickelte GV nicht mehr möglich wäre.
• Auf die Frage, warum man die S2 (Schweiz – Frankreich) nicht heute schon anbietet, nennt der Kollege als Grund die unpassende Taktlage (man müsste 15 min in Basel SBB stehen) sowie fehlende frankreichtaugliche Fahrzeuge.
• Die heutige S3 nach Delémont und Porrentruy wird es nicht mehr geben. Alle S-Bahnen enden künftig in Laufen, bis Aesch wird dann auf Takt 15 verdichtet. Eine weiterführende S-Bahn verträgt sich auf der eingleisigen Strecke nicht mit dem vorgesehenen Takt 30 im FV Basel – Biel. Fahrgäste der kleinen Halte hinter Delémont verlieren also ihren Direktanschluss nach Basel, durch den Umstieg zum Schnellzug wird die Reisezeit aber sogar kürzer. Die großen Verlierer sind die Fahrgäste der kleinen Juraorte, die an einen der Zwischenhalte im Laufental wollen. Statt heute direkt müssen sie zweimal umsteigen und längere Reisezeiten in Kauf nehmen.
Für diese Fragen habe ich dann ein Werbe-Taschenmesser bekommen. „Nur für VIP“, war der Kommentar des Kollegen.
https://www.tramnetz2030.ch/
Und zum Tramnetz 2030 und dem bereits in einem Referendum 2017 gescheiterten Margarethenstich (Verbindung BLT Dorenbach – BVB Margarethen)
https://goo.gl/maps/7zn7q2J1KvPRD7yn8
hofft man nun, durch die neu geplante Expresstram 17, die einige Haltestellen zwischen Ettingen und Basel auslässt und dem dadurch erzielten Fahrzeitgewinn von etwa 3,5 min die nächste Abstimmung auch in Basel-Land gewinnen zu können. Hauptzweck dieser kurzen Strecke ist die schnellere Anbindung des Birsigtals an den Bahnhof SBB.
Stadteinwärts sollte es kein allzu großes Problem darstellen, die Express-17 vor der überall haltenden 10 abfahren zu lassen, aber stadtauswärts mit zwei unterschiedlichen Routen durch die ganze Stadt wird spannend.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%